Liebe Leser,
Astrologie ist eigentlich die Kunst des Erspürens des Kosmos: Kosmos im weitesten Sinn des Wortes. Aber es hat durchaus Vorteile ganz einfach zu denken. Mondastrologie war von jeher Volksastrologie: und unser Osterfest wird nach dem astrologischen Mondstand – der erste nach der Sonnenwende und danach – glaub ich – das Wochende – in die chaldäische 7-Tage-Woche platziert. Der muslimische Kalender soll ein Mondkalender sein, und im indischen System – diesem Mille Foile der Kultur – sind die Mondhäuser konserviert worden, wie sonst alles auch, bis in die Steinzeit der Sadhus (Neptun/Saturn), Shiva …
Aber das sind alles abstrakte Gedanken. Viel wichtiger ist das Erspüren des eigenen Mondzeichens im Erd/Sonnen Rhythmus. Und diese Arbeit sollte man sich schon machen: was ist anders, wenn mein Mond in meinem Zeichen ist?
Der Unterschied ist nicht spektakulär und auch nicht sehr äußerlich. Es ist mehr eine Art besonderer Verinnerlichung, eine Art Raum-Werdung der eigenen Seele. Dabei ist die eigene Mondfrequenz ein zarter Impuls, auf den man hinhören muss, wenn man ihn hören will. Es wäre absurd, zu erwarten, daß er weniger scheu ist, wie ein Hirsch … wenn man ihn aber entdeckt, den eigenen Mondrhythmus, dann ist man auf der ersten Stufe verbunden mit den kosmischen Rhythmen. Und darauf kommt es an. Dann kann man sich – jetzt extrem ausgedrückt – einen unbekannten Kleinplaneten suchen und seine Zeichen & Häuserposition untersuchen: und siehe, die Hängebrücke zwischen Psychologie und Mythologie ist tragend über die Zeit! Und die Astrologie zeigt es an.
Lilith in Skorpion aktuell laufend ist der Erdschatten in diese Weltorientierungsrichtung, Schon die alten Ägypter kannten diesen Punkt. Und Nürnberg trägt Lilith geheimnisvollerweise im Wappen …
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.