Poetry

Uranus/Merkur Konjunktion in Widder

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Liebe Leser,

wer behauptet, der einwandernde Islam sei irgendwie völkerfremd oder neu, hat Goethe, Friedrich Rückert, Karl May oder Hans Wollschläger, Hauff und Steiner nicht gelesen, und die Hafis-Lieder:

„Soll ich von Smaragden reden, die dein Finger niedlich zeigt?
Manchmal ist ein Wort vonnöthen,
Oft ist’s besser daſs man schweigt.
Also sag’ ich: daſs die Farbe
Grün und augerquicklich sey!
Sage nicht daſs Schmerz und Narbe
Zu befürchten nah dabey.
Immerhin! du magst es lesen!
Warum übst du solche Macht!
„So gefährlich ist dein Wesen
Als erquicklich der Smaragd.“

Divan, Goethe, „Bedenklich“ S. 53

Bei Karl May: der Inspirator meiner Jungend mit Kara Ben Nemsi und Hatschi Halef Omar: geniale Wandlung von „Old Shatterhand“ aus dem wilden Westen … wie die Szenarien sich gleichen:

Warum die Araber uns in Syrien nicht wollen

Schreiben tut Rober F. Kennedy Junior – und was er sagt, hat Gewicht …

Wir jedoch sollten uns den Divan nicht nehmen lassen. Die überwiegende Mehrzahl der Menschen, die kommen, werden unsere Kulturen erneut vermischen, und schon früher sind dabei so großartige Dinge, wie die Kathedralen herausgekommen …

Wär natürlich notwendig, Grausamkeiten zu überwinden … die Nerven liegen ja schon länger blank – Humor geht flöten. Wir müssen die Opfer in die Mitte nehmen und gegen den Hass singen* oder schweigen. Oder besser: beten.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

* bei genauerer Überlegung erweist sich dieser Gedanke als absurd, denn „Singen“ kann eigentlich nicht „gegen“ sein …

 

Ereignis, Personen, Poetry

Mond/Sonne Trigon im Feuer der Inspiration …

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Liebe Leser,

72 mal war Karl IV in Nürnberg, Nürnberg war sein zweites Zuhause, und mit Tennemünde, wo er 42 Mal war, hatte er sogar ein drittes – ganz zu schweigen von Karlstein:

https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Karlštejn

… eine weitere seiner Heimaten – Reisen nach Aachen, Rom, Paris, Basel, Luxenburg nicht gerechnet … Es ist nicht ohne seinen eigenen „Witz“, der sehr tschechisch ist, daß sein Geburtstag nach unserem Kalender in die Stier-Zeit fällt, während der Kaiser doch ein Zwillings-Geborener war.

Denn dazwischen fällt die große Kalenderreform, wo man 10 Tage eingefügt hat, um den Kalender wieder einigermaßen mit den astrologisch/astronomischen Gegenbenheiten der erst kürzlich hinter uns liegenden Frühlings-Tag/Nachtgleichen anzupassen. Deswegen war Karl IV eben kein Stier, sondern ein Zwillings-Geborener – aber mit Schütze-Aszendent und – Signum der Genialität: Wassermann-Mond (mit Saturn-Konjunktion) …

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Horoskop Karl IV

Gallus von Prag (Johannes von Strachov), sein Leibarzt und Astrologe nach der Paracelsus-Medizin, begleitete den Kaiser in allen Lebenslagen sehr erfolgreich. Allein schon das wahnwitzige Projekt, Kaiser zu werden (ein mythischer Titel, schon damals das Gerücht von Parzival): die Brücke zum Großvater, der im Bamberger Dom liegt: Kaiser Heinrich VII – und für Karl – in Wahrheit in Böhmen Václav – nach der Mutter Elisabeth – sein gültiges Lebensprojekt, dem er sich aber hingab, daß man ihn den „Pfaffen auf dem Thron“ genannt hat: so tief liebte er Ritus, Religion, Geistigkeit. Daß er eben kein „Pfaffe“ war, bewies er – und das zeigt, wie böswillige Leute immer was zu kritisieren haben – durch die Gründung seiner Universität – an deren Vorlesungen er selbst teilnahm! – und seinen Sinn für Dichtung (Autobiographie; Freundschaft mit Petrarca, Wenzels Nachdichtung) – allein, wie er den Heuschreckenschwarm in Niederösterreich beschreibt – Zeichen schwerer Zeiten (2 mal Pest), als es in Europa sowas noch ebenso gab, wie heute in Afrika. Ohne die Brücke der Astrologie, der Tag/Nachtgleichen – keine Kalender-Reform. Der Kalender ist zwar notwendig, aber immer nur das nachhumpelnde Zählwerk des Dezimalsystems zur heiligen Tag/Nachtgleichen, die die Menschheit in der Astrologie letztlich unabhängig von den Zahlen hält, den Zahlen dienende Funktion zuweist, was auch gut ist. Warum? Weil es nach dem System der Tag/Nachtgleichen ein Jahr mit 360 oder 365 Tagen geben kann, sie bleiben sich gleich, und deswegen kann man – und das tut im Kern eigentlich die Astrologie – nach ihnen den Kalender ausrichten.

Aber eben die goldenen Bullen Karls IV in Nürnberg – man öffnet den Zugang zu ihnen – wie als Politicum – bevor die Prager die Ausstellung zum 14. Mai (also verfrüht, denn der Kaiser ist auf 1 Grad nochwas Zwillinge geboren … ) überhaupt eröffnen – aber nur für 1 Woche – ziemlich, soweit ich weiß, nur für eine Woche … heavy business! Das Gebäude des Stadtarchivs ist sonst nur Forschern mit Spezialgenehmigung zugänglich – I suppose …

Mond/Sonne Trigon: von Schütze zu Widder im Feuer …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

P.S: Ach so, „Der Kaiser würde … „: die neue goldenen Bulle:

  1. Gesetz für Europa

Alles, was produziert wird, muss vorbehaltlos und rückstandlos zurückgenommen und zu 100 % recycled werden. Es ist beschlossen!

Fotos

Südknoten Konjunktion Chiron

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Liebe Leser,

Das vor allem unterscheidet das Christentum von allen anderen Religionen: nur durch Christus ist die Befreiung der Frauen im Zentrum einer patriarchalischen Religion gelandet …

… es ist bekannt, daß das Matriarchat auch bei „uns“ noch um die Bronze-Zeit das Leben als zyklischen Kreislauf verehrte, und deshalb Furchtlosigkeit vor dem Tod vorherrschte.

Macht aber keinen Sinn, sich nach jenen Zeiten zurückzusehen, weil in den Gebräuchen gerade deswegen auch Grausamkeit vorkam.

Selbst und kultisch gerade im Matriarchat. Maria ist die vollkommen verklärte, gewandelte Jungfrau, die zwar gebährt, aber sonst machtlos ist, und zu dritt unter dem Kreuz steht, vor der Auferstehung …

Christus ist unter anderem der, der endlich die Frauen befreit. Dazu legt vor allem Zeugnis ab die Geschichte der Frau, die unter „Blutfluss litt“ – sein Gewandt berührte, die Maria Magdalena-Geschichte und die Befreiung der Mutter …

Diesen Kampf kämpft der Erzengel Michael, der vielleicht eine Frau ist, weil er oft so dargestellt wird …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Weltbild

Auferstehung

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Liebe Leser,

Weltzusammenhang in direkter kosmischer Abbildung. Die Wolken, wie sie wahr erscheinen, müssen Mittler sein zum Raum draußen – : von der Atmosphäre zum Raum in fließenden Übergängen …

„Der“ Christus hält die Balance: Stolz der Menschheit – ihre Sanftmut! …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

Ereignis

Karfreitagsgedanken

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Liebe Leser,

wenn man sich dieser Tage die Anmerkungen zur Religion der Klugschwätzerfraktion …

Karfreitag: Begreifen, dass Gott tot ist | ZEIT ONLINE

… anschaut, die glaubt, weil sie den Urknall erfunden hat und sich daher den Ahnen so unglaublich überlegen fühlt, sie könne jetzt auf Geist verzichten, kommt gar nicht umhin, diese Schwäche des sogenannten Westens mit seiner Unfähigkeit in Verbindung zu bringen, sich gegen  Terroristen zu verteidigen. Die ja gar nichts anderes machen (ob nun mit, durch oder ohne CIA), als hilflos den Tod Christi zu imitieren – und dabei andere vergewaltigen. Das ist so erbärmlich traurig, daß die einzige Überwindung solcher Besessenheit, die einzig wahre Überlegenheit die Freiheit von Rache ist.

