Geist

Herr über die Zeit ist ein Kind

Liebe Leser,

ist das nun Kitsch oder Kunst, und wenn ja, dann warum? Und wie schafft es Raphael (nach Rudolf Steiner der wiedergeborene Jüngling Lazarus, den Christus auferweckt hatte), den Kitsch in die Kunst so zu integrieren, dass wir alle die beiden Engelchen-Beobachter, die einen der ihren auch in den Farben und der Größe zwischen Leben und Tod schweben sehen im Arm seiner Mutter, auf irgendeinem Kaffee-Pott oder einer Kerze schon gesehen haben?

Und der Alte weiße Mann unten, er hat den Goldhut der alten Astralkultur abgelegt und macht eine merkwürdig abmessende Geste, als stünde er bereit für die Beschneidung des Knaben. Es ist ja auch offensichtlich keine Geburtsszene. Der Alte als der listige Goldpriester alter Zeiten scheint zu sagen: dieses kleine Stück will ich, dieses Maß ist bestimmt. Es ist keine hinausweisende Geste, sondern ein magischer Bannzauber in die Richtung des Blicks der Betrachter, also uns. Uns sollen diese Fingerspitzen den Blick ablenken. Worauf? Auf die offene Frage im Blick der jungen Mutter: „porquet ¿“

Es ist Sixtus der II, ein früher Märtyrer, „er gilt als Patron für das gute Gedeihen der Trauben, an seinem Gedenktag am 7. August (10. August orthodox) finden Traubenweihen statt. Außerdem ist er Patron für das Gedeihen der Bohnen, für Schwangere und bei Hals-, Rücken- und Lendenschmerzen. Seine Attribute sind: Geldbeutel oder Geldstück.“ (Wiki) Wenn man den Blick eindringlicher studiert (bei Vergrößerung des Bildes) ist er zwischen Wahnsinn und Hoffnung dargestellt. Maria ist nicht glücklich und der Knabe im lockigen Haar auch nicht. Zu ihrem Blick fällt mir ein: konsterniert. Was auf ein lateinisches consternare zurückgeht und fixierte Aufmerksamkeit auf eine Sache bedeutet, auch Warnung. Wörtlich: mit den Sternen, striked by the stars. Und die Sache – wir wissen es – kann ja nur sein: „Und das soll unabwendbar sein, dass ihr alten Weisen ein so mächtiges Schicksal mit diesem Kind vorausgesagt habt?“ Eigentlich aber – denn wir werden ja von Maria angeschaut, als hätten wir was zu sagen!? – sind wir die Sache. Wir sind die Zeugen dieser Theateraufführung einer antiken Tragödie, die nichts, aber auch gar nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat. Eher noch gewonnen. Man denke z.B. an die Kindsopfer, die die pharmazeutische Industrie aktuell wie ein Drache für unerprobte und überflüssige Genbehandlungen fordert, ein Albtraum. Die armen Familien, die darauf reinfallen, eventuell für Geld.

Der Grund, auf dem Kunst ruht: dass zwar persönlich, intim gesprochen wird, dieses Persönliche aber nur dafür herhält, dem allgemein und ewig Gültigen eine Form zu geben. Wollt ihr wirklich wieder Kinder opfern? Wie sonst sollte man heute Weihnachten ehren, als mit dieser Frage?

Zur Kunst, und zwar auch hart am Rand des Kitsches, vor dem es nur die Wahrheit bewahrt, wird das Bild vor allem durch den Hintergrund aus lauter Gesichtern. Man muss aber genau hingucken, sie werden leicht übersehen und das wohl entspricht des Malers Absicht. Und unten die Kumuluswolken, wo schon die Engel sind, die haben auch keine Ahnen-Gesichter. Raphael macht hier also aufmerksam auf das Thema der anbrandenden Wiedergeburten, die auf die Welt strömen, und zwar direkt durch das tiefer werdende Blau in Marias Gewand. So richtig happy ist nur unten rechts die heilige Barbara. Aber warum? Sie blickt ironisch auf die Engel, als hätte sie die, wie eine Kindergärtnerin, unter Kontrolle, obwohl sie, gleich dem völlig verängstigten Jesus-Knaben, dem Geschehen sehr kritisch zugucken und nur ungern, einer hält sich den Finger vor die Lippen, schweigen.

Wenn die Engel schweigen, dürfen wir dann reden? Aber das Bild spricht ja. Zur Kunst wird es eben vor allem durch Marias Blick. Maria ist als sehr junge Frau dargestellt. Ihr Gewand ist vollendet anmutig. Aber wenn man genau hinschaut, sieht man noch mehr, und das unverschämte, zeitlich theoretisch unbegrenzte Schauen des Bildbetrachters kann einen Teil der Röte in ihrem Gesicht erklären. Der andere ist Zorn. Gleichzeitig ist das Gewand selbst durch die rote Öffnung unten eine so vollendet erotische Anspielung, dass sie schon wieder vollendet keusch ist, und darauf aufmerksam zu machen eigentlich ungehörig. Und rätselhafter Weise verbindet farblich der Spalt in ihrem Gewand sich mit dem des Astralpriesters mit dem Goldhut (gerade abgelegt) in einer offenbar sehr absichtlichen Analogie der Form.

Das eigentlich ist die große, große Kunst, den Betrachter theoretische ohne zeitliches Limit in einen Dialog einzuladen.

Schließlich der Vorhang, das Theater. Grün, wie Mutter Natur. Gerade dieser Vorhang entbindet die Darstellung davon, real zu sein, und macht dadurch erst die Botschaft der Darstellung, was zu sagen ist, wirklich real. Realitytalk. Das, was geistig wirklich ist und daher die Grundlage der Wirklichkeit. Alles in den Wolken.

Die heilige Barbara – im Hintergrund sehen wir wie eine Überblendung den Turm, in dem sie ihr barbarischer Vater in Gefangenschaft hielt, bevor sie fliehen konnte (und dann leider vom Dad geköpft wurde – soviel zu: „Wenn man nicht auf den Alten hört“) – hat gut Lachen, denn sie steht zwischen Diesseits und Jenseits. Ihre Frisur betont das dritte Auge; die Macher von Herr der Ringe müssen sie als Vorbild ihrer weiblichen Elfen genommen haben. Und obwohl Sixtus II natürlich nicht der Vater der hl. Barbara war, schon allein, weil diese Heilige aus einer völlig anderen Weltgegend stammt und gemäß der Macht ihrer Verehrung nicht nur eine Heilige ist, sondern (nach Barbara Hutzl-Ronge) die Stellvertreterin der Großen Göttin selbst. Ihre Ikonografie ist der Turm mit den drei Fenstern. Man kann sich gar nicht ausdenken, für was sie alles Heilige sein soll. Das weist eindeutig auf höheren Rang hin, und Raffael wusste das offenbar. Dennoch steht sie phänomenologisch dem Alten wie eine Tochter gegenüber. Sie gucken aneinander in einer Achse vorbei und Maria schaut uns – konsterniert – an.

Den Schleier um Barbaras (ähnlich archaisch, wie Bridget = Britannien, Βαρβάρα = die Fremde) Schulter, der auch ein stilisiertes Seil andeutet (sie ist u.a. Schutzpatronin der Bergleute) – bündelt sie mit der linken Hand zu einer Art Bommel in Gebährmuttergröße, was auch zu ihrem schwärzlichen Unterkleid passt: ihr Leib wird eingebunden durch das Grün in den Vorhang des allgemeinen Geschehens – Heidegger würde sagen: „des Seienden“. Oben ist ihr integrierter Elfengeist, unten das unfruchtbare, dunkle Gewand in der Wolkenschlagsahne. Mit dem hl. Sixtus verbindet die hl. Barbara eine Liebe für Goldmünzen.

Die Überhöhung Mariens ist nur möglich durch die tiefere Stufe – „Erniedrigung“ nur im Wortsinn – Barbaras als die alte Göttin. Die neue Göttin, Mutter des Jesus, später Christus, tritt mit ihrer Unterstützung (sie hält ja die Engelchen ich Schach) an ihre Stelle. Maria muss sich dem Schicksal fügen und die ganze Angst sitzt schon in dem Jesus-Knaben. Wie gut, dass er auferstanden ist. Aber wir wissen und Maria weiß, was ihm alles zustoßen wird. Und der Alte weiß es auch. Musste das sein? Und was bedeutet Auferstehung wirklich? Zentrum des Bildes ist der linke Fuß des Knaben, geborgen in einem ☯︎-Zeichen, das Marias blauer Faltenwurf einbettet. Er steht noch auf einem Bein in ihrem Bauch, und ihr Bauch ist eine blaue Welle. Raphael benutzt die astrologische Analogie Füße = Fische nicht zum ersten mal und nicht exklusiv. Sie gehörte zum Bildungskanon seiner Zeit. Dazu gehört auch, dass nichts anderes auf den König in diesem Kind hinweist, wie seine Haltung in Saturn-Symbol-Form, die in ihrer königlichen Gelassenheit seinem Blick widerspricht.

Foto Termin, copyright, Prager Rathausuhr „Orloj“ 2018 in Rekonstruktion. Ein Skandal um die Restauration ist typisch tschechisch und recht witzig: https://www.irozhlas.cz/kultura/vytvarne-umeni/prazsky-orloj-praha-kalendarium-josef-manes-stanislav-jircik_2206102030_ula

„Herr der Zeit“ ist Jesus nicht nur im Wortsinn, sondern auch technisch. Nach seiner Geburt zählte die ganze Welt, gleich welcher Religion, den Kalender und daher tatsächlich auch die Zeit selbst.

Frohe Weihnachten,

Markus Termin

Geist

Jean-Luc Godart – Lilith in den Fischen

Liebe Leser,

und Neptun, der Fische-Herrscher – der auch für den Film steht – im Zeichen Jungfrau. Kein Wunder, wenn man solche Filme macht. Ich bin Godart dankbar. Dafür, dass er mir gezeigt hat, dass außer der ans Theater angelehnten Echtzeit-Simulatinsdramaturgie des populären Kinos noch eine andere, freie Bildsprache möglich war, die mit unverschämten Schnitten und Assoziation-Schnippslen eine intelligentere Schicht im Zuschauer ansprach.

Beim Fimfestval in Berlin – ich glaube es war 1988 – passierten wir wie magisch die Ticketkontrolle ohne Kontrolle, denn als echte Bohemians hatten wir immer nur gerade so das Geld für den nächsten Tag in der Tasche. Godarts Filme nahmen den Zuschauer nicht gefangen im Emotionskäfig dramaturgischer Hypnose, wie der normale Film, sondern befreite durch die Zusammenfügung des Ungeheuerlichen oder Unerhörten zu denkwürdigen Fragwürdigkeiten. Sie waren aber auch anstrengend anzuschauen. Wir beobachteten zu unserer Empörung schlafendes Publikum.

In gewissem Sinn war Godart – ich sage das ohne Anspruch auf Korrektheit dieses schrägen Vergleichs – der Joseph Beuys des Kinos. Und die wenigen Filme, die Beuys gemacht hat, könnten auch von Godart sein, oder fast.

Und wie bei Beuys wurde die zentrale Botschaft – Film als Mittel zur Decodierung (Godart unter dem Einfluss der Pariser Psychoanalytiker-Philosophen und Existenzialisten oder genialen Soziologen, wie Michel Foucault) auch nicht verstanden – obwohl sicherlich die Techniken des Cuttens, die Godart entwickelte, von Leuten wie Quentin Tarantino oder Francis Ford Copolla, Martin Scorsese und vielen weiteren aufmerksam beobachtet wurden.

Man schaue sich diese Konjunktion von Pluto und Jupiter im Krebs an, im Haus 10. Also Haus 2, Haus 6 und Haus 3 erfüllen sich im Haus der Berufung. Und der Stier-Mond schon im Haus 7 trägt die wohlwollende Bindung zum Publikum, das Sinnliche wird magisch. Dazu noch Venus rückläufig, Herrin des Stiers in Haus 2 im Zeichen Skorpion und dort rückläufig und Chiron im Stier ebenfalls … „sexual healing“ wird auch notwendig gewesen sein und ist Thema eigentlich aller seiner Filme.

Gute Reise! Nun hat das „Warten auf Godart“ ein Ende.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Geist

Merkur & Venus in den Zwillingen in Quadratur zu Neptun und Das Geheimnis der Worte

Liebe Leser,

in drei ‚Aggregatsformen‘, Zustandsarten tritt Sprache auf, wenn man´s genau nimmt in vier. Wasser kann Eis sein, Flüssigkeit oder Dampf. Sprache wird zunächst gesprochen. Das ist die erste Form. Dann wird sie gedacht. Hier könnten Sie stutzen. Wie meint er das? In diesem Fall halten Sie kurz inne und denken still einen beliebigen Satz für sich. Es ist also – wie Sie feststellen werden – leicht möglich still für sich einen Satz oder etwas beliebig anderes zu wiederholen, abzuwandeln, zu memorieren. Dazu muss man keinen Laut über die Lippen bringen, und doch ist es Sprache. Das ist also die zweite ‚Aggregatsform‘. Sie bleibt auch dann dieselbe Form, wenn dieses innere Sprachformen zusätzlich reflektiert, beobachtet wird. Das ist die erste einfache und grundsätzliche Veredlung jeglichen Bewusstseins: wenn es lernt, sich selbst beim Sprachformen zu beobachten. Erst das nennt man eigentlich Bewusstsein. Das setzt aber voraus, dass man die appellativen, treibenden, auffordernden, stummen und doch dramatischen Stimmen der Inspriration aus der anderen Welt, die die Gefühle aufpeitschen – also die astralen Kräfte, mit denen wir es in der Astrologie zu tun haben – bändigen lernt.

Dann kommt die dritte Zustandsform der Sprache. Die Schrift. Auch sie ist stumm! Sie kann gedacht werden (still gelesen) oder vorgelesen werden, es stehen ihr also beide vorangegangenen Zustandsformen der Sprache potentiell zur Verfügung, bzw. sie öffnet sich für diesen Gebrauch. Die erste Eigenschaft der Schrift ist Magie. Schrift selbst also ist schon Magie. Warum? Das erfährt man beim Betrachten eines dieser wunderbaren Schriftentstehungsbücher, die uns von der Keilschrift bis zum Alphabet eine Entwicklung aufzeigen. Da erfahren wir, dass alle Buchstaben ursprünglich Bilder waren, das „A“ z.B. ein Stierkopf. Und uns wird von den Altphilologen aufbereitet gezeigt, wie über lange Perioden der Abwandlung aus der Hieroglyphe Stierkopf ein „A“ wird. Es wird also kopiert, simuliert, nachgemacht. Das aber ist, was Magie tut. Sie sucht zu beeinflussen in Parallelität ein kleines Ding für ein Großes. Das Spiel der Kinder, ihre Einflusssimulation: was wäre, wenn ich das und das wäre – Ritter, Batman oder der Gummidino, den man die Welt fressen lassen kann.

Nun, da klar ist, dass Sprache selbst bereits in ihren Grundlagen ein Simulationsgeschehen, ein Nachmachungsgeschehen ist, wird auch klar, wie und warum wir uns vor allem in einem sprachlich magischen Raum befinden. Und natürlich geht das bis hinein in die Kontrolle der Frequenzen.

Und da wären wir bei der vierten Zustandsform der Sprache. Wie Wasser Eis sein kann und Dampf, so kann aber Sprache noch ein viertes, nämlich Singen. Spitzfindige könnten einwenden, das sei doch eine Unterart von Zustandsform Eins, dem Sprechen. Aber das ist nicht richtig. Jeder, der singt, weiß, dass man dazu den Entschluss braucht, die Ebenen zu wechseln. Sprechen und Singen stehen zu einander in einem Verhältnis wie Fotografie und Film, die als Sprachformen verstanden eine Unterart von Drei sind, also Simulationsbilder. Im Singen entscheidet man sich für die Entrückung in die Gegenwart. Also genau das Gegenteil von Schrift, deren Macht eben in der Überwindung der Zeit besteht.

Weil Sprache mächtig ist, weil sie Träger von Energie und Absicht ist, wird viel dafür getan, dass wir nicht zu uns kommen und die Macht der Sprache wieder selbst in den Mund und Kopf nehmen. So weiß z.B. der Wissende, dass dieser Gender-Sprachwahn ein Scheingefecht ist, reine Ablenkung. Andere sprachmagische Vorgänge, die wirklich von Belang sind, sollen versteckt werden. Sie werden parallel lanciert. Z.B. das ausdrucksreduzierte primitiv-Englisch als ahrimanisch nutzbarer Welt-Code (nach Alain Finkielkraut). Oder die schwarzmagische, apokalyptische Zahlenmagie der Buchstaben, die volle Anwendung findet und den Sprecher bereits unterwirft, wenn er nur das Wort benutzt, das für die kranke Sache eingesetzt wurde im „Carola-Regime“.

Da das gesamte Herrschaftssystem auf Sprachmagie beruht, stimmt Hölderlins Satz:

„Was bleibet aber, stiften die Dichter.“

Hier ist daher auch der Ansatzpunkt zur Gestaltung der Welt, wenn man sich traut. Damit kann jeder sofort morgen beginnen und die Welt retten, wie wir Menschen es schon immer tun. Wir sind nicht Diener der Erde, auch nicht die Schädlinge auf ihrer Oberfläche, sondern schon immer ihre Retter. Erst durch uns wird Erde Welt. Ohne uns – hier liegt die abgrundtiefe scientistische Dummheit, die sich sehr tief in jedes Hirn gegraben hat – gäbe es die Welt nicht und ohne Welt auch keine Erde. Auch der Sprechende kann sich sofort zum Dichter machen, zum Sänger ursprünglich, denn – James Joyce wusste das – Dichter sind Sänger. Deswegen wird der weltweite Widerstand gegen den Coup der Globalisten erst siegen, wenn der Kitsch überwunden und die Kunst auferstanden ist, wie der Christus, Herr der Sprache.

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Foto Termin copyright

Auch das Wasser hat dem Singen parallel doch noch eine vierte Zustandsform, die faszinierend aber wenig bekannt ist, denn alle Stoffe können auch Plasma sein, dessen Eigenschaften Fluidität, Leucht- und Leitkraft sind.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Geist

Merkur rückläufig im Zeichen Zwillinge, oder: wie man die Welt verdirbt

Liebe Leser,

so läuft es: morgens, wenn die meisten Flugzeuge starten, bietet der Himmel dieses Bild:

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Die Sonne geht trübe auf und geht am Abend wieder trübe unter. Und zwar anders, als die Jahre vorher: ich weiß das genau, weil ich gern die Sonne morgens im Gesicht begrüße. Wer sich informiert, kann wissen, dass die Aluminium- und die Barium-Werte in der Luft (messbar auch in Schneeschichten) um das 30-fache – von diesem Wert wird gesprochen – gestiegen sind.

Meine These: im Zuge des Weltputsches der scientistisch inspirierten Carola-Diktatur wird nun alles gemacht/ausprobiert, was möglich ist, um „die Welt zu retten“. TV-Onkel haben lange Jahre verzweifelt dazu aufgerufen: „Tut was, sofort!“ Das Aluminium wird einfach dem Flugbenzin beigemischt. Gesundheitsschäden nimmt man als vermeintlich kleineres Übel in Kauf.

Im Grunde wäre es verwunderlich, wenn nicht eine „kühne“ Gruppe Scientisten – ebenso, wie damals beim „Manhatten Project“ – die Verantwortlichen der Welt überredet hätten, gegen die ihrer Meinung nach unausweichliche Klimaerwärmung mit reflektierenden Metallen in der Luft anzugehen. Man hat Statistiken und Messungen vorgelegt, Kurven gezeichnet und theoretische Vorhersagen aus extrapolierten Messwerten vorgelegt.

Später am Tag sieht der Himmel auch bei bestem Wetter dann so aus: jeweils ein paar hundert Meter unter der fröhlichen Cumulus-Wolkerei breitet sich über die gesamte Landschaft ein bräunlicher Teppich aus. Er trübt tüchtig ein, wird aber bei Mittags-Sonne kaum bemerkt. Der Schleier ist wesentlich besser mit Sonnenbrille zu sehen. Erst am Abend dann, wenn die Sonne den Horizont berührt, wird es wieder so dunkel, wie bei einer Sonnenfinsternis.

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Wer ein paar hundert Kilometer durch die Lande fährt, sieht auch, dass dieser Teppich nicht lokal begrenzt ist, sondern sich weit über die Grenzen erstreckt. Wenn früher ein Regenschauer kam, war die Landschaft 3 Tage lang klar, bis trockener Bodenstaub und Feuchtigkeitsdunst irgendwann auch in die obere Luft kam. Heute ist gleich am nächsten Tag nach dem Schauer die Luft wieder trübe.

Traut den Scientisten nicht, sie sind irre. Sie verantworten die Umweltzerstörung und die unvorstellbaren, aber realen atomaren Overkill-Optionen noch wahnsinnigerer Militärs mit immer hängenden Mundwinkeln (Russen wie Amerikaner). Ihr „Wissenschafts“-System ist insgesamt eine Lüge und führt zu falschen Ergebnissen. Sie lernen nicht aus Fehlern (siehe Zero-Carola Strategie).

Scientisten sind keine Wissenschaftler, sondern dogmatische Nihilisten, Faschisten, die mit Wissenschaft gar nichts am Hut haben. Sie nutzen den guten Glauben der Menschen an die „Forscher“ aus für Manipulation, Budget, Versorgungs-Positionen, auf die sie so scharf sind.

Weil Scientisten den Kontakt zur eigenen Seele verloren haben, glauben sie, materiell alles richten zu können, bis hin zu unsterblichen Roboter-Menschen. Sie denken, sie seien anderen Zeitgenossen weit überlegen („Höhere Mathematik“) – während sie doch – besonders moralisch – nur im eigenen Labyrinth verloren sind. Ihr Dünkel – siehe der gerade zurückgetretene Carola-Oberpriester – ist fast mit Händen greifbar.

Besonders krass ist der Unterschied zu den flugfreien Tagen des ersten Lockdowns:

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Dazu Lao Tse, mehr ist zu diesem weiteren Verbrechen an der Menschheit nicht zu sagen:

Die Welt erobern wollen durch Handeln:

Ich habe erlebt, daß das mißlingt.

Die Welt ist ein geistiges Ding,

das man nicht behandeln darf.

Wer handelt, verdirbt sie.

Wer festhält, verliert sie.

Denn: die Geschöpfe gehen voran oder folgen,

sie seufzen oder schnauben,

sie sind stark oder schwach,

sie siegen oder unterliegen.

Also auch der Berufene:

Er meidet das Heftige.

Er meidet das Üppige.

Er meidet das Großartige.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Geist

Stier Neumond

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Liebe Leser,

ein Sonnenfinsternis-Neumond. Es ist eine partielle Sonnenfinsternis sichtbar unten in Argentinien im Süden. Sonne/Uranus in ein paar Tagen kann überraschende Wendungen bringen in Bezug auf z.B. die Erd-Dinge: real estate. Merkur im Domizil und kurz vor der Rückläufigkeit (10.05.2022 – 03.06.2022) läuft quadratisch zu Mars in den Fischen – Intelligenz und Glauben, Wissen und Hoffnung ziehen nicht am gleichen Strang. Doch dürfte es ein gewaltiges Stück Arbeit sein, die Fische-Kräfte nicht sich mit den Stier-Kräften verbinden zu lassen: Vision und Wert. Jupiter geht ins exakte Sextil zu Pluto und wird dadurch stabilisiert und bestärkt bevor er in den Widder weiterzieht, vorübergehend, denn er kommt ja zurück ins Zeichen Schwalbe, wie die Babylonier sagten der Form entsprechend.

Aber Pluto ist eben gestern rückläufig geworden. Da Pluto der Bösewicht ist, ist ein rückläufiger Bösewicht weniger drängend, eher auf dem Rückzug.

Warum gibt es hier kein Wort zum Zeitgeist? Im Augenblick erscheint es mir wenig sinnvoll, den Phrasen weitere hinzuzufügen. Sich zu ent-rüsten trägt gerade noch nicht dazu bei, abzurüsten.

All die Bildung: Mann, Brecht, Arendt, das ganze Nachkriegstheater, Adorno, Cassierer, Heidegger, Wagner-Inszenierungen in Bayreuth mit „politischen Botschaften“ – es hat alles nichts genutzt – hört man den „Olivgrünen“ bei ihren Reden zu, muss man zu dem Schluss kommen, dass alle Bildung, alle Aufklärung – was ja eigentlich schon seit 3 Jahren klar ist – für die Katz war. Manche haben gesagt: sobald die Grünen regieren, gibt es Krieg. So ist es gekommen – und es ist banal bis zum Abwinken. „Die Banalität des Bösen“. Angesichts der Tragödie mit Ansage dürfte es auch ohne Belang sein, ob es sich um eine Kausalität oder nur eine Korrelation handelt.

Der Great Reset ist ein zurück auf Null – oder noch tiefer. Unterhalb der Gürtellinie, die es einem Karl Kraus noch ermöglichte, Worte zu finden. Das geht kaum mehr. Jetzt sind diejenigen, deren ganze mächtige Zahlenfuchs-Intelligenz im Dienst ihrer Dummheit steht, ganz offen bereit, irrational zu reden und zu handeln; es gibt nach in und durch Carola keinen effektiven Rechtsschutzs mehr gegen den Staat – was Werte, Qualitäten, Fähigkeiten sind, ist mit einem Mal nicht teilweise, sondern vollständig verschwunden. Man spielt mit dem Gedanken der Selbstvernichtung (der nutzlosen, geistlosen, destruktiven Scientisten-Existenz). Man ist bewusst die eigene Karikatur, so dass Satire grifflos verpufft.

Wo die Vernunft keinen Zugang hat – also in den Herzen der meisten Bundesbürger (ob das stimmt? Ich kann es mir nicht vorstellen) und ca. 600 Bundestagsabgeordneten – wird (laut Corpus Hermeticum) etwas anderes an deren Stelle sich einnisten.

Natur und Zivilisation sind wohl zwei Paar Stiefel, aber es gibt auch eine „Natur“ der Zivilisation (ein Wesen) – und so wird aus dem Great Reset einfach der große Untergang des „Westens“, der zum Teil auch „Osten“ ist, wo US-Reinkultur (Gaga, Blabla, isn´t it like … ?! – BumBum), Doppelmoral, reduziertes Auffassungsvermögen, Junk-food, Umweltdreck) Fuß gefasst hat.

Ob sie für ihr „kreatives“ Zerstörungswerk A-Waffen einsetzen, oder ob „Hassrede“ dafür ausreicht, das mag ich hier im Stundenbuch nicht irlmaiern … die Lawine der Spätschlumpfstörungen rollt ja erst an (und wird dann von einschlägigen Kreisen als ganz neue und unerwartete Krankheiten deklariert).

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Neumond

Neumond, 30.04.2022

Geist

Das große Erwachen im Merkur/Saturn Quadrat

Liebe Leser,

die Frequenz, die das mächtige Fische-Stellium aus Neptun, Jupiter, Venus und Mars bringt, ist die einer Ent-Täuschung. Hinter der Täuschung aber tut sich natürlich die Wahrheit auf. Sie steht für den Geist selbst, Neptuns vornehmster Erscheinung. So hatte man sich beispielsweise sehr getäuscht in Anton Hofreiter. „Bei euch, ihr Herren, kann man das Wesen gewöhnlich aus dem Namen lesen … „, heißt es im Faust. Aber nicht nur dort. Und natürlich täuscht man sich jetzt auch über die Täuschung. Aber nicht alle, erstaunlich viele blicken durch.

Merkur wird wg. kommender Rückläufigkeit (10.05.2022 – 03.06.2022) am 30.05.2022 nach heute zum zweiten Mal ein Quadrat zu Saturn im Wassermann haben, beim zweiten Mal nicht ganz exakt, bedeutend u.a. für die Stundenastrologie. Folglich ist diese ganze Zeitperiode von diesem Quadrat geprägt.

Das Quadrat zwischen Wassermann und Stier ist eine Hemmung im Bereich Gesellschaft und Wohlstand oder zwischen Freiheit und Besitz oder zwischen Freundschaft und Sturheit – andere Beispiele sind möglich. Wo findet es bei Ihnen statt – also im welchen Bereich bzw. Haus des Horoskops?

Auf diesem Bild unten zeigt der Zeitgeist die Kombination von allem: die vielen Punkte sind die Schiffe, die sich im Hafen von Shanghai gerade stauen (Merkur/Saturn), das Meer selbst natürlich unser Stellium in den Fischen … die ganze Shanghai-Lockdownerei spiegelt also Merkur/Saturn und das Fische-Stellium. Shanghai ist unzufällig die heimliche Hauptstadt der Opposition gegen die kommunistische Partei Chinas, die nicht weniger, als die Weltherrschaft anstrebt. Auf der Meta-Ebene geht es also um Neptun-Täuschung. Auch das kommunistische Manifest (Druck am 21.02.1848, London) kam zu Neptun im Zeichen Fische heraus.

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Zum Zwillinge-Neumond um den 29.05.2022 gibt es die Konjunktion Jupiter/Mars im Widder, und da wir wissen, dass das in Opposition zu Herrn Putins Sonne ist, sollten wir schon mal beten, jemand möge die Eskalation verhindern. Es könnten auch „unsere“ sein.

In den Kommentarspalten – z.B. bei TE – wird Widerspruch gegen die Presse-Kriegstreiberei laut. So kann das kommende Sextil zwischen Jupiter und Pluto (06.05.2022) entweder Mars/Jupiter im Negativen noch verstärken – oder aber jupiterhafte Weisheit ausschütten. In diesem Fall wäre das weibliche Weisheit, die zuvor Venus als Lichtbringerin zwischen Neptun und Jupiter zur verlängerten Konjunktion bringt.

Wenn am 27.04.2022 Mond in den Fischen das ganze Stellium nochmals auslöst und verstärkt und am Morgen die Konjunktion mit Neptun hat, ist das Tor zum „Reich der Mütter“ offen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Fische Stellium

23.04.2022

Geist

„Psychonaut“ – Merkur in den Fischen

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Ernst Jünger29.03.1895 12:00 Heidelberg, oben Bild von Horst Janssen

Liebe Leser,

ob wir an die Wortgewalt und die Sprachschätze der Pluto in Zwillinge-Generation jemals wieder herankommen, ist fraglich. Jüngers Geburtstag naht – und er hatte ja nicht nur Merkur – wie aktuell – im Zeichen Fische – sondern auch die Sonne im Widder. Und dazu eben dieses Zwillinge-Stellium, das ihn zum Schriftsteller prädestinierte. Mars/Neptun/Pluto & Jupiter in „Stahlgewittern“. Ernst Jünger publizierte sein erstes Buch selbst mit vollem Risiko.

„Jünger entwirft und erprobt in Das abenteuerliche Herz einen eigenen Stil der Anschauung und des Denkens, der die klare und scharfe Beobachtung mit der unbestimmten Empfänglichkeit des Träumers verbindet“, weiß sogar Wikipedia – den Merkur in den Fischen fein beschreibend. Wer hat noch Merkur im Zeichen Fische? Du z.B., Matthias (nein, nicht Du, Matthias, hast ihn im Stier, weist ja selbst) …

Wer dieser Tage ein Motivations- und Überlebenstrainingsbuch im totalitären Großsystem des Great Reset braucht – vielleicht, um nicht wahnsinnig oder depressiv (oder beides) zu werden angesichts von Seuchenprediger:innen und Kriegstreiber:innen in einer offensichtlichen Klimax des Untergangs, den sich die Lemminge bereiten, die immer in der ersten Reihe sitzen und mit dem zweiten Auge besser sehen, während ihre klugen Köpfe hinter (virtuellen) Zeitungen stecken, dem sei das Buch „Der Waldgang“ ans Herz gelegt. Kann man auch hören, siehe unten …

Der Begriff „Psychonaut“ stammt von Ernst Jünger selbst. Jünger hat – wie alle Geistesmenschen – viele Dinge in seinem Leben gemacht und ist nicht in einer Schublade unterzubringen, obwohl darauf wirklich sehr viel Mühe verwandt wurde von den Zwangsneurotikern, die die Welt gerade in der Hand haben …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Geist

First Point of Aries – Das Astrologische Neujahr am 20. März

Das neue Astrologische Jahr20.03.2022 16:33

Liebe Leser,

für unsere Breiten steigt zum Widder-Ingres das Zeichen Jungfrau auf. Merkur, Herrscher der Jungfrau, steht aber im Oppositionszeichen, Fische, wo eben noch die Sonne war und Jupiter in Erwartung Merkurs und Neptun in Erwartung Jupiters sind. Merkur überbringt eine Botschaft zwischen den beiden in Vorbereitung der Konjunktion von Jupiter und Neptun am 12. April, weil er jetzt beide besuchen wird, Neptun nach Jupiter.

Der Mond: im Zeichen Waage – gerade so noch vor dem Übertritt ins Wasserzeichen, der hatte eben auch noch das Quadrat zu Pluto im Steinbock zu überwinden – wo nur Ernst ist, fehlt Spiel, wo das Spiel, so fehlt auch die Intuition – Mond ist aber zum Ingres der Sonne ins Zeichen Widder „void of course“, im Leerlauf. Der Leerlauf – eine Zeit ohne Mond-Aspekte und also keine Auslösungen – dauert zwar nur wenige Stunden und endet 10 Minuten nach dem Sonnen-Widder Eintritt, jedoch auch nicht durch Aspekt sofort, sondern durch Skorpion-Eintritt – der Leerlauf also könnte als gutes Zeichen dahingehend gedeutet werden, dass manches eben nicht passiert.

Auch vom letzten Aspekt der alten Astrologie aus, bevor Pluto eine Rolle spielte, dem Trigon des Mondes mit Saturn um 00:59, beide in Luftzeichen, also geistvoll – gewinnt dieser Leerlauf-Kurs an Bedeutung. Und welche? Eben Leerlauf – die Möglichkeit einer Besinnung.

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Wir haben eindeutige Zentren: gesellschaftlich mit Mars und Venus und Saturn im Wassermann – man wollte schon übereinkommen, doch Saturn lässt sich Zeit. Außerdem haben Venus und Mars noch die Anstrengungen des Steinbock/Pluto Durchlaufs hinter sich, und Pluto ist erdzeichenverbunden mit Uranus im Stier, obwohl kein genauer Aspekt. Die destruktiven Great Resetter sind wohl Pluto in Steinbock – Uranus im Stier die Veränderung der Besitzverhältnisse. Aber auch: häufig Freiheitsaktivisten unserer Tage im Zeichen Stier geboren.

Wir wissen ja, wann Pluto in den Wassermann geht – und Mr & Mrs Global wissen es auch.

Jupiter und Neptun und Merkur in den Fischen – das andere Zentrum – lassen dort die Glocken läuten – als hätte Merkur im fremden Zeichen, als Asylant bei Jupiter – bzw. im Haus des Vaters – Zeus – auch alle praktische Vernunft abgelegt und handelt nach Glaubensgrundsätzen. Man kann ihm vorwerfen, nicht realistisch – doch manchmal – so wissen die Fische-Geborenen – ist realistisch nur eine Ausrede für den Mangel an Begeisterung und Intuition für die gute Friedenssache z.B.

Auf einer profaneren Ebene kann Merkur in den Fischen (ab heute Nacht) die Kommunikation intuitiv – d.h. wieder verständlich machen. Die Fische sind – das stimmt – auch ein (Auf)-Lösungszeichen – aber wenn Knoten gelöst werden, könnte gerade das richtig sein. Zumindest darum beten können wir im Zeichen der Fische.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Geist

Maria Lichtmess

Liebe Leser,

ab Freitag um 05:13 geht Merkur wieder direkt. Ich habe hier im Astrologischen Stundenbuch nicht viel darüber geschrieben, weil diese Rückläufigkeit mit einigen sehr tragischen Ereignissen verknüpft ist.

04.02.2022

Astrologen, die wissen, in welcher Nachbarschaft und auch jüngsten Vergangenheit Merkur in den Steinbock-Graden seine Runde dreht, nämlich dort, wo der Wahn mit Pluto/Saturn/Jupiter manifest wurde, nach außen trat, können in Merkurs Runde eine „Nachbearbeitung“ sehen. Klassisches Beispiel sind Rücknahmen von Gesetzen (UK, Germany, US). Aber auch – im Persönlichen – die Infragestellung eigener Grundsätze im Steinbock. Unteres Horoskop zeigt Merkurs Direktläufigkeit am Freitag – also übermorgen früh. Er steht da vollständig still, wie die Schwalben auf dem Foto.

Dass Merkur dreimal Pluto besucht (zuletzt am 11.02) deutet auf tiefe, destruktive Veränderungen – die Steinbock-Regelwelt betreffend. Destruktiv muss nicht böse sein, wenn das Böse selbst in die Transformation gezwungen wird, wie Dünger auf dem Acker des Herrn. Der Paradigmenwechsel ist auf viele Faktoren zurückzuführen: beim Militär und bei den Versicherungen laufen unerbittliche Zahlen auf, Sportler kippen aus den Latschen. Pfizer hat bei der Zulassung – so sagen Anwälte in den USA – betrogen. Als Resultat ist die BionTech Aktie plötzlich so gut wie wertlos, obwohl die Gewinne sprudeln, will sie keiner haben. Eine gute Nachricht.

Das Foto unten ist – obwohl eine Sommeraufnahme – nicht sinnfremd zur Konstellation, denn dass Sextil zum Mond im Zeichen Schwalbe (Fische) ist sehr exakt, gerade wenn Merkur stillsteht.

Diese exakten Aspekte vermitteln die zentrale Botschaft, auf die es ankommt.

Mond/Neptun ist sowieso Maria in ihrer Erscheinung, hier als Skulptur auf der frisch wieder-aufgestellten (2019) Mariensäule des Altstätter Rings in Prag, das Kupfer (Venus) der Renaissance-Flügel des Drachens, auf dem Maria steht, ist noch ganz frisch und wird so frisch lange nicht mehr zu sehen sein.

„Canadian Truckers Rule“ – die Schwalbe, die den Sommer machen wird …

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Mit freundlichen Grüßen,

Markus