Astrologie, Freiheit, Venus

Postfaktischer Populismus der Lügenpresse für aufgeweckte Wutbürger

merkels-wahlInnen Angela Merkel, außen möglicher Wahl-Termin 24.09.2017

Liebe Leser,

sonst ist mir Ironie ja ein Graus – ich selbst bin oft zu naiv, sie zu verstehen – ganze Völker, wie zum Beispiel die Briten, haben die Ironie zum Aufenthaltsort ihrer sozialen Beschaffenheit gemacht: die Drehtür im Geiste, wo man einander passieren kann, ohne sich zu berühren.

Man hatte Grund, das Wesentliche so zu verstecken, daß die feudale Obrigkeit und ihre auch nach unten pyramidale Herrschaft wirklich nicht hinter den wahren Gedanken kam. Aber man hatte Gedanken, zumindest einen: Freiheit; trotzdem soll man durch den Titel dieses Posts allein durch Auflistung der entsprechenden Worthülsen, mit denen uns der Zeitgeist ablenkt und füttert, darauf hingewiesen werden, daß hier etwas in Aufruhr gekommen ist, das sich so schnell nicht beruhigen wird – und hoffentlich wieder zu einem Gedanken führt.

Da mag es für manche lindernd wirken, wenn Angela Merkel ihre neue Kandidatur ankündigt. Wie Mutter und Tochter wirkten die beiden Krebs-Geborenen Wagenknecht und Merkel bei ihrem Kampf in der letzten Generaldebatte (beide Mars in Schütze, dafür als markante Differenz eine Mond-Opposition und eine Venus-Quadratur), und obwohl Wagenknecht Argumente hatte, Merkel nur ihre Linie, gelang es der älteren, Wagenknechts Spitze zu brechen, indem sie deren flammende Rede als Teil der demokratischen Debattenkultur besonders hervorhob. So macht sie das eigentlich Selbstverständliche für sich arbeiten und behilft sich über die Mängel, wie dereinst die Kaiserin – und alle wissen, würde die rebellische „Ossi“-Tochter Wagenknecht Kanzlerin, sie müßte sich das mit der ungeliebten Nato noch mal überlegen, gar zu groß sind Verflechtungen und Sachzwänge, zu gewaltig wären die welttektonischen politischen Verschiebungen, als daß man ein Ergebnis des Austritts aus der Nato auch nur kalkulieren könnte. Wenn man ihn denn überlebt. Da hat der Elefant, der seinen Platz nicht verläßt in Deutschland, wo man die Trägheit zu schätzen gelernt hat als unverzichtbare Verbündete für Politik-freies Garten-Idyll im nächsten Sommer, bessere Karten.

Von ihren Auslösungen her kann die Kanzlerin erreichen, was sie will: zwar wird von ihr schon seid einiger Zeit eine grundsätzliche Wende im saturnischen Sinn am Aszendenten gefordert – aber Jupiter, mit ihm verbündet und sich ergänzend, rollt gleichzeitig ins 10. Haus und bietet einen 12-Jahres Vertrag – für was auch immer. Gleichzeitig besucht Venus laufend die Venus im Radix, und die ist Herrin von Haus 10 – der Berufung, wo – wie gesagt – Neptun gerade Besuch von Jupiter hatte, und daher die Inbunst im Glauben an die eigene Mission auch für andere wirklich überzeugend sein könnte. Nicht umsonst stellt man dieser Krebs-Power-Frau mit Jupiter-Charisma schon immer Steinböcke entgegen (Steinmeier, Steinbrück, Westerwelle, Lindner, Söder … ).

Nur ein Zeichen zeigt deutlich an, daß sich was ändern wird: der laufende Nordknoten, Ketu, der Drachenkopf hält sich zum Wahl-Zeitpunkt ganz eng bei Kanzlerin Merkels Macht-Pluto im Löwen auf, der schön geheim im achten Haus verborgen steht: hier wird also doch an der Macht, wie sie jetzt ist, gerüttelt.

Und vielleicht ein zweites: Neptun macht laufend ein Trigon zu Geburtsherrscher Jupiter – da kann man sich durchaus auch Illusionen machen und vieles – trotz Erfahrung – blumig einschätzen, was dann aber Illusion wird.

Aber nach Europa wird sie nicht gehen, denn dank der fleißigen, unpolitischen Deutschen spielt in Berlin die Musik …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Kultur

Merkur/Chiron Quadrat – das verletzte Selbst

Chiron

Liebe Leser,

Merkur – Quadrat Chiron morgen früh zwischen 9 und 10 zwischen Fische und Schütze, Erleuchtung und Weisheit. Die Weisheit hat ja zur Wahrheit ein kritisches Verhältnis.

Manche denken, Astrologie sei so ein netter Zeitvertreib einer Kunst aus der Vergangenheit, an die man nun glauben kann, oder nicht. Wir Astrologen wissen aber, das ist ganz anders: Astrologie ist die Brücke zum Verständnis des ganzen Menschen – seiner kosmischen Verbundenheit – die wahre (und zur Zeit einzige) wirkliche Erkenntnislehre.

Denn bevor der Mensch im Sinne des apollinischen „Erkenne dich selbst“ sich verstehen lernt, braucht er Aufschluss über das Mysterium seiner eigenen Gefühle.

Die astrologische Symbolik vertritt diese Gefühle überzeugend. Nur darf man nicht dabei stehen bleiben, dies einfach – wie der Ochs vorm Berg – konstatieren, jubelnd oder erstaunt feststellen, sondern muss weiter: nämlich zu der Frage, warum das so sei?

Das Astrale im alten Sinn steuert tatsächlich den Astralkörper – unseren Gefühlskörper – astrologisch abzulesen – und zwar so wesentlich, daß der Anteil unserer eigenen Gestaltung an uns selbst in der Regel noch sehr gering ist – obwohl immer wieder ganze Generationen sich um mehr Kraft der Eigengestaltung ehrlich und nicht selten verzweifelt bemühen.

Meines Erachtens sind wir gerade einmal soweit, unser Ich – unser eigenstes Wesen – I & I – zögerlich wahrzunehmen und zu erkennen. Das Ich sieht, wenn wir Glück haben und die Angst nicht zu groß ist, wie ihm gestaltet wird, wie es abhängig ist von den großen Kräften im Umkreis – an Einfluss ist nicht zu denken – jede Beteiligung würde dem Ich gefährlich – denn im „Wir“ wird es gemischt, büßt (noch) einen Teil seiner Identität ein.

Dafür müssen wir eine Lösung finden: wir können sonst nicht mit- und auch nicht ohne einander. So kritisch das Netz auch gesehen wird: gerade dafür kann es – wenn der shitstorm sich mal legt – eine Brücke des Willens werden, dies zu erreichen. Daß wir die Technik (Neptun´s Gabel) steuern lernen, darum bitten wir Gott, würde Meister Eckhart sagen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Wassermann

Sonne in Schütze, Neptun direkt …

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Liebe Leserinnen und Leser,

Sonne gesellt sich zu Merkur und Saturn im Zeichen Schütze: und wirft Licht in die Quadratur zur Mondknotenachse der beweglichen Zeichen Jungfrau & Fische. Venus nähert sich Pluto (großer Reichtum) – und gibt aber auch ihr Pfund zur Jupiter-Quadratur in die Waage und der sich aufbauenden Opposition zu Uranus im gegenüberliegenden kardinalen Zeichen (großer Konkurs): zu denen Mars im Luft-Wassermann – der „geniale“ Krieger – harmonische Aspekte unterhält. Kraft und Veränderung arbeiten doch Hand in Hand – nur ist Uranus noch rückläufig bis Ende Dezember (deswegen hat man den Eindruck einer Revolution aus der Vergangenheit) – aber, wenn Uranus am 29.12.2016 wieder direkt geht und Mars schon in den Fischen läuft, kommt die „Zukunft“ wieder ins Spiel. Insgesamt ein spannungsgeladenes Bild: Merkur/Saturn: es bei der Wahrheit sehr genau nehmen …

Neptun am Südknoten ist eine sehr gute Gelegenheit, altes Karma loszuwerden, loszulassen.

Daß uns das gelingt, würde Meister Eckhart sagen, dazu helfe uns Gott … und Jupiter in Waage – mit den Mitteln der Kunst, sagt der „Dispositor“ Jupiter – kein so tolles Wort, aber so nennt sich das: weil Jupiter der (alte) Fische-Herr ist …

Was Neptun am Südknoten im jetzt direkten Lauf macht, ist gar nicht so leicht wahrzunehmen: weil zwar allenthalben sich der neptunische Betrug offen abrollt (und im Stillen auf der neptunischen Haben-Seite vielen Leuten ein Licht aufgeht) – aber weil der Verfall der Sitten kommt, wie ein Nebel, der lange bleibt, hat man schon fast vergessen, daß es Wahrheit überhaupt gibt (Erdogan als Fische/Neptun-Phänomen z.B.). Neptun war von Mitte Juni ab rückläufig – und macht selbst das Vergessen vergessen („Gar seltsam ist es, im Nebel zu wandern … „): Assange & Snowden können verschimmeln, ersterer hat kein Netz mehr – keiner regt sich mehr über das „Kanzler-Handy“ auf, etc. Bei direkten Auslösungen ist Neptuns Wasserbezug für aufmerksame Beobachter nicht zu übersehen: kaum streicht der Mond über diese Stelle, gibts tote Wale auf den Wissenschafts-Seiten und Ähnliches zuhauf. Da Neptun neuer Regent der Fische ist, bekommen diese mit seinem direkten Lauf durchaus Aufwind (Fische-Geborene Anne Will und Giovanni di Lorenzo, Zizek und George Harrison selig spielen sich die Bälle zu).

Auch bei den äußeren Planeten gilt: die stationären Phasen (also zwischen direktem und rückläufigem Lauf und vice vera) sind die stärksten.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

 

Mond

Krebs-Mond: Spiegel in den Sternen

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Liebe Leser,

was Kinder tief verletzt und lange anhält, sind schwere Missverständnisse zwischen den Eltern – so daß die Kinder u. U. wie auf der Bühne einen Rosenkrieg erleben, zu dem die Kleinen sich eigentlich noch kein Urteil bilden können, weil sie dazu viel zu jung sind. Eine solche Situation überfordert jeden. Warum streiten die Eltern? Das Kind versteht den Streit nicht, fühlt sich doch verantwortlich – weil es per naturam als Harmoniebündnis der Eltern geboren wurde. Der Streit kommt von der Angst, dem Stress, der ganzen Karma-Walze, die sich als pseudo-evolutionärer „Kampf ums Dasein“ zwischen uns und unser Glück schiebt – pseudo evolutionär, weil eine echte Evolution Schönheit & Geist mit bedenken muss.

Erstaunlicherweise läßt sich das Eltern-Kind Verhältnis an den Symbolen der Astrologie im Geburtshoroskop eines jeden ablesen: Mond – Sonne, Mars – Venus, Saturn, Mond und Sonne, 10/4 Haus – auch die relative Ungeborgenheit (Mond in Haus 12 z.B.) findet sich im Spiegelbild des Horoskops. Man kann sich dabei von der Realität leiten lassen: hat Vater den Krebs-Mond und z.B. die Tochter auch, dann kehren sich die klassischen Rollen um: und Mond ist eben nicht die Mutter (je nachdem, wie es bei ihr aussieht). Was hat das zu bedeuten? Warum spiegelt das Horoskop die Persönlichkeit bis in die tiefsten Verletzungen hinein? Was hat das für einen Sinn?

Diese Frage wird zu selten gestellt. Astrologen benehmen sich, wie Pilzsammler im Wald: dort ein Aspekt, hier ein Beweis: als wären sie in permanenter Darstellungs- oder Bringschuld, zu zeigen, wie ihre kosmische Sicht echte und reale Entsprechungen zeitigt. So nehmen sie den Raum der Rechtfertigung ein, der ihnen von den Zweiflern aufgezwungen wird – und verpassen derweil die Frage nach dem Sinn des astrologisch/kosmischen Spiegels. Denn dieser astrologische Spiegel ist ja – frei paraphrasiert nach Paracelsus – so klar lesbar, daß ein Psychologiestudium ohne Astrologie wäre, wie ein Flugschein ohne Navigation.

