hier unten eines dieser Zauberhoroskope, wie eigentlich alle, was ehrlich gesagt die wahre Faszination der Astrologie ist: Mond/Venus Konjunktion im 9. Haus, dem Haus des Rechts u.a., im Zeichen Krebs. Dieses Ereignis holt Deutschland zurück in den Raum des Rechts. Ein winziger Anfang, aber ein Anfang.
Wahrscheinlich älteste Darstellung der faschistischen Rutensymbolik, etruskisch.
Gleichzeitig bringt Jupiter, Zeus der Weise beim Drachenkopf alias Mondknoten alias Rahu alias „das Tor des Neuen“ die Gerechtigkeit über den Hausherrscher Mars (Mars, Herr von 7) nach der Himmelsmitte, schon Haus 9 = Gerechtigkeit im Sinne der Jupiter-Weisheit.
Pluto, die Macht in Opposition zu Mars, ebenfalls im Haus 9, ist rückläufig und noch im Wassermann, schlecht informiert im dritten Haus: die Hybris dieser „Jünger Coronas“ findet nicht mehr heim. Und Jupiter, der Weise, regiert jetzt aus dem Stier-Stellium im Haus der offenen Feinde und Partner, dem 7ten Haus. Die Sonne, die hier für die Autorität steht, weil sie den Löwen des 10ten Hauses beherrscht, ist verborgen in Haus 8 im Zeichen Zwillinge: Sonne ist die Oberstaatsanwältin, die verloren hat. (Dass Berufung eingelegt würde, war ohnehin klar – hat jetzt aber mehr, als ein Gschmäckle … )
Venus und Mond, beide werden ein Trigon zu Neptun haben: viel Matriarchat, viel Jungfrau Maria liegt in der Luft.
Es ist soweit, der Zeitgeist kippt. Die erste Riege unfähiger, aber wohl absichtlich dort platzierter Darsteller ihrer Rolle werden „unter den Bus geworfen“, wie Reiner Fuellmich gerne metaphorischen Sinns ausdrückt, für jemanden der geopfert wird, um stattdessen das ganze System zu erhalten.
Unten eingestelltes Video ist besser, als die Front-Abbildung mit Biden vermuten lässt. Es fällt auf, dass technisch gut gemachte, professionelle und kreative Filme auftauchen. Dies ist ja nicht der einzige.
puhhh … das hat aber gedauert! Seit August 2022 war Mars in den Zwillingen, doch hat der Krieger Zeichen gewechselt und läuft von heute bis zum 20. Mai im Zeichen Krebs. Wacker standhalten müssen jetzt alle Krebs- und Steinbock Sonnen, Monde, Aszendenten, Mars und sogar Mondknoten, wenn Mars im engen Orbis ist … das ganze Bild eben, Freunde der Astrologie.
Foto Termin copyright, Luna als Stier-Venus
Mars ist im Krebs launisch. Zentriert ein Streiter für Familie und Mutterland – im Grunde eine defensive Kraft, die allerdings dann am 20. Mai jäh in die Pluto-Opposition Löwe/Wassermann & Sonnenfinsternis sich wandelt, im Quadrat zum Jupiter.
Um diesen Aspekt im Mai zu entschärfen, brauchen wir Gottes Hilfe. Es macht Sinn, die Mars-Krebs Phase zum Beten zu nutzen.
Das konstruktive Trigon zu Saturn ist am 30.03.2023 um 21:03, während Mond das Trigon zu Neptun hält, einem Erscheinungs-Aspekt der Göttin als Maria.
das Horoskop ist auf das Sonne/Mond Sextil morgen eingestellt. März-Wassermänner und nach Mitte Dezember-Schützen, späte zweite Dekade, erfahren Erleuchtung (Sonne) durch Struktur (Saturn) oder/und hoffnungsvolle Weisheit (Mond in Schütze) des Aufbruchs.
25° Fische (15. März +/- 3° /d) sind betroffen) zeigt die Energie von Venus und Neptun vereint, noch dazu im Mond-Quadrat – also zusätzlich auslösend, aber eben in Fische, wo beide wirklich stark sind. Jetzt gilt es, eine neue Vision des Weiblichen zu entwickeln. Jupiter auf ca. 9° Grad Widder – das betrifft die späten März-Widder bis hin zum ersten April. Dort breitet Jupiter seine Adlerflügel aus. Doch er hat eine Begleitung: Chiron, den verletzten Heiler. Beide sind sie weise, beide Zentauren – der eine ein Gott, der andere ein Wesen. Mars, ihr Herr, steht auf 14° Zwillinge. Betroffen sind also die Zwillinge ab dem 03.06 – zehn Tage später, am 25.02, erst die am 09.06, Mars geht also noch nicht so schnell. Mars über der Sonne ist anstrengend. Da Mars in den Zwillingen ist, sind Jupiter und Chiron, die Mars im Widder beherrscht, in Wort-Kriege, Informations-Kriege verstrickt. Merkur, der nächste Herr ist im Wassermann auf Chariklo zulaufend. Sonne und Staturn sind im Wassermann auf den letzten Graden. Von dort geht es gemäß der Dispositorenkette zu Uranus im Stier, der nämlich Wassermann regiert und weiter zu Venus in den Fischen, die nämlich den Stier regiert, und da bleibt es dann, denn Neptun ist Hausherr. Mit anderen Worten: Neptun regiert die ganze Dispositorenkette mit Venus.
Olaf Scholz, 14.06.1958 15:00 Osnabrück, außen 05.06.2023
Liebe Leser,
vielleicht ist das Beste, was dieser Mann hat machen können, die Dinge zu verzögern. Oben ein mögliches Rücktrittsdatum. Da steht Uranus/Merkur auf dem Stier-Mond von Scholz. Die Geburtszeit ist nur ungefähr, so ist nicht sicher ob Mond tatsächlich Haus 10 regiert. Rücktritt kann man – wie die Dinge stehen – auch bei „Versuchskaninchen“ Scholz nicht wünschen. Warum? Weil der Schwarzfels Kandidat der anderen Partei mit noch größerer Geschwindigkeit in den Krieg ziehen möchte. Laut Seymour Hersh wusste Scholz über die Sprengung der Pipelines vorher Bescheid. Selten wurde ein Apparatschik der politischen Spielarena so abgebügelt. Rücktrittsgründe liegen sicher bereits in den Schubladen derjenigen, die Deutschlands Geschicke in der Hand haben. Scholz selber wird nur über einen sehr kleinen Spielraum verfügen, nutzt ihn in dem talk mit seiner Außenministerin (good cop/bad cop) und lässt alles durch die Waage in die starke Venus im Stier leiten, zum Partner im Haus 7: entweder niedlich friedlich oder simulierte Trotzkopfwut „Wir sind eine wehrhafte Demokratie“. Söders „Grinsen Sie nicht so schlumpfig!“, hatte es gut getroffen. Dazu passt dann der Dreisatz: „Wir waren ja alle Versuchskaninchen“. Seine Aufgabe besteht vor allem darin, den Mund zu halten und Allgemeinplätze von sich zu geben. Und vielleicht ein wenig zu verlangsamen, was dem Waage-Aszendeten mit dieser magischen Skorpion-Jupiter Macht gut gelingen kann. Er braucht einen Grund durch starke Friedensdemonstrationen, auch mit neuen Ideen, dann lässt sich dieser Atheist auch vom Volk führen, das er, glaube ich, gern mag in seiner schlumpfigen Art, wenn er auf „Bellizisten“ schimpft und Panzer zögerlich liefert.
dies ist auch der Vollmond der Kreativität und Genialität. Ideen (Wassermann) und Taten (Löwe), die sich jetzt lohnen. Das Ziel zeigt sich auf der Lichtung, wenn ein Lichtstrahl erscheint. Mars vermittelt durch jeweils harmonische Aspekte zu Mond und Sonne aus dem Zeichen Zwillinge, dem Zeichen des Aufbruchs.
Merkur der Herr der ♊︎ ist auf 22:32 ♑︎ und schickt sich an, eine schöne Sextil-Verbindung zu Neptun auf 23:45 ♓︎ einzugehen: Status und Veränderung müssen jetzt kein Widerspruch sein, Merkur trägt seine Botschaft dann gleich zu Pluto, der noch letzte Steinbock-Geschäfte in Beton gießt, bevor ♒︎, der Techniker, alles wieder fixen muss. Das geht aber nur im Zirkelschluss der universellen Vorteilnahme aller Beteiligten für Alles, weil Saturn selbst, Herr des Steinbocks und damit der 10. Haus Herrschaft oder nach Ralph Woesners Heldenreise Astrologie:
… dem ersten Haus oder dem etablierten Ausgangspunkt jeder Geschichte (Steinbock) einen starken ♄ im Tagzeichen der Luft, Wassermann zugesellt.
Hier findet ein Wechsel statt, und zwar gleich doppelt: Pluto wechselt in den ♒︎ und Saturn ins Zeichen ♓︎. Also auch dann, wenn Pluto im Sommer wieder in den Steinbock zurückwandert, werden seine Bedingen andere sein, schwankende. Denn Saturn in den Fischen (ab 7. März) beinhaltet das Thema Auflösung von Strukturen, so dass ein Steinbock Pluto Revival (ab 11.06.2023 rückläufig in den ♑︎ ) auf Wasser steht, denn nun beherrscht der alte Hausherr Saturn den Wassermann und den Steinbock aus den Bedingungen der Auflösung (oder des Geistes), den ♓︎ (der Schwalbe).
