Astrologie

„She´s the Boss“

© Markus Termin, http://www.imkraftquell.de/

Liebe Leserinnen und Leser,

immer öfter im Familienvergleich tauchen Horoskope auf, die scheinbar parallel zur gesellschaftlichen Veränderung im Zuge einer doch langsam zunehmenden Gleichberechtigung dem Mann in der Beziehung traditionell weiblich gedachte Attribute zuordnen, die für die astrologische Bindung in der Partnerschaft sogar dominant sind. Oder Umgekehrt, es ihren Mars sein lassen, der die Nachbarschaft seiner Venus findet.

Es ist – um ein paar Beispiele zu nennen –  seine Venus im Stier, die in ihr Partnerhaus passt. Es ist seine Jungfrau-Sonne, die vom Sohn mit Jungfrau-Mond nach ihrer mütterlichen Energie befragt wird, denn die Mutter kommt – wie, um das zu unterstreichen, aus dem Gegen-Zeichen Fische und hat Mond im Widder.

Ein weiteres Beispiel, das häufiger auftritt, ist schlicht die Umkehrung des klassischen Heiratsmodells: wo er die Sonne habe, sei ihr Mond – so sind nach traditioneller Vorstellung aktiv & passiv perfekt kombiniert und man sieht konservative Paare, wo diese Verbindung größte Gegensätze anderer Planeten – z.B. eine Venus-Opposition – überwindet.

Doch dieser Tage bemerkt der beratende Astrologe eine solche traditionell bevorzugte Verbindung selten, mehr hingegen deren glatte Umkehrung! – : er hat den Mond im Schützen: dort, wo sie die Sonne im selben Zeichen trägt.

Ich beobachte diesen Trend schon seit einigen Jahren im Rahmen meiner astrologischen Forschung. Dabei ist die Umkehrung der astrologischen Rollenbilder ablesbar in der vom Gewohnten abweichenden astrologischen Archetyptik selbst, sogar, wenn man sich nur auf die simple Symbolik der Lichter (Sonne und Mond) beschränkt, mit der sich C.G. Jung auch schon beschäftigt hat in seinem „Synchronizitäten“-Werk über akausale Zusammenhänge.

Sein Mond ist jetzt immer öfter dort, wo sie ihre Sonne hat. In – wie gesagt – glatter Umkehrung der Tradition. Er wäre von Sinnen, wenn er leugnete: she´s the Boss.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

Astrologie

Dieselfahrverbot im Ärmelkanal

Rudolf Diesel

Liebe Leserinnen und Leser,

an den Horoskopen von verstorbenen Personen lässt sich der Zeit-aktuelle Bezug der Geschehnisse, die sich klar um ihren Namen ranken, besonders gut ablesen. Rudolf Diesel – diesem Helden des Geistes und der praktischen Wirklichkeit – war Rudolf Steiner gar nicht so unähnlich. Beide im Zeichen Fische geboren, beide eine Fische/Jungfrau Thematik, beide Neptun im Zeichen Fische – und weitere astrologische Parallelen. Auch hatten beide eine technische Grundausbildung.

Rudolf Steiner wurde von den eigenen Leuten (mindestens einer/m) vergiftet (Neptun), Rudolf Diesel (höchstwahrscheinlich) über Bord geworfen im Ärmelkanal. Und nun kocht sowohl der Brexit, als auch das Dieselfahrverbot wechselweise in der Presse hoch. Beide waren als Sozialreformer tätig, Diesel mit seinem „Solidarismus“ – dem Bienenstockprinzip:

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/rekorde/die-utopie-solidarismus-rudolf-diesel/

Diesels und Steiners Horoskope machen aber auch und vor allem Hoffnung: dass eben jetzt – mit Neptun mitten in den Fischen – die Menschen geboren werden, deren Vision die Zivilisation weiter tragen wird. Vielleicht sollte man Steiners und Diesels soziale Ideen verbinden, um sie endlich fruchtbar zu machen? In jedem Fall sollte man ein Dieselfahrverbot im Ärmelkanal erlassen, wenn die Wellen mit dem Neptun-Transit in Diesels Horoskop noch höher schlagen …

https://anthrowiki.at/Soziale_Dreigliederung

Rudolf Steiner

Auch hier mal lesen:

https://markustermin.com/2017/08/03/neptun-und-die-transformation-des-diesel/

Rudolf Diesel innen 18.03.1858, außen heute, 28.01.2019