Personen

Karl May ist so frei

Liebe Leser,

natürlich muss May, der Schöpfer von ‚Winnetou‘, ein Fische-Geborener sein, nur die können diese Mischung aus Traum und Realität so verkaufen, dass man es ihnen abnimmt. Auch Rudolf Steiner hatte diese Konstellation des Jungfrau-Vollmonds bei Fische-Sonne, auch der Indien zugeneigte Arthur Schopenhauer. Stephen King ist zwar Jungfrau, aber mit Neptun/Sonnen Konjunktion.

Dass nun dem May seine Grundlagen im Wassermann, Haus 4, aufgelöst werden, seine Deutsche Heimat, entspricht dem Neptun-Transit über seinem Uranus, Herr von Haus 4.

Karl May ist – soweit bekannt – der weltweit meistgelesene Schriftsteller. Immer noch. Sein Welterfolg war sonder gleichen. Trotzdem starb er arm und betrogen. Gnade: eine Erzählstimme, die es fertig bringt, Kontakt zum Leser aufzunehmen und sich diesen zum Freund zu machen. Und nach Dafürhalten von Hans Wollschläger in seiner dritten Schaffensphase „Ardistan und Dschingistan“ – genial – Wollschläger machte es sich zur Aufgabe, die von ‚Ausschlachtern‘ zu ‚Kinderbüchern‘ herunterzensierten Sprachkunstwerke originalgetreu wieder herauszugeben damals über den Haffmanns-Verlag. Nicht alles, aber einiges gelang.

Unbegrenztes Terrain der Phantasie: Merkur & Uranus hatte May in den Fischen, dem Zeichen der Ent-grenzung, Merkur sogar rückläufig zu besonderen Tauchgängen, die auch seine Helden durch Höhlen zum Schatz im Silbersee (Mond in Jungfrau) immer wieder mutig unter Todesgefahr (Mars/Pluto im Widder) leisten müssen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa, Vollmond

Der Rudolf Steiner Vollmond

Liebe Leser,

wie komme ich dazu, sowas zu sagen? Eine astrologische Begründung. Fünf Planeten inklusive Sonne und Mond – die wichtigsten – stehen eben so (Zeichen-gemäß, nicht Grad-genau), wie in Dr. Steiners Horoskop: außer den beiden Lichtern also – wie wir sie nennen, Sonne (Fische) und Mond (Jungfrau), sind das noch Venus in Wassermann (Toleranz, auch das Gegenteil kennen) und Merkur mit Neptun ebenfalls in zulaufender Konjunktion im Zeichen Fische. Was beides bedeutet: der packende, entrückende Geschichtenerzähler, der anschaulich und voller Anekdoten alles in seinem Weltsystem unterbringen kann. Unmöglich, ihm eine Frage zu stellen, auf die er keine Antwort wusste. 1 Und aber auch den Hellsichtigen, der allerlei Dinge sehen kann, für die andere Menschen noch unerschlossenen Sinnes keine Wahrnehmung haben.

In der informationskybernetischen Landschaft wird aktuell sicherlich der Angriff auf seine Lehren im Zusammenhang mit medizinischer (und damit geistiger) Selbstbestimmung und dem Versuch, sie zu unterdrücken, sowie den Vorschlägen zu einer neuen Wirtschaftsordnung nach der sogenannten „Sozialen Dreigliederung“ wahrgenommen, wie er in der Résistance als Rettungsanker nach oder während des erwarteten Zusammenbruchs des Weltfinanzsystems erwogen wird. Die Anthroposophische Gesellschaft und Bewegung selbst ist durch die Plandämonie abermals tief gespalten.

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Wir nun haben an diesem Vollmond die Chance, aufzuwachen dahingehend, dass wir zumindest mal das Offensichtliche anerkennen: dass da geistige Kräfte sind. Das – glaube ich – ist ein Grundkonsens, auf den sich fast alle einigen können.

Und das ist auch unsere Chance und Aufgabe. Wir müssen zu diesem Vollmond nicht Steiners Zauberkosmos bis zum „Neuen Jupiter“ durchdeklinieren. 2

Was wir aber leisten könnten: Steiners Grundanliegen endlich als wahr anzuerkennen: dass da geistige Kräfte sind, nicht nur neutrale Naturkräfte – sondern Wesen, die von Menschen Besitz ergreifen und sie zu Krieg und Wahn und in die Borniertheit treiben oder darein fallen lassen.

Und wir wissen, dass die üblichen Methoden, diese Leute aus ihrer Besessenheit zu lösen, etwa durch Kunst, durch Bewusstseinsbildung, durch Literatur – sogar als Pflichtlektüre zur humanistischen Aufklärung – Dürrenmatt, Brecht, Schiller, Σοφοκλῆς 3 – schon wieder versagt haben und im Nachhinein erscheinen müssen, wie Treppen, die abermals – wie M.C. Eschers perspektivische Illusion – zum selben Ergebnis führen, das man doch dringend vermeiden wollte: erst Massenvergiftung der Seelen durch moralische Perversion vor allem in Filmen, dann Seuchenpredigerei und Vergiftung, dann Krieg, eines aus dem anderen.

Was also ist zu tun an diesem Vollmond? Mit dem Sextil Sonne/Pluto, das gleichzeitig stattfindet, können jetzt Weichen gestellt werden, denn Mond in Jungfrau hat einen heilsamen Plan. Dass er dabei mit dem Lilith-Quadrat aus dem Zwillinge-Zeichen – Falschinformationen – zu tun hat, muss ihn bei Aufdeckung dieser nicht hindern, die Fische-Visionen der Wahrnehmung der geistigen Welt in eine weltliche Ordnung zu bringen (Jungfrau-Mond) – also in eine praktische Jungfrau-Wirklichkeit zu übertragen, das Flüssige fest zu machen.

Wie? Indem man erkennt, dass dieser Dämon am besten so bekämpft wird, daß die Teile in uns selbst mit Klarheit und Mut niedergerungen werden, deren Besitz dieser Dämon ergreifen möchte oder schon hat. Das ist die einzig realistische starke Kraft, durch die wir die weitere Gewalteskalation wirklich beeinflussen können. Und es kann nichts schaden, wenn wir so in Frieden mit uns selbst in uns selbst Platz genommen haben und merken, wie wir Geist unter Geistern sind, dieses Lebensgefühl einzubringen in die größte Friedensbewegung, die die Welt je gesehen hat, eine würdige Umsetzung der enormen Kräfte, die in diesem Fische-Stellium mit Pluto-Umsetzungs-Sextil walten.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Vollmond

18.03.2022 08:17, Prag

Steiner

Rudolf Steiner, 25.02.1861

1. Allerdings entwickelte Steiner seine Inspiration auch direkt an den Fragen, brillant z.B. in den ganzen Arbeitervorträgen in den 20ger Jahren, die etwas nach der Periode der tief weltpolitisch besorgten Vorträge in St. Gallen und Dornach während und nach dem Krieg gehalten sind – die uns einen Einblick gewähren in die Logensysteme, die die Welt steuern. Rudolf Steiner lässt keinen Zweifel daran, dass diese Logen existieren und gerade so von Menschen gesteuert werden, die – wie er selbst – in den Weltenplan eingeweiht sind – aber eigene, andere Interessen verfolgen. Der Widerspruch aus Determinismus (Einweihung) und Freiheit wird auch bei Steiner nicht gelöst.

2. Obwohl es gar nicht schaden kann, mal in die Johannes-Apokalypse zu gucken, schon allein, weil die Verschwörer keinen anderen Code benutzen, als diesen, und zwar völlig offen.

3. Sophokles.

Europa

Dr. Bodo Schiffmann – der Steinbock/Wassermann Lotse – es wächst das Rettende auch

Zensur:

Innen Dr. Bodo Schiffmann, 20.01.1968, außen Transite 27.04.2020

Aktuell:

StartseiteV2

https://coronainfo-tour.de/index.html

Liebe Leserinnen und Leser,

er wird Erfolg haben mit Jupiter/Pluto. Warum Dr. Schiffmann Steinbock/Wassermann? – eine Sonne zwischen den Tierkreisen hat die Kraft beider Zeichen, sie macht am Himmel etwa 2° aus, so ist Schiffmann 1,5° schon Wassermann, dazu kommt Merkur, der ihn in den Wassermann „zieht“. Wie im Lehrbuch – Chiron laufend über seinem Kampf-Saturn im Widder, Mars im Zeichen Fische für den freigeistigen Christen, Jungfrau Mond/Jupiter für den Arzt, usw.

Natürlich geht der Mann mit Pluto über der Sonne bald ein großes Risiko ein – aber auch diesen Aspekt kann der Weise nehmen, wie die mächtige Welle, die er reitet  – täuschen Sie sich nicht (Neptun!) – für die abwartenden SchläferInnen im Land kann es noch ein böses Erwachen geben. Die Demokratie steht wirklich und wahrhaftig auf dem Spiel – es kommen noch andere Herausforderungen in diesem Jahr (Widder Mars/Pluto) – ein weiteres Absinken der Menschlichkeit unter die Zivilisationsgrenze (Alte allein sterben lassen, keine Krankenbesuche von Priestern, Existenzen ruinieren, bevormunden) kann mit dem Gesundheitsargument jederzeit erfolgen. (Aktuell: 07. August 2020 – Maskenpflicht an Schulen, Testwahn bei gleichzeitigem Wissen um falsch Positive). Und gerade das mit dem Finger auf andere Länder zeigen ist reine Ablenkung genau davon. Eindrücklich hat der Wissenschaftsphilosoph Paul Feyerabend – ein anderer Steinbock – die demokratische Kontrolle der Wissenschaften gefordert, das ist schon lange her und das Monster hat sein Haupt erhoben – es nennt sich „Schwarzes Loch“, „Dunkle Materie“, „Raum-Zeit-Kontinuum“ – und hat durchaus mit dem Mathematizismus und den Lügen zu tun, die uns zur Zeit beherrschen.

https://www.heise.de/tp/features/Fuenf-Jahre-Gravitationswellen-eine-Chronik-der-Merkwuerdigkeiten-4890528.html

Da geht es nicht um Weltanschauung: es geht tatsächlich um echten Betrug und falsche Wissenschaft, die immer zu dem Ergebnis kommt, das diejenigen wünschen, die Forschung in Auftrag geben, ob in der Kosmologie oder der Pharmazie ist verfahrenstechnisch gleich; – und „- ja, – : um die Macht der Wissenschaft …“, wie ich Herrn Drosten bei Illner sagen hörte gleich zu Beginn noch im März – die das Licht der Erkenntnis in offener Aussprache scheut, weil sie sonst – These, Antithese, Synthese – nicht immer Recht haben kann – „Der Wille zur Macht“ aber scheint gegeben.

Es ist eine Ideologie, mit der man/frau freundlich in Dialog treten sollte – hinsichtlich der Begründungspflicht – Immerhin rudert jetzt endlich auch die Intelligenzija bei, so noch bei Trost …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

dav
Europa

Neumond im Zeichen Fische

23.02.2020 16:32

Liebe Leserinnen und Leser,

mal was Neues zu Neumond versuchen, hier mit einem Podcast: noch recht unbeholfen (wie hat das jetzt genau funktioniert mit dem Hochladen?) – und das bei Merkur rückläufig … hoffe, es inspiriert … feedback gerne auf markustermin(a)gmx.de …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa

Saturn/Mars in Steinbock

Liebe Leserinnen und Leser,

… hier ist das chart der nächsten Saturn/Mars Konjunktion vom 1. April 2020. Sie wird astrologisch gesehen noch wesentlich gefährlicher sein, als die aktuelle, anhaltende, von der alle Inhaber der entsprechenden Positionen kardinaler Zeichen (Widder/Krebs/Waage/Steinbock) betroffen sind (wie in zwei Jahren die der fixen (Stier/Löwe/Skorpion/Wassermann): da geht ein Dämon um, der Krieg vorbereitet; die Depersonalisation der beteiligten Player ist mit Händen zu greifen. Wir sehen dazu für 2020 oben eindrucksvoll die Jupiter/Pluto Konjunktion, die zwar im individuellen Horoskop die typische Superreichen-Konstellation ist, kollektiv aber – wie immer bei Jupiter – ein Brandbeschleuniger genannt werden kann. Und schauen Sie mal ins Widder-Zeichen, das sich in diesem Horoskop gerade im Aufstieg befindet. Chiron & Lilith sind dort – gleich, wie im Skripal-Fall, nur aus andern Gründen wird mit unlauteren Mittel gekämpft. Merkur ist zwar dann nicht rückläufig – weswegen heuer die Medien jetzt schon zurückrudern – aber die Märchen, die er sich in der Neptun-Konjunktion ausdenkt, sind wahrhaft unbegrenzt. Es geht bei diesen Dingen – sofern sie astral sind – das kann jeder Anthroposoph wissen (hier sagt der Herr Doktor die ganze Wahrheit am 25. Juni 1923) – um gelenkte Gefühle, Befindlichkeiten – die wahre Physik des Alls und der Menschen.

Für uns, die wir um diese Konstellationen wissen, geht es – sofern wir persönlich standhalten – denn naturgemäß wird dort angegriffen, wo es geht – den scheinbar zwangsläufigen Lauf der Dinge zu bremsen, sie umzukehren, den Wahn zu stoppen. Möge die „Macht“ mit uns sein …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa

Merkur Konjunktion Neptun

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Merkur als Reiter stammt aus der eben zu Ende gehenden Ausstellung über Ferdinand II, einem Habsburger, der hier in Prag einiges gestaltet hat – und zwar besonders bemerkenswert mit Neptun im Zeichen Fische. Leider ist in der Ausstellung fotografieren nicht erlaubt – weswegen das Bild oben nicht so gut ist, weil heimlich & rasch aufgenommen – aber vielleicht passt es gerade deswegen zur Merkur/Neptun Konjunktion. Ferdinand hatten wir hier schon mal (heimlich), unten thront er auf der Litfaßsäule als junger Mann. Seine Aktualität unterstreicht Pluto im Zeichen Steinbock – Macht und Machtmissbrauch – denn so nett der junge Mann auch aussieht, so kam mit ihm doch auch die Jesuiten-„Gestapo“ nach Böhmen:

Astro-Com hat dankenswerterweise ein Horoskop des Kaiser-Bruders eingestellt, und so sehen wir, dass er Neptun im Zeichen Fische hatte. Tatsächlich tat er sich hervor als Förderer der schönen Künste, der Architektur und überhaupt den schönen Dingen. Auf ihn geht auch Schloss Stern, der europäische Wahrbau der Astrologie zurück – mithin einer der Gründe, warum ich überhaupt in Prag bin. Unteres Bild zeigt das echte Original-Dach, ohne welches das Gebäude mit dem hexagrammatikalischem Grundriss sich irgendwie falsch anfühlt:

Als 1357 Neptun ebenfalls – nur die Runde vorher – im Zeichen Fische stand, wurde die Karlsbrücke gebaut – ca. 1685 war dann die nächste Fische-Runde von Neptun, dann, 1847 – ein Jahr nach seiner Entdeckung die nächste. Mindestens zwei von diesen Neptun-Fische Runden waren von großen Unruhen begleitet: die Bauernkriege – zusammen mit dem Fische-Stellium vom 5. März 1524 (julianisch) – (auch Chiron in den Fischen) – damals ein öffentlich diskutiertes Ereignis – Ferdinand II wurde kurz danach geboren – und bekanntlich 1848 – mit ebenfalls Saturn in den Fischen. Ab März 2023 – also in 5 Jahren – können wir wieder Saturns & Neptuns Anwesenheit im Zeichen Fische gleichzeitig erleben; – ist das dann „Der kommende Aufstand“? – wobei Bauernkriege & 1884 niedergeschlagen wurden – also nicht „erfolgreich“ waren.

Wie dem auch komme – es mach Sinn, sich bei dem aktuellen Fische-Stellium und vor allem der Merkur/Neptun Konjunktion inspirativ & intuitiv einzustöpseln in die Mitteilungen der „höheren Welten“ – denn diese Konstellation gehört zu Rudolf Steiners Geburtshoroskop, dessen Geburtstag sich morgen jährt:

Gemeinsam mit Ferdinand II (eines von 14 Kindern seiner Mutter Anna und des allerkatholischsten Vaters Ferdinand I)  hat Steiner außerdem Jupiter im Löwen und Uranus in den Zwillingen – und natürlich den Skorpion-Aszendenten, der Mars & Pluto zu Geburtsherrschern macht.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa

Vollmond der Illusionen und des Widerstands

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

eines der Hauptprobleme beim Gewinn von Erkenntnis jeglicher Art ist das Gedächtnis. Rudolf Steiner sagt (in „Mensch und Maschine“, Stuttgart 17. Juni 1920), es sei nicht möglich in die Welt der Imagination – nach seiner Definition ein Bewusstseinszustand, in dem Zeit sich in Raum verwandelt – das Gedächtnis zu behalten, weil eben jene Kräfte, die das Gedächtnis bilden, anders gebraucht würden in den „höheren Welten“.

Die Paradoxie, wie man unter diesen Umständen doch Erinnerungen aus diesen Welten zurückzubringt –  sogar solche, die für sich in Anspruch nehmen, via reiner Subjektivität – keiner kann prüfen, was man direkt erfährt in diesen Welten – objektive Aussagen findet – ficht Steiner nicht an: er bekennt sich (St. Gallen, Dornach 1917 und 1918) sogar ganz offen zur Paradoxie, spricht davon, dass die Götter mehr Künstler seien, als Wissenschaftler.

Den Test kann auch jeder selbst machen: es ist der Realitätstest: wenn man/frau aus den höheren Welten Auskunft bekommt über einen bestimmten Umstand, Gegenstand, Fortgang, und „es“ erweist sich regelmäßig und beständig als wahr – dann kann die „Auskunftsstelle“ nicht ganz falsch liegen. Dazu kommt, dass uns aus der Menschheitsgeschichte wirkmächtige Beschreibungen, Symbole, Techniken überliefert sind, die ebenfalls – wie die Schrift – bereits Schleusentore in die geistige Welt sind, und die wir einfach so benutzen, während oder weil wir vergessen haben, dass der transformatorische Akt des Schreibens bereits Magie, Bewusstseinsspaltung, Destruktion der Einheit ist, die natürlich gerade die Schrift über ihren trockenen Nutzwert hinaus mit allen nur erdenklichen Mitteln wieder zu erlangen versucht: Poesie, Logik, Fiktion, …

Aber es ist, wie mit dem Ball, den man eigentlich fassen will und selbigen doch gleichzeitig mit dem Fuss wegkickt.

Astrologie ist die einzige Möglichkeit, etwas aus den geistigen Welten wirklich objektiv – als Objekt nämlich – anschaulich zu machen. Sie holt ohne Umschweife das Jenseits ins Diesseits. Sie tut das – und das ist wesentlich – als Technik aller Techniken, als heiler Ursprungsort der Technik, dort, wo Technik beginnt und damit eigentlich noch keine Technik ist. Und so der Hoffnung Raum gibt, dass es dermaleinst eine Welt geben wird, wo wir auch wieder auf die Technik – die bis dahin hilfreich war – verzichten können. Gemeint ist jetzt die Technik insgesamt, als Apparate-Haftes, als Prozessuales, Ablauf-Definatorisches. Oder umgekehrt: gäbe es nicht die Astrologie, so wäre es hoffnungslos mit Technik und Wissenschaft – so aber gibt es einen einzigen notwendigen Umkehrpunkt: das ist letztlich der Grund für all die kleinen Renfrields, die Astrologie so bitter zu bekämpfen. Und gut ist es, dass die Geburt unseres Gottes von den Astrologen vorhergesagt wurde.

Im Gegensatz zu allen anderen Techniken ist Astrologie Gedächtnis-bildend. Es ist daher der größte Kampf der Astrologie mit allen anderen Techniken, aber insbesondere dem, was Steiner („Der menschliche und der kosmische Gedanke“) Mathematizismus nennt, der es darauf abgesehen hat, das Gedächtnis durch Rechenschritte im weitesten Sinn aber vollständig zu ersetzen: auch der Mathematizismus gründet auf einer Paradoxie und richtet sich skrupellos, wie ein merkurialer Taschenspieler, dreist im Unlogischen ein (Zwillingsparadoxon, etc.) – dreht die Realität komplett auf den Kopf und behauptet, die Menschen hätten vor seiner Herrschaft geglaubt, die Erde wäre eine Scheibe. Der Mathematizismus hat kein Gedächtnis (der Satz des Pythagoras bleibt ewig gleich, verschüttet zugleich den musikalischen, höheren Teil der pythagoräischen Lehre); Mathematizismus will auch von uns, dass wir kein Gedächtnis haben, denn er ist ganz auf die Zukunft ausgerichtet. Da wiederum ist diese Weltanschauung von einem Plan inspiriert, der außerhalb des Mathematizismus zu liegen scheint. Würde er überwunden werden, dann wäre die Wandlung und Weiterentwicklung von Zwillinge (Mathematizismus) zu Stier Realismus (Steiner meint „Rationalismus“ – aber da verwechselt er Stier mit Waage, zu der „Rationalismus“ gehört) und letztlich Idealismus (Widder) – da er sich aber nicht entwickeln kann, geht der Mathematizismus nach guter alter astrologischer Tradition in seine Opposition (den Schütze-Monismus) – „Ist Gott ein Mathematiker?“ ist tatsächlich ein Buchtitel. Der Wandlungskreis der Weltanschauungen wurde von Steiner kurz vor Ausbruch des ersten Weltkriegs (Januar 2014, Berlin) in „Der menschliche und der kosmische Gedanke“ beschrieben: es ist mir ein Rätsel, wie Anthroposophen die astrologische Grundsteinlegung der Anthroposophie heutigentags so erfolgreich ignorieren können …

Vollmond 03.12.2017

Gesellschaftlich allgemein versucht man zwar mit dem Thema „Kunst und Mathematik“ ein bischen auf den anything goes-Zug der die eigene Sinnentleerung feiernden Kunst aufzuspringen und à la M.C.Escher und mit Makros von kleinen Lebewesen das Wunder der natürlichen Symmetrie und gleichzeitig bizarreness technisch kompatibel zu integrieren: und manche folgen dem auch aktustisch mit der teutschen Erfindung „Techno“ bis zur totalen Verblödung, die sich gerade dadurch anzeigt, dass die Betreffenden – sozial in vielerlei Hinsicht zum Objekt besonderer Toleranz-Herausforderung avanciert und auch schon mit schwerer retro-Schlagseite – über eben diese Verblödung und einmal in Ruhe sogar noch freudig grinsen, den staubtrockenen Stoff für die Maschinen- und Waffenproduktion aufzuhübschen – aber das ist ebenso unerträglich gestrig, wie Video-Installationen von Nam June Paik – denn: wenn alles Retro ist – die service unit lebt trotzdem von ihrer rasenden Aktualität – für´s Museum hat man keine Zeit und das Gedächtnis soll ja gerade abgeschafft werden – wozu dem Schrott noch ein Denkmal? Das würde nur dann Sinn machen, wenn man die Zeit anhalten könnte; – ansonsten ist die Schrott-Produktion einfach zu gross, zu Gegenwarts-erstickend, als dass man ewig Zeit hätte, die Vergangenheit zu archivieren. Langer Rede kurzer Sinn: deswegen reicht es bei den meisten Zeitgenossen ganz unverschuldet noch nicht mal dazu, im Vollmond die Entfaltung der letzten Neumond-Blüte zu erkennen: schon 2 Wochen sind schon zu lange her:

Neumond 18. November 2017

Ja, bevor die Skorpion-Botschaft von „stirb und werde“ (Goethe mit Skorpion AC), durch die Wassermann-Freiheit (AC) mit Uranus rück wieder Besitz (oder, um mit Döbereiner zu sprechen: Bestand) werden könnte, wandelt sie sich im Vollmond mit Neptun am MC und dem saturnalen Widerstand  in Haus 7 (Seehofer will nicht ganz zurücktreten, Merkel klebt an ihrem Sessel) zur Illusion, die allerdings beim nächsten Neumond am 18.12. zu tiefen gesellschaftlichen Einsichten führen dürfte, während andere Posten beanspruchen (Merkur rück), die sie nicht lange innehaben werden. Privat halten wir uns deshalb zurück: silly time! Sollen doch die Politiker sich verschleißen in ihren archaischen Blöcken jenseits der Demokratie …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

 

 

Mundan

Mars Konjunktion Venus (in Jungfrau)

Liebe Leserinnen und Leser,

zum Jungfrau-Neumond, dem 20. September, ließ sich feststellen, dass viele Jungfrau-Geborene plötzlich – buchstäblich von einem Tag auf den anderen – massive gesundheitliche Probleme bekamen, die dem Gang von Mars durch das Zeichen Jungfrau entsprechen (und seine zusätzliche Auslösung durch den Neumond): das reichte von Herpes im Auge bis zu Verdacht auf Mumps, der sich dann aber doch nur als üble Zahnschmerzen herausstellte bis hin zu paranoiden Anfällen – alles beobachtet bei Jungfrau-Geborenen. Mars bleibt noch bis 22. Oktober im Zeichen Jungfrau. Übermorgen trifft Mars zu Vollmond Venus daselbst, von der man eigentlich denken sollte, dass sie dem Übeltäter die Spitze nähme. Auch die oppositionellen Fische haben  – je nach Sonnenstellung, ihr Fett wegbekommen, wenn auch nicht ganz so heftig, wie die Jungfrau-Geborenen. Jungfrau ist bekanntlich das Medizinal-Zeichen schlechthin. Sie entspricht dem Haus 6 = Gesundheit.

Die Alten wussten also sehr genau, warum sie Mars & Saturn Übeltäter nannten – aber, wie geht man damit um?

Fest steht jedenfalls, dass wir Menschen es bei einem Ausgeliefert-Sein an kosmische Einflüsse nicht belassen können; wobei es schwierig ist, einen Weg des Umgangs damit zu finden, wenn man noch nicht mal glaubt oder weiß, dass es diese Einflüsse gibt. Hier bleibt Keplers Satz immer gültig: „Wer die Aspekte leugnet, hat sie nicht beobachtet“. Kepler wusste sehr gut, warum er – trotz Unbehagen – an der Astrologie gegen ihre Feinde festhielt.

Das Unbehagen kann man auch heute noch teilen, wenn man einerseits sieht, wer sich alles berufen fühlt, astrologische Aussagen zu machen – einerseits – und andererseits, was Laien von Astrologie erwarten, ohne selbst den geringsten Impuls zu haben, die im Prinzip sehr einfache Lehre überhaupt zu verstehen.

Hier machen leider auch Anthroposophen nur sehr selten eine Ausnahme, obwohl es gerade ihnen nach den Vorgaben Rudolf Steiners sehr wohl anstünde, sich einen neuen Bezug zum Kosmos zu suchen – nach seinen Worten eine der drei Hauptaufgaben der Anthroposophie: Rudolf Steiner lehrt:

„Es ist notwendig, daß wieder eine Erkenntnis des astralischen Menschen erworben erworben werde. Dann wird es auch wieder eine Kosmologie geben können, die den Menschen mit umfaßt. Damit ist der zweite Schritt der Anthoposophie gekennzeichnet.“ (Rudolf Steiner, „Die drei Schritte der Anthroposophie“, 6. September 1922).

Diese „Erkenntnis des astralischen Menschen“ haben wir mit dem Dreiklang von Mythologie, Psychologie und Astrologie und durch die Arbeit und Forschung tausender ausgezeichneter und gewissenhafter AstrologInnen insbesondere im 20. Jahrhundert wieder gewonnen – doch jene, die es angeht – vor allem die Verantwortlichen in Dornach – bleiben befangen und passiv, während man gleichzeitig bereit scheint, sich den absurden Konzepten materialistischer Kosmologie (natürlich gibt es auch dann keine „Gravitationswellen“, wenn man die „entdeckenden“ Betrüger mit Nobelpreisen feiert) anzudienen. So mutlos wird es nicht gehen mit der Anthroposophie.

Zu all den Jungfrau-Themen muss man sich immer die Fische-Opposition dazudenken, das ist ja klar, gerade jetzt bei Mond im Zeichen Fische.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

 

Geist

Nachtrag zur Technik – Jupiter/Pluto Quadrat entwickelt sich wieder …

 

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

bei Emil Bock (19.05.1895 – Lilith in Wassermann) lese ich: „Selbstverständlich hat die Apokalypse nicht den Sinn und die Absicht, dem Menschen die Technik auszureden. Es wäre töricht, wenn der Mensch sich der Maschine, die seine Intelligenz konstruiert hat, nicht bedienen wollte. Aber wenn er in der von ihm selbst geschaffenen Umwelt wie in Spiegelbildern lesen lernt, wird er sich sagen müssen: nur wenn ich der Technik als äußerer Kultur diejenige Stärkung und Kultur des eigenen Inneren hinzufüge, die der Technik die Waage hält, nur wenn ich die mir entgleitende Intelligenz wieder mit meinem Wesenmittelpunkt verbinde, kann ich mir die Technik leisten und dennoch als Mensch weiterleben.“

Das ist sehr gut gesagt: die entgleitende Intelligenz wieder mit dem Wesensmittelpunkt verbinden. Wie geht denn das? Dieselbe Intelligenz, die Menschen anwenden, um technische Lösungen nach raffinierten Apparaten und Strukturen zu führen, ebenfalls nutzen, wenn es um die Erforschung des eigenen Wesens geht.

Ich glaube tatsächlich, dass es ohne Astrologie nicht möglich ist, sich selbst zu verstehen. Es sei denn natürlich, man kennt vorangegangene Inkarnationen durch Gottes Gnade, aber selbst dann braucht man noch tropische Astrologie. Und dazu noch: viele verstehen sich selbst auch mit Astrologie nicht, weil sie zu sehr mit den Rollenspielen verbunden sind, die ihre Einbettung in einen sozialen Rahmen garantieren. Von Laien aber zu erwarten, dass sie Verständnis für ihr Radix entwickeln sollten, ist unverhältnismäßig, weil unmöglich: man ist entweder drinnen oder draußen.

Fehlt das Hilfswerkzeug Astrologie, wird es sehr schwer, das eigene Wesen hinter der Maske zu erahnen, bzw. zuerst mal, die Maskenhaftigkeit als Fakt zu akzeptieren. Dazu kommt, dass zwei oder drei Nachkriegsgenerationen die psychologisch narzistische Selbstbespiegelung – ich kenne fast niemandem, der nicht einen Psychotherapeuten hätte – für Selbsterkenntnis halten, dabei ist es oft gerade die Psycho-Bauchpinselei, die sowas wie Selbsterkenntnis wirkungsvoll verhindert. Es gehört zur Selbsterkenntnis meist ein Maß an Bescheidenheit, das nicht jedem gegeben ist. Die Maske ist ja das eigene Gesicht, mit ihm verwachsen. Und wer gibt schon gern zu, dass er überhaupt nicht denken kann und nur emotionale Blöcke hin- und herschiebt in seinem Hirn, wie ein Kaugummi von einer aufgeblasenen Backe zu nächsten? An diesem Punkt sind sich Rudolf Steiner und Martin Heidegger einig: Steiner sagt (in „Der menschliche und der kosmische Gedanke“) – dass die allermeisten Menschen überhaupt niemals denken würden, während Martin Heidegger (in „Brief über den Humanismus“) anführt, zumindest „die Wissenschaft denkt nicht“, womit er sie nicht (wie auch Steiner die „meisten Menschen“ keinesfalls) beleidigen, sondern nur kennzeichnen will: denken ist im wissenschaftlichen Sinne subjektiv und nicht ihres Behufs. Die Wissenschaft misst stattdessen; da nun aber wissenschaftliches Messen überall Einzug gehalten hat und wir innerlich erst durch stichhaltige, materielle Beweise von irgendwas zu überzeugen sind, wird ganz allgemein heute sehr wenig gedacht. Ganz allgemein werden überhaupt keine Fragen gestellt, die der Beantwortung lohnten, was daran liegt – wie Heidegger grandios erkannt hat – dass mit der modernen Technik einhergehend gleichzeitig eigentümlicherweise Vergessen einsetzt. Eine kleine, aber sehr aktiv betriebene geistige Zerstreuung, die es schier unmöglich macht, sich überhaupt auf einen einzigen Gedanken zu konzentrieren. Und kommt es einmal zur Diskussion, sorgt gezielte Emotionalisierung dafür, dass sie entweder entgleist oder unterbleibt. Und die FreundInnen, die sich warmen Herzens und guten Willens an der Diskussion beteiligen sollten, halten sich raus. Ich euch aber trotzdem auf dem Laufenden …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa, Freiheit, Geist

Merkur im Zeichen des Löwen

Fotos Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

die Merkur-Kraft verbindet sich, schon ihre Rückläufigkeit anstrebend, mit dem Zeichen des Löwen. Aus dieser Richtung vermittelt er dem Löwen Wissen und Intelligenz (oder dem Haus, das in Deinem Horoskop Löwe ist – (bei Waage-AszendentInnen oft das der Gemeinschaft, Freundschaft) – wenn Mars ins Zeichen kommt, wird Löwe jagen, – , – ; – aber jetzt muss erstmal Klugheit in seinen großen Sonnenkopf. Mars kämpft noch mit Gefühlen im Zeichen Krebs. Biene in Sonnenblume.

Foto Termin ©

– das Energie-Zentrum letohrádku Hvězda – dort das Untergeschoss, das die ganze, nach den Himmelrichtungen und Energiezentren gesetzte Anlage in einem Raum wie in den Pyramiden bündelt … und natürlich im Zeichen Löwe bezogen auf das Grundhoroskop von Praha. Das Schloss Stern: letohrádku Hvězda – wörtlich „Sommerschlösschen Stern“ hatte mal ein anderes Dach, hat sich aber als Energiekonzentration dennoch erhalten – zumindest behauptet das der Adler – oder sein Vertreter, der Bussard – wie er sich spiralig der alten Dachstruktur folgend in die Höhe schraubt, wie nur irgendein Luft-Dschinn im Märchen. Und es ist einer der drei erhaltenen quasi rein astrologischen Kultbauten, Stonehenge, das Pantheon in Rom und eben letohrádku Hvězda – Schloss Stern. Merkur hat in den Löwen gewechselt, ist Vorbote der Sonne – der Sommer wird groß aber kündet doch schon in nordhalbkuglig glitzernder Lichtfülle von der nunmehr wieder absteigenden Bahn der Sonne. Die Falken …

… aber doch auch im Ringen um das Zeichen Skorpion begriffen, oder – geläutert! –

– … Adler – und das in der Löwe-Stadt. Rudolf Steiner charakterisiert den Löwen so:

O    Löwe: deine Kraft

Aus der Sprache,

Die in Jahr und Tag

Der Umkreis in mir wirket –

O    Adler: deine Kraft

Aus der Sprache,

die das Erd-Entsprossene in mir erschafft.

Man kann ihn natürlich hier wie anderswo den vier heiligen Tieren nicht entreißen, aber bemerkenswert, dass Rudolf Steiner später für Maß und Zahl die Orient-Kuh nimmt, statt den Stier. Es ist nicht sein einziger Versuch, die Astrologie einerseits immer 1:1 der Tradition gemäß um- und einzusetzen, und andererseits ein Detail anzufügen, das seiner Meinung nach umgekehrt, verwechselt, ausgetauscht sei. Wo dort genau die Grenzlinie verläuft, ist für den geschulten Astrologen natürlich spannend. Was wußte Rudolf Steiner genau von Astrologie? Dem Löwen ordnet er nach der römischen Interpretation Jupiter zu und den 12-er Kräften, dem Umkreis überhaupt (Thomas`Astrologie noch verinnerlicht?!). Dem Adler/Skorpion die Sprache, weil er – durchaus klassisch – diese mit Mars verbindet – anders als die klassische Astrologie für die Mars Kriegsgott ist, doch die Zuordnung Skorpion – Mars bleibt akzeptiert. An das platonische Jahr hält er sich genau, Angelpunkt ist 1413. Mithin hat man den Eindruck, dass er sich phasenweise sehr intensiv mit Astrologie befasst hat, aber zumindest mit der individuellen Horoskopie nicht so intensiv, wie Elisabeth Vreede, deren Hilfe er in Anspruch nahm, und dabei betonte, damit nur am Rande zu tun zu haben (medizinischer Kurs). Dennoch ist seine Kenntnis durchaus so genau, dass er Details ausdifferenziert und mit seiner geistigen Sicht korrigiert, wie z.B. das Sextil in „Der menschliche und der kosmische Gedanke“.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus