hier unten eines dieser Zauberhoroskope, wie eigentlich alle, was ehrlich gesagt die wahre Faszination der Astrologie ist: Mond/Venus Konjunktion im 9. Haus, dem Haus des Rechts u.a., im Zeichen Krebs. Dieses Ereignis holt Deutschland zurück in den Raum des Rechts. Ein winziger Anfang, aber ein Anfang.
Wahrscheinlich älteste Darstellung der faschistischen Rutensymbolik, etruskisch.
Gleichzeitig bringt Jupiter, Zeus der Weise beim Drachenkopf alias Mondknoten alias Rahu alias „das Tor des Neuen“ die Gerechtigkeit über den Hausherrscher Mars (Mars, Herr von 7) nach der Himmelsmitte, schon Haus 9 = Gerechtigkeit im Sinne der Jupiter-Weisheit.
Pluto, die Macht in Opposition zu Mars, ebenfalls im Haus 9, ist rückläufig und noch im Wassermann, schlecht informiert im dritten Haus: die Hybris dieser „Jünger Coronas“ findet nicht mehr heim. Und Jupiter, der Weise, regiert jetzt aus dem Stier-Stellium im Haus der offenen Feinde und Partner, dem 7ten Haus. Die Sonne, die hier für die Autorität steht, weil sie den Löwen des 10ten Hauses beherrscht, ist verborgen in Haus 8 im Zeichen Zwillinge: Sonne ist die Oberstaatsanwältin, die verloren hat. (Dass Berufung eingelegt würde, war ohnehin klar – hat jetzt aber mehr, als ein Gschmäckle … )
Venus und Mond, beide werden ein Trigon zu Neptun haben: viel Matriarchat, viel Jungfrau Maria liegt in der Luft.
Es ist soweit, der Zeitgeist kippt. Die erste Riege unfähiger, aber wohl absichtlich dort platzierter Darsteller ihrer Rolle werden „unter den Bus geworfen“, wie Reiner Fuellmich gerne metaphorischen Sinns ausdrückt, für jemanden der geopfert wird, um stattdessen das ganze System zu erhalten.
Unten eingestelltes Video ist besser, als die Front-Abbildung mit Biden vermuten lässt. Es fällt auf, dass technisch gut gemachte, professionelle und kreative Filme auftauchen. Dies ist ja nicht der einzige.
am 20. Mai geht Mars ins Zeichen Löwe und dann auch gleich vom Quadrat zu Jupiter in die Opposition zu Pluto. Im Löwen ist auch Lilith. Gegenwärtig sind Mars und Venus noch zusammen im Krebs.
Oberes Bild ist ein Sinnbild für den Krebs-Panzer und das weiche, kindliche Innere der Krebs-Prägung. Mond läuft im Zeichen Widder in seine Balsam-Phase, also erstmal nicht so aufgeregt. Neumond noch im Stier ist dann am 19. um ca. 18:00 Uhr. Und dann ändert sich die Energie und wird gleich weniger freundlich, herausfordernd. Es gibt Übertreibungen (Mars/Jupiter).
Wichtiger Tag ist der 24.05.2023. Da löst Mond den Löwe-Mars in Opposition zu Pluto aus, Venus ist im Orbis des aufbauenden Sextils zu Uranus, Jupiter im T-Quadrat zu Mars und Pluto in den fixen Zeichen bringt jetzt ganz andere, wenig bewegliche Vibes; – natürlich eskaliert das Kriegsgeschehen nach Plan, bedauerlicherweise.
Venus im Krebs macht ein Quadrat zu Chiron im Widder: der verletzte Krieger, die verletzte Familie. Jupiter steht am Nordknoten im Stier. Aus dem Kampf in der Opposition Wassermann (Freiheit) und Löwe (Herrschaft) gehen neue Jupiter-Vermögen hervor. Vier Planeten und der Drachenkopf im Stier. Dieses Stellium ist der Schwerpunkt. Denn Zeiten der Stellia sind Zeiten, wo´s abgeht. Hier im Bereich Finanzen und Besitz.
Am 17.05.2023 ist Joe Biden besonders gefährlich: die Sonne steht genau in Opposition zu seiner Skorpion-Sonne, der Mond auf seinem Stier-Mond, sowie auch Jupiter direkt auf dem Mond – er könnte also zu übertriebenen Handlungen neigen, wenn man ihn lässt. Das T-Quadrat betrifft seine Besitz-Achse, Jupiter ist in Haus 5 = Kinder.
puhhh … das hat aber gedauert! Seit August 2022 war Mars in den Zwillingen, doch hat der Krieger Zeichen gewechselt und läuft von heute bis zum 20. Mai im Zeichen Krebs. Wacker standhalten müssen jetzt alle Krebs- und Steinbock Sonnen, Monde, Aszendenten, Mars und sogar Mondknoten, wenn Mars im engen Orbis ist … das ganze Bild eben, Freunde der Astrologie.
Foto Termin copyright, Luna als Stier-Venus
Mars ist im Krebs launisch. Zentriert ein Streiter für Familie und Mutterland – im Grunde eine defensive Kraft, die allerdings dann am 20. Mai jäh in die Pluto-Opposition Löwe/Wassermann & Sonnenfinsternis sich wandelt, im Quadrat zum Jupiter.
Um diesen Aspekt im Mai zu entschärfen, brauchen wir Gottes Hilfe. Es macht Sinn, die Mars-Krebs Phase zum Beten zu nutzen.
Das konstruktive Trigon zu Saturn ist am 30.03.2023 um 21:03, während Mond das Trigon zu Neptun hält, einem Erscheinungs-Aspekt der Göttin als Maria.
das hatten wir heute um acht Uhr Morgens, Merkur im Krebs und Pluto rückläufig im Zeichen Steinbock. Merkur ist – wie die alten Astrologen sagen – sonnenverbrannt: keine halbwegs objektiven Urteile möglich. In Opposition zu Steinbock hat man es zu tun mit dem Gegensatz zu Autoritäten, die plutonisch auftreten. Merkur schützt im Krebs aber die Familie. Und Venus, freundlich, hat sich dazugesellt. Dabei müssen wir natürlich bedenken, dass Lilith, das Matriarchat, eben auch im Heimat- und Familienzeichen Krebs Bedeutung auf dieser Ebene geltend macht – Familien z.B. gehen Lilith Wege, um Pluto rückläufig im Steinbock zu entkommen – viele verlassen das Land auf sehr abenteuerlichen Wegen.
Das Neptun/Merkur Trigon um 08:48 zwischen Fische und Krebs erscheint als Entlastungsaspekt, weil ja die Opposition Merkur/Pluto überbrückend mit dem Marien-Aspekt Mond Konjunktion Neptun. Das war schon um 05:07.
Foto Termin copyright
Wenn viele Aspekte gleichzeitig genau sind, oder annähernd gleichzeitig, dann bewegt sich die astrale Welt und mit ihr wir, soweit wir Anteil haben an den astralen Kräften, (welcher aber geringer ist, als der Anteil, den die Tiere haben, weil die Tiere wohl nahezu ganz astral determiniert werden, wir aber nur bedingt).
Denn Astrologie zeigt ja gerade die astralen Kräfte an, die so oder so an uns wirken. Und hält damit das heute entscheidende Werkzeug zur Selbsterkenntnis bereit. Und wozu? Um möglichst den astralen Kräften an der richtigen Stelle etwas mehr Unabhängigkeit abzutrotzen, am besten ohne des Prometheus´ Schicksal noch sonderlich weiter teilen zu müssen.
Mit Hilfe der heiligen Gottesmutter, Maria, voll der Gnade, bitte für uns …
nicht nur eine Sonnen/Mond Opposition, sondern Merkur und Pluto sind auch dabei. Im richtigen Leben bringt dieser Vollmond, der die starke Krebs-Sonne aus dem schwachen Steinbock ’steuert‘, Menschen hervor, die viel an sich arbeiten müssen, um nicht zum emotionalen Tyrannen ihrer Umgebung zu werden. Ob durch Dominanz oder Depression ist eigentlich schon egal, weil beide Stimmungen einander bedingen.
Unzweifelhaft ist auf der mundanen Ebene der Staat der Tyrann seiner Bürger geworden. Die eigenartige Stimmung im Land, die sogar die „Alpenjodler“ von der SZ bemerken, ist die Agonie, das Resultat der anhaltenden Erpressungen, Verängstigungen und Freiheitsberaubungen. „Es ist was faul im Staate Dänemark“, diese Krebs-Vollmond Pluto-Stimmung passt dazu, wie der Faust auf´s Auge (sic!).
und dazu ein zauberhaftes Sextil von Zwillinge Venus zu Widder Jupiter. Venus macht ein exaktes Trigon zu Chariklo, dem neuen weiblichen Asteroiden im Wassermann gerade, die viel mit positiver weiblicher Unabhängigkeit zu tun hat. Dafür – Venus in Zwillinge – ist gerade massig Intelligenz da.
Die Heimat (Krebs) bei Lilith, Lilith im Krebs Neumond-Verbund weist uns zum Reich der Mütter, das zum Widder-Reich der patriarchalen Tierhalter mit Mars, Chiron und Jupiter im Quadrat steht. Wie immer bei Neumond steht der Glückspunkt am Ascendenten*, hier eben Krebs.
Das Ziel ist Neptun im Zeichen der Schwalbe (laut Babylonischer Astronomie für Fische) als Herr von Haus 10, seit ein paar Stunden rückläufig. Das sich aufbauende Sextil von Pluto immer noch Steinbock und Neptun im Zeichen Fische hat jetzt enorme Gestaltkraft – wenn das geistige Ziel – Neptun – stimmt. Pluto residiert für unsere Breiten in Haus 8 – Herr der Transformation im Haus der Transformation – Lug und Trug haben Grenzen. Man wird sich ehrlich machen müssen. New dawning im Reich der Mütter.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Mariensäule, Prag Altstädter Ring, Foto Termin copyright
für Krebs – Cancer – stand im alten Ägypten der Skarabäus, der heilige Käfer. Der rollt natürlich mit seiner Mistkugel die Weltenkugel selbst sinnbildlich durch die Landschaft. Schon daraus geht hervor, dass die aus Keme, wie sich die Ägypter selbst nannten, von der runden Erde wussten.
Aber die alten Ägypter wussten noch mehr: nämlich dass diese Welt insgesamt und auf eine sehr merkwürdige Art verzaubert ist, und dass – wenn man´s mal genau durchdenkt – dieser Zauber tatsächlich das Wichtigste von Allem ist. Thomas Mann wusste das auch – und übersetzte es volkspädagogisch in „Deutsche“: in den besten Passagen seines „Jakob und seine Brüder“ – welch große Kultur findet welche Zerstörungswut? Das ganze Werk Ernst Cassierers – „Die Philosophie der symbolischen Formen“ – ausgeschlagene Geste der tiefsten Versöhnung auf dem Weg der heilenden Philosophie.
Das hat eine hoffnungsvolle und eine ernüchternde Seite: hoffnungsvoll, weil all der aktuelle Wahn als Ausgeburt schwärzester Magie (das hört sich erschreckend an, aber was in den „Impfstoffen“ ist und was sie machen, lässt keinen Zweifel offen) sich wenig auf das Primat irgendeiner Rationalität wird verlassen können und damit auch anfällig für den eigenen Untergang ist – ernüchternd, weil wir diesbezüglich un-mächtig zu sein scheinen bislang, um wie der heilige Käfer die Kugel auf die andere Seite zu rollen, wo die Sonne wieder erscheint und gefangen sind in einem unentrinnbaren, monströsen und lange gut vorbereiteten Plan von Psychopathen, wie Bill Gates, die die Weltbevölkerung skrupellos reduzieren wollen. Warum investiert er seine astronomischen Gewinne aus dem Impfgeschäft nicht in die Welthungerhilfe und Aufforstung, anstatt sich Farmland in den USA zusammenzukaufen, wenn er so ein guter Mensch ist? Es kann ihm nicht entgangen sein „unfortunately“, dass seine Plandemie ganze Völker ins Elend gestürzt hat, weil man sie in ihre Wellblechhütten geprügelt und ihnen gesagt hat, es sei jetzt „Lockdown“. Das ist so irre, dass selbst die zahlreichen Indizienprodukte aus der B-Movie Staffel des hellsehenden, des cineastischen, poetischen Gewerbes sich so eine jedes Hollywood-Produkt toppende Weltinszenierung nicht ausdenken konnten. Und wir selbst haben offensichtlich eine karmische Suppe auszulöffeln. Zu lange haben wir denen zugehört, die vom Glück gepredigt haben, im Windschatten der geschichtslosen Nachkriegszeit im Teilbereich eines besiegten Landes mit grausamer Vergangenheit aufzuwachsen. Eine story, die sie alle schlägt: die Realität: brutal, rücksichtlos, hinterlistig – durch die Plandämonie ist fiction sinnlos geworden. Weil sie eben diese fiction ersetzt. Unter der universellen Herrschaft der Fiktion wird jede weitere Fiktion Abklatsch – in Zukunft – und die Werke der Vergangenheit müssen im moralischen Umfang den Ernst der Gegenwart fassen. Es sei denn, es gelingt, die große Fiktion, die Erzählung einer Welterkrankung, die bedauerlicherweise Einschränkungen von Freiheit und Bürgerrechten mit sich bringt, künstlerisch zu überwinden, in ein Werk aufzunehmen und sie so zur Wahrheit und Erkenntnis zu bringen.
Morgen wechselt Merkur ebenfalls in den Krebs und macht übermorgen Abend gleich ein sattes Trigon zu Jupiter retro im Zeichen Fische – während ein paar Stunden vorher Mond die Venus/Mars Konjunktion aktiviert. Das sind die Aktiva auf der positiven Seite. Mit Herzensenergie (Löwe) raus aus dem Knobelbecher – wer bekommt´s hin?
wie ist die Lage? Wenn Mars im Krebs läuft und Mond im Steinbock haben wir einen im Zeichen des anderen. Das nennen wir Rezeption = Verstärkung. Mars ist also kurzfristig nicht schwach, gefühlvoll, wie sonst im Krebs. Gleichzeitig hat Uranus eine Konjunktion mit der Sonne. Das macht den 30. April zu einem besonderen Tag.
Die gegenseitige Bedingtheit bündelt Aggression und Gefühl – und die stärksten Planeten sind Venus im eigenen Zeichen Stier inmitten des Stelliums und Saturn im (alten) eigenen Zeichen Wassermann (und natürlich Neptun in den Fischen – die Täuschung über allem), prinzipiell stehen diese Kräfte quadratisch – das macht diese Mischung (zwischen Stier und Wassermann geht es u.a. um Freiheit und Besitz) so explosiv. Bekanntlich wird morgen oder übermorgen das Insolvenzrecht in Deutschland wieder in Kraft gesetzt: wir werden sehen, wie der Kahn kippt und welche Kettenreaktionen in Gang gesetzt werden. Das ist soweit Teil ihres Plans. Was nicht Teil des Plans sein dürfte, sind Freiheitskräfte und Gottes Männer & Frauen – sie bekommen Rückenwind, wenn Jupiter am 14. Mai erstmals in die Fische wechselt.
seine Stimme wiegt schwer und leicht: schwer, weil er Biochemiker und Physiker ist, leicht, weil er angekündigt hat, im Sommer aus dem Amt zu scheiden. Warum handelt unsere Regierung nicht gemäß der praktischen Vernunft des Jungfrau – Mars – das Problem exakt anzupacken, sondern stattdessen nach dem Gusto der Jungfrau-Venus (Merkel) – wo Ordnung, Harmonie, Angleichung, oder der Wunsch danach dominiert?
Es ist richtig, dass sowohl Mars als auch Venus wie alles in Jungfrau nach Effizienz ausgerichtet ist – aber eben mit völlig unterschiedlichen Zielen und Wertvorstellungen.
Der vernünftige Vorschlag von Dr. Trümper steht einem anderen, größeren Plan entgegen – der auf bestimmte Art auch vernünftig denkt: nur eben nach ganz anderen Wertmaßstäben und einem wohl in die Wiege gelegten autoritären Menschenbild (hinter der Maske).
Hat sich die Macht in der Irrationalität nieder gelassen und erachtet selbige für nützlich im Sinne von Jungfrau-Ordnung, wird sie mit jedem gescheiterten Angriff der Rationalität – im Sinne von Vernunft – größer, übernimmt – sinngemäß nach Adorno (selber Jungfrau) – die Kraft des Gegners, der vergeblich anrennt und eigentlich nur Verachtung hervorruft, denn den Posten, den der Wahrhaftige zu verteidigen sucht, den der Wahrheit eben – der muss dem Inhaber von Macht geradezu gleichgültig sein, strebt er doch genau danach, die Bedingungen von Macht und damit auch das Koordinatensystem der Wahrheit – die Begriffe – zu seinen Gunsten zu verschieben – da die Kritiker dies übersehen müssen, weil sie ohne Arglist sind, nennt er sie „Covidioten“ – dem schönen Spruch: „ehrlich währt am längsten“ hält er die verblüffend seitenverkehrte Wirklichkeit entgegen. Und mit diesen ist auch real als Feld des kollektiven Bewusstseins der innere „Kleine Mann“ verbunden – der den Lockdown aus vielerlei Gründen gut findet – ihn befürwortet, sonst wäre er nicht möglich. Für ihn ist es – wie damals – eine angenehm abwechslungsreiche Erhebung über das schon lange als unerträglich empfundene „Normal“. Besonders gut für: mal raus aus dem Stress. Natürlich braucht man dafür einen entsprechenden Job. Und einen Garten oder ein Sommerhaus. Das war geistig/moralisch die Falle, in die z.B. auch der junge Heidegger tappte. Inzwischen ist aus der angenehmen Auszeit für die Einkommens-Elite Hypnose geworden, der Rausch des Bitcoin und der Aktienkurse: geht doch.
Den heimlichen Befürwortern, den unfreiwilligen Stützen der Macht der Gerissenen und Dummen, der Brandstifter, geht es hingegen um eine moralisch/geistige Wende – sie nennen es unter Umständen „Besinnung“. Das erhoffen sie sich von der Krise. Ihr Argument ist simpel und wahr: „So konnte es einfach nicht weiter gehen.“ Ihnen gegenüber hat der Querdenker schlechte Karten, denn um sein Anliegen darzustellen, muss er zu schlimmen Bildern greifen, Befürchtungen, Prognosen, Zahlen und Abstraktionen – und indem er das tut, da kleben sie natürlich an seiner Zunge und seinem Wesen. Und während er noch um Worte ringt, bereiten zu seinem Entsetzen die Brandstifter ihr Werk vor, aber Biedermann braucht noch Besinnung … weswegen die schlauen Buddhisten und mit ihnen die davon beeinfussten westlichen Geistesmenschen eine unbedingte Haltung der Nichteinmischung für sinnvoll erachten – sie retten sich in die Errechnung und Erwartung „höherer“ Vorgänge, von denen sie glauben und wissen, dass zuviel Grübelsucht den Zugang zu ihnen versperrt. Und da haben sie auch nicht ganz Unrecht – wenngleich auch nicht ganz Recht – schon allein deshalb ist die Verstrickung in ein gesamtgesellschaftliches Verhängnis von Klostergemeinschaften immer gemieden worden.
Das Problem ist, dass Verhängnis gesamtgesellschaftlich mehr oder minder eigentlich immer gegeben ist, und wie es sich entrollt, das stellt in Bilder die Apokalypse des Johannes vor: eine gnostische Vision zum himmlischen Jerusalem, in dem am Ende keine Kirche mehr gebraucht wird: bemerkenswert rebellischer Seher.
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