Mundan, Weltbild

Der Kampf mit dem Stier-Gott

Manuel M. Vincente: Toro de Osborne

Liebe Leserinnen und Leser,

wer sich fragt, wo denn die kardinale Klimax bleibt, nimmt die ungeheuren Veränderungen nicht recht wahr, die wir erleben. Nach einer Reihe von sehr verletzenden und spektakulären Unfällen im Stierkampf hat sich nun Katalonien entschlossen, den Stierkampf zu verbieten. Unsere  Presse spricht unisono von einer Retourkutsche nach Madrid, wegen jüngst vom obersten Gericht den Katalanen verweigerter Begriff „Nation“.

Aber was ist denn Stierkampf? Es ist der Rest eines uralten Mittelmehr-Opferkultes für den Stier-Gott: dem Mond mit seinen Hörnen. Ein mutterrechtlicher Kult, bei dem es um Opfer von Stier und Mensch geht, der Minotaurus im Labyrinth zu Kreta ist nichts anderes, als dies, hinter dem das alte Königs- oder Königssohnopfer steht. Und zwar zum Neumond, dem Opferneumond – war das nicht sogar im Löwen … ? denn dies ist die Auferstehung des Mondes und allem, was sich mit ihm feiern läßt: nach drei Tagen, wenn die Sichel des jungen Mondes auf der gegenüberliegenden Seite und jetzt bei Sonnenuntergang sichtbar wird … !

Wenn Maria mit dem Jesus-Knaben auf einer Mondsichel weilt, so sind dies die Hörner des bezwungenen Stier-Gottes, des Mondes, weswegen der Mond im  im Stier erhöht ist …

Jedenfalls ist das Aus für den uralten Kult in Katalonien ein Ereignis, der kardinalen Klimax würdig. Denn es betrifft einen Kult, also die tiefste Verbindung des kollektiven Unbewußten zu sich selbst.

Und: wo etwas Altes sich überwindet: auf den Mond fliegen, anstatt ihn sich einzuverleiben in symbolischer Form – kommt auch etwas Neues hervor.

Morgen nehmen Mars und Saturn einen neuen Zyklus auf … haben Altes hinter sich gelassen, Gesetz und Kraft müssen teilweise neu geordnet werden.

Mit freundlichen Grüßen!

Markus

Mundan

Merkur in der Jungfrau

Jungfraueintritt Merkur 27.07.2010 23:43 Nürnberg

Liebe Leserinnen und Leser,

auf der Straße fällt es auf: Merkur ist in die Jungfrau gegangen. Was nun? Am 21.08.2010 wird Merkur in der Jungfrau rückläufig, und dreht erst wieder am 13.09.2010 auf 05.26º Jungfrau wieder direkt.

Bei seinem Wechsel in die Jungfrau steht er in einer Ebene mit Regulus, dem Löwen, der sich anschickt – Jahrtausendereignis! – in das Zeichen Jungfrau zu wechseln. Hier sehen wir Präzession am Werke, oder Trepidation – so ganz gewiss ist das nicht – und für unseren Tierkreis vielleicht ein Grund, die Fixsterne wieder besser kennenzulernen.

Regulus regiert und könnte in der Jungfrau das große Aufräumen, das cleaning-up markieren. Es sollte dann 2000 Jahre währen!

Vielleicht erleben wir bald große umgebaute See-Rechen, die in ökologisch verantwortungsvoller Weise im Plastikstrudel des Pazifik den Plastikmüll gewinnbringend aus dem Meer holen. Spezial-U-Boote, die den versenkten Mafia-Müll aus der Adria bergen und Armeen, die zu Atommüll-Tiefsee-Trupps umgerüstet werden, wer weiß!

Regulus in der Jungfrau würde auch die Augustus-Orientierung, den Traum vom gerechten Landesvater beenden und stattdessen in notwendigen Dingen mehr Vernunft herrschen lassen.

Für heute ist auf den Straßen geschäftiger Publikums-Verkehr zu bemerken, der Aufschwung unterwegs …

Wie wir sehen, ist dieser Eintritt in die Jungfrau mit einer Opposition zu dem Neptun-Chiron-Lilith und jetzt auch noch Mond-Problem verbunden.

Praktisch bedeutet das: wer was vernünftiges macht, insbesondere im Bereich des umtriebigen und nützlichen Handels oder der Medizin, der Ernte sogar, denn all das und mehr ist Jungfrau, der sieht sich doch eben auch mit dem großen Täuschungs-Kino konfrontiert, das selbstläuferisch nur immer weiter in Zweifel lassen muß, ob es gelenkt und zufällig wäre.

Also auch für diejenigen, die jetzt die Ernte einfahren müssen, Neptun und Chiron und Lilith sind z.B. auch die Chemikalien an einigen Johannisbeeren aus dem Handel, aber auch Pilze, Feuchtigkeit an den Gewächsen …, denn dies ist die Oppositionshürde, die Merkur in die Jungfrau nimmt, wo sich nützlicherweise Mars und Venus bereits versammelt haben, und welches  Zeichen Venus zuletzt, am 07.08.2010 verlassen wird um die Herrin im Waage-Haus zu sein. Freut euch, Waagen! – Sicher, Mars und Saturn sind auch da in eurem Zeichen, aber zumindest Venus und Mars vertragen sich harmonisch. Für ein Fest zwischendurch könnte es reichen, jedenfalls, ihr Waagen …

Dann aber bietet Merkur für diesmal und während dieser kardinalen Klimax die Gelegenheit, all die Jungfrau-Dinge, die nun anstehen, gründlich und dauerhaft anzugehen: dafür sorgt die Rückläufigkeit, wie oben beschrieben.

Wer ist betroffen, nur Jungfrauen?

Nein, tatsächlich alle, aber Jungfrau und Fische besonders, denn die gegenüberliegenden Zeichen sind nur die andere Seite der Medaille.  Und das Lebensgebiet, auf dem es für Dich gilt, müssen wir im Horoskop gucken: nehmen wir an, Du hast einen Skorpion-Aszendenten und Merkur steht in der Jungfrau in Haus 10, dann könnte es gar um die Lebensberufung gehen, die eine Merkur-Schleife Gedanken oder Meditation begrüßen würde.

Was innerhalb dieser Zeit verworfen würde, sollte Dich nicht wundern. Und: auch Dinge, die seit Merkurs letzter Rückläufigkeit vom 18.04.2010 bis zum 12.05.2010 im Stier liegen geblieben sind, können wieder gut bearbeitet werden.

Bei all dem sind aber Mars und Saturn immer noch auf Kollisionskurs, und wie in Duisburg, so gilt weiter Aufmerksamkeit als oberste Tugend.

Mit freundlichen Grüßen!

Markus

Regulus geht in die Jungfrau 01.12.2011 03:46 Nürnberg

Weltbild

Perpetuo Mobile

Liebe Leserinnen und Leser,

was hat ein Ferrari mit einer Rose zu tun? Oder mit Wassertropfen auf einem Bananenblatt? „Natur und Technik“ nannte sich früher ein Fach in den Real- und Hauptschulen, aus sicherem Instinkt, daß beide zusammengehören. Jedoch wie?

Natürlich, eine andere Art Mensch findet allein das Bedenken solcher Fragen bedenklich: „Wir sind ein Staubkorn, Technik nutzen wir, Natur wird beherrscht, erforscht, idealisiert. Alles klar, –  soweit?“

Nehmen wir an, zwischen uns und unserem inneren Wesen wäre eine beschlagene Scheibe, wir reiben sie quitschend frei und schauen ins Innere.

„Stop“, rufen hier die Naturwissenschaftler: „Alles Innere ist Außen! Was Du hinter der Scheibe zu sehen glaubst, Illusion!“ Und sie haben sogar Recht, solange sie in ihrem eigenen Sagen den eigenen Einfluss verkennen, der darüber entscheidet, ob wir von Wellen, Teilchen und dem Äther sprechen. Du selbst schlägst den Rahm, ohne dir wird´s nie Sahne.

Die Naturwissenschaftler haben sich angewöhnt, von einer ständigen Illusion auszugehen, die da besagt: „Was wäre, wenn der Experimentator im Experiment abwesend wäre?“ Auf welchem Treu und Glauben fußt so eine Überzeugung?

Diejenigen hingegen, die sich der Realität, der Anwesenheit des großen Geistes verbunden fühlen, halten sie oft respektlos für Illusionisten …

Weiter unter den Bildern …

Fotos Termin ©

…  Wenn wir nun Technik und Natur zu verstehen versuchen in ihrer Wesenhaftigkeit – danach zu fragen, was Technik ist – so haben wir unter Anleitung eines alten Meisters festzustellen, daß das Wesen der Technik nichts Technisches, das Wesen der Natur nichts Natürliches ist, sondern von beidem der übergeordnete Geist, und zwischen dem steht der Mensch, hat passiv und aktiv Teil an der Natur, einerseits, andererseits aktiv und relativ passiv an der Technik, hervorbringend und nutzend. Und Heidegger geht so weit, zu sagen, daß der Mensch herausgefordert wird durch die Technik und nicht weniger auf dem Spiel steht, wie seine, des Menschen Existenz als Hüter des Seins, was das Wesen des Menschen ist und Jesus „Salz der Erde“ nennt.

Herrschen wir über die Technik, oder die Technik über uns? Haben wir eine Wahl? Tatsächlich scheinen wir eine Wahl zu haben, und das, obwohl Heidegger, der die Ägypter wenig kannte, nicht wußte, daß alle Technik ihren Ursprung in der Schrift hat, und daß Schrift bereits Technik ist. Es ist daher fraglich, ob es gelingen kann, mit Schrift über Schrift Erkenntnisse zu gewinnen, wie wir es jetzt gerade versuchen? Denn das Wesen der Schrift – Jesus benutzt es einmal in den Sand malend – ist gewiss nicht schriftlich zu erfassen. Oder doch?

Doch. Wir tun es ja gerade!

So schön der Ferrari war, er wird – eine gewisse Trauer liegt darüber schon der Luft – nach dieser kardinalen Klimax – im Prinzip eine Antiquität sein.

Es erfolgt die logische Mobilisierung des Elektroantriebs für die Innenstädte. Am Besten mit ohne Bodenkontakt! Letzten Freitag hat Jupiter umgedreht und ist nun für lange retrograd.

Jupiter ist in seinem 11,86 Reisejahren um die Sonne mit der Sonne und ihren „Flecken“ verbunden, deren Rhythmus mit seiner Umlaufbahn korreliert. Daher die Jupiter-Apollon, Ἀπόλλων Verbindung! Jupiter Herr des Löwen bei den Römern laut Manilius.

Ein rückläufiger Jupiter bringt jetzt Neubeginn und Abschluss auf allen Ebenen zwischen Fischen und Widder nochmal auf´s Tablett und ruft somit eine gewisse Wehmut hervor. Ob es einen Zusammenhang mit dem Wetterumschwung gibt?

Mit freundlichen Grüßen!

Markus

Fotos, Poetry, Weltbild

Mond im Wassermann

Foto Markus Termin ©

Foto und Horoskop: 25.07.2010 21:58 Nürnberg

Liebe Leserinnen und Leser,

Mond im Wassermann zeigt es aus umgekehrter Sicht

Des freien Geistes,

Der beweist es:

Dass immer dort

Wo Mond nicht ist

Anderes Licht ist.

Jupiter mit Saturn

In Opposition

Schildhaft bewachen

Den Horizont

Zum Außenraum

Bis fast beim Weltenbaum.

Mit freundlichen Grüßen!

Markus

Mundan, Poetry, Weltbild

Weltwetterkarte

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank für die Vorschläge mit interessanten Suchergebnissen! Die Karte, auf die man kommt, wenn man hier …

Global Weather Map

… klickt, hat wegen ihrer konsequenten Farbgebung ihren eigenen Reiz, weil man sich bei ihrem Anblick leicht die Erde als atmendes Lebewesen vorstellen kann, auf der immer gleichzeitig Sommer und Winter ist:

Ich suche noch eine andere Karte, die wesentlich detailgenauer die Wolkenbänder – meist drei an der Zahl – in ihrem Wirbel-Rhythmus um die Erde zeigte.

Aus dieser Karte (die ich hier einstelle, wenn ich sie finde) wurden auf der Erde drei Wetterbänder bemerkbar, deren Wolkenbildung recht eigentlich dreier um den Globus geflochtenen Ketten aus Wirbeln glich, die also rund um die Welt in aktuellem Zusammenhang standen!

Damit war klar, daß Wetter fortan global gedeutet werden würde, weil wir, die Internet-user das selbst machen können.

Wenn ich auf oberer Karte den Wolkenkreis zwischen erstem und mittelerem Band zwischen China und Europa beobachte, scheinen die Wetterphänomene, Niederschläge dort und hier verbunden. Diese Bänder sind aber nicht immer direkt interagierend, wie sich eben mitunter zeigt, mitunter girlanden sie sich auch harmonisch um den Globus, wie drei große Wolkenwesen auf je eigener Bahn die Runde ziehend …

Ein hilfreicher Hinweis dabei ist dies:

Lunar Perigee and Apogee Calculator

Die Kraft, die die Sonne und ihren Orgonstrom direkt mit der Erde und dem ganzen Kosmos verbindet. Die  gewaltigen elektromagnetischen (orgontischen) Kraft -Impulse der Sonne für die Erde sind wie messbare Nachrichten in den Nervenbahnen und damit ins Bewußtsein der Erde. Die Sonne kommuniziert mit allen Körpern ihres Systems mit elektromagnetischen, bzw. orgontischen Impulsen, die beispielsweise als Polarlichter ihre Existenz sogar visualisieren. Wilhelm Reich hat im plasmatischen Zucken dieser Polarlichter dieselbe Energie gesehen, die sich in mikroskopisch kleinen Strukturen des Lebendigen ebenso finden läßt.

Mit freundlichen Sonntagsgrüßen!

Markus