Ereignis

Karfreitagsgedanken

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Liebe Leser,

wenn man sich dieser Tage die Anmerkungen zur Religion der Klugschwätzerfraktion …

Karfreitag: Begreifen, dass Gott tot ist | ZEIT ONLINE

… anschaut, die glaubt, weil sie den Urknall erfunden hat und sich daher den Ahnen so unglaublich überlegen fühlt, sie könne jetzt auf Geist verzichten, kommt gar nicht umhin, diese Schwäche des sogenannten Westens mit seiner Unfähigkeit in Verbindung zu bringen, sich gegen  Terroristen zu verteidigen. Die ja gar nichts anderes machen (ob nun mit, durch oder ohne CIA), als hilflos den Tod Christi zu imitieren – und dabei andere vergewaltigen. Das ist so erbärmlich traurig, daß die einzige Überwindung solcher Besessenheit, die einzig wahre Überlegenheit die Freiheit von Rache ist.

Warum stirbt der Christus? Er stirbt, weil der Mensch stirbt, als Mensch – und wird doch als Gott wieder auferstehen. Es reicht im Prinzip, diesen „Trick“ ein einziges Mal vorzuführen. Wer behauptet, daß es einen anderen Sinn des Lebens geben könnte, als die Überwindung des Todes, der steckt noch so tief in den Allmachts-Phantasien der Pubertät, daß ihn oder sie die wahrhaft wichtigen Lebensfragen noch gar nicht angetroffen haben.

Deswegen stirbt der Christus, weil er sein Schicksal zwangsläufig freiwillig mit den Menschen teilt. Er sagt: „Ich gehe voran, ihr werdet folgen“: denn alle müssen, wie der Christus, durch die „Pforte des Todes“ gehen: „No one here get´s out alife“ …

Christus ist kein Sozialarbeiter de luxe. Er sagt nicht umsonst: „Ich bringe das Schwert“ – man soll nur nicht so dumm sein, zu glauben, er würde gegen Menschen kämpfen.

Wer dem Leben ein anderes Ziel geben wollte, als die persönliche Auferstehung, hat den Wert des Lebens nicht verstanden: alles andere ist nur Ablenkung, Singi-Sangi und der ewige Blues der zum Tod verurteilten Gemeinschaft, die nicht mal weiß, daß ihr eigenes Wort schon Gebet ist, wenn nur einer den Mund aufmacht.

Da gibt es dann die story vom Vater, dessen beide Söhne (18 und 22) aus purer religiöser Sehnsucht nach Syrien aufgebrochen sind, um dort ein Leben zu leben, von dem sie glauben, es sei aufrichtig. Der Vater, tolerant, wie er ist, ein Bär von einem Mann, hat sie sogar zur Moschee begleitet, ihnen den Wagen geliehen, der dann in einem Parkhaus an der syrischen Grenze gefunden wird. Dabei hat er ihnen doch gesagt, daß er nicht viel von Religion hält, der tragische Depp.

Und so sind unsere Gesellschaften: tragische Deppen: zu ignorant und zu feige, sich den Paradoxien der Wahrheit offenen Sinnes zu stellen und auch einmal die geistige Welt herauszufordern: das überlassen wir den Terroristen und ergeben uns daraufhin dem üblichen medialen Berichterstattungswahn mit Bildern von Trauer & Betroffenheit, gern auch die Faust gen Himmel gereckt: „Wo warst Du, Gott?“

Der jedoch gibt sich alle Mühe, uns aus dem Schlaf zu wecken. Atheisten werden den Terrorismus nicht besiegen …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Ereignis, Geschichte

„Quirinius war Statthalter in Syrien … „

Liebe Leser,

http://www.welt.de/geschichte/article153277030/Frau-findet-beim-Wandern-24-Karat-Goldmuenze.html

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Liebe Leser,

eben gestern gab es die Nachricht von der Goldmünze. Gefunden wurde sie bestimmt schon vorher, möglicherweise genau zur Sonnenfinsternis. Finsternisse sind ja bekanntlich nach Louise Kirsebom und Johan Hjelmborg so eine Art Tunnel durch die Zeit und gehen einher mit Phänomenen des Verschwindens und wieder Auftauchens.

Diese Münze ist nicht einzigartig, denn es gibt jetzt genau zwei von ihr, und sie spielt als Fund eine große Rolle für das weltweite Finanzsystem und den Goldstandard im Besonderen …

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die aller erste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.“

Das Zitat aus dem Lukas-Evangelium spielt auf die Steuerzählung an, und man ahnt nach diesem Fund in Israel, wie zentral dieser Fund als Symbol für das weltweite Finanzsystem sein könnte.

Augustus (Jungfrau Sonne, Mond Steinbock), also passend zu Jupiter rückläufig  & Nordknoten in Jungfrau: der Friedenskaiser (nur bedingt zutreffend) gibt ein Zeichen der Dopplung – daß man den Stein der Weisen – Gold – gefunden hat – also die Stabilität der Weltfinanzen durch quantitatives easing – 

https://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung

– denn allen Erwartungen zum Trotz ist das Weltfinanzsystem bislang nicht zusammengebrochen. Zwar wurde eine weltweite, weitgehend internationale Finanz-Oligarchie etabliert, die über unvorstellbare Vermögen verfügt. Weil diese Elite das Geld aber letztlich auch nur ausgeben kann, denn es gibt keine Zinsen, bleibt es im Kreislauf.

Wenn das funktioniert, wird Gold zum selbststabilisierenden Mittelpunkt des Finanzsystems. Es legt seinen eigenen Standard fest. Im Augenblick haben wir so gut wie keine Inflation – aber wenn FED und EZB ihre Ziele erreichen – woran ernsthaft niemand zweifelt – dann werden wir Inflation haben, so um 2.5 % – und der Goldpreis wird auf 3000 Dollar oder so per Feinunze steigen, und das wird dann eine Weile lang der neue Standard sein, ganz von selbst gefunden und festgelegt.

Die 0-Zins-Politik passt auch sogar zum islamischen Recht, oder nicht? – ist vielleicht dort – an unbemerkter aber wichtiger Stelle – letztlich ein versöhnlicher Gedanke zwischen den Religionen im Geldflusszeichen Fische. Und weil das Geld im Fluss bleibt, ist es sowohl kapitalistisch, als auch kommunistisch, und nur weil es im Fluss bleibt, gewährleistet es Sicherheit. Stagniert´s, wird´s Geld faul. Das ist ein sehr einfaches, aber gültiges ökonomisches Konzept, ohne, dass eine überzeugend umsetzbare praktische Lösung gefunden worden wäre. Jedenfalls dreht sich das Rad zu den ungeheuren, wenngleich virtuellen Geldmengen, die die Oligarchie angehäuft hat, die sich eben in so einer Stagnation befinden, und so wohl doch aufzeigen, dass der vermeintliche Stein der Weisen in den Geld-Dingen noch nicht gefunden wurde.

Aktuell: 29.11.2022, 19:15, Prag: geradezu genial erscheint da der Coup mit dem digitalen hot shit. Man versucht sich offenbar in die Lage zu bringen, den Leuten sagen zu können: „Das oder Nix“ – hoffen wir, „dass dieser Kelch an uns vorübergeht“. Die Inflation ist bereits nach unterschiedlichen Rechnungen bei 30 % und der Goldpreis aktuell bei 1664 – scheint also manipuliert zu werden mit eben den Geldmassen, die nach oben geflossen sind in diesen Raubzügen, die all das möglich machen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Ereignis, Geschichte

Die Lösung?

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Liebe Leser,

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http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/loesung-der-fluechtlingskrise-tuerkei-und-eu-einigen-sich-auf-grundgeruest-14112155.html

… wir hatten hier gerade vor ein paar Tagen einen Fall von Fische in Haus 10 – oberes Horoskop zeigt den Augenblick, als die FAZ-online heute um 11:29 obigen Artikel postet. Es klingt nach einer sehr praktischen Lösung: Grenzen zu und nur noch ein kontrolliertes Kontigent an Menschen rein, die anderen vor Ort unterstützen. Diese Lösung steht natürlich unter Realisierbarkeits-Vorbehalt in dieser Kriegsregion. Man schafft die schon lange überflüssige Schikane der Visapflicht für Türken ab – es ist also gleichzeitig eine Öffnung der EU-Grenze – bemerkenswert ist der Maria-Aspekt, der die astrologische 12-Stern-Venus-Symbolik Europas spiegelt in den Fischen. Denn Mond/Neptun ist die Begleitkonstellation der Marien-Erscheinungen und in den Fischen passend für eine Entscheidung das Meer, die See betreffend: und also schon lange überfällig, der Ertrinkerei ein Ende zu bereiten. Maria trägt übrigens auch immer Kopftuch, warum?

Nur, wird das klappen, kann der Plan aufgehen? Wo Berlin dieselben Kurden ausbildet, gegen die Ankara Krieg führt? De facto hätte die Kanzlerin damit die Quadratur des Kreises geschafft: sie schließt die Grenzen, um sie kontrolliert zu öffnen.

Fraglich, solange der Fische Dispositor Jupiter am anderen Ende aus der Jungfrau zieht und zieht und zieht …; – aber – wie schon gesagt – wenn er in die Waage geht, dann könnte es sogar zu substantiellen Friedensdingen kommen. Wenn er dann jedoch in die Opposition zu Uranus läuft, sollte man ein Auge auf die Börse haben, wie die Fachkollegen der Börsenastrologie beobachtet haben …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Ereignis, Europa, Geist

Steinbock-Lektion (Merkur rückläufig dort … )

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Liebe Leser,

die Steinbock-Zeit geht zu Ende: die richtig harte Zeit (und ähnelt in geistiger Opulenz doch dem Krebs). Vielleicht muss man sogar seine Meinung ändern. Aber nun kommt Wassermann. Wassermänner & Wasserfrauen sind auch hart zu sich. Wir nennen es ein fixes Zeichen, allzuviel bewegt sich nicht – muss vielleicht auch nicht, Stabilität ist auch ein Wert. Im Kommentarteil eines Blogs las ich heute diesen Hinweis, der mich stutzig machte:

„Aber denken Sie mal, wenn das organisiert war, dann wollte man Merkel absichtlich am wundesten Punkt treffen. Ich mag sie aus vielen Gründen nicht, aber man übernimmt aus Prinzip nicht die Strategie eines intelligent organisierenden Feindes – wenn die gegen unsere “Königin” gerichtet ist – das ist Schach.“

Hat mir zu denken gegeben …

 Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Ereignis, Europa, Freiheit

Mars/Lilith Konjunktion in Waage

Liebe Leser,

man soll nur nicht sagen, Mars in Waage sei kein Krieger. Wallenstein war Waage und Krieger*. Mein Tai Tschi-Lehrer ist Waage & Krieger, „also, was soll das?“ … nun aber, daß Mars mit Lilith … wir erinnern uns …

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30. November 20:30 Nürnberg

*  Wallenstein, Kepler & Schiller … wobei Kepler die goethe-ische/faust´sche Komponente ist: denn wer weiß, wie sehr sein erstes Horoskop dem Wallenstein einen Wüterich-Freifahrtsschein gegeben hat …?!

Grundsätzlich ist ein Kriegseintritt mit Lilith/Waage – Mars – die Verteidigungs-Ministerin ist Waage-geboren – nicht ratsam. Denn´s ist was faul: im Staate Dänemark.

Sie wollen in den Krieg? Ja, warum denn? Weil Franzosen und Belgier in ihrem Land Terror machen?! Nur, weil Venus auch noch in Waage ist, wird die Dummheit abgefedert. Seit wann tut man, was der Feind will?!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Astronomie, Ereignis, Poetry, rückläufig

Federhalters astrologische Uhr

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Ziffernblätter Kirche Woltersdorf | Evangelisch auf dem Fläming

Liebe Leserinnen und Leser,

hier ist schön zu sehen, wie sich ein der Astrologie Kundiger ein Horoskop für die Einweihung dieser besonderen Uhr gesucht hat – wir sehen den Einweihungsgottesdienst um 10 Uhr Morgens. Ein Jungfrau-Aszendent für´s akkurate Funktionieren, Merkur in Löwe als dessen „Herr“ in 11 – einer guten gesellschaftlichen Resonanz – dazu – und das ist entscheidend, ein genaues Trigon zu Uranus rückläufig in Widder im magischen Bereich des achten Hauses: Bezug zum Besitz der Vergangenheit … Haus 10 und Haus 1 haben Merkur zum „Herrn“ – der dort alles sammelt … Mond, Nebenregent von 10 kurz nach Vollmond, aber dafür in Neptun-Konjunktion: wirklich was zum Mitträumen – die erste astrologische Kirchenuhr vielleicht sei vielen hundert Jahren … das passt zu dieser Widder-Rückläufigkeit …

Federhalters Uhr2. August 2015 10:00 Woltersdorf

Ein Wagnis ist Venus rückläufig mit Jupiter – aber wer schon Lilith am AC duldet, wird das eher als weiteren Zuschlag zum Geheimnis aus der Vergangenheit zählen, während er – Mondknoten in Waage Haus 1 – der Zukunft einen neuen Ausgleich bietet.

Und weil Venus in Waage rückläufig ist, hier diese verspätete und keinesfalls genügende Miniatur-Würdigung …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

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Joachim Köhler, Uhr in Ulm – Wikipedia

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Bürgerbewegung, Ereignis, Europa

Frauen Sprache Gefährt

IMG_4030 Skulptur in Prag, Bild Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

wir sind mit dem langsam werdenden (bald wird er wieder zurückgehen!) Merkur in Waage im Zeichen der Sprache, des Logos – (denn Sprache ist ja in ihrer ganzen Komplexität weder „in“ noch „an“ den Sprechenden, sondern metaphysisch über oder zwischen ihnen, aber niemals an einem bestimmten Ort).

Männer simulieren Synthese; – sie nennen sie „Übereinkunft“, oder „Ergebnis“ im Gespräch,  aber – so me say – Synthese ist mehr als Ergebnis: es beinhaltet und akzeptiert den Wandel zu Neuem: dafür, so vermute ich, ist Frauen Sprache Gefährt; – Dienst Göttin Schrift – Männer hingegen glauben „in der Sprache“, gleichwie als einem Ort, Wahrheit isolieren zu können, wie dieser Post beweist …

Frauen dafür: simulieren Analyse. Sie können nur synthetisch wirken, selbst, wenn sie vorgeben, analytisch zu sein. Sympathische Tragödie von Hannah Arendt als Philosophin … eingetauscht in Blüte – uns unbekannt – als Kultur in Israel.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

  • Hans Wollschläger

Bürgerbewegung, Ereignis, Fragen

Jupiter spricht durch den Blitz!

Liebe Leserinnen und Leser,

der Spott kommt vor dem Fall. Warum verlangt Griechenland nicht eine Vermögensabgabe seiner wohlhabenden Bürger? Was ist daran so schwer? Schäuble würde sagen: „damit würgsch du ja alle Inveschtitionen ab“.

Daß der Neoliberalismus Exempel statuieren muss, um die Zinseszins-Versklavung seiner Bürger rechtfertigen zu können, war klar –  wer den Fehler des kapitalistischen babylonischen Turms aufzeigt, gilt als Verräter oder Wahnsinniger, oder bestenfalls Spinner.

Aus der Bankenkrise wurde die Staatsfinanzkrise, und dann passierte mit Griechenland das, was mit jedem passiert, der in die Zinseszins-Spirale rutscht. Schäuble weiß das, aber er kann und will es nicht ändern … Die Gläubiger könnten sich in ihrer Gier mit einem kompletten Schuldenschnitt zufrieden geben: denn via Zins & Zinseszins wurde die Ursprungsschuld, wie bei jedem kleinen Häuslebauer, schon lange abgezahlt.

Aber dennoch: es ist bekannt: einer Staatsschuld von ca. 2000 Milliarden Euro steht in Deutschland Privatkapital von 5000 Milliarden Euro gegenüber – wie sieht das Verhältnis in Hellas aus – ähnlich? Vielleicht ist Griechenland überhaupt nicht pleite, man sollte nur Bürger & Staat wieder als Einheit sehen und definieren.

Freilich, dem griechischen Staat – denkt man ihn ohne oder abseits der eigentlichen Bürger – haben von den Kapital-Eigentümern (Bankbesitzern) viele Geld geliehen in der Hoffnung, viel mehr zurückzubekommen – Staatsanleihen zu 50% per annum werden gehandelt! Doch die Geier haben ihre Mahlzeit genossen, und sind jetzt satt.

Das ist natürlich alles vollkommen pervers – bald wird unsere Presse die Pflicht verkünden, wie Europa-verbindend es sei, Lebensmittelpakete und Pharmazie nach Hellas zu schicken …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus