27.12.1957 außen Transite 29.01.2021
Schlagwort: Ulrike Guerot
Arte
Jetzt werden schon die ÖR zensiert:
Europa ist eine Frau
hl. Ursula von Köln
Liebe Leserinnen und Leser,
wird Ursula von der Leyen Kommissions-Präsidentin? Den Löwe-Mond teilt sie mit ihrem Vater, und obwohl Mond mit dem sprunghaften Uranus (Ur!) verbandelt ist, zeigt sich durch ihre Mähne das Löwenhafte deutlicher, als bei dem Krebs-Vater Ernst Albrecht, der auch das Katzengesicht hatte – sie ist ja Frau (Mutter geb. 1928, Tag und Zeit unbekannt, wie Ursula v.d. Leyen 7 Kinder).
Wenn man sich ihre politische Laufbahn anschaut, handelt es sich um eine typische Parteisoldatin mit von Geburt an nahezu aristokratischer Europa-Vernetzung, deren hervorragendste Leistung – z.B. als Arbeitsministerin – darin bestand, das erfolgreichste Arbeitsplatzbeschaffungsprogramm (was für ein Wort!) – die Selbstständigkeitsförderung (noch so eins!) der Bundesrepublik sang und klanglos schlicht einzustampfen. Zuvor wurden über 2 Millionen Menschen durch dieses Programm in Brot und Arbeit gebracht. Etwas anderes wie Sprechblasen hat man von ihr noch nie gehört. Dass die Bundeswehr offenbar nicht reformierbar ist, kann man eigentlich nicht ihr anlasten, buchstäblich in letzter Minute schafft sie den Absprung, bevor ihr die zwar schlampige aber offenbar übliche Auftragsvergabe und die Gorch Fock – Millionenverträge mit externen Beratern – ganz um die Ohren fliegen.
Wenn sie nun nach Brüssel will an den Ort ihrer Geburt, erscheint das nur – und die Zustimmung der 27 ist einstimmig – folgerichtig. Dass die 27 eine solche wollen – zugegeben, die Auswahl war nicht prickelnd – spricht für oder besser gegen den Zustand der EU. Von Frau von der Leyen – die 7-fache Mutter-Heldin, ohne Frage – ist absolut kein eigenständiger Gedanke zu erwarten. Sie wird mit Inbunst dem folgen, was ihre Atlantikbrückenpartner von ihr wollen, und was sie selbst auch will – bzw. die Funktionen, die sie für ihren Willen hält.
Immerhin erfahren wir einiges über Europas Idee zur Demokratie: vielen wird erst jetzt bewusst, dass das Parlament in Straßburg nur Gesetzen zustimmen kann, die von der Kommission, die gar nicht gewählt ist, vorgeschlagen werden. Es handelt sich um ein Scheinparlament. Ob das gut ist, oder schlecht?
Bei der Form von Lobby-Scheindemokratie, die eigentlich überall die Instanzen gekapert hat, sind parlamentarische Entscheidungen ohnehin keine Entscheidungen mehr, die von Volksvertretern, sondern von Lobbyisten kommen.
Solches ist auch keine VT – sondern allgemein anerkannter Standart, über den sich außer mir nicht mehr viele Leute aufregen. Und als dritte Instanz gibt es noch den Rat – der besteht zwar aus gewählten VolksvertreterInnen, ist aber selbst auch nicht gewählt, vor allem nicht für seine weitreichenden Kompetenzen. Es ist also nicht ganz richtig, Europa eine Demokratie zu nennen. Die absolut undemokratischen Entscheidungen des EUgH – der letztlich alles toppt und mit Demokratie soviel zu tun hat, wie Cäsars Zahnstocher, kommt noch erschwerend hinzu.
Innen Ursula v.d. Leyen 08.10.1958, 08:33 Brüssel, außen heute, 16.07.2019 09:00
Ob sie nun gewählt wird bei rückläufigem Merkur und Jupiter, Saturn Quadrat Sonne, etc.? Und gar noch zur Mondfinsternis heute Nacht? Aber kann man sich dieser „Personalie“ überhaupt widersetzen? Auf Dauer wohl nicht – ich glaube, sie wird nicht im ersten Wahlgang gewählt. Eher schon, wenn wenigstens die Sonne auf ihrem Löwe-Mond steht, besser noch, wenn Jupiter dazu direktläufig ein Trigon macht. Es wird wohl darauf ankommen, wie sehr sie dem Parlament ihre neue Überzeugung, aus der ursprünglichen Montanunion eine von oben bis unten verlogenen Klimaunion zu machen – worauf z.B. die Grünen in Straßburg bestehen – vorspielen kann. Um hier die Balance zu wahren zwischen Wahrheit und Lüge ist sie natürlich als Waage-Persönlichkeit im kollektiven Haus 12 genau die richtige.
Innen Europa Maastrich, 01.11.1993 00:01 Brüssel, außen Mondfinsternis, 16.07.2019 23:39
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Hier für bessere Ideen:
`s Lilith Peterle, Lojze
Innen Lojze Peterle 05.07.1948, außen 18.04.2019
Siehe auch hier: https://www.peterle.eu/about-me/
Liebe Leserinnen und Leser,
manchen Straßenmusikern geben wir eine Münze, damit sie aufhören. Is gut. Für die Abgeordneten des Europaparlaments (Spitzname: Wanderzirkus) scheint sein Auftritt ein großer Spaß zum Saison-Ende zu sein – im Gegensatz zu uns, wissen die ParlamentarierInnen wohl, was sie im EU-Parlament zu Straßburg beschließen können.
Wir hingegen, die Wähler, haben keine Ahnung von den demokratischen Umwegen, und was wir wohl mit unserer heiß umkämpften Stimme im Mai bewirken können?
Da ist es nicht schlecht, mal die Mundharmonika zu nehmen. Besser wäre es nur, wenn Beethovens Ode dann auch nicht klingen würde, wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ – sehr hastig geblasen, zumal vor großem Publikum. Dabei ist die Stärke der Mundharmonika ihre Milde. Doch sicher: es war ja gut gemeint: Ostern, Europa zusammenhalten & Notre Dame aufbauen sind jetzt musikalisch ritualisiert 1 Ding* – eine trinitarisch außerprotokollhaft wahrnehmbare Lebensäußerung eines Parlamentariers, von dem es sonst unwahrscheinlich gewesen wäre, dass wir jemals von ihm gehört hätten, obwohl bei sich in der Region ein bedeutender Mann der Geschichte und Gegenwart.
Der außergewöhnliche Schritt von Herrn Peterle (und auch, dass es sehr schräg war) wird durch seine Lilith-Stellung im Wassermann – dem klassischen Ort des Parlaments – in 100% Konjunktion mit der laufenden Lilith (ca. 8 J. und 10 M.) astrologisch perfekt gespiegelt. Hier beantwortet sich also konkret die Frage: was hat denn Lilith im Gesellschafts-Zeichen Wassermann vollbracht (seit 06.08.2018), bevor sie am 3. Mai ins Zeichen Fische wechselt? Eine wenig geübte Mundharmonika in einem merkwürdigen Parlament, zwischen Macht und Machtlosigkeit, das aber trotzig und jetzt auch mit Gefühlsgeste geliebt sein will.
Da lobe ich mir die verwirrten Briten, die wissen wenigstens, wenn sie nicht wissen, was sie wollen – dort wird auch nicht Mundharmonika gespielt, wenn das Wasser durchs Dach tropft – obwohl ähnlich neptunisch mitten in Fische, bei May ihrem Mars – und dann ist es ja auch keine Schande, nicht zu wissen, was man007frau will – die Beatles, die sicher – aber habt ihr euch mal mit Ulrike Guerot und ihrer Vision eines Europas der Regionen beschäftigt? Jane Bond steht drauf – man könnte die Nationen im Sport erhalten, oder auch nicht. GB hat ja schon 4 Mannschaften. Und James? Wird, sobald M. dies aus dem Jenseits signalisiert, losgeschickt, um im Diesseits A. zu befreien – wahrscheinlich schon jetzt im Gehirnwäschezirkus des MI6 oder so: wie in „Brasil“: „Wenn Du zum Zahnarzt willst, rede.“ … Niederträchtig die Anklage in den USA – 5 Jährchen – Manning in einem Zug für dasselbe doppelt einzubuchten – auch, wenn man das winkeltrickisch „Beugehaft“ nennt – ist selbst in den USA und gerade dort verfassungswidrig.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
*Nur Europa und die Strassburg/Brüssel EU – das sind 2 Dinge …
27 + 1
Liebe Leserinnen und Leser,
ganz innen seht ihr das Gründungshoroskop der EEC 1958, in der Mitte der Beitritt Großbritanniens, außen der Austrittstermin März 2019. Ich habe England/Grossbritannien in mein Herz geschlossen, seit ich als 18-jähriger meine erste Interrail-Reise auf die Insel machte. Die Menschen waren so gastfreundlich, dass es mir unmöglich war, irgendwo eine bezahlte Unterkunft zu bekommen. Ich schwebte wie auf einer Wolke von kostenloser Privatunterkunft zu kostenloser Privatunterkunft. Und in Wales (das darf man gar nicht sagen) verliebte sich die Tochter des Bürgermeisters, bei dem ich wohnte, auch noch in mich. AstroCartoGrafisch geht meine Sonnen-MC Linie durch GB. Seitdem ist natürlich viel Wasser die Themse runtergeflossen.
Besonders bemerkenswert am Beitrittshoroskop in der Mitte ist die eingebaute Sollbruchstelle der Saturn-Opposition. Und nachdem Saturn zur Brexit-Abstimmung seine zweite Runde über diesen Punkt machte, war Ende Gelände.
Wer Horoskope lesen kann, findet schon allein hier einen Beleg für die Gültigkeit der Astrologie. Leider tritt über die Brexit-Geschichte die absolut dringende Reform des „Sanften Monsters Brüssel“ (Hans Magnus Enzensberger) mit seinen Absurditäten …
https://www.tagesschau.de/ausland/eu-parlament-strassburg-101.html
… und vor allem der fehlenden demokratischen Legitimation des Europarats ganz in den Hintergrund.
Für den Austritt sehen wir die Quadratur der laufenden Mondknoten zum Uranus in Waage der EEC (EU) – Chiron kommt aus dem Widder von außen und tut weh. Im Gegensatz zum mainstream glaube ich jedoch, dass der Austritt Englands die EU stärken und konsolidieren wird. Einmal ist die EU nicht Europa, zum anderen ist Einheit und Einigkeit gar nicht immer Stärke, wie es uns vorgebetet wird und auch ich es lange Zeit geglaubt habe – man betrachte nur die vielfach gespaltene „Gemeinschaft“ der Anthroposophen. Dann bin ich Anhänger eines Europas der Regionen, wie es Ulrike Guerot vorschwebt – all die aktuellen Probleme würden sich dadurch beheben lassen; freilich hängen die Menschen so sehr und emotional an den (erst durch Napoleon entstandenen) Nationalstaaten, dass eine solche sinnvolle Entwicklung wohl nur sehr langfristig gedacht werden kann.
An der Europa-Flagge läßt sich die astrologische Begründung Europas direkt und doppelt ablesen (12 Venus-Pentagramme); dass es 27 oder machmal 28 „Mondhäuser“ (je nach Kulturkreis) gibt (gemäß den 27-28 Tagen, die der Mond für eine Periode braucht), setzt der Analogie die Krone auf.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
Venus im Stier – oder Wiederauferstehung Europas?
http://museummontanelli.com/de/mythos-europa/
Liebe Leserinnen und Leser,
Vollmond war zwar schon gestern, aber wir zeigen unteres Horoskop trotzdem nochmal kurz, weil da auch die Venus im Zeichen Stier ihren „Debütauftritt“ für dieses Jahr hat. Venus fühlt sich wohl im Zeichen Stier – vor allem geht sie wieder trigonal, also harmonisch zu Mars im Zeichen Steinbock – also gute Voraussetzungen für die Liebe – wenn Sie nicht gerade Venus und/oder Mars dazu in Opposition haben.
Die Verträge von Maastrich zeigen eine Mars/Venus Konjunktion im Zeichen Steinbock:
https://markustermin.com/2011/10/17/vertrage-von-maastricht/
… womit eigentlich klar ist, worauf die ganze Steinbock-Versammlung bis 2020 hinausläuft. Deswegen hier der zarte Hinweis auf die Ideen einer bemerkenswerten Frau, Ulrike Guerot (kein Geburtstag bekannt):
https://www.theguardian.com/commentisfree/2018/feb/07/european-union-power-citizens-republic
https://www.donau-uni.ac.at/de/universitaet/whois/23740/index.php
Wobei man schon fast sagen kann: Hoffnung in dunkler Zeit – denn will man mit neuen Idee für Europa derzeit punkten, bekommt man vor allem zu hören, was nicht geht. Insofern ist es überhaupt bemerkenswert, dass jemand den Mut hat, ein positives Szenario zu denken. Vielleicht gibt es ja auch eine Wiederauferstehung der Europa-Idee?
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
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