Europa

Neptun Sextil Saturn

Foto Termin © Břevnovský klášter, Kloster Braunau

20.06.2019 20:42 MEZ/S Praha

Liebe Leserinnen und Leser,

Träume können realisiert werden, wenn man dieses Sextil als konstruktiven Geduldsaspekt einstuft. Neptun macht den Vermittler. Neptun gibt den Traum, Saturn die Realität: zusammen unschlagbar.

Wie ich finde, drückt das Bild vom Kloster Břevnov die Mischung von Neptun/Saturn durch den barocken Kirchturm Sv. Marketa, hl. Margarethe (Schutzpatronin der Schwangeren u.a.) ins Luft Element trichterförmig verlängert perfekt aus, zumal die Neptun-Quelle als vordergründiger Grund-Bass sprudelt.

Dass Saturn noch rückläufig ist und Neptun es gleich wird, verlangt besondere Gründlichkeit. Letztlich geht es raus zum Drachenkopf, und da sind Mars & Merkur im Zeichen Krebs. Impuls und Intelligenz im Zeichen des archaischen Selbstschutzes, aber auch dem der überschüssigen Kraft, mit der Löwe dann später „protzen“ wird. Zwillinge hatte ja ausreichend innere und äußere Bewegung gebracht.

Dieses Sextil Neptun/Saturn ist ein besonderer Aspekt, weil Neptun eben stillsteht vor seiner Rückläufigkeit. Und weil es so ins Eins kommt mit der Sommersonnenwende morgen, Freitag um ca. sechs Uhr, wenn die Sonne ins Zeichen Krebs wechselt. Und weil es das zweite von drei Sextilen ist und am 9. November ein drittes folgen wird, macht es wohl Sinn, von jetzt ab genau zu beobachten, wer sich politisch im Hause Deutschland in die Pole-Position bringt.

Im Bereich der Mondknotenachse sind auch immer noch Mars/Merkur, liefern sich ein Gefecht zu Saturn/Südknoten/Pluto im Steinbock in der Opposition (Beruf/Familie – Familie als Beruf, beruflich mit Familienthemen – im weitesten Sinn – zu tun haben, die nicht leicht in Einklang zu bringen sind) – und nun die Auslösung durch den Mond, der ins Zeichen Wassermann gewechselt hat, als Erleichterung spürbar – ganz kurz sind Mond/Sonne noch gemeinsam in Luftzeichen, prinzipiell ein Trigon. Wer sein Ohr an den Tönen der Natur hat, spürt die Sommersonnenwende wie einen Stillstand. Jupiter gibt allerorten Blitze dazu, noch rückläufig bis 12. August im Zeichen Schütze, gespannt, wie ein Bogen …

 

Foto Termin ©

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Weltbild

Partnerschafts-Astrologie: Geheimwissenschaft

 

Liebe Leserinnen und Leser,

wer irgendeinen Zweifel an der Astrologie hat, braucht sich nur mal Partnerschafts-Horoskope anschauen, also den Vergleich zweier Horoskope von Menschen, die in Beziehung zueinander stehen. Und dann aber auch die Horoskope der Eltern des Paares.

Ist nun – zum Beispiel – die Mutter des Mannes Löwe plus Mond im Löwen, seine Gefährtin aber Wassermann plus Mond im Wassermann – das Paar selbst jedoch eine Mars-Opposition zwischen Wassermann und Löwe und eine Venus-Quadratur dazu hat, dann sieht der/die erfahrene AstrologIn sofort, was die Beziehung ausmacht, bedeutet – schließlich finden sich vergleichbar deutliche Muster in allen Beziehungen.

Diese Dinge sind klar sichtbar – aber leider nur für solche, mit Kenntnissen und Erfahrung.

Ein/e Astrologin, die oder der die Elternhoroskope nicht heranzieht, wird das gar nicht bemerken. Und Laien gar, die vielleicht den ein oder anderen Computer-Ausdruck gelesen haben, verstehen gar nichts.

Das ist das Dilemma. Astrologie ist ein Einweihungsweg, der erst dann flüssig lesbar wird, wenn man/frau darin viel Sicherheit und Routine entwickelt hat.

Das dauert erfahrungsgemäß Jahre. Auch die gewieftesten Kritiker der Astrologie, selbst wenn sie diese Kritik professionell betreiben, haben von dieser Exaktheit in der Darstellung von Partnerschaften keine Ahnung – und wollen sie auch nicht haben: sie finden diese Übereinstimmungen nicht, weil sie sie gar nicht für möglich halten.

Selbst wohlwollende Förderer der Astrologie – C.G. Jung zum Beispiel, oder Gunter Sachs – stellten deshalb immer die falschen Fragen in ihren unter Umständen wissenschaftlich fundierten Studien.

Das ist einerseits tragisch – andererseits aber auch bemerkenswert – weil es mit unserer Astrologie eine Geheimwissenschaft gibt, die eben keinen leichten Zugang verspricht, aber eine unvergleichliche Wahrheit verschenkt, wenn man/frau die Mühe nicht scheut.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus