Weltbild

Traumpfad in die Realität

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Foto Termin © Stuck: Antonio Brocco, letohrádek Hvězda

Liebe Leser,

es liegt in der Natur der Sache, Neptun – wie ein Tintenfisch – taucht ab und an so weg; – man glaubt, er wäre nicht da (Verwirrung herrscht aber überall/und Erleuchtung & Erkenntnis im Geheimen). Morgen jedoch, bei Neumond – etwa um sieben am Abend – bildet Neumond mit Merkur aus dem Skorpion-Zeichen ein genaues Trigon zu Neptun in den Fischen: ein Aspekt, der – wie die Helden der Rhythmenlehre (Viktoria Mosmann-Möller) – beobachtet haben – der Jungfrau Maria Mutter Gottes gehört – weil sie dann erscheint. Offenbar aus dem Astralischen sich einen Ätherleib formt, den manche sehen können. Magische Zeit ist mit dem Skorpion-Neumond sowieso – Neptun hat in den Fischen immer noch den Südknoten und Chiron zur Gesellschaft: wenn also ein Zeichen es schwer hat, dann sind es die Fische: but – „The harder the battle, the sweeter the victory … “ …

Was kommt? Eine Öffnung in die neptunischen Welten: positiv erschließt sich der Kosmos als Geistgebilde – Neptun ist eben auch der Traumpfad in die Realität. „The worst thing is, to be born sighted, but to lack vison“ (Graffiti in Kingston) …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Weltbild

Venus Sextil Jupiter und mehr …

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Liebe Leser,

… heute „Mittag“,  12:15 – Sommerzeit – man sieht es an der Sonne, die noch gar nicht kulminiert ist (Winterzeit ist Normalzeit). Aber der Zeitpunkt ist Merkur hinter der Sonne. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob man das auch Casimi – im Herzen der Sonne nennen kann – vielleicht auf eine andere Art?! Mond ist noch void – im Leerlauf, frei von Aspekten – bis kurz nach 15:00 – von diesem Horoskop an. Da passiert  nicht viel, sagt der Mond – Zeit zum Innehalten sind die „void“-Zeiten des Mondes, die nächste ist Sonntag Nacht … Gleichwohl trägt Mond in Jungfrau in Haus  9 eine Lehre vor. Werde wieder Schüler, sagt Mond – und hat dort Weisheit in dem Haus, wo des Chirons Schütze und Jupiter sonst zuhause sind, ist dem Mond in Jungfrau docch wesensverwandt, wie Oskar Adler lehrt, das „Taschenorakel“ – die Hellsicht in eigenen Dingen …

Mit freundllichen Grüßen,

Markus

Lilith, Merkur

Genius Loci – Merkur in Skorpion, too …

img_0868Foto Termin ©

Liebe Leser,

jeder Ort hat seinen Geist – wir kamen neulich drauf, als wir über Berlin erinnerten: der Ort nimmt dich in Beschlag – belohnt, bestraft dich – hat eine „Frequenz“ – ist schnell, gelassen oder tückisch (Freiburg) – und jeder merkt es, wenn er dort lebt – sei`s auch nur kurz. Das ist schon ein Beweis des Übersinnlichen, Über-Persönlichen – denn niemand kann sich entziehen (obwohl viele es versuchen). Jeder Ort hat so einen Geist – den man in sich trägt, wenn man dort geboren wurde. Natürlich kann sich dieser „genius loci“ wandeln – tut es auch – doch die Macht des Einzelnen gegenüber der Macht des Ortes ist sehr begrenzt. Oft sind die scheinbar paradiesischen Orte die gefährlichsten: das stellt vieles in Frage, setzt uns in die freie Luft des Universums – die recht dünn ist (und nicht genug Sauerstoff hat zum Atmen) – Merkur in Skorpion sagt: laßt euch nicht täuschen: denkt scharf, fürchtet nicht den Tod – es geht weiter.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Gedanken

Sonne in Skorpion

img_4063Hausecke in Prag, Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

wer weiß, vielleicht sind es wirklich die gebundenen Energien des Bösen durch Computerspiele, die bislang – anders, als das moralische Klischee glaubt – den Ausbruch von weiterreichenden Zerstörungskräften neutralisiert haben, so daß die Guten gut versteckt mit ihren Gebeten und Kraftfeldern der Liebe und Freude bisher eben doch mehr Macht gehabt hätten, als sie eigentlich selbst glauben. Solche under-cover Fähigkeiten sprechen wir dem Skorpion-Zeichen zu, in dessen Bereich jetzt die Sonne getreten ist.

Jürgen Todenhöfer ist im Zeichen Skorpion geboren. Und man sieht, wie er geradezu atemberaubend unter Einsatz all seiner Kräfte immer dort ist, in der „Todeszone“.

 – manchmal begegnen wir Skorpion-Menschen im Modus der abgehobenen Fröhlichkeit, im Zustand des Glücks und der Allverbundenheit – und  natürlich machen wir uns sofort Sorgen – sie haben den mainstream gerade so weit verlassen, sie stehen schon mit einem Fuß im Jenseits – das Drehbuch liefert, nach den karmischen Gesetzen – jeder Film aus Hollywood. Denn noch, das wissen wir, muss der Mensch kämpfen. Es ist eben nicht so, wie John Lennon verantwortungslos gesungen hat: die Welt depolarisiert ist nicht mehr die Welt. Auch Parmenides versucht diesen Standpunkt: indem er die Bewegung leugnet – als abstraktes Konstrukt. Beide können einem ganz schön den Kopf verdrehen. Doch die Welt ohne Kampf ist eine hypnotische Entwindung aus der Angst, der berechtigten.

Wenn schon Kampf, dann ist es gut, zu wissen, wie sich die Gegensätze in ihren Extremen vielleicht doch nicht treffen, wie zwei parallele Geraden, auch in der Unendlichkeit, sich niemals kreuzen, selbst wenn das Euklid axiomatisch behauptet (und es dadurch sprichwörtlich wurde):

http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/euklids-parallelenaxiom-treffen-sich-zwei-geraden-im-unendlichen-11011924.html

Vielmehr ist der Christus – weil er den Gott auf die Erde gezwungen hat: für viele sichtbar  –  der Überwinder der alten Ordnung. Daher kein Gutmensch und eher getrieben, doch das ficht die Sache nicht an. Er ist auch der Tabubrecher zur Frauenbefreiung; denn erst, wenn die gelingt, werden wir uns auch zur Technik so stellen können, daß sie die Menschheit nicht frißt.

Ob es nun ein Schritt dahin ist, daß Skorpion-geborene Clinton Präsidentin der Welt wird – und die Karikatur Trump aus dem Zwillinge-Zeichen (Name, wie aus einem Roman … ), der ewig gestrige infantile Pseudo-Macho – das sei dahingestellt. Ich werde nie vergessen, wie sie beim Gaddafi-Mord gekichert hat – wie im Prinzip unsere Kanzlerin (Krebs) auch. Keinem von denen ist zu trauen …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa, Freiheit, Geist

Lilith/Mond/Neptun Trigon

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img_0763Fotos Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

lange mag man die Stadt als „Schatzkästlein“ betrachten – in Wahrheit regiert eine Frau: Lilith – doch nicht allein, denn ihr zur Seite steht eine weitere, Maria! Unteres Bild ist die unvergleichliche Maria aus der Elisabeth-Kirche, aber sie steht pars pro toto – denn erstaunlicherweise findet sich in der protestantischen Stadt Nürnberg an jeder alten Häuserecke eine Maria mit Kind:

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Lilith ist Lilith – Maria steht unter Mond/Neptun-Verbindung. Was sagen uns diese Beobachtungen? – eine „Frauenkirche“ am Hauptmarkt kommt dazu …

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Was bedeutet das? Es sind starke Hinweise auf einen matriarchalen Urgrund dieser Stadt – und das macht durchaus Hoffnung – ich nehme die Konstellation Mond in Krebs – Neptun in Fische (noch bis 20.11 rückläufig) und Lilith in Skorpion. Lilith ist astrologisch zwar kein Körper, war aber als „Erdschatten“ schon den alten Ägyptern wichtig und bekannt, wie Edeltraut Lukas-Müller schreibt. Alle Symbole des Matriarchats – bis auf Venus, die ist in Feuer – sind in Wasserzeichen – das ist Wandel auf der Ebene des Gefühls, also der astralen Ebene.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Weltbild

Vollmond-Stundenastrologie

img_0800Foto Termin ©

Liebe Leser,

so sehr ich zugeben muss, zu denen zu gehören, die in der Astrologie die saubere wissenschaftliche Spur des objektiven Vergleichs suchen: zwischen den Horoskopen, so bin ich doch auch fasziniert von den Frage- bzw. Stundenhoroskopen, wie genau sie tatsächlich die Situation der Frage spiegeln.

In Bezug auf das Radix sind die Stundenhoroskope aber immer auch Transite, die dadurch zusätzlich Aussage bekommen. Neulich hatte ich eine Frage mit Venus Konjunktion Lilith – was schonmal interessant ist – jedoch exakt auf dem Neptun des Klienten! Der Vergleich zum Radix erst gibt die vollständige Botschaft, die Gefahr eines Idealisierungsprozesses von außen gesteuert – und das fließt dann natürlich zur Beurteilung des Stundenbildes mit ein.

Dieses Bild soll die Frage beantworten: Wo wohnen? Eine häufig gestellte Frage, die in aller Regel ganz wunderbar aus dem Fragehoroskop beantwortet werden kann:

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Wir sehen hier Venus, Herrin von Haus 4 = Wohnhaus in 10. Das ist nicht unbedingt die Antwort, die der Klient hören will, aber sie lautet: wohnen, wohin berufen. Venus beherrscht auch Haus 9 – Waage – der Hinweis, daß Ausland zur Berufung gehört, wird also mitgedacht. Mit Pluto & Mars am Aszendenten versammelt der Klient alten und neuen Herrscher des Skorpionzeichens in eigener Person. Da muss der „Berufene“ – wie Lao Tse sagt – natürlich aufpassen, daß er keinen Schaden anrichtet. Auch der Schmetterling als Wesen der Metamorphose ist ein Pluto – ein Wiedergeburts-Symbol.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus