Fotos

Simulativer Vitalismus , nicht totzukriegen …

Foto Termin ©

Es sieht harmloser aus, als es ist, Freunde der Freiheit, ist´s doch des Wahnsinns fette Beute. Doch Sinnlosigkeit und Wahnsinn, die groteske Spaltung der Wahrnehmung – spaßbefreite PolizistInnen und Schneeball werfende Spaßbürger – sind eine gefährliche Mischung:

Kunst

Nicht jeder Wahnsinn ist gleich Kunst: Dekadenz im ZDF

Liebe Leserinnen und Leser,

wie gesagt, „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“. Falls jemand noch einen Kick brauchte, um zu verstehen, dass die Jünger Coronas in Regierung und Medien in moralische Dekadenz verfallen sind, „Ganz im hier und jetzt“ – welch unbeschreiblich zynische Ignoranz gegenüber Leuten, die sich im Lockdown nicht von ihren Angehörigen verabschieden durften.

Nein, Herr Kleber (2. September 1955) – das ist keine Kunst. Das ist menschenverachtender Wahnsinn, genau, wie eure anderen alternativlosen Demokratie-Abbaumaßnahmen. Derweil muss man befürchten, dass in Österreich ein 13-jähriges Mädchen die Maske nicht überlebt hat:

Tragisch: Starb Schülerin in Deutschland wegen Masken-Pflicht?

Das kommt aber nicht im ZDF – genau so wenig, wie die Großdemonstrationen aus ganz Europa und Deutschland von Menschen, die sich gegen den Wahnsinn wehren. Ich hoffe, das fällt auch anderen auf …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Personen

Widder und Wahnsinn: die Befürchtung der Margarete Stokowski

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/homoeopathie-staatlich-gefoerdertes-magisches-denken-a-1286056.html

„Ich würde wahnsinnig werden, aber wahrscheinlich auch nur, weil ich Widder bin.“

Liebe Leserinnen und Leser,

Frau Stokowski schreibt einen der in letzter Zeit inflationär auftretenden Artikel – wie üblich völlig frei von Wissen & Wahrheit – zur Homöopathie. Sie erwähnt dabei vielleicht leichtsinnigerweise ihr Geburtszeichen Widder (14.04.1986). Ich nehme ihren Gedanken auf und schreibe ein paar Zeilen über ihr Horoskop. Ob mein Kommentar auf Spiegel-Online durchgelassen wird, weiß ich jetzt noch nicht. Er lautet so:

Hallo Frau Stokowski, zunächst müssen wir ja ausschließen, dass Sie nicht schon wahnsinnig sind? In Ihrem Horoskop – die skizzenhafte Kurzbetrachtung dazu (normalerweise sind wir gründlicher) erlaube ich mir (nach ihrem freundlichen Hinweis) auf meinem Blog „Astrologisches Stundenbuch“ zu publizieren (Ihr Einverständnis darf ich der Tatsache entnehmen, dass Sie selbst auf persönlicher Ebene Astrologie öffentlich zum Thema machen) – gibt es eine sehr problematische Beziehung zu Wissen/Weisheit, die sich durchaus in Ihrem Geburtsbild zeigt: auch ohne Geburtszeit können wir Astrologen sagen, dass Sie eine Mond/Lilith/Chiron Konjunktion im Zeichen Zwillinge haben, und zwar in Opposition zu Saturn und Uranus rückläufig im Zeichen Schütze, und das im Quadrat zu Ihrem Fische-Jupiter, der sich eigentlich nach Spiritualität sehnt und gerade dort mächtiges Potential hat: daher kommt Ihre Angst vor dem Wahnsinn, und sie ist – wie Ihr meines Erachtens realitätsferner Artikel zeigt – wirklich nicht unbegründet. Am Widder liegt das aber sicher nicht, die Widder-Geborenen sind eher straight und meist offen für die Wahrheit. Interessant bleibt da eher ihre Ausnahme. Bevor Sie sich nun grämen: mit Wissen und Bewusstsein können Sie diese vermeintliche Schwäche verwandeln und daraus sogar eine Stärke machen. Wir professionellen AstrologInnen sagen, wie das geht.
Weitere (kostenlose) Infos finden Sie in meinem Blog: einfach googeln. Vielleicht noch ein Hinweis für Sie: gute Psychologen arbeiten selbstverständlich mit dem Horoskop (meist, ohne das offen zu thematisieren): es ist das beste Werkzeug zur Charakteranalyse, das frau sich vorstellen kann, wenn sie sich was vorstellen kann … Unverantwortlich ist, es nicht in Betracht zu ziehen.

Mit freundlichen Grüßen, Markus Termin

P.S.: Falls Sie ein Problem mit dem Horoskop öffentlich im Netz haben: einfach eine kurze mail – und es ist wieder draußen.

Mond

Mond-Opposition im Partnervergleich

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

Nachrichten aus der astrologischen Praxis:

doch, dann und wann kommt es auch vor, daß sich Monde aus den Oppositionszeichen anziehen. Meist steht die Sonne im Trigon zueinander, also z.B. Löwe und Schütze (wir erinnern uns: Honigfalle!).

Wenn wir dann aber dazu z.B. eine Waage-Widder Mond-Opposition haben, können wir gewiss sein: hier sind sich zwei Seelen über den Weg gelaufen, die mindestens ihre eigene Subjektivität überwinden wollen. Das höhere Selbst sagt sich: „Ich will so mit mir selbst nicht mehr empfinden“, und holt, wie Schutzengel es machen, einen Deckel für den Topf, der auf gar keinen Fall passt und beide mit Sicherheit zur Erleuchtung oder in den Wahnsinn treiben wird. Denn das Problem ist ja dann, daß wir keinesfalls geneigt sind, das Verhalten des anderen als willkommenen Anstoß zu sehen, uns selbst zu verändern. Irgendwo, so glauben wir, müssen wir uns auch selbst treu bleiben, alles sonst wäre doch Charakterschwäche, oder nicht? Wie dringend jedoch der Ausstieg aus der eigenen Subjektivismusfalle ist, dafür ist ein Maß, ein Gradanzeiger die Begegnung mit dem Oppositions-Mond. Mit anderen Worten: wir begegnen diesem Mond deshalb, weil Subjektivismus unser größtes Problem ist, als gnädiges Therapeutikum. Selbstredend gilt das ganz besonders für Liebespaare, aber auch für Lebensbegegnungen ganz allgemein.

Nun aber die entscheidende Frage: kann das – zumal bei Liebespaaren – auf die Dauer gut gehen? Das kommt drauf an, woran wir dieses „gut gehen“ messen. Im Sinne von: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute“, sicherlich nicht. Damit ist gemeint, es ist eben nicht alles in Butter. Aber das ist Leben und gerade deshalb unsterblich – ringende Liebe kann sehr tief sein und erotisch bleiben. Der Gewöhnungsprozess, von dem die Life-Style Kolumnen berichten, setzt nicht ein. Diese Paare haben einen tiefen Transformationsweg vor sich, und wenn, wie jetzt, zwischen Widder und Waage der Bär steppt, sieht man die Widder-Monde abmagern und ganz blass werden, die Waage-Monde hingegen sich mit ernsthaften Gedanken beschäftigen, unter Umständen dem Jammertal des Lebens zu entkommen. Haltet durch, kann man da nur sagen: slow down zum Widder-Mond, light-up zum Waage-Mond!

(Das königliche Paar in GB hat diese Probleme nicht, beide Mond im Krebs; insofern wirklich alles in Butter … )

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Personen

Britney Spears und Wassermann-Mond

foto-bsFoto: Navy

Nürnberg 15:24 – geboren am 2. Dezember 1981 um 1:30 AM in Kentwood (LA) (USA). In weniger als zehn Jahren verkaufte die Sängerin mehr als 83 Millionen Alben (Jupiter Spitze Haus 2, in den Progressionen durch Pluto verstärkt). Fast alle kennen die Geschichte dieser Frau, insbesondere die Tragik um ihre beiden Söhne, die auffälligerweise beide Jungfrauen sind, der eine 14. Sept. 2005 und der andere 12. Sep. 2006.

britney-spears

Zwei Geburten so kurz hintereinander, dass muß man doch auch im Horoskop sehen. Und tut man auch mit absoluter Deutlichkeit. Der erste Sohn hat, so wie sie, einen Wassermann-Mond. Beim zweiten steht er zwischen Stier und Zwilling. Beide Kinder werden in einer Rückläufigkeitsphase des Neptun und in Konjunktion zu ihrem Mond im Wassermann im Haus 5 – dem Haus der Kinder – geboren. Nach der Rhythmenlehre ist Spears in der Mond-Phase im Haus 9. Jeweils um die Zeit der Geburten stand die Sonne fast gradgenau über ihrem Mars, dem Herrn des Partnerhauses 7 in Haus 12. In Haus 12 ist dieser Partner sehr schwer zu halten. Gleichzeitig ging Jupiter bei der ersten Geburt über Saturn: was Freude für den Vater in Haus 4 bedeuten kann, denn dort herrscht Saturn. Pluto laufend bildet eine Konjunktion mit ihrem Geburts-Neptun in Haus 3 im Schützen, so dass nicht nur ihr Verhältnis zu den Geschwistern völlig verändert und vielleicht sogar aufgelöst wird (wichtig für eine Sonne in Haus 3), sondern auch die Lebensbedingungen, die das Fische-Haus mit dem Herrscherplaneten Neptun beschreibt, vollkommen verändert werden. Erschwerend kommt hinzu, dass beide Söhne Jungfrauen sind. Damit liegt ihre Sonne genau dort, wo der Mutter fast kein Zugang möglich ist: im Haus 12. Sie empfindet ihre Kinder als „Heimliche Feinde“. Kevin Earl Federline (geb. 21. März 1978), der Vater der beiden Söhne, hat höchstwahrscheinlich den Mond und auch den AC in der Jungfrau. Er kann also mit diesem Mond, obwohl er schon zwei Kinder hat und seine vorhergehende Frau in der Schwangerschaft verließ, die Mutter für seine Jungfrau-Söhne ersetzen. Unter diesen Umständen das Sorgerecht entzogen zu bekommen, ist sehr sehr hart. Doppelt hart für einen Wassermann-Mond im Haus der Kinder: es hat sie förmlich innerlich zerrissen zwischen Mutterliebe und der Angst, sich emotional an ihre Söhne zu binden. Mit Schütze Sonne und Wassermann-Mond, schreibt Oskar Adler, macht man/frau sich selbst mit allen Fehlern und Vorzügen zum moralischen Maßstab der Dinge.