Es ist, als wollte dieser Neumond heute Abend, am 21.01.2023 im Zeichen Wassermann ganz am Anfang dieses Luftzeichens mit einem Fingerzeig auf die oppositionelle mittlere Lilith im Zeichen Feuer-Löwe einen Wink zur kommende Zeit geben. Um so mehr, als dass er auf dem Grad der epochalen Jupiter/Saturn Konjunktion vom 21.12.2020 läuft. Dort bezieht Pluto nur ein paar Wochen später, am 23. März ebenfalls Position, indem er erstmals seit langem ins Zeichen Wassermann hineingeht. Als wollte dieser Neumond für den folgenden Pluto den Platz bereiten. Darum lohnt es sich, die Neumondenergie für sich ganz konkret auszurichten. Darum machen wir Astrologie.
Wassermann Pluto hat die Energie eines Schwarms Dohlen bei Sturm. Steinbock, der alte und noch aktuelle Aufenthalt Plutos war/ist die feste Burg auf der Spitze des Berges, aber der Schwarm fliegt, wohin er will und wohin der Wind ihn trägt – ob es dem Steinbock-König in seiner Erdzeichen-Burg passt, oder nicht. Der Wechselfall zwischen Erde und Luft geht bis 2024. Dann übernimmt Luft.
Dafür ein Beispiel ist das WEF in Davos. Wir haben einen völlig eingeschüchterten aufgeblähten Habeck gesehen, nur noch Kehlstimme und die Schultern zusammengezogen. Schaut man sich die Liste der Regierungschefs an, die dort teilnehmen, fällt auf, dass die nicht da sind oder Vertreter geschickt haben. Die Aufgabe des übergeordneten Standpunkts durch Ausladung bestimmter Länder macht den Anspruch „world“ selbstwidersprüchlich. Und die Stimmigkeit des ideologischen Fundaments ist eben doch auf lange Sicht wichtig. Vielleicht ist Habeck deshalb so nervös, weil er stimmungsmäßig aufschnappt, auf´s falsche Pferd gesetzt zu haben.
Der übergeordnete Standpunkt war: wir bringen die Eliten grenzenlos zusammen. Gibt es zu diesem Prinzip eine Spaltung durch Ausladung, dann ist gleich die ganze Idee zerstört, wenn die Idee zentral auf dem Fundament der Ganzheit beruhte und von daher die Unterstützung der Erzengel bekam. Dann das timing des Rücktritts der Neuseeländischen Great Resetterin Jasinda Ardern während des Davos Treffens: da schießt also jemand, der mächtiger ist, als das WEF, vor den Bug. Hoffentlich ist bald Trudeau dran. Und dann Scholz, der ja immer wieder examiniert wird.
Clearing.
Die Schwerpunkt-Verschiebung durch Pluto im Wassermann wird zum Gegenteil des vorhergehenden Zeitgeists führen. „Denn siehe, ich mache alles neu“ – doch dauert diese Periode … Wassermann ist vor allem: verrückt, unberechenbar, originell, integer. Er würde nicht, wie Steinbock in der gehemmten Anlage, für den guten Ruf oder den Orden die Seele verkaufen und damit happy sein. Der verwirklichte Steinbock schafft es zur Selbstbestimmtheit, die darauf – Lob oder Tadel von außen – gar nicht angewiesen ist. Dazu ist Wassermann zu schonungslos mit sich selbst, selbstzentriert aber kritisch, an sich selbst interessiert, was aber die Voraussetzung all der anderen guten Eigenschaften ist, von denen die Gefährten des Wassermanns, wie sie zugeben, profitieren. Denn weil er an sich selbst interessiert ist und sich zwischen den anderen sieht, interessieren ihn die anderen: für sich selbst. Er gibt das zu und hält anderes für Heuchelei. Die magentafarbene Flamme des Wassermann-Eigensinns hält auch den Abstand ein, der Begegnung erst möglich macht. Ein reger Wassermann in der Familie erhält dem Geist immer eine Möglichkeit. Und so eben auch Pluto: die ganze Steinbock Steinerei mit verschiedenen Böcken und Meiern und Schwarzensteins (black + rock = Fels, Stein) – tritt in die Luftpolarisierung.
Viele sehen mit Pluto im Wassermann ein Voranschreiten ebenfalls der technischen Revolution. Man wird es jedenfalls versuchen. Allerdings ist die internationale Technokratie auch abhängig von funktionierender Kommunikation. Da Lügen kurze Beine haben, könnte gerade die Stärke der Technokratie, Kommunikation und Kommunikations-Kontrolle, zu einem Nachteil für zumindest ihre aktuellen Belange werden, denn der denkende Teil der Weltbevölkerung misstraut jetzt den Medien.
Pluto könnte im Wassermann also auch das Gestell zumindest als universelles Herrschaftsinstrument zerstören. In der Tat spricht die Geschmacklosigkeit vorhandener technischer Utopien sehr für deren Scheitern. Gott ist Künstler, er erträgt wenig die Hässlichkeit. Scheitern wird also G5, scheitern Klimaprima, scheitern digital currency, scheitern KI, die Weltraumfahrt zum Mars, der Frankenstein-Transhumanismus von Harari und Musk, das autonome Fahren, der „Abschied vom CO2“, usw. – all dieser Kokolores ist nichts gegen einen alten Tojota Land-Cruiser ohne Schnickschnack, und einen klugen Mechaniker.
Es ist ja spürbar, dass etwas kippt. Allerdings ist dieses Scheitern der Technik nur ein Trick des Wesens der Technik selbst, nach dem, was sie wirklich ist. Der „slow train“, der das Ganze anschiebt, kann auch gegenläufige Wasserwirbel leicht wieder in den Strom integrieren. Rudolf Steiner war – wie Heidegger – der Ansicht, es handle sich um Verhängnis. Einzig relevant sei daher, wie man sich dazu stelle. Steiner warnte vor 100 Jahren (Arbeitervorträge) – sich ein wenig lustig machend, er war ja humorvoll – wie die Menschen in Zukunft würden Acht geben müssen, dass die Apparate ihnen nicht „entgegen gelaufen kommen“, damit das meinend, was uns als die Gefahren der Künstlichen Intelligenz von genau denen vorgehalten wird, die eben diese vorantreiben (Mr. Musk z.B.).
Wir wissen, dass das Wesen der Technik im weitesten Sinn, womit wir es bei der Technik eigentlich zu tun haben – also das ganze Feld der Organisation, Mess- und Regeltechnik, die Regulatorik, Verwaltung, die ganze Bereitstellerei und noch viel mehr, wahrscheinlich sogar unsere römische Art zu denken und der lateinische Bau unserer Sätze, beides verknüpft zu einer Einheit, prähistorisch Geheimnis-umwoben, gleichzeitig offengelegt und verborgen – selbst nichts Technisches ist. Das Wesen der Technik ist nicht Technik.
Das Wesen der Technik verbirgt sich in einer ägyptischen Hieroglyphe, der Wurzel des hellenischen Lehnwortes, aus dem wenig verändert Technik wurde. Im weitesten Sinn ist Technik Magie. Magie ist das Wesen der Technik. Denn Magie ist ja Simulation. Ist eines, das ähnlich ist, für das andere. Wir machen das z.B. schon beim Schreiben, denn all die kleinen Buchstaben sind ursprünglich Bilder von Dingen, die einen Lautwert haben und deswegen als Symbole eine Lautwertschrift formen konnten. Aber sie bedeuten auch – wie das A – den Stierkopf, ein Simulakrum, die symbolische Heiligung des Stiers durch die Einbindung in die Welt des Geistes. Was nur möglich ist, weil der Apis-Stier dort schon ist. Wir selbst sind also Magier, wenn wir nur ein A benutzen, tragen die ganze Bedeutung der Einbettung dieser Wert-Hieroglyphe mit auf der Spitze unserer Schreibfeder, wenn wir es mit diesem Buchstaben zu tun haben. Schrift ist Simulation ist Technik, deren Wesen ist Magie.
Heidegger war der Meinung, zwischen alter und moderner Technik unterscheiden zu müssen. Der Technik der Neuzeit, dem Wasserkraftwerk (passend Wassermann) im Rhein, das den ganzen Fluss benutzt und verändert, mithin seines natürlichen Wesens beraubt, gilt zu Recht seine Aufmerksamkeit, nicht dem Bogenbauer von Einzelstücken in Serie aus dem Mittelalter, und wenn seine „Technik“ noch so gut war. Wenn man aber das Mittelalter überspringt und auch den hellenischen Grund der Technik nicht als letzten auffindbaren Grund akzeptiert, dann landet man mit dem griechischen Lehnwort τεχνικό beim ägyptischen techén -; also eine historische Treppe tiefer, als Heidegger, dessen Urspung bei den Hellenen in jüngerer Zeit ansetzt. Da aber eben – wie gesagt – techén – wir sehen auf der Hieroglyphe: ein Brot, gezackte Wellen (Wassermann), Obelisk – ägyptisch ist, gibt es zu dem Zutreffenden, das Heidegger über die hellenische Ursprünglichkeit des Begriffs Technik in Griechenland findet, noch Wesentlicheres weil „Anfänglicheres“ zu sagen, um mit Heidegger selbst zu sprechen. Denn die Umkehrung vom Alt-Ägyptischen in Hellenische war nicht weniger sinnverwirrend, wie die Übersetzung des Hellenischen ind Römische. Was den Ägyptern heilig war, schauderte die Hellenen, was sie verehrten, fanden die Hellenen lächerlich. Die Ägypter lebten für das Jenseits, die Hellenen, ihre Abkömmlinge, für das Diesseits. Bis auf mythologische Erzählungen war ihnen das Jenseits auch unbekannt. Die Ägypter hatten es nicht weniger raffiniert kartografiert, wie die Tibeter oder Maya.
Nun aber ist die Sache so weit gekippt, dass die Technik den Menschen selbst in sich verbaut, ihn zur Spike-Protein produzierenden Maschine macht. Das ist das eigentlich Wesentliche an dieser Weltkampagne: der Versucht, den Menschen, anders und viel früher als Utopien des Roboters mit bewusster Ablenkung dies assoziieren, in eine Maschine zu verwandeln, ihn als Teil des maschinellen Kreislaufs in diesen zu integrieren. Damit ist all seine Freiheit und Menschlichkeit verspielt. Und die Ernte soll gar nicht in diesem Leben eingeholt werden, sondern im Folgenden. Das geht über die bekannte Mensch-Maschinen Symbiose hinaus, deren rastlose Umtriebigkeit das Wesentliche gerade verbirgt: wie Mensch lernt, mit der Maschine eins zu sein und zu verschmelzen. Auch diese, in diesem Leben entwickelte Fähigkeiten oder Fixierungen dienen der Fixierung einer Fähigkeit für die folgende Inkarnation. Es kommen dann nämlich Menschen auf die Welt, die an die Verschmelzung der Bio- mit der Technosphäre schon herangeführt wurden. Die Geschwindigkeit, Vehemenz und vor allem im Ganzen Zug die Detail-verliebte Vollständigkeit dieser Entwicklung lässt nur den Schluss zu, dass sie von einem höheren Wesen gesteuert wird. Zu unserem Wohl, oder zu unserem Verderben?
21.01.2023
Nehmen wir an – Matthias z.B. tut das – die „Künstliche Intelligenz“ hätte längst übernommen. Es schaudert einen bei dem Gedanken. Aber es wäre denkbar, dass der Blackrock Computer „Aladdin“ bereits die Order gibt, und zwar nicht im Sinne eines Werkzeugs, „das man programmiert und nutzt“, sondern im Sinne eines selbstständig denkenden Wesens, das seinerseits Anweisungen gibt. Speziell diesen Punkt erklärte mir Matthias eindringlich, und ich musste einsehen, dass ich bisher immer von „wir programmieren die“ ausgegangen bin. Nein, sagt Matthias, der Spieß ist schon umgedreht, Sauron inkarniert sich als technisch nahezu unsterblicher Maschinen-Mensch-Mix, wie dieser Harari es will. Nehmen wir an, noch wäre es möglich, einfach den Stecker zu ziehen. Aber das macht keiner, und James Bond ist im Devachan. Wir auch nicht, denn wir nutzen ja ebenfalls schreibend und lesend die Technik, sind verbunden durch den ganz großen Stecker.
Mitnichten ist das „Netz“ virtuell. Es ist im Gegenteil einem Nervensystem vergleichbar sehr basic analog, nämlich ein System von realen Leitungen und Frequenzen, einer elektromagnetischen „hardware“, ohne welche die „software“ nur die Hälfte ist.
Sind wir nicht selbst innerhalb der „Technosphäre“, wie Matthias das nennt, wo eigentlich kein „Außen“ von der Technik möglich ist, weil wir ganz „drinnen“ & „durchdrungen“ sind von und mit und in Technik so verbacken und verwoben, Teil der Felder, die uns passieren, als wären wir durchlässig, verquirlt und geschlumpft, filmgelenkt, bildkonditioniert, repariert, mit technischen Prothesen (Brille) ausgestattet, dem öffentlichen Verkehr, der Verwaltung als funktionierendes maschinelles System (Arbeitsteilung), dessen Ziel ist, sich weiter unabhängig vom Menschen zu machen, vollkommen ausgeliefert, selbst dann, wenn wir glauben, wir könnten „aussteigen“?
Jedes Glied der Technosphäre arbeitet mit jedem Hand in Hand. Und mehr noch, auch unser eigenen Denken ist nach Funktionen und Abwägungen ausgerichtet, die den Produktionsabläufen technischer Erfordernisse entsprechen. Wir „speichern“ schon lange „Information“ in unserem „Gedächtnis“. Wir werden dazu z.B. durch das Autofahren ganz unbewusst konditioniert. Wir denken stolz, wir steuern das Fahrzeug. Aber eben so gut lässt sich sagen, wir bedienen die Maschine, die uns die möglichen Funktionen vorgibt. Die Funktionen – Lenkrad – Gaspedal – Schaltung – sind um den Fahrer gebaut, aber der Fahrer bedient sie doch, kann nur tun, was sich ihm als erweiterter Radius seiner Körperkraft – der Busfahrer rudert noch heftig mit den Armen, um das große Lenkrad zu steuern – technisch so bietet. Autonome Busse brauchen das nicht mehr, setzen aber ein Fortbestehen der technischen Produktionsabläufe und Verfahren voraus. Historisch können sie sich bestätigt fühlen. Allerdings waren Komponentenbauweisen auch nie so komplex. Hier liegt eben die Schwachstelle der technischen Zivilisation, die Überkomplexität.
Die erkenntnistheoretische Frage ist also: kann man innerhalb der Technosphäre, des technischen Raumes, vernünftig über Technik reden? Ist es nicht so, dass man nur vom Land aus sagen kann, was ein Ozean ist, und nur vom Ozean aus Land in Sicht kommt? Und wenn aber kein Land in Sicht ist, weil z.B. die elektromagnetische Vernutzung des Raumes (der wir selbst sind) total ist und z.B. mit Satelliten gerade zu tausenden in den Weltraum getragen wird – wobei die Technosphäre auch die Chemtrails umfasst – ebenso, wie die Genbehandlungen und Lebensmittelmanipulationen, die sehr umfassend sind und uns aufgezwungen werden, wie sich die letzten Jahre mehr und mehr ganz unverhohlen zeigt.
Wenn Lilith sich jetzt für einen Zeitabschnitt mit der Löwe-Kraft verbindet, wissen wir, was das bedeutet: große Katze wird nachtaktiv. Löwe regiert gut und stark, ist wenig vereinbar mit der Trickkiste. Mit Lilith ist das anders. Lilith überzeugt den König, auch einmal der Schlange zu achten. Löwentatzen hat die Dämonin Lilith ja.
dies ist der erste von bis zu Dreikönig jetzt täglich erscheinenden Podcasts, die das ganze Geschehen jeweils aus einer anderen Perspektive anschauen. Wenn also jetzt nicht so genau auf Jupiter/Uranus eingegangen wird, dann weil das noch kommt und ein anderer Schwerpunkt gewählt wurde (Venus in Cazimi) Statt einer regulären Jahresvorschau habe ich mich dieses Jahr entschlossen, anders vorzugehen.
Ich bringe einzelne Aspekte, die von Nutzen sind, oder umgekehrt, die es unbedingt zu beachten gilt.
Vorliegender Venus im Herzen der Sonne – also Cazimi-Aspekt im Zeichen Löwe mit Trigon zu Chiron im Widder kann hervorragend zur Heilung benutzt werden, und Liebe ist ja in erster Linie Heilung.
Der Text kommt bei Minute 2:00 – solange müssen die durchhalten, die weder meine selbstgebaute cigar-box-guitar, noch meine Mundharmonika oder meinen Gesang mögen. Dann aber kommt der astrologische Hinweis, besonders wertvoll für Löwen mit Geburtstagen vom 11. – 14. August oder solchen mit Planeten im Löwen bei 20.29°.
innen der 22.02.2014, der z.B. von Professor John Mearsheimer aus Chicago als Beginn des „Konflikes“ betrachtet wird, während hingegen der „Krieg“ laut dem Professor am 24.02.2022 begann.
Wir sehen dazu eine exakte Venus/Venus Konjunktion und müssen davon ausgehen, dass Venus vielleicht doch eher kriegerisch ist, wie in den unterschiedlichen Phasen bei den Maya verehrt (Dresdner Codex).
Nun trifft Venus wieder auf ihre Radix-Position zum Umsturz 2014 und Merkur wird praktisch zeitgleich heute rückläufig aus genau dieser Position heraus. Anlass und Grund, heute dieses Horoskop zu betrachten: die Rückschau.
Ich hoffe, das machen andere auch, denn zaghaft bricht sich in der Presse eine Stimme Bahn, die meint, man käme nicht an Verhandlungen vorbei.
Das Sextil von Venus und Neptun 2014 war exakt und der Kriegsbeginn passt mit der Sonne auf dem Neptun vom Umsturztag. Die Rolle Neptuns erkennt man auch am goldenen Dreizack, den „Tryzub“ im US-Kongress über dem olivgrünen T-shirt des urkainischen Präsidenten.
ist das nun Kitsch oder Kunst, und wenn ja, dann warum? Und wie schafft es Raphael (nach Rudolf Steiner der wiedergeborene Jüngling Lazarus, den Christus auferweckt hatte), den Kitsch in die Kunst so zu integrieren, dass wir alle die beiden Engelchen-Beobachter, die einen der ihren auch in den Farben und der Größe zwischen Leben und Tod schweben sehen im Arm seiner Mutter, auf irgendeinem Kaffee-Pott oder einer Kerze schon gesehen haben?
Und der Alte weiße Mann unten, er hat den Goldhut der alten Astralkultur abgelegt und macht eine merkwürdig abmessende Geste, als stünde er bereit für die Beschneidung des Knaben. Es ist ja auch offensichtlich keine Geburtsszene. Der Alte als der listige Goldpriester alter Zeiten scheint zu sagen: dieses kleine Stück will ich, dieses Maß ist bestimmt. Es ist keine hinausweisende Geste, sondern ein magischer Bannzauber in die Richtung des Blicks der Betrachter, also uns. Uns sollen diese Fingerspitzen den Blick ablenken. Worauf? Auf die offene Frage im Blick der jungen Mutter: „porquet ¿“
Es ist Sixtus der II, ein früher Märtyrer, „er gilt als Patron für das gute Gedeihen der Trauben, an seinem Gedenktag am 7. August (10. August orthodox) finden Traubenweihen statt. Außerdem ist er Patron für das Gedeihen der Bohnen, für Schwangere und bei Hals-, Rücken- und Lendenschmerzen. Seine Attribute sind: Geldbeutel oder Geldstück.“ (Wiki) Wenn man den Blick eindringlicher studiert (bei Vergrößerung des Bildes) ist er zwischen Wahnsinn und Hoffnung dargestellt. Maria ist nicht glücklich und der Knabe im lockigen Haar auch nicht. Zu ihrem Blick fällt mir ein: konsterniert. Was auf ein lateinisches consternare zurückgeht und fixierte Aufmerksamkeit auf eine Sache bedeutet, auch Warnung. Wörtlich: mit den Sternen, striked by the stars. Und die Sache – wir wissen es – kann ja nur sein: „Und das soll unabwendbar sein, dass ihr alten Weisen ein so mächtiges Schicksal mit diesem Kind vorausgesagt habt?“ Eigentlich aber – denn wir werden ja von Maria angeschaut, als hätten wir was zu sagen!? – sind wir die Sache. Wir sind die Zeugen dieser Theateraufführung einer antiken Tragödie, die nichts, aber auch gar nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat. Eher noch gewonnen. Man denke z.B. an die Kindsopfer, die die pharmazeutische Industrie aktuell wie ein Drache für unerprobte und überflüssige Genbehandlungen fordert, ein Albtraum. Die armen Familien, die darauf reinfallen, eventuell für Geld.
Der Grund, auf dem Kunst ruht: dass zwar persönlich, intim gesprochen wird, dieses Persönliche aber nur dafür herhält, dem allgemein und ewig Gültigen eine Form zu geben. Wollt ihr wirklich wieder Kinder opfern? Wie sonst sollte man heute Weihnachten ehren, als mit dieser Frage?
Zur Kunst, und zwar auch hart am Rand des Kitsches, vor dem es nur die Wahrheit bewahrt, wird das Bild vor allem durch den Hintergrund aus lauter Gesichtern. Man muss aber genau hingucken, sie werden leicht übersehen und das wohl entspricht des Malers Absicht. Und unten die Kumuluswolken, wo schon die Engel sind, die haben auch keine Ahnen-Gesichter. Raphael macht hier also aufmerksam auf das Thema der anbrandenden Wiedergeburten, die auf die Welt strömen, und zwar direkt durch das tiefer werdende Blau in Marias Gewand. So richtig happy ist nur unten rechts die heilige Barbara. Aber warum? Sie blickt ironisch auf die Engel, als hätte sie die, wie eine Kindergärtnerin, unter Kontrolle, obwohl sie, gleich dem völlig verängstigten Jesus-Knaben, dem Geschehen sehr kritisch zugucken und nur ungern, einer hält sich den Finger vor die Lippen, schweigen.
Wenn die Engel schweigen, dürfen wir dann reden? Aber das Bild spricht ja. Zur Kunst wird es eben vor allem durch Marias Blick. Maria ist als sehr junge Frau dargestellt. Ihr Gewand ist vollendet anmutig. Aber wenn man genau hinschaut, sieht man noch mehr, und das unverschämte, zeitlich theoretisch unbegrenzte Schauen des Bildbetrachters kann einen Teil der Röte in ihrem Gesicht erklären. Der andere ist Zorn. Gleichzeitig ist das Gewand selbst durch die rote Öffnung unten eine so vollendet erotische Anspielung, dass sie schon wieder vollendet keusch ist, und darauf aufmerksam zu machen eigentlich ungehörig. Und rätselhafter Weise verbindet farblich der Spalt in ihrem Gewand sich mit dem des Astralpriesters mit dem Goldhut (gerade abgelegt) in einer offenbar sehr absichtlichen Analogie der Form.
Das eigentlich ist die große, große Kunst, den Betrachter theoretische ohne zeitliches Limit in einen Dialog einzuladen.
Schließlich der Vorhang, das Theater. Grün, wie Mutter Natur. Gerade dieser Vorhang entbindet die Darstellung davon, real zu sein, und macht dadurch erst die Botschaft der Darstellung, was zu sagen ist, wirklich real. Realitytalk. Das, was geistig wirklich ist und daher die Grundlage der Wirklichkeit. Alles in den Wolken.
Die heilige Barbara – im Hintergrund sehen wir wie eine Überblendung den Turm, in dem sie ihr barbarischer Vater in Gefangenschaft hielt, bevor sie fliehen konnte (und dann leider vom Dad geköpft wurde – soviel zu: „Wenn man nicht auf den Alten hört“) – hat gut Lachen, denn sie steht zwischen Diesseits und Jenseits. Ihre Frisur betont das dritte Auge; die Macher von Herr der Ringe müssen sie als Vorbild ihrer weiblichen Elfen genommen haben. Und obwohl Sixtus II natürlich nicht der Vater der hl. Barbara war, schon allein, weil diese Heilige aus einer völlig anderen Weltgegend stammt und gemäß der Macht ihrer Verehrung nicht nur eine Heilige ist, sondern (nach Barbara Hutzl-Ronge) die Stellvertreterin der Großen Göttin selbst. Ihre Ikonografie ist der Turm mit den drei Fenstern. Man kann sich gar nicht ausdenken, für was sie alles Heilige sein soll. Das weist eindeutig auf höheren Rang hin, und Raffael wusste das offenbar. Dennoch steht sie phänomenologisch dem Alten wie eine Tochter gegenüber. Sie gucken aneinander in einer Achse vorbei und Maria schaut uns – konsterniert – an.
Den Schleier um Barbaras (ähnlich archaisch, wie Bridget = Britannien, Βαρβάρα = die Fremde) Schulter, der auch ein stilisiertes Seil andeutet (sie ist u.a. Schutzpatronin der Bergleute) – bündelt sie mit der linken Hand zu einer Art Bommel in Gebährmuttergröße, was auch zu ihrem schwärzlichen Unterkleid passt: ihr Leib wird eingebunden durch das Grün in den Vorhang des allgemeinen Geschehens – Heidegger würde sagen: „des Seienden“. Oben ist ihr integrierter Elfengeist, unten das unfruchtbare, dunkle Gewand in der Wolkenschlagsahne. Mit dem hl. Sixtus verbindet die hl. Barbara eine Liebe für Goldmünzen.
Die Überhöhung Mariens ist nur möglich durch die tiefere Stufe – „Erniedrigung“ nur im Wortsinn – Barbaras als die alte Göttin. Die neue Göttin, Mutter des Jesus, später Christus, tritt mit ihrer Unterstützung (sie hält ja die Engelchen ich Schach) an ihre Stelle. Maria muss sich dem Schicksal fügen und die ganze Angst sitzt schon in dem Jesus-Knaben. Wie gut, dass er auferstanden ist. Aber wir wissen und Maria weiß, was ihm alles zustoßen wird. Und der Alte weiß es auch. Musste das sein? Und was bedeutet Auferstehung wirklich? Zentrum des Bildes ist der linke Fuß des Knaben, geborgen in einem ☯︎-Zeichen, das Marias blauer Faltenwurf einbettet. Er steht noch auf einem Bein in ihrem Bauch, und ihr Bauch ist eine blaue Welle. Raphael benutzt die astrologische Analogie Füße = Fische nicht zum ersten mal und nicht exklusiv. Sie gehörte zum Bildungskanon seiner Zeit. Dazu gehört auch, dass nichts anderes auf den König in diesem Kind hinweist, wie seine Haltung in Saturn-Symbol-Form, die in ihrer königlichen Gelassenheit seinem Blick widerspricht.
„Herr der Zeit“ ist Jesus nicht nur im Wortsinn, sondern auch technisch. Nach seiner Geburt zählte die ganze Welt, gleich welcher Religion, den Kalender und daher tatsächlich auch die Zeit selbst.
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