Doch warum ist das so? Warum hat unsere Seele ihren Spiegel in den Sternen?

Es gibt Antworten (z.B. von Rudolf Steiner) – und doch wissen wir es noch nicht so genau. Das ist der eigentliche Gegenstand der Forschung. Aber selbst Kant (Stier Sonne/Stier AC) hat ja poetisch den Himmel mit der Moral verbunden – einen gemeinsamen Antrieb vorausgesetzt – nur zum eigentlich Gegenstand der Forschung: warum ist der Spiegel so ein guter Spiegel? – kommt man nicht – wegen der Feinde dieser Wahrnehmung – die eben dort Sicherheit finden, wovor dem wachen Sinn graust …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Naturwissenschaft, Weltbild

Offener Brief an Rüdiger Safranski

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Rüdiger Safranski, 01.01.1945 keine Zeit: Mittagshoroskop

Sehr geehrter Herr Safranski,

heute in Passau habe ich Ihr Zeit-Buch entdeckt und mit Vergnügen darin gelesen: vielen Dank. Besonders beeindruckend ist Ihre klare Sicht zu genetischer, bzw. nataler Manipulation und die Folgen für die „Zeitbetrachtung“.

Im Kapitel über die aktuelle naturwissenschaftliche Handhabung der Zeit sind Ihnen jedoch – wie ich glaube – 2 kardinale Fehler unterlaufen, die durchaus das Potential haben, den Sinn des Ganzen zu beeinflussen: zum einen gehen Sie davon aus, SR(T) und AR(T) würden längst für Navigation und Alltagselektronik benutzt.

Damit meinen Sie sicher z.B. das GPS-System. Wenn Sie bei Wikipedia googeln, wird diese Ansicht auch gestützt: ein paar Millisekunden müsse man vor und zurück rechnen, Höhe, Geschwindigkeit und Gravitation wird abgewogen, so dass wir dank Einstein dort ankommen, wo wir hin wollen, weil „relativistisch“ korrigiert würde.

Tatsächlich läuft es aber anders: GPS wird nicht relativistisch kompensiert. Die mit fortschreitender Zeit auflaufenden Abweichungen werden ganz simpel durch eine alle paar Stunden stattfindende Synchronisation der Satellitenuhren mit einer Atomuhr auf der Erde eliminiert. Bei der Ortsbestimmung und Navigation durch das GPS werden keine relativistischen Effekte kompensiert, weil die Empfänger keine Atomuhr haben, sondern mit der Uhrzeit der Satelliten rechnen. Es gibt bei der Ortsbestimmung ganz einfach keine zwei verschiedenen Uhren, die zueinander relativistische Abweichungen haben könnten.

Wir wohnen hier der Schöpfung eines modernen Mythos bei – und vorliegendes Beispiel ist pars pro toto: ich möchte Sie aber nicht langweilen. Tatsächlich gibt es profunde wissenschaftliche Stimmen, die angeben, dass Einstein insgesamt mit SR(T) und AR(T) obsolet ist. Und naturgemäß werden diese Stimmen von den systemkonformen Teilnehmern des Diskurses „Verschwörungstheoretiker“ genannt.

Sie werden mir aber zustimmen, dass sich die Perspektive ändert, wenn wir – so wir in den Sternenhimmel schauen – mitnichten in vorgestellter Weise die Vergangenheit sehen.

In der Frage der „Gleichzeitigkeit“ scheinen Sie – das ist der zweite Punkt – nicht richtig informiert zu sein, denn das ist ein unstrittiger Punkt auch in der systemkonformen Wissenschaftsdiskussion: Gleichzeitigkeit – synchronistische Verschränkung von Teilchen über prinzipiell beliebige Distanzen ist mehrfach geprüft und bewiesen: ausgerechnet das Unwahrscheinliche ist wahr. Sicher ist es unnötig, Sie hier auf die Veröffentlichungen von Prof. Zeilinger von der Universiät Wien aufmerksam zu machen – populärwissenschaftlich dargestellt und nachzulesen in „Einsteins Spuk“.

Es verändert, wie ich meine, die Perspektive auf die Zeit gewaltig, wenn wir gezwungen sind, hinzunehmen, wie gerade unsere Zivilisation einem gigantischen Irrtum aufgesessen ist. Dass den Autoritäten in diesen Dingen ihre „Grundlüge“ durchaus bewußt ist, können Sie beispielsweise bei Hubert Goenner oder Lee Smolin („Trouble with Physiks“) nachlesen – das „Fußvolk“ verteidigt seine Pfründe mit Zähnen und Klauen …

Ich hoffe, es stört Sie nicht, wenn ich diesen Brief als offenen Brief an Sie in meinem Blog veröffentliche. Falls doch, genügt eine kurze mail – dann nehme ich es selbstverständlich wieder raus.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus Termin

P.S.: Ich freue mich über Rüdiger Safranskis freundliche Antwort – den ersten Punkt hat er verstanden und  sogar als Anregung aufgenommen – zum Thema „Gleichzeitigkeit“ geht es ihm um einen anderen Schwerpunkt: „Es war immer schon alles vorbei, wenn man davon erfuhr. Man lebte auf einer sinnlich erschließbaren Insel von Gegenwärtigkeit, umgeben von einem Ozean der Vergangenheit. Auf diesen Aspekt von Gleichzeitigkeit kommt es mir an und darauf, was die neuerdings telekommunikativ erfahrbare Gleichzeitigkeit entfernter Weltereignisse mit unserer Wahrnehmungswelt und unseren Handlungsmöglichkeiten anstellt.“

P.P.S.: Im Klaren bin ich mir darüber, daß viele Leser eines astrologischen Blogs in erster Linie astrologische Besprechungen erwarten und weniger bereit sind, sich mit philosophischen oder gar naturwissenschaftlichen Themen zu beschäftigen. Das ist insofern verständlich, weil die Gegenstände kompliziert erscheinen und von den jeweiligen Vertretern oft genug kryptisch verschleiert werden, so daß Laien sich gar nicht trauen, dazu eine Meinung zu entwickeln. Trotzdem ist gerade diese Abgrenzung der Interessenbereiche für die Stagnation der Bewußtseinsentwicklung, die wir erleben, verantwortlich. Ich kann da nur mit Paul Feyerabend appellieren: „Laien dürfen und müssen die Naturwissenschaften kritisieren“ – sonst wird daraus ein autoritäres Zwangssystem. Und umgekehrt kann der Esoterik mit Reiki-Wahn, Räucherstäbchen und Engelchen-Kitsch kein Dienst erwiesen werden und niemandem wird eine Tür geöffnet in die „höheren Welten“, wenn nicht durch Wissen und Erkenntnis.

Mond

Mondkreis

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Liebe Leserinnen und Leser,

aufgenommen an Vollmond in Niederbayern: der Mond „stanzt“ ein kreisrundes Loch in die untere Nebeldecke in ca. 200 m Höhe, dahinter, deutlich höher, sind weitere „Schlierspuren“ von Dunst.

Die Ränder des „gestanzten“ Rings sind durch die Regenbogenfarben, ein Halo erkennbar, das sich an den Rändern des nebelfreien Kreises bildet. Um das „Loch“ herum ist die Nebeldecke stärker noch als auf dem Foto sichtbar geschlossen.

Besonders faszinierend ist die lokale Begrenztheit, denn man sieht im Niederbayerischen Flachland am Inn an ruhigen Vollmondnächten weit.

Außer diesem einen Loch war im weitesten Umkreis kein weiteres zu sehen. Oben der schwarze Balken ist die Regenrinne der Veranda. Dieser Mondkreis ist nach den herkömmlichen Gesetzen der Physik nicht vorgesehen und nicht erklärbar. Er wird oft beobachtet.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus