Europa

Krebs-Sonne – kardinales Zeichen

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Liebe Leserinnen und Leser,

„cardo“ – ist der Drehpunkt – im Wort kardinal. Krebs ist ein kardinales Zeichen. Ein Macht-Zeichen. Obwohl also Krebse weich erscheinen, sind sie doch mächtig, manchmal unüberwindbar, denn sie errichten um sich herum einen Gefühls-Schutz-Wall, der mitunter – siehe unsere Krebs-Kanzlerin – ein ganzes Land für den eigenen Selbstschutz in Anspruch nehmen kann.

Kardinale Zeichen sind Widder, Krebs, Waage und Steinbock. Widder und Waage sind gegensätzlich und doch astrologisch ähnlich – Krebs und Steinbock sind gegensätzlich und doch astrologisch ähnlich.

Das Krebs-Zeichen entspricht nicht zufällig diesem Symbol:

Krebs bezeichnet auch die Entstehung der Welt zu einer Zeit, in der sich das Feste vom Flüssigen schied und aus dem Festen die Gebirge entstanden. Vorher gab es auch schon Lebewesen, aber der Kalk- bzw. Knochenaufbau war nicht vorhanden, der den Krebs von außen schützt. Daher haben wir von den Vor-Krebs-Lebewesen einfach nur keine Fossilien. Zu dieser Zeit haben sich die Elemente von einander geschieden, die Erde „spuckte“ den Mond quasi als Schlacke aus.

Die kardinalen Perioden im Tierkreis bezeichnen die Wendepunkte im „Spiel“ zwischen Sonne und Erde und sind auch für die Astronomie, die hier von Astrologie nicht zu unterscheiden ist (liebe Astronomen, ist halt so), die einzigen Anhaltspunkte zur Bestimmung von Raum & Zeit: Zeit wird nicht – wie unsere scientistischen Schlauberger die Gesellschaften gern glauben machen  – nach der Lichtgeschwindigkeit und der Atomuhr bestimmt, sondern – man kann es nicht oft genug sagen, weil dies eines der Punkte ist, wo gerade unserer Tage versucht wird, die Wahrheit auf den Kopf zu drehen – sondern Lichtgeschwindigkeit und Atomuhr werden nach dem Zodiac gestellt; – und das bleibt auch so – solange Zeit & Raum existieren.

Hat man das einmal verstanden, lüftet sich der Schleier, der so viel Wissen wie in einem Bannkreis verhindert – denn das Gute und Schöne gibt es nicht ohne das Wahre. Wird das vergessen, landen wir in der Ver-wahr-losung – wo wir heute leider recht umfassend sind.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Europa

Anschlag auf Ken Jebsen – fallend Haus, Lunte aus

Liebe Leserinnen und Leser,

die unglaublichen Bilder ab Minute 5:45 – wer nicht soviel Zeit hat. So bekommt Saskia Eskens Schulterschluss einen erweiterten Kontext. Wer sich den Sprachjargon der „Antifa“ antun will, kann hier finden, wie man dort den Mordversuch am Rande der Demo in Stuttgart, der eine Woche nach dem Anschlag auf Jepsen stattfand, kaltschnäuzig rechtfertig:

https://de.indymedia.org/node/84673

Uns Bürgern bleibt augenblicklich nur Verblüffung. Wir haben zu viel gehört über Untersuchungsausschüsse, NSU, Amri, etc. Über: verschwundene Beweismittel, verschleppte Untersuchungen, mysteriös verstorbene ZeugInnen, Papieren aus Ministerien, V-Männern, etc. pp. – als dass sich der Verdacht – ungeheuerlich, aber doch – dass sich jener „tiefe Staat“ von – wie auch immer gesteuerten – Untergruppen – ganz egal, ob „links“ oder „rechts“ – die Drecksarbeit machen lässt.

Es scheint die Rolle des Films, der uns ja ständig die Realität als Erfindung drastisch vor Augen führt, als Simulation (so eine Art Imitation) der Wirklichkeit wie eine hypnotische Schranke zum echten Widerstands-Affekt zu wirken und auch so mit voller Absicht zu dessen Umleitung (wohin?) genutzt zu werden: Filme gibt´s über alles: es ändert sich daher: nix. Nietzsches „letzter Mensch“ schickt sich an, seine Schein-Existenz durch totale Ent-Individualisierung, die sich aber gerade Individualisierung nennt, zu perpetuieren. Und wir gucken uns das im Kino oder – das geht ja jetzt wohl ein – im Homekino an.

Das Schlimme an besonders dieser „Gewohnheit“ ist die schleichende Abstumpfung*, die zusammen mit der Verschiebung moralischer Linien durch TV und Film-Massenbeeinflussung (alles unvorstellbar Böse wird ins Bild gesetzt, permanent und ohne Unterlass – gleichzeitig wird behauptet, Gut & Böse gibt´s gar nicht) erwirkt und wohl auch bezweckt wird – sofern tätige Intelligenz unterstellt werden kann – das ist abhängig vom Weltbild.

Im Horoskop ist das auslösende T-Quadrat zum versuchten Mordanschlag eingestellt. Chiron/Lilith aus dem Zeichen Widder kennzeichnen in Opposition zu Jepsens Waage-Sonne den Charakter dieses Anschlags treffend. Man kann auch bemerken, wie das Vermummungsgebot (es verdrängte absurder Weise das Vermummungsverbot auf Demonstrationen) Vandalen in die Hände spielt.

Für mich eine Premiere: auch, wenn es sich nicht um einen „großen“ Bombenanschlag handelt, sieht man durch die akribische Video-Dokumentation von Sergej Filbert sehr genau in die Mentalitäten (kleide Dich, wie ein Hausmeister in den `60-Jahren, dann fällst Du nicht auf) und die Systematik, die hinter dem kriminellen Potential steckt (Ablenkungstricks), mit dem sich die SPD-Vorsitzende des Landes (Jungfrau) offenbar bereitwillig solidarisiert.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Zensur am Werk:

Innen Ken Jepsen 29.09.1966 – 12:00 als fiktive Zeit, AC also ungültig, außen 09.05.2020 18:13 Stuttgart

09.05.2020 18:13 Stuttgart – Venus Quadrat Neptun, fallendes Haus – geht die Lunte aus

*Rücktritte hätte es in der alten BRD wegen anderer Kleinigkeiten schon längst gegeben. Die Kanzlerin hat die Latte sehr hoch gesetzt. Frau tritt nicht mehr zurück, sondern übernimmt „meinetwegen die Verantwortung“.

Vollmond

Uranus-Vollmond

Vollmond, 24.10.2018 18:45 MESZ , Praha

Liebe Leserinnen und Leser,

der Vollmond bildet ein genaues Quadrat zu den Mondknotenachsen. Ich habe das mit der Aspektscheibe eingestellt, so kann man es gleich erkennen. Der Vollmond ist immer die Blüte des vorangegangenen Neumonds – die Verletzung („Losing my Religion“) – steht da mit Chiron direkt am DC (für unsere Breitengraden). Ein Zyklus beginnt mit der Konjunktion zweier Himmelskörper, hier Mond & Sonne. An Neumond war klar, dass der (liberal gesinnte) Waage-Implus unmittelbar auf Pluto im Steinbock trifft.

Jetzt vollziehen sich die angelegten Wandlungen (Uranus/Blitz/Freiheit) – völlig Skorpion-haft hat die Menschheit das abgrundtief Böse vor Augen, es läßt sich nicht leugnen – dafür aber weitreichende Rückschlüsse auf die Charakterart unserer „Partner“ – Erdogan freut sich, dass seine Perversionen von denen unserer Öl-Dealer (jeder Liter verbranntes Benzin wird so zur Mitschuld) – was die öffentliche Wirkung betrifft – getoppt werden. Lange hat die Mars/Lilith/Südknoten Kombination in Wassermann im Klein-Klein vor sich hin gebrütet, um sich dann als Monstrosität zu outen – weit entfernt von jeglicher Lilith-Romatik, die von der Rosa-Einhorn-Fraktion unter den esoterisch Interessierten so gern gepflegt wird.

Und solches gilt auch – je nach Position der aktuellen „Wassermann-Geister“ (Freiheit/Gesellschaft) – im persönlichen Leben. Suchen Sie bei sich im Horoskop die Wassermann, Steinbock-Positionen und rekapitulieren Sie das Geschehen der letzten 2 Wochen (Kölner Bahnhof und Moschee gehört dazu, Köln ist als Schütze-Stadt immer wichtiges spirituelles Zentrum, der Fall des Wassermann-Fußballers Ronaldo, der Missbrauchsbericht der kath. Kirche, etc.).

Aber jetzt, mit dem Vollmond in Quadratur zur Mondknotenachse, gibt es Wandlungen: die Naivität ist vorerst flöten – die Wirklichkeit hat die 007-Fiktion als die „bessere Imitation“* eingeholt. Von Vollmond zu Neumond wird zunächst „abgewickelt“.

Sicher, die Welt wird das ähnlich verwursteln, wie die öffentlich vollzogenen Morde an Gaddafi und Bin Laden – wo es zwar um üble Subjekte ging, nichtsdestotrotz das Wesen des Rechtsstaates ebenfalls tiefen Schaden genommen hat – so, wie bei der Festsetzung von Assange oder des Exils von Snowden. Dass es dennoch eine Grenze zu geben scheint, wo Schweigen (oder Applaudieren) nicht mehr möglich ist, erweist, dass es doch Hoffnung gibt.

09.10.2018, 05:46 MESZ Praha

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

* Sloterdijk in „Kopernikanische Mobilmachung und ptolemäische Abrüstung“

Freiheit

Schütze Mond, Uranus rückläufig im Stier – die Wassermann-Energie dazu

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Liebe Leserinnen und Leser,

wenn wir wissen wollen, was auf uns zukommt, wenn bestimmte Planeten Zeichen wechseln, ist es hilfreich, sich die Persönlichkeiten anzuschauen, die mit einem Planten in jeweils diesem Zeichen geboren wurden. Sie tragen die Kraft dieses Planeten im jeweiligen Zeichen mit sich und – so Gott will – haben die Möglichkeit zu seiner Verwirklichung. Wir sprechen also hier über 2 Ebenen: die erste Ebene ist diejenige, die sich direkt äußert. Bestes aktuelles Beispiel ist die rückläufige Venus in Skorpion (Geld der anderen, Haus 8) und der (kleine) Crash der Aktien: wurde so vorausgesagt, ist so passiert, setzt sich um. Dann aber gibt es eine weitere Wirkung, die erst viel später von den Persönlichkeiten umgesetzt wird, die selbige Signatur im Geburtsbild tragen. Die Beobachtung legt nahe, dass dies insbesondere für die Langsamläufer zutrifft, also Chiron, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto.

In diesem Sinn ist es äußerst interessant, was die 1989er Generation in der Mauerbrecherwirkung mit ihrer Konjunktion Saturn/Uranus/Neptun (Venus) in Steinbock anfangen wird? Wenn es jemandem gelingt, aus dieser Generation „Luft zu schnappen“, dann sind es die geborenen Shiva-Leute, die bekanntlich mit dem aktuellen Saturn-Transit durch den Steinbock gerade in unseren Tagen astrologisch gesehen erwachsen werden.

Viele unserer Kollegen haben für Uranus im Stier eine Revolution der Sicht auf die materielle Welt vorausgesagt. Und wenn man sich das Horoskop des genialen Friedrich von Schelling anschaut, könnten sie damit richtig liegen:

Schellings philosophisches System des transzendentalen Idealismus harrt immer noch darauf, geistig aufgenommen, verstanden und in die Realität umgesetzt zu werden. Wer glaubt, die Philosophie von 1800 wäre bereits verstanden, überholt oder umgesetzt, hat den struggle der Zeiten nicht begriffen. Man kann mit Fug & Recht behaupten, dass die ganze Weltentwicklung seit der Philosophie (und der Musik!) des deutschen Idealismus ein Aufbäumen der „Widersacherkräfte“ gegen das „unerschütterliche Herz der Wahrheit“ ist/war – die aber nur im Dornröschenschlaf liegt und auf eine blitzwache Generation wartet, um für die menschliche Freiheit triumphal zur Oberfläche des allgemeinen Bewusstseins vorzudringen. Gerade das Sackgassenhafte, das Müde, das Ausgelaugte unserer Gegenwart kündigt einen neuen Morgen an.

Die Müdigkeit der letzten Befreiungsgeneration auf der Welt und ihrer Nachfolger/zügler hat zum Großteil damit zu tun, dass die hervorragendsten Individuen als Prozess der Bewusstwerdung kollektiv verstanden haben, dass dem Drang zum Guten, Wahren & Schönen – je stärker es zutage tritt – unweigerlich eine Vernichtungswelle folgt, die versucht, die Freiheit mit Stumpf und Stil auszurotten. Davon handelt dieses Lied:

 

Bob Marley war, wie Schelling, Wassermann (Freiheit, Gesellschaft, Freundschaft), wo aktuell Mars, Südknoten (Ketu) und Lilith wandern. Aber die innere Emigration der FreiheitskämpferInnen, die von einem scheinbar ewigen Widerspruch bedrückt werden, den Goethe im Faust so ausdrückt:

„Und freilich ist nicht viel damit getan.
Was sich dem Nichts entgegenstellt,
Das Etwas, diese plumpe Welt
So viel als ich schon unternommen
Ich wußte nicht ihr beizukommen
Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand –
Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!
Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,
Dem ist nun gar nichts anzuhaben:
Wie viele hab ich schon begraben!
Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.
So geht es fort, man möchte rasend werden!
Der Luft, dem Wasser wie der Erden
Entwinden tausend Keime sich,
Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!
Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten,
Ich hätte nichts Aparts für mich.“

… haben für diese Fatalität noch keine Lösung gefunden. Die Klügsten der 1968 – so sie nicht tot sind und aus dem Himmel wirken – haben sich für´s Tao entschieden: „Wer sich einmischt, ist der Welt nicht gewachsen.“ Unvernünftige Christen unter diesen oder anderen Generationen hingegen hegen den begründeten Verdacht, dass letztlich das Gute siegen wird. Und das muss stark sein, unserer Tage, sonst würde das Böse sich nicht dermaßen ins Geschirr legen …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus