Fotos, Fragen, Jungfrau

Warum Fische und Jungfrau …

Liebe Leserinnen und Leser,

… Gegensätze sind, und doch zusammengehören, aber nicht so recht passen:

Mac Arthur Park Los AngelesFoto Termin ©

… diese Bälle wurden im Mac Arthur Park in Los Angeles ins Wasser eingebracht, um die Verdunstung zu mindern, eine vermeintlich geniale Jungfrau-Idee, die sicherlich wissenschaftlich untermauert ist – doch kontinentalem Geschmack Gruseln verursacht.

Aber man sieht, daß die Ästhetik von Jeff Koons sein könnte. Das Jungfrau/Fische Thema ist die gezähmte Wildnis, und es ist bereits kippende Folklore, daß die Sympathien immer zu Gunsten der Wildnis (Fische) gehen. Das könnte sich ändern – aber hoffentlich nicht so … die ideale Verschränkung Fische zu Jungfrau sind die Parkanlagen aus der Renaissance … auch der Amazonas ist nur der Park der Menschen, die dort kultivieren … über 1 000 000 unerkannte wilde Menschen, so schätzen Wissenschaftler, denn genaue Zahlen gibt es nicht, leben im Wald und bewirtschaften ihn wie ihren Acker ….. ameisenpfadig mit kontrollierter Brandrodung und terra petra …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Neptun

Poseidon

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Liebe Leserinnen und Leser,

so heißt dieses Programm, wie ihr durch einen Klick auf unteren Link zu Zeit-online erfahren könnt.

NSA-Programm XKeyscore: Diese Spähsoftware findet jedes Passwort | ZEIT ONLINE

Man sieht, wie die Mythologeme auch heute noch und wieder zu emotionalisierender Propaganda dienen, und wie unzufällig sie Neptuns Gang – gerade rückläufig – durch das Zeichen Fische begleiten.

Nun treten Sonne & Jupiter in Konjunktion, und sofort steigt der Wunsch der Pluto/Uranus in Jungfrau Generation, hier endlich aufzuräumen ins kaum Erträgliche und bringt solch hilflose Artikel hervor.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Jungfrau, Löwe, Merkur, Prag, rückläufig

Christine Lindemannova in Prag

Liebe Leserinnnen und Leser,

etwas hinter der Burg liegt der esoterische Buchladen, auf den uns, als wir letztes Jahr aus Berlin kamen, Andrej Reiser so lieb im Zug …

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… aufmerksam machte.

Wir hatten uns vorgenommen, endlich mal dort vorbeizuschauen. Mit der Tramvaj 22 kommt man dort gut hin, wenn man z.B. am Náměstí Míru einsteigt. Friedensplatz – allein die Fahrt über die Moldau, vorbei am altehrwürdigen und durchaus empfehlenswerten „Savoi“, rumpelnd den Palais Wallenstein passierend, durch die serpentinische Enge des „Mauselochs“ die Burg erklimmend, wo man und frau dann, wie Kaisers – zu ebener Erde in – Hradčany – einsteigen kann – oder noch zwei Stationen weiter fährt – selbst beim Loreta-Heiligtum sitzenbleibt, wo das Außenministerium ist und eine fragwürdig idealisierte Statue von Brahe & Kepler – aber immerhin, es gibt eine – vorbei am Pfad zum Petřín-Wald & Laurenziberg, diesem Zaubergarten der Stadt der Parks und Anlagen – und dann muss man nur noch eine Querstraße finden, schon ist man da. Eigentümlich für Prag ist die Sache mit dem einen Geschäft/Café pro Straße – zumindest außerhalb des Rings oder nach einer geheimen Regel die besonderen Charme hat … und so ist es auch mit dieser Buchhandlung wieder …

Und dort die Perle in der Auster: Christines Buch!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

August, Poetry

Übersinnlichkeit

Liebe Leserinnen und Leser,

das ist jetzt natürlich so ein blöder Macho-Artikel, denn im Reich der Frauen, deren Art zu der von uns Männern so grundverschieden ist, wie nur je etwas verschieden sein kann, kenne ich mich naturgemäß nicht aus, kann sie mir nur durch Beobachtung erschließen.

Man glaubt ja, aus diesem Reich schon alles zu wissen, allein, man weiß eigentlich nichts, ja gerade der Glaube – es steht jede Woche in der Zeitung – irgendwelche „letzten Geheimnisse“ gelüftet zu haben, gilt wahrhaft verständigen Menschen als der Gipfel der Einfalt, welche freilich heutzutage hochgeehrter mainstream ist.

Eine kleine, bescheidene Beobachtung aus der Welt der normalen Wunder – ich beobachte sie nicht originell, sondern habe sie, ohne es exakt memorieren zu können, bei dem ein oder anderen Dichter bereits gelesen – hat mit Frauen zu tun, die von hinten – man/frau verzeihe mir jetzt um der Erkenntnis willen den lüsternen Anklang – in halbbewußter Wahrnehmung ihres femininen Daseins betrachtet werden, und zwar u.U. aus beträchtlicher Entfernung.

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Nun ist so ein Experiment nicht einfach. Zwar ist des Sommers z.B. die schöne Stadt Prag, in der ich gerade residiere, voll von geradezu wunderbaren Frauenwesen unbeschreiblicher Schönheit und Eleganz. Aber Christus Jesus hat uns gelehrt, daß es schon Ehebruch sei, wenn wir eine Frau auch nur anschauen – und so sind wir in einem dreifachen Triespalt: einerseits haben es die Frauen mit ihrem „Putz“ regelrecht darauf angelegt, die Blicke der Männer auf sich zu ziehen; – andererseits reagieren sie oft mit Empörung, wenn wir dies all zu offensichtlich und zu lange machen – soweit der Zwiespalt. Hinzu kommt aber – und das macht den Zwiespalt zum Triespalt – daß der Herr uns eben auf unsere bedauerliche Schwäche aufmerksam gemacht hat. Und er hat ja Recht: denn Geilheit allein ist weder beglückend, noch befriedigend, sondern Ausdruck hilflosen Mangels: und lenkt nur von der anmutigen Einheit der Liebe ab – obwohl sie – wir müssen es zugeben – doch irgendwie dazu gehört.

Die „Beziehung“, von der ich hier spreche, ist freilich nicht so bindend, intensiv oder vielleicht gar keine: man steht beispielsweise hoch auf einem Balkon und bewundert den Hüftschwung eines unten auf der Straße vorbeirauschenden weiblichen Engels, und – sie dreht sich irritiert um: weil sie es merkt, spürt, als hätte sie am Hinterkopf Augen. Jeder Mann hat diese Erfahrung schon gemacht.

Das ist bereits der Beweis unserer ausgedehnten Wahrnehmung am Rand zur geistigen Welt. Übringens ist die Geschwindigkeit, mit der Frauen erfassen, daß sie im Fokus der Aufmerksamkeit stehen (sie, oder eine andere … ) eindeutig schneller, als die Lichtgeschwindigkeit und wieder mal ein Beleg für die Weltfremdheit der verknoteten Theorie von der Relativität …

Gedanken bei Waage-Mond zu Venus im Löwen rückläufig …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus