… verlangt eine an sich harmlose Aktualisierung: – hinterher lassen sich keine mails mehr über Thunderbird verschicken. Merkur rückläufig in Skorpion ist extrem konsequent, gerade jetzt mit Saturn und Mondknoten und Sonne. Natürlich fragt man sich, wie denn solcher Zauber „funktioniert“. Egon Friedell (Wassermann-Sonne, Mond Jungfrau) …
… meinte ja, daß kein Mensch von Verstand ernsthaft daran zweifel könnte, daß diese Welt verzaubert sei … (sinngemäß). Tatsache ist eben, daß es funktioniert. Wenn auch nicht zuverlässig, sondern eigenwillig. Kann es denn anders sein, als daß wirklich jene Gottheit, die auf dem Merkur ihren Sitz hat, eben so im reibungsvollen Ablauf der Geschehnisse waltet, daß dabei in Rückläufigkeit Verwirrnisse entstehen? Es ist natürlich zum Mäuse-melken: immer nur dann, wenn man/frau nicht genau hinguckt, spukt der PC – sonst nicht. Umgekehrt proportional zur sogenannten einsteinschen spukhaften Fernwirkung, bei der es eben nur dann spukt, wenn man genau hinguckt, …
nun aber volle Kanne (dem Charakter des Skorpion-Zeichens entsprechend, in dem Merkur, Herr der Zwillinge steht!); typisch für Zwillinge wiederum sei die Vielseitigkeit, das zweischienige, schreiben Hjelmborg und Kirsebom – die Speicherkarte wird vom Zoom-Browser nicht erkannt (deshalb kein Foto), da kann man machen, was man will – ein Skorpion-Freund (Astrologie-Lehrer!) aus alten Tagen begegnet mir in der breiten Gasse … mein Computer ist vor Jahren zu Merkur rückläufig gekauft – und um das auszutricksen, habe ich einen Spezialisten mit selbst Merkur rückläufig im Horoskop gebeten, alle Grundinstallationen vorzunehmen. Die – um meinem Freund die Arbeit zu sparen – hoffentlich in Zukunft die NSA selber vornehmen soll: ich will den ganzen Service! … Und den bekomme ich auch: der rückläufige Zauber hat – wie zur Warnung, all meine gespeicherten Grafiken bei Astroplus gelöscht. Wow! Ein Schuss vor den Bug; – – : – : gleichzeitig fühle ich mich erleichtert. Denn ich hatte da nicht eigens Wert auf die Anlage dieser Liste drauf gelegt: der Ansturm des Gegenwärtigen erfordert ja Aufmerksamkeit genug! Nur ein merkwürdiger Zauber ist es dennoch – jenes „Löschen“.
Das zeigt sich hier, trotz glücklichem Zwillings-AC aufsteigend, weil Merkur, Herr der Zwillinge, eingeschlossen steht im Skorpion im Haus 6 – dem der praktischen Probleme – und Lösungen! – und die Hausherrin – Venus – stark steht im Schützen im 7. Haus (an der Achse) – dem der Begegnung : Zusammenarbeit ist „die“ Schlüssel. Frauenquote in Deutschen Dax-Unternehmen?! Äh … freilich – warum nicht. Wenn das die „Energiewende“ voranbringt?!
… ist auch wichtig, am frag-würdig – nicht nur die Würde; – Grillen hin/her – mich beschäftigen zur Zeit und unter anderem – Merkur rückläufig im Skorpion ist – vor allem zwei Fragen … :
1. Ist die Präzession real?
Wenn auch dieses Phänomen anderer Natur sein könnte – zumal eben Herodot aus den Annalen der Agypter mit exakten Aufzeichungen berichtet, daß innerhalb eines 10 000 Jahres Zeitraumes (jetzt 12 000) die Sonne zweimal an dem Ort aufgegangen sei, an dem sie sonst untergeht und umgekehrt – dieses Ereignis sei registriert ohne jegliche Folgen geblieben.
Sturz des Phäton von Johann Michael Franz (11.12.1715) in der fürstbischöflichen Residenz in Eichstätt. Es gab also die Sonnensturztheorie auch in der Volksmythologie – nur nicht folgenlos, wie Herodots Angabe der Ägypter.
Nehmen wir an, oberer Film hätte Recht – dann wäre noch die durch Theon von Alexandria vertretene Theorie der Treptikation als weiteres Argument – die bemerkenswert mit Herodots Ansichten korreliert: also eine dritte Sicht der Dinge.
Worauf ich hinauswill: vielleicht braucht die Esoterik mit ihrem als gesichert geltendem platonischen Jahr der Präzession – man rechnet es in menschliche Atemzüge um – eine ebensolche und zuerst (also vor dem Erklären des kategoriellen Grundfehlers der Allgemeinen Relativitätstheoerie) einzufordernde Revolution! ; – ; – : … wenn es nämlich keine Präzession geben sollte … sondern etwas anderes, Geheimnisvolles?! Denn Herodot betont ausdrücklich, daß keine Katastrophe eintrat, als die Sonne zweimal seitenverkehrt aufging. Ist unser Kosmos ein „virtuelles Austauschteilchen“?
Anthroposophen wissen, daß viel daran hängt, wie die Rhythmik des Kosmos interpretiert wird.
Frage zwei: Warum funktioniert Stundenastrologie?
Die alte Astrologie folgt dem Konzept des barocken Gartens: man hatte das Ideal der Natur und des Geistes in berechenbarer und alles umfassender Symmetrie – die Weltformel existierte schon: – wunderbar frei – betreffs der Wertigkeit der Planeten nahm man die Weisheit der Vorväter – wie Platon als Brückenkopf anbietet – der Ägypter, die ja mit der ganzen Welt Kontakt hatten. Mittelalterlich wurde daraus die Alchemie. Und in der sind wir – ohne es zu wissen – mittendrin.
von so einer Reise in eine Skorpion-Stadt des tiefsten und gegenwärtigsten Mittelalters bringt man ein Staunen barocker Stille mit. Da Weihrauch so gegenwärtig und Meditation in stillsten und leeren Kirchen (dazu totaler Kontrast: im Herzen der Stadt, wie das Gift des Skorpion: ein groteskes Kirchenaustrittsbüro) irgendwann unter der Woche immer noch grandios mit Weihrauch unterlegt ist, bring man auch ein paar Grillen bei – wie zum Beispiel diejenige der Frage, warum denn Moses – siehe oberes Foto – Hörner hat? Im Harry Potter wäre er ein Mischwesen. Er schaut – trotz Rute – nich´ grad drein, wie der Böse leibhaftig. Freud hat dem „Mann Mose“ und seinen Hörnern eine psychoanalytische Abfassung gewidmet:
„Unter einer dünnen Tünche von Christentum sind sie geblieben, was ihre Ahnen waren, die einem barbarischen Polytheismus huldigten. Sie haben ihren Groll gegen die neue, ihnen aufgedrängte Religion nicht überwunden, aber sie haben ihn auf die Quelle verschoben, von der das Christentum zu ihnen kam. (…) Ihr Judenhass ist im Grunde Christenhass.“ …
… sagt Freud und hat – wie ich meine – Recht – den Christus-Impuls lehnen sie ab, heißt das auf antroposophisch. Freuds Urteil gegen den Polytheismus fällt aber zu unbeherrscht aus und bedarf selbst der Analyse – warum „barabarisch“? – für Freud ist der Schritt zum Monotheismus – den er analytisch auf den Moses-Mord – wie er sagt – zurückführt – real vom Barbarischen geschieden, edler. Diese Haltung hat er selbst verinnerlicht und hinterfragt sie deshalb nicht.
Was nun aber die Hörner betrifft, würden wir vielleicht eher bei Thomas Mann „Joseph und sein Brüder“ fündig.
Und natürlich – dem Widder der Astrologie.
Zu wollen und böse – oder nur störend sein, – : sei eins?!? Sagt das Tao sinngemäß – Christus sagt sinngemäß: gut wollen ist möglich und wirklich – hier liegt vielleicht das Geheimnis Moses´ Hörner: guter Widder; – : guter Wille, Herr der Herden mit dem Zauberstab in der Hand – nicht der Rute – im intelligenten und gelassenen Gesicht eine Idee der Vermehrung – grün – rot – weiß – Italien (oder besser in Steiners Farbenlehre zu lesen) – und dennoch bleibt das Bild ein Rätsel.
Meine Grille ist …
… solche Rätselbilder zu fügen, um Wissen fragwürdig zu machen … und zwar mehr wegen der Würde, weniger der Frage …
synchron zum Widder-Mond-Bild ist nun nicht die Tageszeit, sondern die Position des Mondes – wieder aber zeigt sich die Aura verwandelt. Mehr ins Blaue hinein – das regenbogenhafte ist einer blau-violetten Meliertheit gewichen und anhand der Lichtintensität lassen sich – oder bilde ich mir das ein? – einzelne Sektoren unterscheiden.
Ich bin ein paar Tage unterwegs – in einer Skorpion-Stadt – ob ich von dort blogge, weiß ich noch nicht … mal gucken! Aber ich brauche nach den Nachtbildern auch Tagperspektiven … obwohl die Schönheit und Beweglichkeit dieser Aura in Wirklichkeit jedes Foto übertrifft unserer Tage!
vergegenwärtigen wir uns einmal mitleidig, daß dieser Vollmond vielen migränegeplagten Menschen eine weitere Schmerz-Initiation abverlangt. Denn Widder vertritt menschenbildend das Haupt. Im Widder-Vollmond liegt der Same der Ernte des nächsten Jahres schon – und umgekehrt auf der Südhalbkugel – im Sinne unserer Mondforschung tritt der Regenbogen nun vollendet hervor – die Schäfchenwolkenbildung – allgemein das Gefühl, daß das Mondlicht eben doch etwas – nur als Licht zu den Mondphasen – mit Wolkenbildung und Ruhe zu tun hat, stellt sich dem unbefangenen Beobachter sofort ein!
Das missing-link zur aktuellen Naturwissenschaft: man glaubt wohl an Gravitation, aber nicht an Licht. In der Entfernung steht Mond aktuell in der Mitte zur größten Erdferne am 25. Oktober 2013 …
18.10.2013 20:58 Nürnberg
Die Mondphasen aber und die Gravitation bringen – so Ken Ring – den Wetter und Bebenzusammenhang erst zustande – zusätzlich zu den großen Planeten in Oppositionen …
„Laden für Blitzvasen“, sagt mein Sohn. Es laufen sowohl Jupiter am Aszendenten, als auch Mond/Uranus im MC; beide können sich durch dieses Zitat angesprochen fühlen … aber Venus, der Vasenschmuck, ist ganz praktisch in Haus 6 – und ausgerechnet der Schmuck ist – wie weise – die Zukunft …
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