August, Europa, Prag

Kanzlerinnendämmerung Mondfinsternis

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Liebe Leserinnen und Leser,

hier geht es auf subtile Weise um den neuen König. Wer allgemein und individuell diese Rolle trägt. Der „angeknabberte“ Mond, der einen Teil der Sonnenkraft nicht spiegeln kann, wenn er vom Erdschatten daran gehindert wird, steht freilich im Zeichen Wassermann – und drückt somit irgendwo den Unwillen des Volkes aus – einerseits, weil das Volk sowieso eine Gemeinschaft ist und es zu den Paradoxien des Wassermann-Zeichens gehört, sowohl den Individualismus, als auch die Gemeinschaft zu repräsentieren, andererseits, weil er eben verdunkelt ist.

Da unsere Kanzlerin einen Wassermann-Mond hat und bei uns das Königs-Prinzip vertritt, gestatte ich mir trotz Venus/Venus-Transit ihrer Majestät ihren Abgang nach den Wahlen vorauszusagen. Als geschlagene Siegerin. Auf irgendeine Weise wird Schütze Schulz es doch schaffen, mit einer geflickschusterten Koalition.

Mag sein, es ist mein eigenes viele Planeten-in-Wassermann-Naturell, das mich gegen die gähnende Langeweile vorhersagbarer Wahlergebnisse anschreiben lässt. Vielleicht liegt es auch am Favoritentum, dem schon manches sicher geglaubte Wahlergebnis zum Schluss entglitten ist, wenn die Pythia des Volkes sprach.

Bislang hatte ich Angela Merkels Horoskop nicht aus der Perspektive der Mond/Sonnenfinsternisereignisse jetzt im August gesehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Astrologie, Astronomie, August

Reich der Mütter Reim von Johann Wolfgang von …

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Liebe Leser,

Goethe – dessen Geburtstag heute ist (wenn er nicht schon reinkarnierte – unwahrscheinlich jedoch; – wg. massiver Geist-Transformation … ), schreibt im Faust kaleidoskopisch, hologrammatisch: das heißt, ein jeder zentrale Satz steht nicht nur im Zusammenhang, sondern unmittelbar für sich, und kann in fast jeder Lebenslage – die unzufällig die unsrigen sind – zitiert werden:

„Zurückgeblieben sind wir dem Tageslicht,

Zwar Personen nicht mehr,

Das fühlen, das wissen wir,

Aber zum Hades kehren wir nimmer!

Ewig lebendige Natur

Macht auf uns Geister,

Wir auf sie vollgültigen Anspruch.“

(Goethe, Faust II, 3. Akt)

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

August, Freiheit, Geist, Lilith, Mars

Mars wechselt Zeichen

Mars wechselt ZeichenNürnberg, 2. August 2016, 19:50

Liebe Leser,

auf dem letzten Grad von Mars in Skorpion kochen die Emotionen im öffentlichen Raum vor allem auf der Straße, dem Aggressions-Entdadungsraum unseres Landes zwischen Rom und Moskau schlechthin. Wir sehen oben: der Wechsel ist erst morgen am Abend, fast zeitgeich mit dem Neumond in Löwe – ich habe die Hoffnung, daß Mars sich im Schützen bald friedlicher zeigt – obwohl ihn Saturn zunehmend „bremst“ – was gemeinhin als gefährlichster ca. 2- Jahres-Aspekt beobachtet wird. Trotzdem ist Mars in Skorpion in seinem Element und Zeichen & Lilith färbt den Skorpion aktuell geheim. Mit dem Neumond ändert sich die Energie. Löwe-Neumond schöpft Hoffnung und Mut. Das Uranus-Venus Trigon läßt einen „Freiheits-Vogel“ fliegen. Und Mars ist im Feuerzeichen Schütze mit Saturn idealerweise der Edle Ritter mit Rüstung –  Ideale werden aber nicht selten für falsche Ziele genutzt, leider, wer hält sich nicht alles für einen „edlen Ritter“?!

Schütze ist mundan das Reisezeichen und Zeichen der Weisheit, Philosophie – und nun gilt zu bedenken: Saturn ist wenige Wochen vor seinem Richtungswechsel und wird daher zu uns immer langsamer.  Und das ist das eigentliche Problem zusätzlich zur Mars/Saturn Konjunktion 24.08. plus …

Daher ausgleichend handeln: Gelasssenheit, Ruhe, Muße – Musik machen in ruhigen Tönen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

August, Poetry

Übersinnlichkeit

Liebe Leserinnen und Leser,

das ist jetzt natürlich so ein blöder Macho-Artikel, denn im Reich der Frauen, deren Art zu der von uns Männern so grundverschieden ist, wie nur je etwas verschieden sein kann, kenne ich mich naturgemäß nicht aus, kann sie mir nur durch Beobachtung erschließen.

Man glaubt ja, aus diesem Reich schon alles zu wissen, allein, man weiß eigentlich nichts, ja gerade der Glaube – es steht jede Woche in der Zeitung – irgendwelche „letzten Geheimnisse“ gelüftet zu haben, gilt wahrhaft verständigen Menschen als der Gipfel der Einfalt, welche freilich heutzutage hochgeehrter mainstream ist.

Eine kleine, bescheidene Beobachtung aus der Welt der normalen Wunder – ich beobachte sie nicht originell, sondern habe sie, ohne es exakt memorieren zu können, bei dem ein oder anderen Dichter bereits gelesen – hat mit Frauen zu tun, die von hinten – man/frau verzeihe mir jetzt um der Erkenntnis willen den lüsternen Anklang – in halbbewußter Wahrnehmung ihres femininen Daseins betrachtet werden, und zwar u.U. aus beträchtlicher Entfernung.

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Nun ist so ein Experiment nicht einfach. Zwar ist des Sommers z.B. die schöne Stadt Prag, in der ich gerade residiere, voll von geradezu wunderbaren Frauenwesen unbeschreiblicher Schönheit und Eleganz. Aber Christus Jesus hat uns gelehrt, daß es schon Ehebruch sei, wenn wir eine Frau auch nur anschauen – und so sind wir in einem dreifachen Triespalt: einerseits haben es die Frauen mit ihrem „Putz“ regelrecht darauf angelegt, die Blicke der Männer auf sich zu ziehen; – andererseits reagieren sie oft mit Empörung, wenn wir dies all zu offensichtlich und zu lange machen – soweit der Zwiespalt. Hinzu kommt aber – und das macht den Zwiespalt zum Triespalt – daß der Herr uns eben auf unsere bedauerliche Schwäche aufmerksam gemacht hat. Und er hat ja Recht: denn Geilheit allein ist weder beglückend, noch befriedigend, sondern Ausdruck hilflosen Mangels: und lenkt nur von der anmutigen Einheit der Liebe ab – obwohl sie – wir müssen es zugeben – doch irgendwie dazu gehört.

Die „Beziehung“, von der ich hier spreche, ist freilich nicht so bindend, intensiv oder vielleicht gar keine: man steht beispielsweise hoch auf einem Balkon und bewundert den Hüftschwung eines unten auf der Straße vorbeirauschenden weiblichen Engels, und – sie dreht sich irritiert um: weil sie es merkt, spürt, als hätte sie am Hinterkopf Augen. Jeder Mann hat diese Erfahrung schon gemacht.

Das ist bereits der Beweis unserer ausgedehnten Wahrnehmung am Rand zur geistigen Welt. Übringens ist die Geschwindigkeit, mit der Frauen erfassen, daß sie im Fokus der Aufmerksamkeit stehen (sie, oder eine andere … ) eindeutig schneller, als die Lichtgeschwindigkeit und wieder mal ein Beleg für die Weltfremdheit der verknoteten Theorie von der Relativität …

Gedanken bei Waage-Mond zu Venus im Löwen rückläufig …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

August, Löwe, Prag

Neumond in Löwe: „Du bist Kaiser!“

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Liebe Leserinnen und Leser,

wir sind schon wieder, man ahnt es, in der Löwe-Stadt Prag – work in progress – hier mit der Stimmung des letzten trockenen August-Tages vor dem Regen; … vielleicht habt ihr in der Wochenvorschau bemerkt, wie pointiert auf die Herrscher-Frage hingewiesen wurde, und dann kommt vom Löwen Obama der Hinweis, daß die „Selektoren“-Liste gar nicht von den USA zurückgehalten wird … viele rücken mit Venus im Löwen rückläufig auch tatsächlich ab vom Glauben an die Obrigkeit … Hinten seht ihr den Hradschin, wo einstmals Rudolf II, Löwe, als Habsburger Weltenherrscher  in der Löwe-Stadt  Prag (Rabi Löw, etc. … ) darum bemüht war, die frisch von Amerika eingeschleppte Lustseuche Syphilis persönlich zu besiegen … hätte er nur das Buch von dem W. Storl schon gekannt, es hätte Heilung in der Schwitzhütte gegeben & die richtige Wurzel.

Was diesen Neumond betrifft: Mars, Sonne, Merkur & Venus in Löwe: nun auf, ihr LöwInnen – zeigt mal stolz eure Wurzeln, sagt an, was Sache ist, denn die Jungfrau gibt jetzt vieles zur Realisation frei, still, unbemerkt, weltverändernd …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus