Fotos, Mond, Mundan, Personen

Mond im Stier, Sonne im Schützen

Foto Markus Termin ©

30.11.09 16:38 Pocking

Liebe Leser und Leserinnen,

obiges Foto passt wieder zu unterem Horoskop. Wir sehen hier das Mars-Mond Quadrat von heute Nachmittag; es ist kurz,  ein wenig aufregend.

Die aktuelle Konstellation mit Mond im Stier und Sonne im Schützen finden wir z.B. bei der brittischen Schauspielerin Emily Mortimer. Dann aber wunderbar sichtbar als Stier-Element im Schütze Gesicht, dass es sich lohnt, diesen Charakter bei dem Schauspieler Brendan Fraser (03.12.1968 15:28 in Indianapolis, IN (USA)) weiterzustudieren, bei dem dieser Mond noch durch den AC betont wird. Oder auch bei dem Regisseur Jean Luc Goddart, etwas „abgemildert“ durch den Waage-AC  Goddarts (3. Dez. 1930 02:00 Paris):

Ich finde es außerordentlich schwierig, die Optik, die Stier-Mond verleiht, wenn er mit der Schütze-Sonne kombiniert ist, in Worte zu fassen. Wie unterscheiden sich Stier-Sonne, Aszendent und Mond im Gesichtsausdruck? Mir fallen dazu Worte ein, wie: mild, gutmütig, breit, klar, „oberflächlich“ schön, Sanftmut ausstrahlend … doch all das gilt nicht unbedingt für den Stier-Mond allein, sondern für alle Stier-Elemente je nach ihrer Gewichtung. Ich habe sogar mal eine Astrologin gehört, die fand es außerordentlich bedenklich, der Menschen Optik nach den Tierkreiszeichen einordnen zu wollen; andere – ich gehöre dazu – können es nicht fassen, wie es überhaupt möglich ist, dermaßen deutliche optische Merkmale nicht zu bemerken.   Ein lohnendes Unterfangen wäre es, und ich hab mir das vorgenommen, die Gemeinsamkeiten und Differenzen in einem Fotoband mit Horoskopen einmal klar zu zeigen. Dies wären beispielsweise Stier-Monde in allen Sonnenzeichen, aber mit gleichem AC. Oder gleiche AC´s mit allein 12 Sonnenzeichen, etc. Irgendwann fange ich mal an, zu sammeln und so einen Foto-Band vorzubereiten.

Weltbild

Gedanken von unterwegs …

Markus Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

einige von euch werden vielleicht bemerkt haben, dass es diesen cross-over Spaß zwischen meinem und einem astronomischen Blog von Florian Freistetter gibt. Die Diskussionen laufen mittlerweile bereits seit mehr als einem Jahr. Weisere Astrologen, als ich einer bin, haben sich dort schon lange nicht mehr gemeldet.

Das Muster ist immer gleich: Herr Freistetter, sicher ein untadeliger Astronom, schreibt einen post über Astrologie, von der er leider keine Ahnung hat, aber doch gerne hätte. Er möchte aber dafür nichts tun und glaubt wahrscheinlich, es ginge wie mit dem Nürnberger Trichter. Deswegen hält er aber um so mehr die Astrologie mit allem, was ihm irgendwo nach „Esoterik“ riechen könnte – beispielsweise die Homöopathie – für Scharlatanerei.

Natürlich hört der Spaß immer auch an einem gewissen Punkt auf. Für mich dann, wenn der harte Kern von Blog-Begleitern bei Freistetter erst einmal beleidigend wird und dann die Spur der Zivilisation ganz verläßt, indem eine böse braune Brühe angerührt wird, die ich gern Herrn Freistetter selbst überlasse.

Der Spaß hört auch auf, wenn Berufsgruppen – Homöopathen oder Astrologen – diffamiert oder sogar aktiv gemobt werden, beispielsweise an der Universität forschende Homöopathen, was ein besonders fieses Vorgehen gegen Berufskollegen ist …

Kürzlich habe ich dort den Vorschlag gemacht, doch ein wissenschaftliches Experiment zu wagen, mit dem sich zweifelsfrei die Evidenz der Geburtsastrologie aufzeigen ließe.

Das wäre gar nicht so schwer. Nur jetzt kommt die Schwierigkeit, die für Naturwissenschaftler nur ganz schwer zu begreifen ist:  kein „Elternbild“ im Horoskop eines Menschen gleicht dem anderen! Dennoch aber sind sie alle so hoch signifikant, dass es mich einfach immer wieder vor Begeisterung fast vom Stuhl haut: da finden sich drei Frauengenartionen mit z.B.: einer Venus-Saturn Opposition. Und in der vierten haben wir dann eine Venus-Saturn Konjunktion im zwölfen Haus!

Das kann man nunmal nicht in einem Fragebogen ermitten, wo man multiple choice Fragen ankreuzt.

Eines der Erkenntnisse eines kommenden Zeitalters wird es sein, zu wissen, dass das Ergebnis durch die Methode geprägt wird, mit der man zum Ergebnis gelangt. Und das andere Methoden tiefer blicken lassen. Um die Astrologie wissenschaftlich zu beweisen, werden wir – wenn überhaupt Interesse besteht – andere als 0/8/15-Methoden brauchen.  Wir müßten über einen Zeitraum hinweg gemeinsam mit den Wissenschaftlern Geburtsbilder auf ihre „Signifikanz“, ihre Deutlichkeit im Ausdruck z.B. des Elternbildes gern auch über mehrere Generationen hinweg überprüfen. Und dann eine Methode finden, die dies halbwegs objektiv abbildet. Das klingt zwar wie mit der rechten Hand am linken Ohr gekratzt, doch mit Geduld und Spucke fängt man jede Mucke!

Geschichte

Wie alt ist die Astrologie wirklich?

Marilyn Bridges Photography

Marilyn Bridges, 26.12.1948 Newark, NJ – USA

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn wir bedenken, dass im Mittelalter das Horoskop quadratisch gezeichnet wurde – wie heute noch in Indien, so finden wir eine außerordentliche Rückbesinnung auf die uralte Kreisform in der Astrologie erst eigentlich wieder in der Neuzeit. Ist es nicht ein tadelloser Bogen? Wie dieses Dorf da oben in der Achse des ersten und siebten Hauses einen Schwerpunkt hat. Natürlich sind all diese Steinkreise alte Horoskope, Weltenuhren. Was sonst?

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Mundan

Zeus und Neptun im Wassermann

Liebe Leserinnen und Leser,

ja, es stimmt, unsere Gegenwart wird im Wesentlichen von zwei großen Aspekten bestimmt: das ist einmal das Quadrat Pluto-Saturn. Und dann die Konjunktion zwischen Neptun-Chiron und Jupiter im Wassermann. Die Saturn-Uranus Opposition ist vorerst wie eine Sehne, die aus dem Bogen gespannt ist, um das Holz zu schonen bis Saturn im nächsten Jahr wieder in die Jungfrau geht. Doch die power von Saturn-Pluto ist absolut spürbar.

Wenn Astrologie-Kritiker heischen: „Zeig uns Saturn-Pluto“, dann könnte man auch antworten: „Wo ist dieser Aspekt zur Zeit nicht?“ Auf einer weltweiten und also mundanen Ebene ist dieser Konflikt zwischen Gesetzgebung – Saturn in der Waage – und dem Börsengeschehen – Pluto im Steinbock – angesiedelt, ohne dass man die Rollen genau verteilen könnte: beide sind – meine ich – beides.

Saturn, das habt ihr sicherlich bemerkt, ist der „Dispositor“ von Pluto, denn Saturn regiert den Steinbock.

Wichtig ist jedoch, dass Jupiter-Zeus hier nicht ohne Chiron und Neptun wirkt, zumindest nicht vor Ende Dezember Anfang Januar. Jupiter, der sonst die Fülle bringt, scheint ein Loch im Netz zu haben: Neptun. Und das Beste wäre: dies würde zur universellen Heilung – Chiron – geschehen.

Wer ist denn das Flügelwesen, welches oben dem Beutel entsteigt?

Fotos, Mond, Mundan

Jupiter und Mond

22.11.09 19:58 Nürnberg

22.11.09 19:58 Nürnberg

Liebe Leserinnen und Leser,

der Mond war oben auf dem Foto auf 7.45º, Jupiter, links das kleinere weiße Leuchten, auf 19.48° Wassermann. Chiron und Neptun sehen wir nicht, aber die Atmosphäre des Bildes ergänzt deren Einfluss. Oben rechts das gelbe Licht ist übrigens eine Straßenlaterne, ohne die die Aufnahme mit so einer kleinen Kamera nicht geht, weil von Mond und Jupiter allein zuwenig Licht für eine relativ kleine Blende da wäre, um die Aufnahme überhaupt unverwackelt zu machen.

Gradabstand also genau 12°, 12 mal dreißig ist der Tierkreis. Die Zahlen sind durch den Tierkreis selbst entstanden, das ist eines der tiefen Geheimnisse der Astrologie. Was sind in diesem Sinne Zahlen? Sie sind Verhältnismäßigkeiten – Rhythmen – bzw. ihr Ausdruck. Daher sind sie niemals „absolut“, auch wenn die Mathematik dies gern hätte und sich selbst an dieser Vorstellung hypnotisiert, sondern es ist mit dem Schachspiel vergleichbar. Eine funktionierende Welt innerhalb der eigenen Regeln. Doch letztlich leider außerhalb der Logik, die vor der Mathematik kommt und deren Voraussetzung sie ist.

Und mit Logik, λόγος, sind wir angelangt bei einem Begriff, an dessen Bedeutung die Trennung zwischen objektiv und subjektiv scheitert, denn um ihn zu definieren, muss ich ihn voraussetzen. Er ist zugleich Schlüssel und Schloss.

Unter allen Begriffen ist λόγος der einzige, bei dem es sich so verhält. Hier bietet sich nun an, zu sagen: wer Ohren hat, zu hören, der höre.

Personen

Spinoza

Liebe Leserinnen und Leser,

„Den Eintritt in die Öffentlichkeit“, schreibt Friedrich Nietsche, so hätte eben jener Spinoza gesagt, „betreibe man am besten mit einem Duell.“

Ich gestehe, dies war lange das Einzige, was ich über Spinoza wußte. Doch unterer Text hat mich überzeugt: ein Denker nach meinem Geschmack! Die Sache mit dem Duell erklärt sich jedenfalls aus dem Widder-Aszendenten, der auch die hohe Stirn und das längliche Gesicht gibt. Schönling durch den Stier-Mond und Jupiter. Venus und Mars in Konjunktion in Haus 9, die verwandelnde achte Haus Schütze-Sonne dazu: und doch jeder Mensch so einzigartig, wie Milliarden Blätter. Bitte nachfolgenden Text Wort für Wort lesen, hier wurde noch viel mehr dem einzelnen Wort Gewicht beigemessen. Auf den link klicken, wer gleich den ganzen Text lesen will:

Spinoza, Baruch de/Theologisch-politische Abhandlung/1. Kapitel – Zeno.org

„Ueber die Propheten werde ich in dem nächsten Kapitel handeln; hier aber über die Weissagung. Aus ihrer obigen Definition erhellt, dass die Weissagung eine natürliche Erkenntniss genannt werden kann. Denn das, was wir mit dem natürlichen Licht erkennen, hängt bloss von der Erkenntniss Gottes und seinem ewigen Rathschluss ab. Allein da diese natürliche Erkenntniss allen Menschen gemein ist und von den allen Menschen gemeinsamen Grundlagen abhängt, so wird sie von der Menge, die immer nach dem Seltenen und Unnatürlichen strebt und die natürlichen Gaben verachtet, nicht hochgeschätzt, und deshalb soll sie von der prophetischen Erkenntniss verschieden sein. Die natürliche Erkenntniss kann jedoch mit gleichem Rechte, wie jede andere, eine göttliche heissen, da Gottes Natur, soweit wir daran Theil haben und Gottes Rathschluss uns diese Kenntniss gleichsam mittheilt, und sie von der, welche allgemein als die göttliche gilt, nur darin sich unterscheidet, dass letztere Über die Grenzen der natürlichen hinausgeht, und dass die Gesetze der menschlichen Natur für sich nicht ihre Ursache sein können. Allein rücksichtlich der Gewissheit, welche der natürlichen Erkenntniss beiwohnt und der Quelle, aus welcher sie sich ableitet, nämlich von Gott, steht sie in keiner Weise der prophetischen Erkenntniss nach, es müsste denn Jemand meinen oder vielmehr träumen, dass die Propheten zwar einen menschlichen Körper, aber keine menschliche Seele gehabt, und dass deshalb ihr Wahrnehmen und Wissen von ganz andrer Natur wie das unsrige gewesen sei.

Allein wenn auch das natürliche Wissen göttlich ist, so können doch die Verbreiter desselben keine Propheten genannt werden; denn das, was Jene lehren, können die übrigen Menschen mit gleicher Gewissheit und Selbstständigkeit wie Jene erfassen und aufnehmen; des blossen Glaubens bedarf es dazu nicht. Da mithin unsere Seele dadurch allein, dass sie Gottes Natur gegenständlich in sich enthält und an derselben Theil nimmt, die Macht hat, Begriffe zu bilden, welche die Natur der Dinge darlegen und die Einrichtung des Lebens lehren, so kann mit Recht die Natur der Seele in diesem Sinne als die erste Ursache der göttlichen Offenbarung gelten; denn Alles, was wir klar und deutlich einsehen, theilt uns, wie gesagt, die Idee und Natur Gottes mit; zwar nicht durch Worte, aber auf eine viel bessere Weise, die mit der Natur der Seele vortrefflich übereinstimmt, und Jeder, der die Gewissheit des Verstandes gekostet hat, hat unzweifelhaft die eigne Erfahrung davon gemacht.“

Spinoza 24.11.1632 14:00 Amsterdam Niederlande

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CERN

Liebe Leserinnen und Leser,

der LHC in Genf scheint ein Faible für genaue Mars-Venus Aspekte zu haben. Einmal die Konjunktion, dann das Quadrat. Und noch etwas fällt auf: wieder, wie letzten Herbst, haben wir Steinbock-Mond. Mir kam, wenn man das zweite Horoskop mit Venus und Mars und Merkur direkt am AC betrachtet, dies sofort als Idee der Polarität aller Energie mit Merkur als vermittelndem Prinzip in den Sinn.

Wenn wir jetzt von den Horoskopen lernen, bedeuten sie: letztes Jahr konnte man es wegen der Konjunktion gerade nicht krachen lassen, denn Mars und Venus vertragen sich ja normalerweise, daher die Stabilität unseres materiellen Seins. Und Sinn dieses Versuches ist es, diese Stabilität durch einen brachialen crash in Frage zu stellen.

Nicht unwesentlich für´s Gelingen wird sicher auch sein, dass dieser Versuch in „Illuminati“ simuliert und symbolisch gesühnt wurde: durch eine furchtbare Verstümmelung im Film. Wer etwas zum Verhältnis von Sein und Schein wissen will, findet bei Goethe Ahnungen und Hinweise.

Wir hatten beim ersten Start einen Waage-AC, der sagt: vielleicht. Nun ist es ein Stier-AC, beide Venus regiert, der – Venus als Regentin steht in Haus 7 – ein tieferes (Venus in Skorpion) Bild der Wirklichkeit sucht.

Und – weil der LHC unter Erfolgs- und Rechtfertigungszwang steht, schließlich soll er klären, „was die Welt im Innersten zusammenhält“, werden sie etwas entdecken: den Saturn in der Waage, wo er von Venus abhängig ist und im Quadrat zu Pluto in Haus 9 die ganze bisherige Physik in Frage stellen wird.

Doch naturgemäß wissen sie nicht, um was es sich handelt, weil schlicht die theoretische Entwicklung der Physik einen starken Nachholbedarf der erklärenden physikalisch-philosophischen Grundlagen hat. Letztlich aber wird das Ergebnis zeitigen: Die Lehre vom Urknall (Pluto im Steinbock in Haus 9) entspricht nicht den wahren Bedingungen unseres Lebens (Saturn in der Waage Haus 6).

Lilith in Haus 10: das nicht ganz astreine Ergebnis. Täuschung der Öffentlichkeit durch Jupiter-Chiron-Neptun in Haus 11.

„That was all wrapped up by midnight. They are going through the paces really very fast,“ said James Gillies, spokesman for the European Organization for Nuclear Research, also known by its French acronym, CERN.

Large Hadron Collider: Quick Restart Of World’s Largest Atom Smasher Stuns Scientists

LHC 20.11.09 16:00 Genf

LHC erster Start 10.09.2008 09:28


Personen, Weltbild

Voltaire oder François Marie Arouet

von Catherine Lusurier

Voltaire 21.11.1694, 17:30, Paris

Liebe Leserinnen und Leser,

richtig, das ist der mit dem: „Ich ihre Meinung bis an mein Lebensende bekämpfen, aber ich werde mich mit allen Kräften dafür einsetzen, dass sie sie haben und aussprechen dürfen.“ Ein Schütze-Skorpion, die guten Eigenschaften beider vereinigend. Er war aber auch, wie seine Biografie enthüllt, selbst nicht ohne. Mir fällt hier vor allem der Neptun in den Fischen auf, wie wir ihn ja ab 2012 auch wieder haben werden.  Mit Neptun in Opposition zur Venus, Herrin des 12. Hauses, landete Voltaire 1717 in der Bastille (unteres Horoskop). Uranus am AC für einen Freiheitsboten ist passend. Zeichen: lebt genau einen Uranus-Umlauf lang. Uranus auch Herr von 10, seiner Aufgabe.