Astronomie

James Webb und die Frage nach der Unendlichkeit

Liebe Leser,

neulich hatte ich Gelegenheit – Gott sei es gelobt – mich von einem Irrtum zu befreien. Das schöne Bild unten ist eine (leicht zusammengesetzte) Aufnahme der neuen Bilder des Universums des Super-Teleskops, benannt nach Webb, James, dem Vize-Leiter der NASA von J.F. Kennedy ernannt. Die Aufnahmen wurden – die NASA gibt das akkurat an – am 12. Juli um 11:13 EDT gemacht.

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Was war nun mein Irrtum? Ich hatte bis vor gar nicht langer Zeit geglaubt, diese tollen Aufnahmen wären geschickt eingefärbt. Mein Vertrauen in die Astronomie ist nicht groß. Das ist aber nicht der Fall. Ein junger Mann zeigte mir, wie man mit sehr einfachem Werkzeug und einem modernen Handy unfassbar schöne und bunte Aufnahmen von Galaxien in unserer direkten kosmischen Nachbarschaft machen kann, vorausgesetzt der Himmel ist klar. Die einfache Technik ist prinzipiell jedem zugänglich.

Die Grafik darunter zeigt James Webbs Horoskop auf 12:00 Mittags und außen der 11. Juli im Transit, wo Merkur im Krebs ganz super direkt über James Webbs Neptun läuft, flankiert von Sonne und dem Lilith-Punkt, eine Lilith ‚Einfärbung‘ der ganzen Krebs-Region.

Im Sternbild Pegasus, über den Fischen liegt dieses „Stephan´s Quintett“. Auch die Sonde, die selbst ein bemerkenswertes Gebilde technischen Designs ist, sehen Sie auf dem Bild unten ganz unten.

James Webb wurde von Kennedy ernannt und diente auch unter Johnson weiter als Vize-Chef der NASA – also genau zu der Zeit, wo ein Koordinator zwischen NASA und Öffentlichkeit den Hollywood/reality-Mix der Apollo-Missionen als 100 %-tigen Erfolg verkaufen musste. Die Sehnsucht nach einer Heimat (Krebs) im All – die Jupiter/Neptun Konjunktion im Zeichen Krebs, die Webb hatte, wird hier, just zur Veröffentlichung der ersten (Neptun)-Bilder des Super-Teleskops exakt durch den Gott der Information und Informationsübertragung – die Flügelschuhe! – über diesen Radix-Neptun angesprochen. Ein Meister Neptuns, ein Wanderer zwischen Traum und Realität. Und Jupiters, der im Krebs erhöht ist nach der alten Ägypter Lehre im Tierkreis zu Dendara, den Napoleon geklaut hat, so dass er jetzt im Louvre hängt.

Worum handelt es sich? Offenbar finden in oder zu den Dingen, die nach Personen benannt sind, seelisches Leben statt, das sich astrologisch ablesen lässt. Ein unter forschenden Astrologen wohlbekanntes Phänomen. Ob dies dem Horoskopeigner in seiner aktuellen seelischen Existenz nutzt oder schadet, könnte von der Intention abhängen. In jedem Fall steht die Frage nach Seele und Name im Raum. Die Seele hängt im Fortleben nicht am Namen, denn sie nimmt ja einen neuen an. Dennoch wirkt wie ein Nachhall die Tat des Namens fort.

Diese privaten Amateuraufnahmen, musste ich überrascht einsehen, sind nicht weniger faszinierend, wie jene, die die NASA nun veröffentlich hat mit der Behauptung, wir sehen auf ihnen das Universum bald nach dem Urknall vor 13 Milliarden Jahren. Das schon allein macht diese Aufnahmen neptunisch, denn wir sehen laut Theorie etwas, was gar nicht da wäre, eine Erscheinung der Vergangenheit. Es war mal da. Gegenwart wäre nur das Bild und davon unabhängig die das Bild erzeugende, veränderliche Strahlung, der Sterne Wirkung also, dem sein eigentliches Objekt, das da abgebildet ist, bereits vor 13 Milliarden Jahren in eine andere Gegenwart entschlüpft ist, die zudem immer andere Bilder aussendet. Wir wären in unserer ‚Zeitblase‘ isoliert vom Rest des Universums, bei den näheren Sternen weniger, bei den weiter entfernten mehr. Die Wissenschaft hat aus dem Universum einen Märchenpark gemacht. Schwarze Löcher und Weiße Riesen und gigantische Zwerg-Galaxien.

Doch jetzt findet ein bemerkenswerter Paradigmenwechsel statt im Bereich Biologie/Astronomie. Da man sich angewöhnt hat, bei Sternen von einem vitalistischen ‚Lebenszyklus‘ zu sprechen, rutscht dieser Tage in den Wissenschaftsspalten der Begriff ‚Evolution‘ von der Biologie ins Universum. Was Lebewesen vorbehalten war, wird einer neuen ‚Spezies‘, den Sternen, auch zugebilligt. Wirklich faszinierend wird es jedoch, wenn gleichzeitig nur in toten Begriffen gedacht wird: Stickstoff, Sauerstoff, Spektralanalyse, Bummm … !!! Trotz der Farben, trotz der offenkundigen Vitalkraft der Bilder, gibt es für die Astronomen nur tote Erstreckung. Dabei findet gleichzeitig – aber nur in den USA – der UFO-Realitätsshift statt, der schon länger ansteht:

Doch das ist nicht das eigentliche Problem der Astronomie, die sich heillos verrannt hat, was meines Erachtens der scientistische Urgrund ist, der sie zwingt, offen die Wissenschafts-Diktatur zu betreiben.

Der kleine Exkurs in den Vergleich unserer unmittelbaren und der augenblicklich fernsten kosmischen Umgebung zeigt uns immer nur eines: Unendlichkeit.

Ja, es ist wahr, die Bilder sind von einer berührenden Schönheit, die Vorstellung, Milliarden Welten in einem kleinen Fleck zu sehen, unfassbar. Es ist also nicht so sehr das Faszinosum dieser Bilder allein, sondern vielmehr die Tatsache, dass dieses Faszinosum völlig normal ist. Überall um uns rum sieht es im wahrsten Wortsinn absolut grenzenlos so aus, überall Schönheit, Erhabenheit, Dramatik, Bewegung, Ausdruck. Jochen Kirchhoff spricht zu Recht davon, dass ihn das Weltall anblickt. Tiere mit lichtstärkeren Augen, als unsere, sehen all die Galaxien in der Nacht, Eulen z.B. Sie sind groß, wie der Vollmond. Die technischen Augen zeigen uns wohl das, was unsere keltischen Vorfahren unter Pilzen in den astral isolierten Steinhöhlen persönlich besuchten. Zumindest den Sirius.

Doch genau das ist auch das Problem: überall ist wirklich nichts Besonderes mehr. Die Bilder sind schön, aber so zahlreich, wie Gänseblümchen auf einer Wiese.

Die Frage nach der Unendlichkeit stellt sich, wenn die absurde Idee, dass das Licht, welches ja durch den Raum geht, diesen irgendwie selbst bilden würde, obsolet wird. Mit Pluto im Wassermann und Neptun noch in den Fischen könnte sich die große relativistische Verwirrung endlich auflösen. Denn diese Theorie fußt auf der Annahme von Anfang und Ende, Α und Ω. Tatsächlich aber gibt die Empirie, die Beobachtung dafür keine oder nur sehr konstruierte Anhaltspunkte, etwas die Fluchtgeschwindigkeit entfernter Galaxien, die es aber auch in der umgekehrten Variante gibt, als Blauverschiebung. Man hat die Relativitätstheorie erfunden, sie sollte dem Menschen Sicherheit vor dem Fall in die Unendlichkeit geben, die sich offenbar schon mit Hubble andeutete. Giordano Bruno, verbrannt 1600 auf dem Campo di Fiori, hatte Recht. Aber wäre nicht ohne den Urknall die Existenz bodenlos in ihrer Unendlichkeit? Es ergeben sich aus beiden neu/alten Implikationen: Unendlichkeit und UFOs völlig neue Grundbezüge zum Dasein, denen nicht alle Weltanschauungen gewachsen sind.

Auf diesem Wege wird die Astrologie nicht trotz, sondern gerade wegen der kopernikanischen Wende wieder zur Leitwissenschaft, weil ihr Zodiac-Maßstab, der an den Erde/Sonnenlauf geknüpft ist, letztlich der einzige ist, den wir in dieser unendlichen Erstreckung haben, aber auch der Einzige, der durch die wahrnehmbare Qualität der Zeichen Hoffnung zuspricht, dass auch der unendlichen Erstreckung der Sinn der Differenz, des Logos innewohnt.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Webb

Innen James Edwin Webb, 7. Okt. 1906

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Bild NASA

Geist

How the function´s functions function, oder: wie wir den Drachen reiten

Liebe Leser,

was wie Verwirrung klingt (Wie die Funktionen der Funktion funktionieren), könnte die erkenntnistheoretische Knacknuss sein, an der die Plandämonie akzeptieren muss, von den Allmeistern des Geistes bezähmt worden zu sein – auf die Idee brachte mich ein Freund: er nennt es in seinem Sprach-Mega-Labyrinth**, das aber in Wahrheit der Weg nach draußen ist, die TFA: „Technik-Folge-Abwägung“. Sein Argument ist in Paraphrase dieses: wir befinden uns mitten in der Technik. Das gilt um so mehr, wenn wir einen erweiterten Technikbegriff anwenden, der die gesamte, inzwischen Internet-basierte prozessuale Abwicklung der Dinge und nicht nur den Apparat selbst – elektrisch oder als Dampfmaschine oder Uhr – als Technik sieht, was bemerkenswerter Weise ein gemeinsamer Punkt zwischen den, wie gesagt wird, Feinden Martin Heidegger und Theodor W. Adorno ist, die aber, wie ich glaube, im Kern dieselbe Drachen-Kraft schicksalsmächtig am Werk mit Worten zu zähmen versuchten, wenn sie sich zur Technik stellten, was beiden ein zentrales Anliegen ist: beide – Adorno (u.a. auch in Minima Moralia), Heidegger in der gesamten Spätphase, der poetischen Phase seines Werkes – sind sich sehr bewusst darüber, dass es kein eigentliches Gegenstandsverhältnis zum „Wesen der Technik“ gibt, schon allein, weil „Das Wesen der Technik nichts Technisches ist“, sondern etwas Anderes, was Adorno, plötzlich zu dem werdend, was er ablehnte, geradezu hasste, zum Mystiker, als er die wissenschaftliche Technokratie beschrieb, als etwas, was nur um so stärker würde, wenn es bekämpft würde – weil es jede Energie – positiv oder negativ – in seinem Wesen zusammenfasst und beherrscht, indem es registriert und eingeordnet wird – und damit entmenschlicht, soweit der Mensch ein natürliches Wesen ist – wir werden nicht digital geboren.

Heideggers Technik-Exegese gipfelt in der Empfehlung: wir müssten uns „dem Wesen der Technik eigens öffnen“, was in unseren heutigen Ohren gruselig klingt, sehen wir uns doch kurz vor der Kreuzigung der Dinge durch fünf Gefahren. Herr hilf! – und natürlich …

 

… ist die Schlumpfung – wie sich mehr und mehr herausstellt – good for nothing – im Wesentlichen ein technischer Schachzug, Euthanasie, geeignet, alle Dinge sehr pervers zu verkehren. Technik dringt in unsere innere Körperwelt. Wir sollen – die Ingredienzien (Nanobots sind dabei in wohl manchen Chargen, nur mühsam von James Bond getarnt), durch markiertes Blut Teil des „Internets der Dinge“ werden. Der Nebeneffekt, dass wir dann keine Menschen mehr sind, sondern Maschinen, die Spikes produzieren, wird besonders dadurch unterstrichen, dass die Zusatzstoffe der experimentellen Injektionen auch zur elektromagnetischen Codierung und Ortung geeignet sein könnten – zumindest dass damit eben – experimentiert wird – anything goes. Goldgräberstimmung in den Labors. Die Menschen sind, wie der neue Kanzler Olaf sagte, bevor er es wurde: „Versuchskaninchen“. Nur, dass es gerade noch mal gut gegangen sei, ist eine falsche und auch voreilige Schlussfolgerung, geschöpft wahrscheinlich aus einem sehr begrenzten und geleiteten Informationsumfeld.

Was passiert hier philosophisch genau? Ganz ungeachtet des „medizinischen“ Effekts wird ja gesagt, dem Körper wird etwas zugeführt, was ihn fortan und wohl bei regelmäßiger Nachspritzung befähigt aber auch zwingt, etwas zu „produzieren“, bestimmte Proteine zu produzieren. Es wird also der Mensch durch die Schlumpfung selbst zu einer Herstellungsstätte für Spike-Proteine. Die Euthanasie als Zweck – causa finalis – lassen wir hier mal weg. Im Beipackzettel ist auch kein Ausschalter für diesen subcutanen Hexenbesen vermerkt. Was aber phänomenologisch passiert, wenn das Experiment in den Augen seiner Betreiber gelingt, ist die Umwandlung des Menschen, die Berührung seines Wesens: steuerte er sonst sich selbst, wird er jetzt von außen geführt. Hatte sein Leben einen Sinn, der in der individuellen Verfeinerung und Verbesserung lag, so muss es sich jetzt der statistischen Mengen-Funktion geistloser Körperansammlung  unterordnen, potentieller Träger von Unerwünschtem, und sonst nichts; – wobei es schon für verrückt gilt, überhaupt zu glauben, Geist habe etwas mit Gesundheit zu tun. Es geht um die innere Industrialisierung des Menschen: ein Überrumpelungsangriff – angekündigt durch alle auf diesen Umkehrpunkt zuführenden Entwicklungen, denen sich eine Armee von tapferen Individualisten seit Jahrzehnten mit Kunst, Kultur, Weisheit, Frieden und Wahrheit entgegenstellt (und verdeckt wird von einer anderen Armee falscher Individualisten, die selbiges als Idole bloß gespielt haben und sich jetzt als extra-konform outen, hochmütig auf den falschen Schein verzichten, Hauptsache sie folgen der „science“).

Die Umkehrung hat insofern stattgefunden, als dass die Eliten zu einer offenen und offen unmenschlichen Veränderung der Moral aufrufen. Man hat schier alles getan, um die „Kulturindustrie als Massenbetrug“ (Adorno) zum branding der Menschen, ihre freiwillige Vorsortierung auf Marken zu befördern, und musste doch zum Schluss – weil der verdammte echte Individualismus dem fast flächendeckenden Stumpfsinn (Muzak) zum Trotz gar zu erfolgreich an Boden gewann, zur rohen Gewalt greifen: Kunst, Musik, Kultur verbieten. Hätte man hier die Wurzeln beschädigt, würde die Eiche schon fallen.

Würde man etwas Positives daran finden wollen, da wäre aus dem Verborgenen etwas offenbar geworden – nur deswegen sind wir überrascht – das Böse ist nicht neu, es sieht sich offenbar genötigt, offen werbend aufzutreten. Das Böse tritt jetzt als das Böse auf. Transhumanismus, etc. Das wäre vergleichbar damit, wie der Schuft in einem Märchenfilm seinen Tarnanzug verloren hätte: die Monstrosität tritt – zunächst verborgen, jetzt offen zu Tage.

Nun aber zur TFA – der „Technik-Folge-Abwägung“ – man könnte es auch auf den Spruch reduzieren: wer im Glashaus sitzt, werfe nicht mit Steinen. Die Technik ist mit dem Menschen schon lange in einem Hase und Igel-Streit – wobei die Technik der Igel ist: „Ick bin all da!“ – sich von ihr distanzieren zu wollen, ist also genau so sinnlos, wie sich von der Natur distanzieren zu wollen.

Es kommt daher, wie eine brutalisierte Form dieses Heideggerschen „Sich dem Wesen der Technik eigens öffnen“, diese Schlumpfung als aufgezwungenes Russisches Roulette und eventuell sogar mehr (wenn zutreffend ist, was von den Inhalten der Giftstoffe berichtet wird). Dann freilich ist man dem Wesen der Technik so nahe, dass man mit ihm in den eigenen Blutbahnen um die Anwesenheit des eigenen Ichs mit Hydra Vulgaris*** verhandeln muss. Zumindest dies noch kein Zustand, in dem wir Tapferen seit den ebenfalls kranken Zwangsimpfungen der 60ger Jahre ohnehin sind, aber da noch als Angriff von außen – die Pressmedizin bekam erst durch Contergan einen Dämpfer, das scheint weit genug aus dem kollektiven Gedächtnis entfernt, könnte der Teufel meinen, der gern immer denselben Gaul totreitet.

Im Streit der Throne: Technik vs. Natur – sitzt die Natur nach irdischen Maßstäben am längeren Hebel – die Technik gleicht einem Kind, das versucht, die Mutter zu boxen. Allerdings müssen wir zugeben, dass insbesondere nach den jüngsten, sehr realen UFO-Sichtungen …

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… und auch schon länger seit der Entdeckung der Konstruktion der Saturn-Ringe durch einen mächtigen, uns nicht bekannten Mechaniker* – eben nicht nur irdische Maßstäbe gemeint sind, wenn wir von Technik sprechen, gar noch von ihrem Wesen, das laut Heidegger ja das „Ereignis“ vorbereitet.

Das Wesen der Technik ist aber die Beschneidung. Und das Wesen der Beschneidung ist die Simulation. Wer oder was soll simuliert werden? – : die Götter. Sinn der Beschneidung war ganz ursprünglich, die UFO-Götter zu simulieren, ihnen ähnlich zu sehen. Es ist im Grunde altbekannt und wird im Titel von Joseph Campbell´s „Die Masken Gottes“ transportiert: im Verkehr mit den Göttern müssen die Götter von den Menschen imitiert werden, nachgeahmt.

Diese Nachahmungskrise wiederholt sich bedauerlicherweise, und das sind die Zeiten, wo nach „Beschneidung von Grundrechten“ gerufen wird, was, wie ich glaube, auf die direkte Einflussnahme jener alten Opfer-Götter zurückgeht, und zwar nicht als Reminiszenz, sondern als ihre gegenwärtige reale Wirkung in ihrer aktuellen Daseinsform, die uns wenig sichtbar sein mag, aber einem Hund bei ihrem Erscheinen sein Nackenfell sträuben lässt.

Die Menschen maskieren sich und sind dann der Gott. Erreichen, so der alte Volksglaube, mit dem gleich aussehenden Gott eine gemeinsame Ebene der Verständigung, die sich durch Beschwörung ausdrückt, die ja nichts anderes versucht, als den Gott durch das eigene Bild, eine Simulation seiner selbst, herbeizurufen, oder – je nachdem – zu bannen. Man machte sich lange Schädel durch Bandagen, weil die Aliens so aussahen. Und die Königin wurde so hergerichtet, dass sie so aussah, wie die Aliens: geschlechtslos. In der Kommunion findet die Kommunikation statt. Verhandelt wird immer über das rituelle Opfer. Und jedes Opfer ist rituell, weil durch den Ritus das Leben selbst zum Opfer wird (nicht geopfert wird!) und so der Sinnlosigkeit eines bedeutungslosen Todes entrissen, der alles Leben erwartet auf der Schwelle vom Diesseits zum Jenseits und wohl auch zurück. Der Ritus veredelt das Leben vor dem Tod, fügt zur unsterblichen Natur Kultur hinzu, die Kultur vom Anfang und vom Ende, erzählt in den Schöpfungsmythen, die es aber – weder Anfang noch Ende – in der Zeit davor gar nicht gab.

Geschlechtslosigkeit könnte der Preis für eine bestimmte Technik sein, deren Steuerungsmechanismus keine individuellen Gefühle erlaubt, weswegen die Aliens tatsächlich Besuch aus einer zu vermeidenden Zukunft wären – und es – siehe eben aktuelle Aufnahmen der US-Navy, wiederum sind. Oder anders ausgedrückt: Barbie-Puppen imitieren die idealtypische Form der Entmenschlichung und Entindividualisierung als Wiederkehr der ägyptischen Kulturepoche – Anthroposophen wird dieser Gedanke ohnehin vertraut sein. Eine ganze Generation wunsch-wechselgeschlechtlicher Kinder opfert sich dem Drachen freiwillig und lässt sich verstümmeln – wie schon im alten Ägypten.

Den Drachen der Technik können wir also, und darum geht es, dann reiten, wenn wir seine Macht als die Macht der Beschneidung, von vor der Hand ziemlich unspirituellen UFO-Göttern als Umgangsvoraussetzung erwartet – erkennen und zu unserem guten Gott bitten, uns weiter aus der Sklaverei zu führen.

Nicht ist die Technik ein Drache, weil sie Technik ist und böse sein muss – sondern sie ist ein Drache, weil sie den Urschmerz der Kulturentstehung (Im Patriarchat dann: Aphrodite aus dem abgetrennten Gemächte ihres Vaters Uranos durch Chronos, Saturn) in der UFO-Götter Imitatio immer mit transportiert. Vorher existierte die Menschheit ohne Kultur, aber – wie alle Weisen berichten – mit Hellsichtigkeit begabt. Und Kern der Imitation (Simulation) ist natürlich auch die Schrift. Eine Nachahmung der Natur, nicht nur auf der symbolischen Ebene, insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Natur in jedem Wassertropfen voller Spiegelbilder ist.

Der Gott des Alten Testaments kann nur von sehr einfältigen Lesern nicht als technisch ausgestattetes Wesen mit Luftfahrtapparat erkannt werden. Auch die Bundeslade war oder ist einem Radioapparat nicht nur ähnlich. Gleichwohl fügt sich gerade durch die Offenbarung der Persönlichkeit dieses vorsichtigen und übermächtigen UFO-Wesens ein spirituelles Element ein: auf der gemeinsamen höheren Ebene des Interesses, des Vertrags zwischen Gott (UFO) und Mensch, zentral durch die Beschneidung der Männer besiegelt, die dieser Gott vom Berg Sinai bereits aus für Anthropolgen (ἄνθρωπος) nachvollziehbaren pädagogischen Gründen (Abschaffung des Menschenopfers, Täuschung der alten Götter) auferlegt und deren Abschaffung durch Jesus Christus er genau so begleitet.

Pädagogisch, weil die Beschneidung auch die Abschaffung des Menschenopfers durch ein Ersatzopfer ist, zumindest auf dieser postmatriarchalen Kulturstufe. Die Umwandlung von einem gesunden Matriarchat zu einem therapeutischen Patriarchat wurde notwendig durch das Interregnum der UFO-Götter, die wohl aus den Jäger-Mütterreichen mit ziehenden Großherden ackerbauende Tributvölker machten, die ihnen Opfer schuldig waren und die von der korrespondierenden Königin die grausame Angleichung – oben bereits erwähnt – an ihre eigene, technisch bedingte Geschlechtslosigkeit verlangten, weil sie anders wohl nicht satisfaktionsfähig waren. Warum technisch bedingt? Wenn Maschinen sich mental steuern lassen, muss das Mentale, der Geist absolut kontrolliert werden. Das Gemüt stirbt ab. Absolute Technik macht seelenlos. Und das geht nur gefühllos. Gefühl aber ist immer aus der Liebe.

Die Menschheit hat das nicht freiwillig mitgemacht, ist sehr schwer verletzt worden und hat – Tagore betont das – standgehalten. Das sei, so Rabindranath Tagore (রবীন্দ্রনাথ ঠাকুর), von äußerster Wichtigkeit im Universum.

Es war – so meine Schlussfolgerung – den UFOs der Venuskultur nicht möglich, die Menschheit ewig grausam zu versklaven. Das gesamte Bildmaterial der Maya Codices ist Zeugnis ihrer Sklavenhaltung. Als die Folgen dieser Taten in Ägypten zu unbeweglicher, schädlicher Unkultur wurden, obwohl die pyramidalen UFOs, wie Herodot berichtet, schon lange wohl im Jenseits, der Anderswelt waren, befreite jener Gott Israels, ein Dissidenten-UFO Gott 9000 Jahre später seine Mannschaft aus der Gefangenschaft, wie wir wissen.

Vielleicht kann man auf diesen Dissidenten UFO-Gott heute noch zählen? Den hat Nietzsche, weil er auf Metaphysik bestand, u. U. übersehen? Die Seele ist für beide – Menschen und UFO-Götter – im Jenseits und Diesseits zu Hause. Mag sein, dass die UFO-Götter sehr viel länger im Diesseits leben. Die ausführlichsten Berichte finden sich aber nicht im Alten Testament, sondern in den altindischen Veden, die von metallenen Luftfahrzeugen und gewaltigen kosmischen Kriegen zwischen diesen Schiffen berichten.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

*https://archive.org/details/RingmakersOfSaturnByNormanR.Bergrun

**https://schells-bureau.de/

***https://oppressed.news/2021/10/news/coronavirus/hydra-vulgaris-a-living-parasite-inside-the-moderna-vaccine/

Dies ist ein Meinungsbeitrag, der ausdrücklich GG Artikel 5 in Anspruch nimmt, sowie das Recht auf künstlerische Gestaltungsfreiheit – da der Blog ein Kunstprojekt ist.

 

Europa

Neptunbrunnen Berlin – Auftakt zur Großdemo 6. Juni 2020

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Liebe Leserinnen und Leser,

der knappe Jungfrau AC passt noch zu den Hygiene-Demos – Mond ist void – im Leerlauf (passiert nix) – Neptun wird ein Trigon zu Merkur im Krebs haben – es ist nicht ohne hintergründigen Humor, dass ausgerechnet Neptun der Ausgangspunkt dieser Demo sein wird – denn nichts ist dieser Tage so bedeutend, wie Lüge von Wahrheit zu unterscheiden – Neptun steht aber auch für Finanzwahn und Finanzfluss – und ob es noch mal eine Möglichkeit gibt, dem weltweiten Finanz-Faschismus, um den es wohl im Hintergrund letztlich geht – Paroli zu bieten, oder ob das wirklich – Ende der Demokratie und persönlichen Freiheit – wirklich unsere Zukunft ist. Die Reise des aktuellen Neptun im Zeichen Fische findet sehr synchron zur Gefühlslage der Nation in mehrfacher Fische-Mondkonjunktion zum Deutschland Radix 1990 – hin – rück – hin – statt.

Wobei es zur Neptun-Welt gehört, dass die Allermeisten dieses Ende noch gar nicht mitbekommen haben, weil sie schon lange die „blaue Happiness-Pille“ geschluckt haben – „Alles ist gut“; – zu wessen Leben Netflix gehört, der/die ist für die Sache der Freiheit sowieso schon verloren, hier geht es dann nur um einen noch direkteren Anschluss an die kollektive Hypnose, der irrational aber lautstark eingefordert wird: gebt uns schnelles Internet! Schnell, schnell … G5 – Immunitätsausweis und Chip unter der Haut, wo unsere Steuer-ID drin ist und außerdem unsere Gehaltsklasse nach Gesundheitspunkten orientiert werden könnte … und wofür?

Wissenschaft und Forschung – war ja noch nie so wichtig, weil sie schon in der Vergangenheit – Schweinegrippe, Vogelgrippe, Sars – daneben lag und jetzt in einem Großversuch beurteilen lernen könnte, was durch Panik, Angst, falsche Medikamentation, Überlastung der Kliniken durch Panikmache, rücksichtslose Existenzzerstörung in gewaltigem Ausmaß die Sterblichkeitsrate doch nicht, letztlich erhöht hatte, und was davon tatsächlich Virus war. Das Bauchgefühl von Herrn Drosten gibt 100 000 Menschen an, die ohne beherzte Wissenschaftler mehr gestorben wären (alle Medien berichteten vor ca. 1 Wo) . Eine „Studie“ hat er dazu nicht.

Die Gegenrechnung, wieviele Existenzen wörtlich und übertragen das „WHO-frenchise-Programm“, was es meiner Meinung nach ist, an dessen Skript er fachkundig mit arbeitet als wahrscheinlich Patentinhaber oder jedenfalls Nutznießer des selbst entwickelten und weltweit eingesetzten, aber auch umstrittenen Tests, letztlich kosten wird, macht er trotz wissenschaftlicher Schulung, wo doch ein solches auch nach Gegenbeweisen zur eigenen Sichtweise suchendes Denken zur obersten Tugend gezählt wird, nicht.

„Du hast zwar keine Chance, aber nutze sie“ (Herbert Achternbusch, „Die Atlantikschwimmer“).

Also: auch wenn wir keine Chance haben, sollten wir sie nutzen!

Vorsicht vor Lilith/Chiron in Haus 7 – die Propaganda- und Repressionswerkzeuge sind (noch) fitter, wie der bislang eher mäßig schwarmintelligente Widerstand (Bodo Schiffmann kommt hoffentlich und gemäß seinen Transiten wieder in Fahrt).

Aber immerhin: endlich ein Ereignis mit Vollmondcharakter, dass den Südknoten der staatlichen Repression an die Spitze des vierten Hauses stellt, den Nordknoten dafür zum Ziel erhebt: Wissen und Freiheit.

Die rückläufige Morgenstern-Venus (bis 25.06 rückläufig, bleibt aber Morgenstern zunächst) hat ganz allgemein zu einer Energie der surrealen Realität geführt: „Abstandsgebote aufrecht erhalten bis ein Impfstoff verfügbar ist“, lautet die Parole des Irrsinns, weil der Staat sich weiter ins intimste Privatleben seiner BürgerInnen einmischt, es sich um eine autoritäre Anmaßung handelt, dass einem (nicht wortwörtlich hoffentlich) der Atem stockt. Vorgetragen in ARD und ZDF – als gäbe es für diese freche Vorgehensweise auch nur die geringste Rechtsgrundlage oder auch nur einen zumutbaren Impfstoff. Die Rede ist von einem gentechnischen Großversuch an der Menschheit – nichts anderes bedeutet RNA-Impfung der Massen.

Rechtsgrundlage dafür ist allein der/die innere kleine Faschistin, die/der sich nach Unterdrückung und Untergang sehnt – und das auch noch bevormundend von anderen fordert. Was fordert? – dass alle Lemminge freiwillig von der Klippe springen, weil sonst müssten sie irre Alu-Hut-Träger sein, Leugner, Rechts, Links, Esoterisch.

Leider bleibt der Begriff „Esoterik“ für viele Widerständler ein Etikett, mit dem man/frau nicht gern gesehen werden möchte. Das heißt: alles o.k. – nur nicht Astrologie – die Scientisten und AstroTV haben in den zurückliegenden 2 Dekaden ganze Arbeit geleistet – aber auch die Absenkung des Bildungsniveaus und der Konzentrationsfähigkeit durch elektronische Kurz-Zeit-Tack-tung ist es nicht mehr so leicht, sich auf Bücher zu konzentrieren, die ein anderes Tempo haben und mehr Selbstbestimmung bieten, aber auch fordern.

Alles in Allem „nur“ ein Wetterleuchten für mehr als 6 Monate Mars im Zeichen Widder im Pluto Quadrat ab Hochsommer 2020, wo wir die Kräfte des Erzengel Michael, das Schwert der Wahrheit – die Lichtung, dass sich was lichtet – brauchen werden: wenn jetzt Lilith dort steht, wo später Mars passiert, bereitet sie jetzt initiativ (Widder) aber geheim und frei von Rücksicht die Vorgehensweise von Mars in seiner Quadratur zu den Steinbock-Mächten vor. Können wir jetzt gerade zu den Verschwörern das Gespräch suchen?

Denen sagen: „Hey Leute, wir wissen, dass ihr das u.a. wg. Finanz-Kollaps-Schneeballsystem durchgezogen habt. Während alle Schiss haben, so dass sogar Klopapierschlachten entbrennen, verdienen Fonds und große Konzerne viele Milliarden frisch geschaffener Steuerschulden – und das haben sie – Corona hin oder her – offensichtlich auch schon lange so geplant.

Die Umkehrung des Neptun wäre – um mal laut zu denken – was Neues finden, einen anderen Ablauf, Prozess, oder einen Umweg, eine Unterbrechnung, damit das verbrecherische Welt-Finanzsystem sich so abwickelt, dass aus dem Humus seiner Selbstzerstörung etwas dem Menschen Nützliches gedeiht. Ganz schöne Denksportaufgabe. Und wie hängt das mit der Technik zusammen? Ist sie neutral? Heidegger ist für eine solche Denksportaufgabe nur bedingt beratungstauglich – des Schreibers Gemüt wirkt auch und zuallererst. Wir wissen ja, dass „nur ein Gott“ uns „noch helfen“ kann – aber wir könnten ihm entgegeneilen, indem wir eine freundliche Stimmung verbreiten.

Peace!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

06.06.2020 14:00 Berlin

Philosophie

Neptun verpeilt – Komplexität des Systems

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Liebe Leserinnen und Leser,

woher kommt all die Wut? Wenig wird bedacht, wie das Aggressionspotential von Gesellschaften ansteigt durch die Komplexität technischer Systeme. Das fängt damit an, dass die Leute nicht wissen, was technische Systeme sind; – immer noch glauben, es handle sich „nur“ um Apparate, Maschinen. Die sind aber nicht die Technik, nicht ihr Wesen, das viel umfassender ist und Verfahren und Verwaltung (Stichwort: Technokratie) einschließt.

Ihr Wesen sei die „ständig rotierende Wiederkehr des Gleichen“ *1 – oder, komplizierter ausgedrückt: „… das in sich gesammelte Stellen, das seiner eigenen Wesenswahrheit mit Vergessenheit nachstellt, welches Nachstellen sich dadurch verstellt, daß es sich in das Bestellen alles Anwesenden als den Bestand entfaltet, sich in diesem einrichtet und als dieser herrscht.“ *2

Sie haben nur „Bahnhof“ verstanden? Das wundert kaum, denn die Vergessenheit, mit der „das Wesen der Technik“ seiner eigenen „Wesenswahrheit“ nachstellt, hat den Charakter einer hermetischen Dichtung (hier im doppelten Wortsinn als Fiktion und Abdichtung).

Ihnen ist vielleicht noch nicht mal geläufig, dass die Dinge ein Wesen haben (Wesen des Baums ist nicht der Baum, Wesen des Menschen ist nicht der Mensch, usw.) – weil im Zuge der aktiv betriebenen Vergessenheit zwar nicht die Klugheit, nicht die Raffinesse, nicht die Intelligenz (oder auch Verschlagenheit), aber doch leider das Denken nahezu vollständig abhanden kommt – so es jemals vorhanden war: es wird ersetzt durch im Wesentlichen ideologisch motivierte und emotional massenmanipulativ gestützte Schlussfolgerungen, die nur den Anschein des Denkens erwecken, Denken simulieren, aber des Denkens entscheidende Wesenszüge vermissen lassen: Inspiration und streng logische Selbst- und Gegenkontrolle.

Was nun eigentlich „Inspiration“ ist, lässt sich nur dann annähernd erahnen, wenn man & frau in Rechnung stellt: Menschen sind nicht die einzigen vernunftbegabten Wesen im Kosmos – es gibt andere. Trotz respektabler Versuche, über diese Wesen etwas in Erfahrung zu bringen – sei´s ufologisch oder spirituell – tappen wir weitgehend im Dunklen und verwundern uns allenfalls über die uns absurd erscheinende Folklore unserer Vorfahren, deren Sinn wir nicht verstehen, weswegen wir unsere Vorfahren für blöd halten, während wir selbst in unserem hilflosen Zustand es tatsächlich sind.

Am Wenigstens denken die Naturwissenschaften, denn sie können nur messen (wenn sie´s denn könnten!) – was natürlich fatal ist – es fehlt ihnen die Selbstkorrekturmöglichkeit, obwohl sie glauben, gerade dies gehöre zu ihren Präsidial- oder Primärtugenden. Naturwissenschaften sind also – mit Verlaub – nicht blöd, aber dumm. Im Vergleich: ein Esel (viele Menschen haben noch nie einen gesehen) ist nicht dumm, aber blöd.

Noch ist aber nichts verloren, ein jeder kann sich das Denken relativ rasch durch die äußerst preiswerte Reclam-Lektüre eines beliebigen Platon-Stückes 3* wieder aneignen! Nur Mut, es tut kaum weh und ist ganz leicht! Die Einzigen, die Platon immer missverstehen, sind akademisierte Welterklärer.

Wir befinden uns in einem Dilemma – einerseits ist die Entwicklung des „Netzes“ so weit fortgeschritten, dass außer einer großen Naturkatastrophe (nein, nicht der „Klimawandel“ – der wird nur instrumentalisiert, um die technische Kontrolle jenseits moralischer Bedenken im Namen des unabweislich Guten: „Die Welt retten“ – wie Hollywood das seit Jahrzehnten ideologisch vorbereitet hat) wird nichts den Verlauf der Ereignisse aufhalten können. Des Zauberlehrlings Besen ist entfesselt und die Formel zum Unterbinden seines Eigenlebens nicht nur gänzlich unbekannt, sondern noch gar kein Bewusstsein dafür vorhanden, wie nötig dieser Gegenzauber gebraucht werden wird.

Beispiele für Versagen der Gesellschaften sind augenfällig: Berliner Flughafen, Maut-Debakel, Wahl-Kapriolen, EU reformunfähig, Boing 737, Corona-Virus (von dem Ai Weiwei – der „seine“ Parteikader einzuschätzen weiß aus bitterer Erfahrung – den Verdacht äußert, er sei nicht von Fledermäusen, sondern einem Labor entsprungen), etc. pp.

Wut aber entsteht verstärkt, wo Menschen sich hilflos fühlen und einer Aggression ausgesetzt sind, gegen die sie sich nicht – organisch begleitet von natürlichem Adrenalinabbau – zur Wehr setzen können, weil deren Urspung/Ursache unbekannt ist.

Es versagen aber diesbezüglich alle Ränge der Gesellschaft: weil man der Ente unserer Scientisten (die auch nur ideologisch gelenkt sind, ohne das zu ahnen) aufgesessen ist, – Technik sei im Prinzip etwas Wertfreies, Neutrales, zumindest aber ohne Eigengeist.

Aber das stimmt nicht – denn hinter der Technik steckt ein Wesen – ein lebendiges. Die Alten nannten solche Wesen Dämonen. Dämonen müssen nicht erschreckend sein. Sokrates sprach ganz offen von seinem Daimonion (δαιμόνιον) – die römische Variante ist der Genius, die christlich/römische der Schutzengel.

Und tatsächlich ist das richtig: Technik – vielleicht gerade diejenige, die ihrer eignen „Wesenswahrheit mit Vergessen nachstellt“, ist auch ein Schutz – dennoch glaube ich – oft schon gesagt an dieser Stelle – dass der Schutz auf der Kippe steht, weil wir – man beobachte nur das vermeintlich irrationale Verlangen nach Versklavung durch KI – es nicht lernen wollen, den Drachen zu reiten: was letztlich daran liegt, dass wir vergessen haben: es handelt sich tatsächlich um einen Drachen. Und der Drache tarnt sich dadurch, dass er ein Meister darin ist, uns zu soufflieren, er sei gar keiner, sondern vielmehr der Kollege KI, unser bester Freund. Und wenn wir dann k.o. sind, haben wir die blaue Pille aus Matrix (der Film) geschluckt – und all das vergessen, dienen fortan als Rohmaterial für Maschinen. Besonders vertrackt wird diese Betrachtung dadurch, dass auch gerade die Darstellung einer wahrscheinlichen Wirklichkeit als Fiktion (Matrix) die unwahrscheinlich erscheinende, aber reale Realität am allerbesten verschleiert – denn die Wahrheit versteckt man perfekt hinter der Simulation, der Imitation von Wahrheit selbst: Neptun, Neptun – jetzt mit Merkur rückläufig und ab morgen früh mit Sonne im Zeichen Fische.

Gibt es einen Ausweg in die unkomplizierte, wahre Realität? Wer diesen Blog schon jahrelang begleitet, sollte wissen: die Bildersprache wird hier ganz hieroglyphisch und niemals zufällig mit dem Text verwoben. So ist die Gegensätzlichkeit der Bilder in diesem Post Program: oberes steht für Technik, unteres für das Gegenmittel. Wir Menschen müssen die Mitte suchen und die Balance wahren.