Warum stirbt der Christus? Er stirbt, weil der Mensch stirbt, als Mensch – und wird doch als Gott wieder auferstehen. Es reicht im Prinzip, diesen „Trick“ ein einziges Mal vorzuführen. Wer behauptet, daß es einen anderen Sinn des Lebens geben könnte, als die Überwindung des Todes, der steckt noch so tief in den Allmachts-Phantasien der Pubertät, daß ihn oder sie die wahrhaft wichtigen Lebensfragen noch gar nicht angetroffen haben.

Deswegen stirbt der Christus, weil er sein Schicksal zwangsläufig freiwillig mit den Menschen teilt. Er sagt: „Ich gehe voran, ihr werdet folgen“: denn alle müssen, wie der Christus, durch die „Pforte des Todes“ gehen: „No one here get´s out alife“ …

Christus ist kein Sozialarbeiter de luxe. Er sagt nicht umsonst: „Ich bringe das Schwert“ – man soll nur nicht so dumm sein, zu glauben, er würde gegen Menschen kämpfen.

Wer dem Leben ein anderes Ziel geben wollte, als die persönliche Auferstehung, hat den Wert des Lebens nicht verstanden: alles andere ist nur Ablenkung, Singi-Sangi und der ewige Blues der zum Tod verurteilten Gemeinschaft, die nicht mal weiß, daß ihr eigenes Wort schon Gebet ist, wenn nur einer den Mund aufmacht.

Da gibt es dann die story vom Vater, dessen beide Söhne (18 und 22) aus purer religiöser Sehnsucht nach Syrien aufgebrochen sind, um dort ein Leben zu leben, von dem sie glauben, es sei aufrichtig. Der Vater, tolerant, wie er ist, ein Bär von einem Mann, hat sie sogar zur Moschee begleitet, ihnen den Wagen geliehen, der dann in einem Parkhaus an der syrischen Grenze gefunden wird. Dabei hat er ihnen doch gesagt, daß er nicht viel von Religion hält, der tragische Depp.

Und so sind unsere Gesellschaften: tragische Deppen: zu ignorant und zu feige, sich den Paradoxien der Wahrheit offenen Sinnes zu stellen und auch einmal die geistige Welt herauszufordern: das überlassen wir den Terroristen und ergeben uns daraufhin dem üblichen medialen Berichterstattungswahn mit Bildern von Trauer & Betroffenheit, gern auch die Faust gen Himmel gereckt: „Wo warst Du, Gott?“

Der jedoch gibt sich alle Mühe, uns aus dem Schlaf zu wecken. Atheisten werden den Terrorismus nicht besiegen …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Poetry

Lilith in Waage …

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12:00 Uhr Horoskop, keine Geburtszeit bekannt!

http://www.welt.de/kultur/pop/article153464355/Der-Grossvater-der-Popmusik-wie-wir-sie-kennen.html

Liebe Leser,

nun, das ist er, der Zauberer, Lee „Scratch“ Perry, der die Rhythmen der Welt regiert – zusammen mit Chucka Demus & Pliers und Sly & Robby – regiert in dem Sinn, daß er Veränderungen gebracht hat, die Schöpfung zweier Musikstile, die die ganze Welt ergriffen haben, der eine – Reggae – mehr, wie der andere: Dub.

Mit einem starken Fische-Geborenen (Perry geht auf das Zodiak-Zeichen ausdrücklich ein) wechselt die Haupt-Fische Zeit ab morgen früh in den astrologischen Frühlingsbeginn, ins Zeichen Widder, (auf der Südhalbkugel Herbst … ). Man beachte Perrys starkes Feutertrigon zwischen Jupiter & Mars, den intellektuellen und Freiheits-liebenden Wassermann-Mond und natürlich seine Lilith in Waage, für die das beste Beispiel seine Musik und sein Outfit ist: magischer Schmuck und immer andere, fremde Pfade von Melodie & Rhythmus  …

Nur eines von Perrys unzähligen Alben ist  – die Aufnahme ist nix, lieber – wer mal reinhören will – auf das untere verlinkte Video gehen – aber der Hut ist passend zur Kaiserkrone …

Natürlich muss das deutsche Wiki über Perry auch von der Abstammung sprechen: Straßenbauarbeiter & Kaffeepflückerin – was wissen sie aber von den Vorfahren ein paar Generationen zurück im Sklaven-meltingpot Jamaica? – aus welchem Geist wird die Herkunft erwähnt?  Als wär´s erstrebenswert, kann dazwischen gut ein englischer Lord oder eine afrikanische Prinzessin gewesen sein – vor gar nicht allzuvielen Generationen und bei uns allen: Perry, der schwarze Kaiser – ausgerechnet der Schweiz – konterkariert diesen rassistischen Ahnenkult des Alltags mit Kunst. Maximum respect …

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Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Ereignis, Geschichte

„Quirinius war Statthalter in Syrien … „

Liebe Leser,

http://www.welt.de/geschichte/article153277030/Frau-findet-beim-Wandern-24-Karat-Goldmuenze.html

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Liebe Leser,

eben gestern gab es die Nachricht von der Goldmünze. Gefunden wurde sie bestimmt schon vorher, möglicherweise genau zur Sonnenfinsternis. Finsternisse sind ja bekanntlich nach Louise Kirsebom und Johan Hjelmborg so eine Art Tunnel durch die Zeit und gehen einher mit Phänomenen des Verschwindens und wieder Auftauchens.

Diese Münze ist nicht einzigartig, denn es gibt jetzt genau zwei von ihr, und sie spielt als Fund eine große Rolle für das weltweite Finanzsystem und den Goldstandard im Besonderen …

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die aller erste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.“

Das Zitat aus dem Lukas-Evangelium spielt auf die Steuerzählung an, und man ahnt nach diesem Fund in Israel, wie zentral dieser Fund als Symbol für das weltweite Finanzsystem sein könnte.

Augustus (Jungfrau Sonne, Mond Steinbock), also passend zu Jupiter rückläufig  & Nordknoten in Jungfrau: der Friedenskaiser (nur bedingt zutreffend) gibt ein Zeichen der Dopplung – daß man den Stein der Weisen – Gold – gefunden hat – also die Stabilität der Weltfinanzen durch quantitatives easing – 

https://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung

– denn allen Erwartungen zum Trotz ist das Weltfinanzsystem bislang nicht zusammengebrochen. Zwar wurde eine weltweite, weitgehend internationale Finanz-Oligarchie etabliert, die über unvorstellbare Vermögen verfügt. Weil diese Elite das Geld aber letztlich auch nur ausgeben kann, denn es gibt keine Zinsen, bleibt es im Kreislauf.

Wenn das funktioniert, wird Gold zum selbststabilisierenden Mittelpunkt des Finanzsystems. Es legt seinen eigenen Standard fest. Im Augenblick haben wir so gut wie keine Inflation – aber wenn FED und EZB ihre Ziele erreichen – woran ernsthaft niemand zweifelt – dann werden wir Inflation haben, so um 2.5 % – und der Goldpreis wird auf 3000 Dollar oder so per Feinunze steigen, und das wird dann eine Weile lang der neue Standard sein, ganz von selbst gefunden und festgelegt.

Die 0-Zins-Politik passt auch sogar zum islamischen Recht, oder nicht? – ist vielleicht dort – an unbemerkter aber wichtiger Stelle – letztlich ein versöhnlicher Gedanke zwischen den Religionen im Geldflusszeichen Fische. Und weil das Geld im Fluss bleibt, ist es sowohl kapitalistisch, als auch kommunistisch, und nur weil es im Fluss bleibt, gewährleistet es Sicherheit. Stagniert´s, wird´s Geld faul. Das ist ein sehr einfaches, aber gültiges ökonomisches Konzept, ohne, dass eine überzeugend umsetzbare praktische Lösung gefunden worden wäre. Jedenfalls dreht sich das Rad zu den ungeheuren, wenngleich virtuellen Geldmengen, die die Oligarchie angehäuft hat, die sich eben in so einer Stagnation befinden, und so wohl doch aufzeigen, dass der vermeintliche Stein der Weisen in den Geld-Dingen noch nicht gefunden wurde.

Aktuell: 29.11.2022, 19:15, Prag: geradezu genial erscheint da der Coup mit dem digitalen hot shit. Man versucht sich offenbar in die Lage zu bringen, den Leuten sagen zu können: „Das oder Nix“ – hoffen wir, „dass dieser Kelch an uns vorübergeht“. Die Inflation ist bereits nach unterschiedlichen Rechnungen bei 30 % und der Goldpreis aktuell bei 1664 – scheint also manipuliert zu werden mit eben den Geldmassen, die nach oben geflossen sind in diesen Raubzügen, die all das möglich machen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus