Europa

Hilfe zur Selbsthilfe für die, die Angst haben …

Europa

Der 20. April 2020

Liebe Leserinnen und Leser,

wir können uns heute schon freuen. Unsere Kanzlerin regiert aus Sicherheitsgründen aus dem Home-Office. Genauso wie viele andere Berufe – InhaberInnen kleiner Läden, Cafés, etc. – erlebt sie zum ersten Mal seit langem, allerdings ganz im Gegensatz zu anderen, die jetzt unter kafkaesken Bedingungen schuften müssen, einen richtigen Rückzug* – Pluto aus dem Steinbock rückt der Krebs/Jupiter/Uranus Persönlichkeit aus dem „Off“ näher, da zieht sich der Krebs in sein Haus zurück, eben das Home-Office, astrologisch zauberhaft unterstützt durch den Mondknoten im Zeichen Krebs: nicht im Steinbock, im Bundestag oder Kanzleramt, wo der garstige Südknoten, der Drachenschwanz sein Wesen betreibt, passiert das Wesentliche, sondern jetzt wie in England 10 Downing St. – mit dem wir ja nebenbei mitten im Brexit sind – aus dem Home Office der Kanzlerin, die ihren Sprecher im Amt, Helge Braun, verkünden lässt:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-deutscher-lockdown-dauert-mindestens-bis-20-april-a-67926006-6bfa-4590-b98e-75bf3608501c

Es wird nur scheinbar π mal Daumen festgelegt, der Kanzleramtsminister ist sich sicher, dass wir schon in den nächsten Tagen statistische Fortschritte sehen werden – die Fallzahlen werden sich so entwickeln, wie es dem lock-down-plan dieses großen „Test(s) für unsere Gesellschaft“ (Markus Söder) entspricht.

Bleibt noch die Frage nach dem Grund für ausgerechnet dieses Datum, 20. April? Darf man darüber sprechen? Schabernack oder Versehen? Astrologisch auch gut gesetzt – zu Deutschlands Fische-Mond – und am 23. ist der Stier-Neumond mit Saturn/Sonnen Quadratur. Sonne macht einen frischen Aspekt zur Mondknotenachse.

Statt darauf vorschnell zu antworten, lösen Sie für sich selbst das Rätsel, warum Bob Dylan jetzt nach 8 Jahren erstmals wieder ein neues/altes Lied – 17. Minuten lang – herausbringt?

Wir dürfen dem bekennend katholischen Nobelpreisträger dabei Absicht und Intelligenz unterstellen – folgen Sie dem Text (nicht den Interpreten in der Presse, die ihn offenbar nicht verstehen), große Kunst:

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

* Wir erhalten die Chance zur Umgestaltung unseres Gesellschaftssystems zu mehr Effizienz, Gesundheit und Sicherheit.

 

Europa

Machtmissbrauch durch Angsterzeugung – Lilith im Zeichen Widder

Astrologie

Podcast: die merkwürdige Geschichte von Merkur in den Fischen

 

Liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, ich kann Sie hier entweder beruhigen, oder in der Schlaf wiegen. Zu erwähnen wäre noch, dass am 2. März der Kapitän der Diamond Princess das Schiff verließ, nur zwei Tage, bevor der rückläufige Merkur aus den Fischen ins Zeichen Wassermann ging und exakt auf dem Fische-Uranus der Diamond Princess stand.

Und, ganz wichtig! – am 3. April die Merkur/Neptun Konjunktion – ich erwarte eine Kulmination der Merkur-Erzählung. Wie immer gilt aber, dass hinter der Verwirrung – im Auge des Sturms – Stille herrscht. Hinter all den Berichten und Erzählungen, von denen manche stimmen, andere konstruiert sind, gibt es auch etwas zu gewinnen – denn, so sagt Saturn im Wassermann: die Gedanken sind frei – obgleich diese Erkenntnis selbst schon das Senkblei ist, dass Saturn eben dennoch auch im Wassermann anhaftet: denn wären sie´s – die Gedanken, frei – so müssten sie ihre Freiheit nicht behaupten, indem sie sich protzig äußern. Weil: schon die Äußerung selbst ist eine Rechtfertigung, und wer sich rechtfertigt, soll Kierkegaard gesagt haben, ist nicht glaubwürdig.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa

Was ist jetzt gut? Venus im Zeichen Stier

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

Venus mit Mars zum Trigon sind in Erdzeichen also zeichentrigonal, obwohl das Trigon zunächst nicht zustande kommt. Später sind beide in Luftzeichen ebenso. Mars ist gewissermaßen Soldat in der Armee der Kaisers Pluto, der seine Truppen durch Jupiter verstärkt hat, aber bis 2. Juli auf seinen General Saturn verzichten muss, der im Wassermann jetzt von Uranus gesteuert wird, der wieder im ersten Dekanat Stier steht, also – hier schließt sich der Kreis – von der super starken Venus bestimmt wird – letztlich!

Was bedeutet das? Venus im Stier ist Wohlgefühl und Komfort. So schwierig die Zeiten sind, ist es im Sinne der Salutogenese – also der Lehre der Gesunderhaltung – sehr ratsam, sich zu verwöhnen und gut zu sich zu sein, gerade, wenn man/frau vereinzelt ist – sich selbst eine gute Herde sein, die Wärme spendet.

„Gegrüßet seist Du Maria, voll der Gnade … „, es sind die alten Kräfte, die Matriarchats- die Mondkräfte, denen die Menschen bei Seuchen im Gebet vertrauen. Und zum Matriarchat gehören auch Venus und Lilith und neuerdings natürlich Chariklo, der neuen weiblichen Centaura (eigentlich eine Löwin) auf 28.45° Steinbock – also mitten im Geschehen.

Unteres Bild macht deutlich, wie sehr die Spannung zwischen Jupiter und Venus im Stier = Geld jetzt das ganze Chart trägt – und tatsächlich exorbitante, nie gesehene Rallye an der Börse nach noch höheren Verlusten:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/dow-jones-schliesst-mit-groesstem-tagesgewinn-seit-1933-a-96648105-ccd9-4f44-893a-1e816913c17f

Insofern das dem Jupiter/Pluto Konjunktion Zeitgestus zugeordnet werden kann: im wahrsten Wortsinn maßlos zu übertreiben – bietet das Jahr bekanntlich 3 Gelegenheiten einer Zusammenkunft von Jupiter/Pluto, weiterer Ausschläge in die eine oder andere Richtung.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

 

Astrologie

Neumond im Zeichen Widder: der Podcast

 

Liebe Leserinnen und Leser,

puhh … nach langem Kampf mit der Technik – wird alles noch besser, wenn ich mal weiß, wies geht …

Kleine Korrektur: bei 24:31 muss es heißen „Dezember 2020“ – nicht „Dezember 2021“.

Ich erinnere nochmal daran, dass ich für dieses Blogbuch Mitstreiter suche – aus allen Branchen!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Poetry

Saturn im Wassermann

Fotos Termin ©

 

„Siehe, ich lebe. Woraus? Weder Kindheit noch Zukunft

werden weniger ……. Überzähliges Dasein

entspringt mir im Herzen.“

Rilke

Liebe Leserinnen und Leser,

Saturn im Wassermann ist der Freiheits-König, der gerade durch die „Gefangenschaft“ hervorgebracht wird, weil sie den Sinn und die Sehnsucht nach der Freiheit neu weckt:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-03/corona-virus-kontaktsperre-kommentar

Saturn – so erzählt uns Plutarch –  Πλούταρχος – ist nämlich gar nicht alt, sondern schläft als Jüngling nur bis zum Wiedererwachen in einer Höhle, wahrscheinlich in der Karibik, wo Kolibris ihn mit Nektar füttern, bis er wieder kommt, das goldene Zeitalter zurück zu bringen.

Seit heute um fünf Uhr morgens läuft Saturn im Wassermann vorläufig bis zum zweiten Juli, wo er wegen Rückläufigkeitsschleife vorübergehend zurück ins Zeichen Steinbock geht. Der Wassermann-Saturn ist ein stolzer König der Freiheit – er tritt daher besonders hervor, wenn er auf Freiheit verzichten muss – dann wird er unermüdlich – und sei es, wie Rilke, mit den Mitteln der poetry – das uranisch/saturnische Freiheitsziel zu verwirklichen als über ein individuelles Leben hinausreichendes Projekt.

Gesellschaftlich (Wassermann) befinden wir uns dafür zumindest in der idealen Situation – unsere gegenwärtige Isolation ist gleichzeitig eine Intensivierung der Vernetzung übers Netz = Wassermann, Technik. Jetzt ist es nicht nur praktisch, sondern unentbehrlich. Dort finden Konferenzen und Versammlungen statt – endlich werden die Möglichkeiten des Netzes für etwas Gutes genutzt, auch die Kanzlerin muss, in Quarantäne, ungewöhnlich viel „Neuland“ betreten: das schon vollkommen dämonisierte Netz wird zum Auffangnetz aus Isolation, Skype zum Trostfenster. Ob der NSA alles mithört, ist jetzt das kleinere Problem. Im Netz kann man sich nicht anstecken, Computer-Viren sind zumindest gesundheitlich unbedenklich. Unterstützungs-Konzerte von den Dächern – Wassermann – gehen jetzt „viral“ – es wurde viel unternommen, gerade dieses Wort gesellschaftlich umgängig zu machen.

Wassermann = der Techniker, der Euphrat und Tigris ergoss aus den Kannen über seinen Schultern für den technisch erschlossenen Paradiesgarten, welcher Babylon nach der Sintflut wurde.

Durch den Ausnahmezustand sind wir alle jetzt aber zunächst mal eingeschlossen (je nach Anordnung mal mehr oder weniger) – das bedeutet, wir sind im 12. Haus, wo Neptuns Reich ist. Nur negativ ist das Täuschung – und auch noch – besonders schwer zu durchschauen – die Täuschung über die Täuschung – im Positiven erscheint dahinter wie in der Mathematik durch doppelte Verneinung die Wahrheit, aber sie ist scheu, wie auf der Lichtung das Reh, schon Mitteilung flieht´s …

Alle allgemein öffentlichen Räume, die von der Allgemeinheit im Prinzip für jedermann sind, machen das 12 Haus aus – auch Krankenhäuser.

Neptun hat Merkur dabei – wenn der in den Widder geht, am 11. April nach wirklich sehr langem Fische-Aufenthalt (seit 3. Februar incl. Abstecher zurück in Wassermann), ein paar Tage nach Vollmond – ist kaum denkbar, dass sich die Leute weiter elementare Freiheitsrechte entziehen lassen – wenn die Zahlen der bis dahin Verstorbenen das nicht rechtfertigen, was immerhin noch entgegen der unerbittlichen Logik mathematischer Exponential-Rechnung, gestützt aber von Erfahrungen aus der Vergangenheit mit anderen Viren – plötzliches Auftreten, ziemlich plötzlicher Rückgang – eine nicht unberechtigte Hoffnung ist.

https://taz.de/Japanischer-Umgang-mit-dem-Virus/!5673106/

In jedem Fall gebiert Saturn im Wassermann den Plan zur Befreiung: er ist ein kühler Kopf. Wassermann ist ja bekanntlich – Daniel Düsentrieb – das Zeichen der Exzentriker und genialischen Eigenbrödler – und ihm wird nicht entgehen, dass die gegenwärtigen Verhältnisse unter Umständen Gelegenheit bieten zu gesellschaftlichem Wandel.

Gesellschaft ist ja gerade Wassermann – es wäre z.B. denkbar, dass Gott uns einen Engel schickt und die Schwerkranken gehen rapide zurück oder bleiben gar aus?! Zumindest bildete sich der vorhergesagte exponentielle Anstieg nicht ab? Das wünsche ich mir. Natürlich mit der entsprechenden Demut. Aber Beten ist noch nicht verboten! Das könnte z.B. von jetzt ab bis 2. Juli (Saturn wieder im Steinbock) durchaus passieren – schwere Erkrankungen, aber eben keine Überlastung des Gesundheitssystems – dann, wenn Saturn wieder zurück geht am 2. Juli – mediale Rückkehr in den Angst-Modus.

Die Medien scheinen es jetzt als ihre Pflicht anzusehen, die Menschen für rigide Selbstbeschränkung zu gewinnen. Aus dem pädagogischen Auftrag – die Leute für das gewinnen, von dem wir glauben und zu wissen meinen, dass es gut und der richtige Weg ist – leiten die Medien auch die moralische Rechtfertigung her: was bleibt ihnen übrig, wenn die Leute so unvernünftig sind? Haben wir nicht gesagt, ihr sollt auf die Wissenschaftler hören?

Sollte der günstige Fall eintreten und die apokalyptischen Szenarien bleiben aus, gibt es einen wahrscheinlich nur sehr kurzen Spielraum für politische Einflussnahme der Bürger, so sie bei allem Unbill wach bleiben und sich in der Kraft halten. Bis jetzt sieht es ganz danach aus.

Astrologisch wäre solches z. B denkbar, wenn Saturn im Wassermann still steht: Anfang Mai, um Vollmond rum.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

Europa

Tag/Nachtgleiche – equinox

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20.03.2020

Liebe Leserinnen und Leser,

eigentlich ein Fest, aber jetzt eben in Spannung ausgetragen zwischen Sonne & Lilith/Chiron im Zeichen Widder und den Steinbock Mächten Mars/Jupiter/Pluto & immer gerade noch Saturn. Die Initiativentscheidungen aus dem Zeichen Widder – skrupellos und verletzend, wenn es sein muss – werden vom eigenen Hausherrn, Mars, ausgebremst, weil er im Zeichen-Quadrat zu seinen Wirkkräften steht im ebenfalls kardinalen Steinbock. Das ist so, wie wenn der Esel sich auf den Schwanz tritt und gleichzeitig laufen will.

Gute Zeit für Menschen, die frei von kreativen Hemmungen Grundinitiativen setzen.

Wir haben uns in einem perfekten self-tracking-system verheddert – Markus Söder spricht von „einem Test für die Gesellschaft“ – das muss man, glaube ich, sehr wörtlich nehmen und natürlich auf ihn hören, auch oder weil es ein „Test“ ist.

Selbst das ungeübte Auge sieht die Einseitigkeit des oberen Horoskops: alles ist auf eine Seite gekippt, diese Unwucht macht sich in mangelnder Objektivität und fehlendem grounding bemerkbar. Steinbock, immer schon zum heiligen Wahnsinn neigend, flippt mit Jupiter/Pluto Mars genau so aus, wie all meine Kollegen es vorhergesagt haben.

Neptun, wo er Täuschung ist, wird wenig durchschaut, wo er Erleuchtung ist, doch von manchen erkannt. „Fair is foul and foul is fair.“

Die gute Beziehung zwischen Fische und Stier fördert Geldfluss und bietet mit Uranus im Absturz der Börsen seit der Venus/Uranus Konjunktion natürlich auch Chancen, das hindert auch Jupiter/Pluto nicht, der ebenfalls für großen Reichtum steht. Natürlich erinnern wir uns auch an die Dynamik vor 12 Jahren, als Jupiter ebenfalls im Zeichen Steinbock weilte. Wie sich herausstellte, floss im Endeffekt sehr viel Geld nach oben. Und das ist Giralgeld, Kasino-Geld, schlecht abgesichertes gibst du mir, bekommst du Rabatt, geb ich dir-System, sagen die Warner, die sich jetzt bestätigt sehen – allerdings, weil einfach 12 Jahre weiter gezockt und Geld reingepumpt wurde, jetzt eben zu gigantisch, um gerettet zu werden, so die gut begründete Befürchtung.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

Europa

Zeit der Wunder

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Liebe Leserinnen und Leser,

so merkwürdig es vielleicht klingt – wenn viele verängstigt sind – so ist es doch die beste Zeit des Jahres auf der Nordhalbkugel zumindest, ganz innerlich zu werden und das Alte loszulassen. Die Fische reinigen wie das Meer für alles Neue, das da kommen wird und will.

Ist es wohl zynisch, zu behaupten, „Corona“ bringe auch Gutes? Sicher zynisch gegenüber Erkrankten, die leiden. Diesen Mitgefühl und vorab Entschuldigung. Allerdings sterben gerade aktuell an Corona sehr viel weniger Menschen in Deutschland, als an Sepsis wegen Krankenhauskeimen. Da werden 20 000 p.a. geschätzt, das Leiden ist grausam. Manche Schicksale sind sehr schlimm: es kümmert wenig, weiter wird munter Antibiotika in der Mast verwendet, als ginge es nicht anders.

Corona aber setzt auch dem Saturn/Jupiter Zyklus seit 2020 die Krone auf, holt viele Leute runter von ihrer Hybris – und vollbringt Neptun-Wunder. Oder ist es etwa kein Wunder, wenn in China, dem „Epizentrum des Ausbruchs“, die Fallzahlen drastisch sinken?

Bei uns fällt dieses Wunder in eine Zeit der wachsenden Zahl an Infizierten, schließenden Geschäften und Grenzen. Deswegen nehmen wir den Hoffnungsschwung, der von dort ausgeht, noch nicht wahr.

Sollten die chinesischen Fallzahlen stimmen – bis jetzt hört man seit zwei Wochen nichts vom Gegenteil – dann ist dort in China seit dem Rückgang ein Faktor aufgetreten, den wir nicht kennen, und den ich daher freimütig als Wunder bezeichne.*1 China sieht sich sogar in der Lage, Italien zu helfen:

https://www.suedtirolnews.it/italien/china-schickt-beatmungsmaschinen-und-experten-nach-italien

Wunder sind Marien-Wirken, Voll der Gnade – und daher gibt es in der Krise schon die Heilung, derer wir Menschen bedürfen. Wunder sind Neptun als Regenbogen, als Öffnung zu unseren schützenden Engeln, die es auch gibt.

Misstrauisch, wie wir geworden sind, trauen wir den Zahlen aus China auch nicht ganz. Wenn wir ihnen aber doch trauen dürfen, dann können wir uns – etwas bewegungseingeschränkt zwar – aber doch – auf einen schönen Frühling freuen – denn sogar die Wasserspeicher (Neptun) sind wieder voll: mit einer von der „Krone“ angeordneten Innerlichkeit, die momentan jede überflüssige Ausschweifung als obszön entlarvt.

Alle unlösbaren Probleme stehen jetzt zur Lösung an. Nicht, dass sie alle jetzt gelöst werden könnten. Aber es wird kein „Weiter so“ geben. Und kein: „Wir können nicht erkennen, was wir falsch gemacht haben.“

Moralische Fragen z.B., die schon vor dem Virus besprochen wurden – soll man sagen herbeigeredet? – der Diskurs einer Wirtschaftskrise zur Rettung des Klimas:

https://www.fluter.de/die-uns-was-husten

Oberer Link ein Interview von 2010 von Oliver Gehrs mit Professor Claus Leggewie, obwohl oder weil das Interview alt ist – das verlinkte Magazin „fluter“ ist das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Nährboden, der Entwicklungen zugrunde liegt.

Leggewie (Widder mit Krebs-Mond, Saturn Jungfrau) ist u.a. Mitherausgeber der Blätter für Deutsche und internationale Politik – und der Titel – „die-uns-was-husten“ – dieser geplauderten inneren Auflösungsanleitung unserer wirtschaftlichen Grundlagen für ein wissenschaftliches Weltbild, nimmt auch tatsächlich prophetische Züge an.

Durchaus aktuell, hier verkünden Reuters und dpa (wer immer denen die Nachrichten auswählt): jetzt durch Corona sei es in Deutschland möglich, die Klimaziele 2020 doch noch zu erreichen:

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-03/treibhausgas-emission-svenja-schultze-klimaschutz

Sehr bald natürlich, wenn sich die Balken biegen, spätestens mit Merkur im Widder nach dem Ostervollmond (08.April) ab 11. April also, wird man alles tun, um die Wirtschaft in Gang zu halten/bringen. Allerdings wird der Schaden für das Vorhandene schon dann groß sein, wir werden wahrscheinlich neue Gesellschaftsformen brauchen.

Mit Gottes Hilfe mag Corona keinen Frühling (machte in China den Eindruck) – merkwürdig genug und ungeklärt – wir wissen so wenig über diese Viren, die zumindest verbal Computer und Lebewesen heimsuchen können, finden Sie nicht? – Das müssen wir ändern.

Sehr viel wird neu gedacht werden müssen: Europa z.B. …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

*1 Das Wunder könnte auch als Patentrezept die Isolierung von allen infizierten Menschen sein, wie Prof. Maximilian Mayer – kein Mediziner, sondern internationale Beziehungen – aus China berichtet. Er klingt sehr inbrünstig und autoritär und fordert stolz zum Systemvergleich heraus: allerdings ist nicht logisch, was er sagt, weil die Infizierung ja exponentiell noch im Zustand der Symptomfreiheit erfolgen soll, die Isolation also zu spät erfolgte.