Schlagwort: Christus
Elektrischer Christus zu Strachov
Venus im Krebs: wo daheim? – ; Astrologie und Wiedergeburt
Foto Hofmann ©, Grafik Richard Teschner
Liebe Leserinnen und Leser,
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es,
und wieder nieder zur Erde muß es.
Ewig wechselnd.
… „
– so wusste es jedenfalls unser Goethe. Es gibt ja Astrologen, die unsere Kunst betreiben, ohne Wiedergeburt in Betracht zu ziehen. Der Frage, warum denn dann Menschen solch eindeutiger Prägung überhaupt geboren werden, stellen sich sogar die Mehrzahl der Astrologen gar nicht, und wie alles, lässt sich auch die Astrologie ohne besonderen Tiefgang betreiben, wie unterer Band vom ansonsten über jeden Zweifel erhabenen Chiron-Verlag anschaulich zeigt. Nahezu niemand in diesem Band, der keinen Coteau vor den Wissenschaftlern macht, schlicht, weil man nicht tief genug in deren Lehre eingedrungen ist, um ihre Lügen zu durchschauen und der eigenen wahren Lehre mit Ehrfurcht zu begegnen:

Fündig wird man eigentlich nur bei dem Genie Oskar Adler. Und auch dann nur, wenn man seine vorsichtigen Anmerkungen zu interpretieren weiß. Er sagt es charmant, aber beharrlich den Hinweis austeilend:
„Es ist, als hätte man all das vergessen, und nur die Stimmung eines solchen Lebens wäre zurückgeblieben, die leise Ahnung eines verflossenen Künstlerlebens … „, schreibt er z.B. zum Waage-Aszendent. Oskar Adler (04.06.1885 05.35 Wien) – obwohl einer der besten Astrologen, Musiker, Arzt – überall praktisch intensiv tätig – ist – nach einer kurzen Renaissance durch den ebenfalls verdienstvollen Hugendubel-Verlag – nahezu vergessen. Er schreibt zu gut, ist zu intelligent. Das mag man nicht in deutscher Sprache: schon lange sind wir nicht mehr das Land der Dichter & Denker. Er gibt den entscheidenden Hinweis, so einfach und klar, wie die ägyptische Hermes-Waage (und auf demselben Prinzip beruhend): der Aszendent ist das Sonnenzeichen der letzten Existenz.
Foto Termin ©
Mit solchem Wissen ausgestattet, kann man nun tüchtig prüfen. Es ist ein weites Feld für Pädagogen, Therapeuten und Eltern: so manch einer, der sich das Verhalten des Sprösslings nicht erklären kann, dem erhellt sich der analytische Blick dann, wenn er oder sie in Rechnung stellt, wie mindestens die erste Lebenshälfte noch ein Abschied-Nehmen von den dominaten Themen der letzten Nativität ist. Hat man z.B. bei einem Wassermann-AC das unbedingte Gefühl, der Horoskopeigner neige sehr früh dazu, seine gesamte Umgebung wie seine Bediensteten zu behandeln, so kann man – wenn der Wesenszug beharrlich und gleichzeitig irrational ist – davon ausgehen, dass es ihm tatsächlich schwer fällt, in dieser Inkarnation keine Diener mehr zu haben. Nicht selten ist die Beharrlichkeit, sind die Trägheitskräfte so gross, dass man lieber untergeht, als inzwischen irreale und wertlose Privilegien aufzugeben. Eine Psychologie, die solches in Betracht zieht, wäre mehr, als Fischen im Trüben.
So klärt sich auch die berühmte Streitfrage, was denn wichtiger sei, Aszendent oder Sonnenstand: wer nach der Lebensmitte immer noch den Qualitäten des Aszendenten unausweichlich anhängt, hat schlicht den Abflug verpasst: das ist zwar üblich und kann allenthalben beobachtet werden – aber das Ziel der Entwicklung ist natürlich, die innere Sonne zum Strahlen zu bringen (und nicht nur sprichwörtlich), wie sie es frei und selbstbewußt in Christus soll. Alles andere ist Mumpitz.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Kampf um den Gral
Liebe Leserinnen und Leser,
ja, tatsächlich, immer noch und immer wieder – passend zum (länger gültigen aber heute exakten) Chiron/Saturn Quadrat zwischen Fische und Schütze – den beiden religiösen Zeichen. Nur müssen wir natürlich wissen, was der Gral eigentlich ist und wo wir uns mit dem inneren König Artus der wahren und gerechten Sache anschließen können? Nie hat man sich soviel Mühe gegeben, uns Verstand und Sinne zu benebeln …
Daher umgekehrt logisch: es geht tatsächlich um was, wir sind näher dran, als wir glauben. Drum haltet durch, Brüder & Schwestern – gerade, wenn es aussichtslos erscheint: so gilt dennoch und unbedingt – der Christus (in uns) führt.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Venus/Mars im Sextil
Auferstehung
© Matthias Grünewald
Liebe Leserinnen und Leser,
nirgendwo wird das Christus-Thema so treffend, ergreifend, intelligent und wahr dargestellt, wie auf diesem Altar. Der „Club“ derjenigen, die diesen Altar „begriffen“ haben in seiner Sprache: was er sagt, ist klein, obwohl der Zugang offen, einfach & direkt ist. Der Christus, der sich als Sonnengeist zu erkennen gibt. Und der Christus am Kreuz, der das wahre Elend der Sterbens drastisch darstellt, wie es zwischen Körperlichkeit und Ikonographie nicht übertroffen werden kann. Christus, das Lamm der Widder-Zeit: der das Opfer ablöst.
Manche werden schockiert sein, wenn ich sage, dass Christus selbst dann der Christus bleibt, wenn er die Kreuzigung leibhaftig überlebt hätte: dann erst Recht!
Das ist natürlich schwer zu verstehen: dass die Auferstehung gerade trotzdem & tatsächlich auf allen Ebenen (einschließlich Thomas, des Zwillings & der zwei Jesus-Knaben) stattfindet: wenn Christus sie leibhaftig überlebt hat. Und dafür bieten die Evangelien – richtig gelesen – starke Anhaltspunkte – so starke, dass wir vielleicht eine dritte Reformation durchaus hinkriegen.
Dass uns darüber ein Licht aufgegangen ist, wie die Sonne im Kopf, dafür danken wir Gott, würde Meister Eckhart sagen …
https://www.openpetition.de/petition/online/erhalt-der-beleghebammen
Mit freundlichen Grüßen zu Widder-Zeit – noch vor Ostern …
Markus
Südknoten Konjunktion Chiron
Liebe Leser,
Das vor allem unterscheidet das Christentum von allen anderen Religionen: nur durch Christus ist die Befreiung der Frauen im Zentrum einer patriarchalischen Religion gelandet …
… es ist bekannt, daß das Matriarchat auch bei „uns“ noch um die Bronze-Zeit das Leben als zyklischen Kreislauf verehrte, und deshalb Furchtlosigkeit vor dem Tod vorherrschte.
Macht aber keinen Sinn, sich nach jenen Zeiten zurückzusehen, weil in den Gebräuchen gerade deswegen auch Grausamkeit vorkam.
Selbst und kultisch gerade im Matriarchat. Maria ist die vollkommen verklärte, gewandelte Jungfrau, die zwar gebährt, aber sonst machtlos ist, und zu dritt unter dem Kreuz steht, vor der Auferstehung …
Christus ist unter anderem der, der endlich die Frauen befreit. Dazu legt vor allem Zeugnis ab die Geschichte der Frau, die unter „Blutfluss litt“ – sein Gewandt berührte, die Maria Magdalena-Geschichte und die Befreiung der Mutter …
Diesen Kampf kämpft der Erzengel Michael, der vielleicht eine Frau ist, weil er oft so dargestellt wird …
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Karfreitagsgedanken
Liebe Leser,
wenn man sich dieser Tage die Anmerkungen zur Religion der Klugschwätzerfraktion …
Karfreitag: Begreifen, dass Gott tot ist | ZEIT ONLINE
… anschaut, die glaubt, weil sie den Urknall erfunden hat und sich daher den Ahnen so unglaublich überlegen fühlt, sie könne jetzt auf Geist verzichten, kommt gar nicht umhin, diese Schwäche des sogenannten Westens mit seiner Unfähigkeit in Verbindung zu bringen, sich gegen Terroristen zu verteidigen. Die ja gar nichts anderes machen (ob nun mit, durch oder ohne CIA), als hilflos den Tod Christi zu imitieren – und dabei andere vergewaltigen. Das ist so erbärmlich traurig, daß die einzige Überwindung solcher Besessenheit, die einzig wahre Überlegenheit die Freiheit von Rache ist.
Warum stirbt der Christus? Er stirbt, weil der Mensch stirbt, als Mensch – und wird doch als Gott wieder auferstehen. Es reicht im Prinzip, diesen „Trick“ ein einziges Mal vorzuführen. Wer behauptet, daß es einen anderen Sinn des Lebens geben könnte, als die Überwindung des Todes, der steckt noch so tief in den Allmachts-Phantasien der Pubertät, daß ihn oder sie die wahrhaft wichtigen Lebensfragen noch gar nicht angetroffen haben.
Deswegen stirbt der Christus, weil er sein Schicksal zwangsläufig freiwillig mit den Menschen teilt. Er sagt: „Ich gehe voran, ihr werdet folgen“: denn alle müssen, wie der Christus, durch die „Pforte des Todes“ gehen: „No one here get´s out alife“ …
Christus ist kein Sozialarbeiter de luxe. Er sagt nicht umsonst: „Ich bringe das Schwert“ – man soll nur nicht so dumm sein, zu glauben, er würde gegen Menschen kämpfen.
Wer dem Leben ein anderes Ziel geben wollte, als die persönliche Auferstehung, hat den Wert des Lebens nicht verstanden: alles andere ist nur Ablenkung, Singi-Sangi und der ewige Blues der zum Tod verurteilten Gemeinschaft, die nicht mal weiß, daß ihr eigenes Wort schon Gebet ist, wenn nur einer den Mund aufmacht.
Da gibt es dann die story vom Vater, dessen beide Söhne (18 und 22) aus purer religiöser Sehnsucht nach Syrien aufgebrochen sind, um dort ein Leben zu leben, von dem sie glauben, es sei aufrichtig. Der Vater, tolerant, wie er ist, ein Bär von einem Mann, hat sie sogar zur Moschee begleitet, ihnen den Wagen geliehen, der dann in einem Parkhaus an der syrischen Grenze gefunden wird. Dabei hat er ihnen doch gesagt, daß er nicht viel von Religion hält, der tragische Depp.
Und so sind unsere Gesellschaften: tragische Deppen: zu ignorant und zu feige, sich den Paradoxien der Wahrheit offenen Sinnes zu stellen und auch einmal die geistige Welt herauszufordern: das überlassen wir den Terroristen und ergeben uns daraufhin dem üblichen medialen Berichterstattungswahn mit Bildern von Trauer & Betroffenheit, gern auch die Faust gen Himmel gereckt: „Wo warst Du, Gott?“
Der jedoch gibt sich alle Mühe, uns aus dem Schlaf zu wecken. Atheisten werden den Terrorismus nicht besiegen …
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Fahne in den Wind hängen …
Liebe Leserinnen und Leser,
Christus ist gewissermaßen im Geistigen „the lender of the last resort“. Religion für Denker. Und ZupackerInnen, wo Hilfe gebraucht wird. Selbst das Tao brütet noch über Christus-Rätsel. Spricht die Herzen auch an. Christus ist religionslose Religion. Kirchen können nicht christlich sein, auch nicht die Christengemeinschaft. Christentum und organisierte Religion sind im Widerspruch – letztlich (Freund Federhalter … ) – aber vielleicht ist das Unsinn? – ; – denn diese Berge mit weißen Klöstern in Hellas am blauen Meer mit Glocken und Delfinen, Korb und Seilzug trotzen dem Rest der Welt im Angesicht der Apokalypse …
„Lender of the last resort“ – eine Bezugnahme – zugegeben ironisch – zur Staatsgarantie und Erpressung der Banken – heißt hier: daß seine Philosophie (nicht Theologie) – wie sie die Evangelien auslegen (bis auf Hinzugefügtes, lässt sich leicht unterscheiden … ) – die bis dahin und heute tiefste ist: in Bewegung geratener Gedanke.
Dies gilt es zu bedenken: wer niemals seine Meinung ändert und immer Recht hat, verändert sich nicht – ; … : ändert aber jemand ihre/seine Meinung, so gilt das als Schwäche – dabei ist es eine beachtliche Stärke, Fähigkeit, Meinung zu ändern, um die man in jedem Lebensalter aktiv ringen sollte – es ist nicht einfach!
Spott nennt´s: „Fahne in den Wind hängen … “ ; doch das ist nicht dasselbe, wie inneres Ringen um Wahrheit.
Hat nun jemand Meinung geändert – Boden der Tatsachen erreicht; – sind wir beim Christus, dem Licht der Welt – wo die Wahrheit formuliert ist und die Befreiung der Frauen nicht ohne Grund im Zentrum steht.
Ohne Christus würde die Sonne nicht lichten: er ist nämlich das „Licht der Welt“. Nun gilt: jeder gute Mensch ist automatisch Christ, gleich welcher Konfession.
Zentraler Punkt bei der Zuwanderung von Muslimen: behandelt ihr eure Frauen mit Respekt? Natürlich ist das unverschämt, zu fragen: tun wir das denn?! Doch wir haben Anlass – „Bruder killt Schwester weil alleinerziehend“ und so … Könnt ihr euren Töchtern die Freiheit geben, den Mann zu lieben, den sie wollen?
Vielleicht erlebt der Islam seine Reformation in Deutschland? Wo sonst?!
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Ufos im Mittelalter
Liebe Leserinnen und Leser,
die Aufnahme stammt aus einem im Kloster Strachov in Prag ausgestellten Folianten. Gewiss kann man sich darüber streiten, ob es sich bei dem abgebildeten Doppel-Kreisgebilde im Sternenhimmel tatsächlich um ein Ufo handelt; – es gibt aber andere Darstellungen, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen.
Der Heilige – Gott sei Dank – scheint das giftige Ding isoliert und unter Kontrolle gebracht zu haben.
Ich weiß zwar, daß die Anthroposophen unter euch sowas nicht gerne hören, aber ich halte es für möglich, das die steinerschen Kräfte des Arimanischen, Luziferischen und die Asuras jeweils verschiedene Wesenhaftigkeiten sind, denen mehr zukommt, als „nur“ geistig-schmarotzerische Existenz.
Zumindest die luziferischen Kräfte könnten gut Wesen von der Venus sein, der ohnehin – bedenkt man den absurden Hype um den nahezu abgestorbenen Mars, auf dem gewiss niemals irgendeine Kolonisation der Menschheit denkbar ist – und auch (bei der Sonnenferne) gar nicht wünschenswert – viel zu wenig Aufmerksamkeit zukommt: denn von dort sind wir durch eine Venus-Zivilisation gut erreichbar.
Etwas anderes ist natürlich die Frage, wo wir quasi körperfrei astral unterwegs sind – zu Lebzeiten im Schlaf und nach dem Durchschreiten „der Pforte des Todes“ ständig.
Wer jedenfalls an den Ufo-Sachen zweifelt, hat einfach die Bibel nicht genau genug gelesen – und es ist kein kleines Mysterium, daß in unseren Tagen erst die technische Schrift – da wäre das Erscheinen des Herrn auf dem Berg, der sich bemüht, keine „Bresche ins Volk Israel zu schlagen“ – lesbar wird: – ? – : und dann sofort der Vergessenheit anheimfällt …
Obiges Bild jedenfalls hat beides: die Gewissheit des Geistes (durch den Heiligenschein) und die Gewissheit der Widersachermächte, den alten Pächtern des Weinbergs.
Vielleicht kommt Technik durch den Christus – und hat nur die Aufgabe, uns vor denen zu schützen …
Mit freundlichen Grüßen,
Markus












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