Liebe Leser,
natürlich muss May, der Schöpfer von ‚Winnetou‘, ein Fische-Geborener sein, nur die können diese Mischung aus Traum und Realität so verkaufen, dass man es ihnen abnimmt. Auch Rudolf Steiner hatte diese Konstellation des Jungfrau-Vollmonds bei Fische-Sonne, auch der Indien zugeneigte Arthur Schopenhauer. Stephen King ist zwar Jungfrau, aber mit Neptun/Sonnen Konjunktion.
Dass nun dem May seine Grundlagen im Wassermann, Haus 4, aufgelöst werden, seine Deutsche Heimat, entspricht dem Neptun-Transit über seinem Uranus, Herr von Haus 4.
Karl May ist – soweit bekannt – der weltweit meistgelesene Schriftsteller. Immer noch. Sein Welterfolg war sonder gleichen. Trotzdem starb er arm und betrogen. Gnade: eine Erzählstimme, die es fertig bringt, Kontakt zum Leser aufzunehmen und sich diesen zum Freund zu machen. Und nach Dafürhalten von Hans Wollschläger in seiner dritten Schaffensphase „Ardistan und Dschingistan“ – genial – Wollschläger machte es sich zur Aufgabe, die von ‚Ausschlachtern‘ zu ‚Kinderbüchern‘ herunterzensierten Sprachkunstwerke originalgetreu wieder herauszugeben damals über den Haffmanns-Verlag. Nicht alles, aber einiges gelang.
Unbegrenztes Terrain der Phantasie: Merkur & Uranus hatte May in den Fischen, dem Zeichen der Ent-grenzung, Merkur sogar rückläufig zu besonderen Tauchgängen, die auch seine Helden durch Höhlen zum Schatz im Silbersee (Mond in Jungfrau) immer wieder mutig unter Todesgefahr (Mars/Pluto im Widder) leisten müssen.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus

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