Europa

Zeit der Wunder

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Liebe Leserinnen und Leser,

so merkwürdig es vielleicht klingt – wenn viele verängstigt sind – so ist es doch die beste Zeit des Jahres auf der Nordhalbkugel zumindest, ganz innerlich zu werden und das Alte loszulassen. Die Fische reinigen wie das Meer für alles Neue, das da kommen wird und will.

Ist es wohl zynisch, zu behaupten, „Corona“ bringe auch Gutes? Sicher zynisch gegenüber Erkrankten, die leiden. Diesen Mitgefühl und vorab Entschuldigung. Allerdings sterben gerade aktuell an Corona sehr viel weniger Menschen in Deutschland, als an Sepsis wegen Krankenhauskeimen. Da werden 20 000 p.a. geschätzt, das Leiden ist grausam. Manche Schicksale sind sehr schlimm: es kümmert wenig, weiter wird munter Antibiotika in der Mast verwendet, als ginge es nicht anders.

Corona aber setzt auch dem Saturn/Jupiter Zyklus seit 2020 die Krone auf, holt viele Leute runter von ihrer Hybris – und vollbringt Neptun-Wunder. Oder ist es etwa kein Wunder, wenn in China, dem „Epizentrum des Ausbruchs“, die Fallzahlen drastisch sinken?

Bei uns fällt dieses Wunder in eine Zeit der wachsenden Zahl an Infizierten, schließenden Geschäften und Grenzen. Deswegen nehmen wir den Hoffnungsschwung, der von dort ausgeht, noch nicht wahr.

Sollten die chinesischen Fallzahlen stimmen – bis jetzt hört man seit zwei Wochen nichts vom Gegenteil – dann ist dort in China seit dem Rückgang ein Faktor aufgetreten, den wir nicht kennen, und den ich daher freimütig als Wunder bezeichne.*1 China sieht sich sogar in der Lage, Italien zu helfen:

https://www.suedtirolnews.it/italien/china-schickt-beatmungsmaschinen-und-experten-nach-italien

Wunder sind Marien-Wirken, Voll der Gnade – und daher gibt es in der Krise schon die Heilung, derer wir Menschen bedürfen. Wunder sind Neptun als Regenbogen, als Öffnung zu unseren schützenden Engeln, die es auch gibt.

Misstrauisch, wie wir geworden sind, trauen wir den Zahlen aus China auch nicht ganz. Wenn wir ihnen aber doch trauen dürfen, dann können wir uns – etwas bewegungseingeschränkt zwar – aber doch – auf einen schönen Frühling freuen – denn sogar die Wasserspeicher (Neptun) sind wieder voll: mit einer von der „Krone“ angeordneten Innerlichkeit, die momentan jede überflüssige Ausschweifung als obszön entlarvt.

Alle unlösbaren Probleme stehen jetzt zur Lösung an. Nicht, dass sie alle jetzt gelöst werden könnten. Aber es wird kein „Weiter so“ geben. Und kein: „Wir können nicht erkennen, was wir falsch gemacht haben.“

Moralische Fragen z.B., die schon vor dem Virus besprochen wurden – soll man sagen herbeigeredet? – der Diskurs einer Wirtschaftskrise zur Rettung des Klimas:

https://www.fluter.de/die-uns-was-husten

Oberer Link ein Interview von 2010 von Oliver Gehrs mit Professor Claus Leggewie, obwohl oder weil das Interview alt ist – das verlinkte Magazin „fluter“ ist das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung. Nährboden, der Entwicklungen zugrunde liegt.

Leggewie (Widder mit Krebs-Mond, Saturn Jungfrau) ist u.a. Mitherausgeber der Blätter für Deutsche und internationale Politik – und der Titel – „die-uns-was-husten“ – dieser geplauderten inneren Auflösungsanleitung unserer wirtschaftlichen Grundlagen für ein wissenschaftliches Weltbild, nimmt auch tatsächlich prophetische Züge an.

Durchaus aktuell, hier verkünden Reuters und dpa (wer immer denen die Nachrichten auswählt): jetzt durch Corona sei es in Deutschland möglich, die Klimaziele 2020 doch noch zu erreichen:

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-03/treibhausgas-emission-svenja-schultze-klimaschutz

Sehr bald natürlich, wenn sich die Balken biegen, spätestens mit Merkur im Widder nach dem Ostervollmond (08.April) ab 11. April also, wird man alles tun, um die Wirtschaft in Gang zu halten/bringen. Allerdings wird der Schaden für das Vorhandene schon dann groß sein, wir werden wahrscheinlich neue Gesellschaftsformen brauchen.

Mit Gottes Hilfe mag Corona keinen Frühling (machte in China den Eindruck) – merkwürdig genug und ungeklärt – wir wissen so wenig über diese Viren, die zumindest verbal Computer und Lebewesen heimsuchen können, finden Sie nicht? – Das müssen wir ändern.

Sehr viel wird neu gedacht werden müssen: Europa z.B. …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

*1 Das Wunder könnte auch als Patentrezept die Isolierung von allen infizierten Menschen sein, wie Prof. Maximilian Mayer – kein Mediziner, sondern internationale Beziehungen – aus China berichtet. Er klingt sehr inbrünstig und autoritär und fordert stolz zum Systemvergleich heraus: allerdings ist nicht logisch, was er sagt, weil die Infizierung ja exponentiell noch im Zustand der Symptomfreiheit erfolgen soll, die Isolation also zu spät erfolgte.

 

 

Europa

Die SPD: „Jungfrauen weisen den Weg“*

Liebe Leserinnen und Leser,

Lafontaine ist am 16. September geboren, Walter-Borjans einen Tag später. Bemerkenswert, dass die SPD nach ihrem Zwillinge Debakel jetzt auf Bewährtes setzt in Zeiten der Neptun-Opposition, wo ihr doch alle Felle wegschwimmen, denn Esken ist auch Jungfrau. Wir nähern uns also mit 7-Meilen-Stiefeln meiner Vorhersage:

https://markustermin.com/2018/02/28/merkel-wie-lange-noch-mars-in-schuetze/

Im Horoskopvergleich von Walter-Borjans und Esken fällt die umgekehrt gerichtete Mondknotenachse auf: er muss von Löwe (mit Macht-Pluto) zum liberalen Wassermann, sie hingegen vom Löwen – ihrem Südknoten – zum Nordknoten in Löwe mit Uranus Befreier: ein prima Team also, und wenn sie sich durchsetzt, könnten wir endlich das Ende der GroKo feiern und die Lähmung des Landes würde vom nächsten Wahn – Klima, Klima, Klima* – vollends abgelöst.

Beide haben einen extrem starken Saturn: Waage und Steinbock, also Erhöhung und Domizil – mit natürlich noch anderen Details, die wir uns hier gerade vereinfachend sparen.

Im SPD-Horoskop ganz unten läuft passend Uranus rückläufig über die Stier-Venus der SPD. Und die Stier-Venus beherrscht das 7. Haus = die Partnerin. Wenn das mal kein Befreiungsschlag wird. Im privaten Horoskop ein Scheidungsaspekt (positiv: gemeinsame Befreiung).

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

Norbert Walter-Borjans 17.09.1952, unbekannte Geburtszeit

Saskia Esken 28.08.1961, unbekannte Geburtszeit

Innen SPD 26.05.1875 18:00 Gotha, außen 30.11.2019 19:49

* Wie ich glaube, nichts anderes, als ein Geschäftsmodell für den Handel mit CO2 – das nach Meinung vieler Wissenschaftler sehr wenig mit der relativen Erwärmung zu tun hat, die durchaus bald auch wieder einer kleinen Eiszeit weichen könnte. Schön wäre natürlich, wenn wir den Dreck aus den Städten bekämen. Zu befürchten ist allerdings in erster Linie eine nahezu faschistoide Technokratie, G5 gesteuert …

*“Jungfrauen wiesen den Weg“ – Parmenides, DK 28 B1