Heidegger – der von den Zeitgenossen am tiefsten über Technik dachte (und deshalb, genau wie Freud, auch entsorgt werden soll) meinte, nur ein Gott könne uns noch helfen. Ich meine mit Meister Eckhart – der von den Religiösen am tiefsten dachte – „dazu helfe uns Gott“ – dann werden wir auch die anschwellende Wut in den Griff bekommen, die so gar nichts zu tun hat mit Politik und Wirtschaft (nicht, dass man darüber nicht in Wut geraten könnte!) …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

*1 Martin Heidegger, „Was heißt Denken?“, Reclam, S. 76

*2 Martin Heidegger, „Die Technik und die Kehre“, Reclam S. 37

*3 Platon, „Gorgias“ Reclam – um den gewaltigsten Dialog zu nennen.

astrology, Astronomie

Neumond im Wassermann 2020 – Freiheit und ihr Preis

Liebe Leserinnen und Leser,

„Der Wassermann stellt den mesopotamischen Gott Enki/ Ea dar, den großartigen und gütigen Gott der Weisheit, Zauberkraft u.a., der stets den Menschen hilft (u.a. sie vor der Sintflut rettet). Die Ikonographie dieses Gottes war, dass ihm zwei Wasserströme aus den Schultern springen (Euphrat und Tigris, versteht sich – versteht jeder Zweistromländer, aber kein Grieche), was für die Griechen ein seltsam exotisches Bild war. Da sie es nicht verstehen konnten, war es für sie einfach ‚der Typ mit dem Wasser'“, so schreibt die Astronomin und Wissenschaftshistorikerin Susanne M. Hoffmann.

Man beachte den Spitzhut auf Enkis Kopf, der uns als Kalender-Artefakt aus dem Europa der Bronzezeit ebenfalls vertraut ist:

Auch die Ägyptische Hieroglyphe für das Wort „techen“ – das unbekannterweise etymologisch die Wurzel unseres Begriffs „Technik“ darstellt, zeigt uns die charakteristische Doppelwelle dieses Luftzeichens, das viele für ein Wasserzeichen halten, aber keines ist.

Wasser kann man kanalisieren, aber die Luft und alles Luftige damals zumindest nicht. Der Wassermann ist also in erster Linie das Zeichen des Technikers, des Ingenieurs, er bringt durch Intelligenz Freiheit*.

Und welche Art Freiheit könnte für diesen Neumond gedacht sein? Uranus, Herr des Wassermann steht in einem Quadrat zu diesem Neumond. Uranus im Zeichen Stier sucht die materielle Befreiung – im Quadrat zu diesem Neumond ist das ein Weg, der wohl erfolgreich sein kann, aber nicht ganz widerstandslos stattfindet: da wären – um ein öffentlich bekanntes Beispiel zu geben, Harry und Megan von Windsor, die sicher großer Erfolg erwartet, aber jetzt erstmal 2,5 Millionen £ für die Frogmore Cottage Herrichtung zurückzahlen, die Freiheit in Canada hat also ihren Preis. Gleichzeitig beraumt sich die Venus/Neptun Konjunktion als Luftschloss im Wasserzeichen Fische an, das Mars im Schützen im Wege steht, der doch wohl schon Ideen hätte, wenn nicht, wäre, könnte, müsste …

Jenseits der materiellen Ebene gilt das aber genau so für alle anderen Freiheiten: das Uranus-Quadrat zum Neumond ist der Realitätstest.

Und über all dem thront Mondknoten im Zeichen Krebs, der für eine Fügung und Verbindung der Gegensätze steht, wie eben z.B. Familien idealerweise Gegensätze verbinden und vereinen. Wer dazu einen Weg weiß – und das ist nicht einfach – läuft in die richtige Richtung. Wer nicht, in die falsche. Richtig wäre also z.B. Europa und Nordafrika mit Energiegewinnung z.B. aus Sonnenenergie zu verbinden, falsch hingegen nur nach Mitteln und Möglichkeiten zu suchen, die Kontinente mit Gesetzeswerken aus dem Steinbock-Arsenal abzuschotten.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

24.01.2020 22:41 Nürnberg

* Auch, wenn heute nicht ohne Grund die Technik auch als Bedrohung der Freiheit verstanden werden kann.

 

Astrologie

Dieselfahrverbot im Ärmelkanal

Rudolf Diesel

Liebe Leserinnen und Leser,

an den Horoskopen von verstorbenen Personen lässt sich der Zeit-aktuelle Bezug der Geschehnisse, die sich klar um ihren Namen ranken, besonders gut ablesen. Rudolf Diesel – diesem Helden des Geistes und der praktischen Wirklichkeit – war Rudolf Steiner gar nicht so unähnlich. Beide im Zeichen Fische geboren, beide eine Fische/Jungfrau Thematik, beide Neptun im Zeichen Fische – und weitere astrologische Parallelen. Auch hatten beide eine technische Grundausbildung.

Rudolf Steiner wurde von den eigenen Leuten (mindestens einer/m) vergiftet (Neptun), Rudolf Diesel (höchstwahrscheinlich) über Bord geworfen im Ärmelkanal. Und nun kocht sowohl der Brexit, als auch das Dieselfahrverbot wechselweise in der Presse hoch. Beide waren als Sozialreformer tätig, Diesel mit seinem „Solidarismus“ – dem Bienenstockprinzip:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/die-utopie-solidarismus-rudolf-diesel/

Diesels und Steiners Horoskope machen aber auch und vor allem Hoffnung: dass eben jetzt – mit Neptun mitten in den Fischen – die Menschen geboren werden, deren Vision die Zivilisation weiter tragen wird. Vielleicht sollte man Steiners und Diesels soziale Ideen verbinden, um sie endlich fruchtbar zu machen? In jedem Fall sollte man ein Dieselfahrverbot im Ärmelkanal erlassen, wenn die Wellen mit dem Neptun-Transit in Diesels Horoskop noch höher schlagen …

https://anthrowiki.at/Soziale_Dreigliederung

Rudolf Steiner

Auch hier mal lesen:

https://markustermin.com/2017/08/03/neptun-und-die-transformation-des-diesel/

Rudolf Diesel innen 18.03.1858, außen heute, 28.01.2019

 

Geist

Computer sind nicht logisch: der große Drachen

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

Computer, wird immer behauptet, würden rein logisch funktionieren. Das ist natürlich nicht der Fall, und jeder weiß das. Computer verhalten sich unlogisch: und zwar immer dann, wenn man nicht hinschaut. Und das besonders gern bei Merkur rückläufig. Wie kann so etwas sein? Wenn man jetzt antwortet, es sei der Geist in der Maschine, der Geist der Technik, setzt man sich leicht dem Verdacht aus, verrückt zu sein. Das Verhältnis von Mensch und Technik findet angesichts des global aufziehenden technischen Grossreiches – Jochen Kirchhoff spricht vom „megatechnischen Pharao“ – zunehmend philosophische Resonanz, man ahnt die Brisanz, die schicksalshaft in der Sache liegt – nur wenige halten Technik noch für ein reines Nutzzeug – Fortschrittseuphorie weicht einem Gefühl, die technischen Komplexitäten nicht mehr im Griff zu haben (siehe BER als Menetekel). Wie auch immer darüber gedacht wird in den verschiedenen Philosophien der Technik (Blumberg, Adorno, Heidegger, Steiner, Sloterdijk, Kirchhoff sind hier die Namen, bei denen man nachschlagen kann, wenn man die schwindelerregenden Aussichten und Gefahren in ihrer Bedeutung für die Zivilisation mit professioneller Hilfe abschätzen möchte) – bei denen es um die Frage geht, ob denn die Technik von sich aus, von selbst – also im wahrsten Wortsinn automatisch – in dem Verhältnis Mensch/Maschine nicht nur ein passives, selbstkonstruiertes „Erleidnis“ sei, oder aber der Mensch einziger Akteur, der sich quasi slapstickhaft in seine eigenen Konstruktionen verheddert, die also umgekehrt den Menschen als Material passiv „erleiden“* – so ist eben die zweite Annahme die für weitgehend gesichert gehaltene – während die umgekehrte, dass auch die Technik von sich aus wesenhaft mit dem Menschen spielt, allenfalls – aber da unbedingt – filmtauglich ist und den alten Animismus, den Glauben an die Beseelheit aller Dinge aus dem dunklen Reich tiefster Vergangenheit zur etwas grusligen Unterhaltung benutzt.

Es gehört zu den Errungenschaften des technischen Zeitalters, dass die Relevanz der zivilisatorischen Erinnerung so schnell eingeschränkt wird, dass schon ein kleiner historischer Rückblick – z.B. in die Zeit der Neptun/Uranus Rezeption (ab ca. 2003-2010) und die Zeit, da Neptun und Uranus beide im Wassermann liefen (1998) – als das Netz insgesamt noch nicht als Spionagepool, Virenschleuder und Jugendverderberin, sondern als heilsbringende, Demokratie-fördernde Bildungsoffenbarung mit urkommunistem Egalitätsversprechen gesehen wurde – im Grunde ganz außerhalb der Möglichkeiten des modernen Individuums liegt. Was natürlich für die Astrologie, deren Zyklen oft einen längeren Atem brauchen, um sinnvoll verstanden werden zu können, ungünstig ist.

In unserem „geistfernen Zeiten“ (Hans Wollschläger) ist es also schier unmöglich, der Überlegung Raum zu geben, ob die Technik eigenwesenhaft es tatsächlich darauf angelegt hat, die Menschheit in den Wahnsinn zu treiben: denn schaut man unter dem Stein nach, wo es gerade noch gewimmelt hat, dann war da eigentlich nichts, wie „Nachts im Museum“.

Wenn es so ein sollte, dass die Verrückten doch die Wahrheit ahnen – dass eine geliebte „Ente“ länger reparaturfrei läuft – und mein email-Programm mich unter Umständen absichtlich sabotiert – dann ist zwar immer noch nicht die Frage geklärt, wie konkret Merkur rückläufig mit dieser Funktionalität verbunden ist (was keine Schande ist, man weiß auch nichts über die Wirkungsweise der Gravitation), aber wir wären gehalten, unsere Naivität zu hinterfragen und ein Reaktionsmuster zu entlarven, das offenbar nicht einfach so stillhält, wenn wir mal genau hinschauen möchten.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

P.S.: dieser Blog hat wegen der neuen Datenschutzgesetze keine Kommentarfunktion mehr. Als es noch eine Kommentarfunktion gab, versuchten geschätzte 3/4 aller Kommentatoren ihre oft interessanten Botschaften an der Kommentarfunktion vorbei auf meinem mail-account unterzubringen. Seitdem es die Kommentarfunktion nicht mehr gibt, wurde das auch sofort eingestellt. Daher hier mein Hinweis: ich bin völlig normal über markustermin(a)gmx.de anschreibbar und werde auf jede (vernünftige und nicht anonyme) Nachricht antworten (Merkur rückläufig bildet mit Chiron und der Mondknotenachse die Figur eines Drachens, der den Fokus auf dem Nordknoten im Familienzeichen Krebs hat – darüber und über Heilung/Verletzung in Familien(verbänden) wird aktuell diskutiert).

 

*der Ausdruck „erleiden“ wird hier im philosophischen Sinn gebraucht: als Gegensatz zum aktiv handeln, tun. Es geht also nicht vorab um ein Leiden.

 

Europa

Zwillinge-Neumond – ohne Info nutzt Weisheit nichts …

 

Liebe Leserinnen und Leser,

für diejenigen, die hier gern das Neumond-Video sehen, habe ich heute nur eine Entschuldigung parat: mit Mars am Südknoten in Wassermann hat die Technik mir einen Strich durch die Rechnung gemacht: erst läuft mir der Rechner heiß, dann will WordPress das Video nicht laden, obwohl es das sonst immer getan hat: das hat mich zum Nachdenken gebracht, ob ich das Format weiter führen soll – zumal sich auch das Interesse in Grenzen hält.

Zur Sache: gleich zwei Planeten wechseln zeitgleich mit dem Neumond das Zeichen: Merkur ging in den Krebs um dort für nicht viel mehr, wie einen Tag eine Rezeption (einer im Haus des anderen) mit dem Mond zu genießen: es ist also ein empfindlicher Zwillinge/Krebs Neumond – Familiendinge sind in Bewegung und Bewegung begünstigt Familienangelegenheiten.

Der Neumond hat danach im Zeichen Zwillinge keine Aspekte mehr und ist bis morgen (14.06) 9:20 im Leerlauf – das spricht für eine relativ ereignisarme Zeit bis zum Vollmond – am 28. Juni – aber immerhin liegt dazwischen die Sommersonnenwende – nach der bekanntlich im Norden die Tage wieder kürzer werden, dafür im Süden des Planeten länger. Merkur bildet gleich nach Zeichenwechsel ein Quadrat zu Chiron im Zeichen Widder – die günstigen Familiendinge haben also einen „Knacks“ im Bereich Initiative.

Richtig schön ist Venus im Löwen. Für diejenigen, die Frauen lieben, könnte es etwas zu sehen geben – dazu kommt der Nordknoten oder Drachenkopf, den Venus um die Sommersonnenwende herum trifft – durch ihre Offenherzigkeit und Freizügigkeit kommt also ganz selbstbewusst das Neue – aber während sie sich mit dem Nordkonten oder Drachenkopf verbindet, klebt Mars, kaum beweglich und kurz vor seiner Rückläufigkeit (27.06.2018) am Südknoten oder Drachenschwanz und macht daher eine glatte Opposition. Wie sich die anfühlt, weiß ich recht gut, denn die habe ich  – seitenverkehrt – im Geburtshoroskop. Es ist aber eben keine normale Opposition, sondern eine schicksalhafte – also vertragt euch, wenn ihr zusammen bleiben wollt. Denn: Saturn bleibt Spaßbremse rückläufig im Steinbock und wird beim Vollmond (den ja der Neumond einleitet) zusammen mit Pluto & Lilith sein hartherziges Gewicht in die Waagschale legen.

Interessant ist Jupiter im Skorpion, der in seiner Rückläufigkeit tief Atem holt und recht gern in die (auch sexuelle) Vergangenheit guckt – als wäre mit #MeToo, etc. schon alles durch – ist es aber nicht. Es wird das Trigon Neptun/Jupiter nach beendeter Rückläufigkeit am 19. August nochmals exakt zwischen den beiden Wasserzeichen Skorpion/Fische – da ist noch viel Platz für öffentlichen pseudoerotischen Selbstbetrug im schwarzen Kleid (aber auch private tantrische Erleuchtung ) … überhaupt sind am 19. August alle Planeten ausser Venus und Jupiter rückläufig – wird spannend – weil tief, denn Rückläufigkeit ist nachhaltiger, als Direktläufigkeit.

Schon allein diese Übersicht mag zeigen, dass es bei Zwillinge-Neumond sehr auf die Details, die Informationen, das richtig gesammelte Wissen ankommt, damit beim kommenden Vollmond, wo in „harter“ Währung ausgezahlt wird, alles am richtigen Platz ist. Denn: ohne Info nutzt Weisheit nix.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

Europa, Freiheit

Pitná Voda; (Liebe Follower 2)

Foto Termin ©

Liebe FollowerInnen,

soweit ich das jetzt herausgefunden habe, müsste ich doch von jedem Einzelnen von euch eine neue Genehmigung einholen, so, wie ihr schon zahlreiche Klicks von den Big Playern durchgewunken habt. Für mich ist das nicht ganz so einfach, weil die paar Klicks für Experten und der Einbau von irgendwas von irgendwoher einen Grad an Beschäftigung mit der Technik voraussetzt – wenn Du keinen hast, der das für Dich macht – den ich mich bislang weigerte zu entrichten. So jetzt auch: nach 3 Tagen Bedenkzeit und Fische-typischem Ausweichmanœuvre, sehe ich mich doch durch die neue gesetzliche Regelung – die ich begrüße – gezwungen, zunächst die ganzen wunderbaren Kommentare von euch zu löschen – die ja irgendwie auch meine Referenzen waren, und die ich sehr ungern aufgebe.

Andererseits stimmt es: kann ich dafür garantieren, dass mein „Provider“ – also der Besitzer des „virtuellen Gebäudes“, in dem ich zur Untermiete bin – so virtuell ist es übrigens gar nicht, es hat feste Standorte, Stromverbrauch, etc. – mit diesen Daten nicht macht, was er will?

Ich muss also zumindest von meiner Seite aus die Kommentare löschen und die Funktion zum Kommentieren raus nehmen. Warum? Damit wenigstens ich meinen Teil dazu getan habe, dass die Adressen bei mir weg sind. Und dasselbe mit den Abos – meinem ganzen Stolz! Auch sie sind mit Adressen verbunden. Ich kann die aber von hier nicht alle auf einmal, sondern nur einzeln anschreiben – und das ist ja nicht der einzige Aufwand – in Zukunft müsste ich über den Verkehr mit sensiblen Fremddaten im Netz Buch führen (Techniker haben dafür bestimmt eine App in Brazil versteckt) – obwohl ich´s zweimal gelesen habe, verstehe ich´s immer noch nicht. Das war schon in der Schule mein Problem mit umständlichem – und solchermaßen unverständlichem Sprachgebrauch. Dazu bin ich zu sehr Wassermann geprägt (Venus, Merkur & Saturn), „Des er-troch I ned!“, sagt der Franke. Es gibt nicht wenige Blogger – so berichten die eilig errichteten Help-Seiten halbwegs Fachkundiger – die es bevorzugen, das „eigene“ Boot aufzugeben, und auf facebook oder Twitter weiter zu machen. Das ist auf jeden Fall eine Option – Twitter jedenfalls – denn, wie ich feststelle – so eigen ist mein Boot gar nicht. Obwohl ich für Werbefreiheit – also, damit euch nicht dauernd blöde Filme/Bilder/Campagnen stören – jährlich eine Summe bezahle ( plus space, etc.), scheint das meine Company wordpress nicht daran zu hindern, ihrerseits an der Teilnahme zum Datenmarkt in wenig eingeschränkter Hinsicht teilzunehmen, wie jeder nachlesen kann, der des Englischen kundig ist. Wo das steht? Unten auf den etwas störenden Link: cookie policy gehen … man ist selbstverständlich mit allen großen Playern verlinkt – das ist ja gerade der Sinn der Fusionen – wordpress gehört jetzt google und YouTube glaub ich auch – das ist der Sinn des Netzes – und amerikanisches Denken kann hier eine solche gesetzliche Begrenzung für ineffektiv halten. Es ist ja wahr, dass die Großen sich schnell mit Anwälten & Technikern neu eingebettet haben – aber Saturn rückläufig mit seiner Sichel wird für privat betriebene Blogs auch oft einen Schlusspunkt bedeuten: bei mir zumindest als Kommunikationsplattform. Ab heute bin ich erklärter Blog-Autist – weil nicht in der Lage, die Bürokratie & Technologie allein zu meistern. Ich schalte den Blog also auf ein Format runter, wo zumindest ich selbst nichts mehr mit irgendwie gespeicherten Daten zu tun habe. Aber ich bin postalisch oder per mail oder skype erreichbar. Was meinen Provider angeht, darf ich darauf hinweisen, dass man unter Cookie Policy nachlesen kann, wie man diese auch durchaus lästigen Computerverlangsamer (die manchmal aber sinnvoll zu sein scheinen, die ich aber jeden Tag vom Reinigungsprogramm entfernen lasse) gar nicht erst bekommt: man kann das abstellen, und das ist das Gute an dem Gesetz, an das ich mich vollumfänglich halten will, weshalb ich quasi neu anfange und auf meine Follower verzichte – setzt mich doch bitte auf Lesezeichen und kommt ohne Erinnerungs-Service. Es hat da ohnehin einen peinlichen Fehler gegeben. Ich weiß erst seit gestern, dass bei den FollowerInnen der Post, sobald er veröffentlicht ist, in ihrem eigenen mail-Speicher aufgehoben ist. Aber im Eifer des Gefechts veröffentlichte ich oft etwas zu früh, verbesserte die Schreibfehler in drei bis vier schnellen Nachbbearbeitungschritten und veränderte oft sogar noch den Titel. Diejenigen unter euch, die automatisch meine Posts auf ihrem mail-program hatten, weil sie Follower waren, haben also immer die erste, schlechteste unvollständige Version voller Schreibfehler, manchmal noch ohne Bild. Tut mir echt leid – Zumutung und doch schon wieder mit diesem Post passiert :-) …  Es gibt auch keine Neu-Anmeldung mit Einverständniserklärung – weil ich das zunächst technisch nicht leisten kann – wer weiß, vielleicht finden sich MitstreiterInnen? Wer sich jetzt aufregt, sollte bedenken, dass man dem Wahn schon viel zu lange zugeschaut hat. Allerdings wird jetzt der Graben zwischen Europa und den Staaten groß! Und dann das dritte Netz in China: das Zensurnetz – interessantes Gewoge unterschiedlicher Konzepte … Genau so, wie mir diese ganze Netz Hinterherlauferei und Ausspäherei zuwider ist, bin ich einer der wenigen gleichzeitigen Klar-Namen-Befürworter und ernte damit wenig Verständnis. Welch eine Errungenschaft es sei, sich im Netz anonymisiert äußern zu dürfen. Dabei ist das Gegenteil richtig: eine anonyme Äußerung, es sei denn, sie trägt den Bedacht der Bescheidenheit und wird selten und nie ohne Not benutzt, ist immer gegen die Freiheit, auch wenn sie inhaltlich wahr wäre. Ein lachendes und ein weinendes Auge: zwar ist das Gesetz gut, und es ist nachvollziehbar, dass die Ausnahme von der Ausnahme das Ganze wertlos gemacht hätte – andererseits geht eben jetzt freiwillig weiter, was vorher unfreiwillig war – aber ein paar phantasievolle Blogs fliegen raus, weil sie das nicht leisten können. Und der Gedanke der bürokratischen Monster-Macht Brüssel, die grano salis regiert, wird durchaus gestärkt. Hätte man gleich verhindern sollen, anstatt, wie bei mir, ein Geschäftsmodell in Frage zu stellen. Ich entscheide mich für einen Mittelweg: ihr fliegt erstmal raus. Aber! Gleichzeitig: suche ich dringend MitstreiterInnen, die Lust & technische Kenntnis und astrologisches Interesse haben, ein Eurpoean Internet-Kult(uhr)magazin (Politik-Mode-Food-Sience-Wohnen-etc. … Astrologie) aufzubauen, von dem das (renovierte) Astrologische Stundenbuch nur ein 1/12 Teil wäre … und natürlich hätten wir dann wieder alles, was sich jetzt nur Fachleute oder größere Seiten leisten können, weil Du im Gegensatz zu mir nicht nur Astrologie, sondern auch Technik kannst … gerne auch english speaking and in world somewhere out there …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Freiheit, Geist

Zweiter Nachtrag zur Technik

Liebe Leserinnen und Leser,

unten ist ein Artikel aus der ZEIT verlinkt, der vor 25 Jahren noch einen Aufschrei verursacht hätte.Yuval Harari (24.02.1976 – ein Fische/Widder- Typ mit viel Wassermann) ist zynisch, und obwohl Professor – seiner statistischen Denkweise entsprechend natürlich auch dumm. Trotzdem sagt er die Wahrheit, die zwar auch dumm ist, aber doch wahr:

„Im Moment geht die Entscheidungsgewalt auf die Algorithmen über, weil Menschen mit den Datenmengen überfordert sind. Niemand überträgt den Algorithmen die Macht, es passiert einfach.“

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2017/04/homo-sapiens-schwierigkeiten-technik-wirtschaft-gesellschaft/seite-4

Damit verbunden ist die allgemeine Bitte an die LeserInnen meines Blogs, nicht davon auszugehen, dass wir hier in erster Linie aus Unterhaltungsgründen virtuell versammelt sind. Ich verstehe schon, dass man es nett haben will – aber auch beim ollen Hitler haben wir uns gefragt: „Wie konnte man den zulassen“. Tatsächlich sind wir mit der Technik in einer ähnlichen, aber potenziert vielfach gefährlicheren Situation konfrontiert. Wer jetzt nicht anfängt, zu denken, wird es nie mehr machen. Die anderen müssen sich überlegen, mit welcher Form von Tarnung sie im neuen Untergrund ihre Menschlichkeit behaupten. Mit Blauäugigkeit wird es nicht gehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus