Personen, Weltbild

Amanda Knox Freispruch

Liebe Leserinnen und Leser,

bei solchen Sachen bin ich immer schwer am überlegen, ob ich darüber überhaupt veröffentlichen soll?! Geht es uns was an? Reicht´s nicht, wenn die Presse ihres Amtes waltet? Und auch: was soll dieses Herumstöbern in anderer Menschen Biografie?

Nun habe ich aber ein paar Stunden mit diesen Horoskopen verbracht, vor allem den Zeitpunkt der Tat und der Freilassung verglichen, und möchte hier einfach für diejenigen, die astrologisch zwischen den Zeilen lesen können, die astrologischen Fakten aufzählen:

Von Meredith Kirchner, dem Opfer, ist die Geburtszeit nicht bekannt. Sie ist es aber, die Pluto/Mars/Südknoten in einer sehr engen Konjunktion hat, wie Raffaele Sollecito im Skorpion (mega-stark), doch was bei ihr punktgenau ist, hat Raffaele Sollicito aufgefächert.

Dieser Aspekt, ausgelöst in der Mordnacht durch die Sonne, eventuell in Verbindung mit AC-Herrscher, verdient Beachtung.

Im ersten Horoskop, dem von Kirchner plus im Außenkreis die Transite zum Mordzeitpunkt, habe ich aber mit der Aspektscheibe das Südknoten/Saturn – Saturn/Radix Quadrat eingestellt. Ich spare mir hier jedes Blabla über warum und weshalb und übergebe die Einstellung schlicht den mitlesenden AstrologInnnen, die sich das ihre denken mögen.

Im zweiten Horoskop ist innen das Geburtshoroskop von Amanda Knox; meine Aspektscheibe eingestellt auf das Chiron/Pluto Quadrat mit der Auslösung durch das Mond/Sonne-Quadrat. Chiron verletzt Haus 10 = Verletzung durch Autoritäten.

Für Raffaele Sollecito, den damaligen Freund von Amanada Knox, kommt Mars im Krebs aus dem Off = von außen; Aggression kommt von außen. Wir sehen das im dritten Horoskop.

Aber wir erkennen auch ein Beziehungsproblem: Knox hat den Zwillings-AC (kein Wunder, daß sich ihre Aussagen widersprechen), Sollecito hat den Schütze-AC: Aszendenten-Achsen-Spiegelung sehen wir hier: üblich und ideal für viele gespiegelte Beziehungen!

Doch dann kommt noch etwas hinzu: Mars steht (zeichenmäßig) in Quadratur zu Mars: Knox hat den Mars im Löwen (mit Löwe-Mars kommt sie frei; siehe Horoskop 4), er hat den Mars im Skorpion, also in der schwierigen Quadrat-Stellung, das Opfer Kircher auch im Skorpion …

Nun kommt dazu: Raffaele Sollicito hat einen Mond im Steinbock, Kirchner war Steinbock-Sonne … er hat die Venus in den Fischen, sie Venus/Neptun Konjunktion (Fische-Venus kompatibel). Doch dann: Mond im Krebs (Kirchner) in Opposition zu Mond im Steinbock (Sollicito).

Der Vergleich der beiden Frauen: Sonnenopposition, Mars-Quadrat.

Damit wird die Frage, wer es war, nicht geklärt, aber es zeigen sich Verstrickungen auf, die auch die Verbindung nach dem Tod Kirchners erklären. Es gibt ja auch noch den Steinbock (Neptun/Sonne) Rudy Guede, Skorpion-Venus und wahrscheinlich Mond, der bislang nicht freigesprochen wurde, und der Kirchner am Tag vorher, an Halloween, gerade erst kennengelernt hatte …

In jedem Fall eine von diesen Halloween-Geschichten; und ich wundere mich jedesmal, wie manche Amerikaner es fertig bringen, auf dem schmalen Grad zwischen Grauen und Unterhaltung zu balanzieren, als gäbe es das echte Leben nicht; auch bei uns wird dieses schwachsinnige Fest immer beliebter …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Innen Meredith Kirchner 28.12.1985, keine Zeit, außen Ermordung 01.11.2007

Innen Amanda Knox 07.09.1987, 02:47 Seattle, außen Mordnacht 01.11.2007

Innen Raffaele Sollecito, 26.03.1984 01:15 Bari Italien, außen Mordnacht

Innen Amanda Knox, außen Freispruch 03.10.2011

Innen Raffaele Sollecito 26.03.1984 01:15 Bari, außen Freispruch 03.10.2011

Know zweite VerurteilungInnen Amanda Knox, außen 2. Verurteilung 30.01.2014

Ereignis, Geschichte, Mundan, Personen

Liberty Plaza

Liebe Leserinnen und Leser,

innen seht ihr das Horoskop von John E. Zuccotty, war schon mal „Chairman der New York Planning Comission“, versteht jede Menge von „Real Estate“, hat Jale und Princeton-Diplome, ist Republikaner und war Soldat, und hat bereits zu Lebzeiten einen Platz in New York – wäre bei uns kaum möglich – mit seinem Namen gepflastert bekommen, welcher jedoch vordem den schönen Namen  Liberty Plaza  trug, und jetzt, Kraft Volkes Stimme, wieder trägt:

Ein „arabischer Frühling“ im amerikanischen Herbst? | Geograffitico | ScienceBlogs.de – Wissenschaft, Kultur, Politik

Occupy Wall Street | NYC Protest for American Revolution

#OCCUPYWALLSTREET | Adbusters Culturejammer Headquarters

Mit diesen jungen Leuten sollten wir jetzt fiebern, denn sie vertreten auch unsere Freiheit maßgeblich; möge ihnen so viel Erfolg wie möglich beschieden sein, bevor Pluto in den Wassermann geht: um so friedlicher wird die Revolution.

Das Horoskop zeigt den Geburtstag von Zuccotty mit den Transiten von heute (04.10.2011), weil wieder – wie bei Humboldt neulich – der exakte Mondknotenbezug (eingestellt mit der Aspektscheibe) zwischen Geburtshoroskop und Ereignis angezeigt ist.

Immer, wenn es wirklich wichtig ist, spielt  – bis auf seltene Ausnahmen, die Mondknotenachse eine entscheidende Rolle: so beobachte ich.

Welches Ereignis?! Nun, es passiert nicht alle Tage, daß jemand einen Platz bekommt und ihn dann einfach wieder verliert, außer auf´m „Hauptmarkt“ zu Nürnberg, der hat seinen Übergangsnamen auch verloren …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Innen John E. Zuccotty, 23.06.1937, keine Zeit, außen 04.10.2011

Mundan

Praxis: Oppositionen Mars und Saturn zu sich selbst im Partnervergleich … „never say no“

Liebe Leserinnen und Leser,

mich hat einmal ein Schüler, dem ich bei seiner Prüfung im Fernlehrkurs „Astrologie“ helfen durfte, gefragt, bei welchen Konstellationen – so die Prüfungsfrage – man von einer Beziehung in der astrologischen Beratung – im Partnervergleich – abraten solle?!

Fängt hier schon das Mißverständnis an? Stephen Arroyo, Psychologe und Astrologe, der zu uns spricht, wie aus einer längst vergangenen, doch gar nicht so fernen Zeit verdichteter Intelligenz, überschreibt ein Kapitel seines Buches “ Karma & Transformation“ mit dem Satz: „Die Kunst, keinen Rat zu geben“. (S. 332)

Erklärend fährt er fort: „Ein Geburtshoroskop ist keine statische Angelegenheit, die man einfach ‚erledigt‘. Es ist eher eine Landkarte, die dem Menschen auf der Straße zur Selbstentdeckung und zur Selbsterkenntnis voranhelfen kann.“

Daher ist selbst eine Saturn-Opposition nicht einfach ein Grund zur „karmischen Feindschaft“, was einer Antwort im Fernlehrkurs Astrologie entsprochen hätte. Klar, es stimmt, das kommt wirklich häufiger vor; andererseits gibt es auch Begegnungen, in denen eine solche Opposition für eine andere Form von Ausgeglichenheit sorgt, deren unglaubliche Möglichkeiten durch den Gegensatz des Strukturplaneten Saturn erst ihre eigentliche Dimension und Würde gewinnen, dringende Notwendigkeit, die den beiden mit Saturn in Opposition schlicht durch die Wahrhaftigkeit ihrer Begegnung offenbar wurde, und daher – wie alles – auch positiv gestaltet werden kann …

29.09.2011 18:47 Nürnberg

… Nur: ist der Satz von der „karmischen Feindschaft“ erstmal raus, wird es schwer sein, ihn aus dem Gedächtnis zu tilgen, wie einen schlechten Film, der einem Albträume bereitet …

Dasselbe gilt für Mars-Mars Oppositionen, die sogar für eine außerordentliche erotische Komponente sorgen, aber eben schwierig im Alltag zu leben – aber es könnte ein Paar geben, das genau diese Komponente der Mars/Mars Opposition, des Abstands und dessen zeitweiser Überwindung dringend braucht. Gewiss findet die Begegnung statt, wenn es dem Engel nötig dünkt, sich auf die Macht- und Kraftprobe mit einer anderen Ebene zu messen, um neues hervorzubringen.

Und dann spielt es natürlich eine Rolle, in welchem Zeichen die Oppositionen sind: Löwe-Wassermann Saturn zwischen zwei Menschen – das Wort Beziehung, Begegnung ist im Sinne des 7. Hauses immer ganz weit zu fassen – wird Themen der Gesellschaft und Herrschaft in einer Begegnung individualisieren. Gelingt Zusammenwirken, trägt dieser Flugteppich weit … !

Ich bin dankbar für die Einblicke in so viele Geburtshoroskope und die dazugehörigen Lebensgeschichten, vielen Dank für euer Vertrauen!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Personen

Neumond und Mondnähe – das Perigäum

Venus/Merkur/Saturn/Sonne/Vesta und bald Mond  in der Waage: Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

diese Blüte des Nachtschatten-Gewächses zeigt sehr schön, wie die Bilder der kosmischen Rhythmen – plump auf das Pentagramm 13/8 zu verweisen – klar in die Natur eingeschrieben sind. Die Idee, daß die Natur als rhythmische Botschaft lesbar sei, ist aus der Beobachtung der Natur selbst geboren. Aus diesem Grund müssen und dürfen wir diesen Weg weiterverfolgen.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat der Papst Vorbehalte und Vorurteile gegen die Astrologie, und stuft sie als heidnisch und irrational ein. Dennoch: …

… der Papst in seiner Bundestagsrede – immerhin hat die Neue Zürcher (Digital Dead Sea Scrolls) bemerkt, daß es da um Philosophie gehen könnte – hat uns eine Debatte angeboten, die weit über das hinausgeht, was seine bisherigen Interpreten zu begreifen in der Lage sind, doch außer den kinn-haltend grübelnden Mit-Theologen und vielleicht dem erregt mit-notierenden Gregor Gysi (Steinbock 3. Decade), hat niemand bemerkt, worum es dem Papst überhaupt ging.

Das ist ja auch kein Wunder: der Menschenfischer mit dem Fische-Aszendenten und den modebewußten roten Schuhen hat zunächst von Natur und Vernunft gesprochen – und vorher sich herzlich durch salomonisches zu vermitteln gewußt – Bene-dictus „gut gesprochen“ – ist keine zufällige Inkarnation von irgendwas – aber niemand wird das hierzulande hören.

Und auch das wird und muß Benedictus Joseph nicht stören – denn er allein weiß, daß seine säuselnde Harmonik ihn geistig auf den Stuhl Petri geführt hat – und man mißtraut ihm zu Recht – ich wieder nicht: zu Unrecht doch!

Warum?

Der Papst vertritt keine 2000 Jahre alte Tradition, sondern eine 12 500 Jahre lang aufkeimende Befreiungstradition (weswegen und oblgeich Jesus – den der Papst vielleicht weniger gut kennt, als vielleicht ich und du, auch sein Hirte ist). Er ist nun schon der dritte Papst in Folge, der das aufrichtig tut, Johannes Paul I gehörte dazu und wurde – so glaube ich, ermordet – es ist also keine Kleinigkeit, auf dem Stuhl Petri sitzen zu bleiben, der auch der ägyptische Doppelkronen-Thron in Nachfolge ist, vereint mit dem römischen Brückenbauer-Amt.

„Natur und Vernunft“ für die christliche Tradition in Anspruch zu nehmen, ist allerdings gewagt, nicht wegen des Glaubens, sondern wegen der unverzeihlichen Ermordung der Philosophin Hypathia, Tochter des Theon, des letzten Hüters der uralten alexandrinischen Bibliothek. Er vertrat auch jene geheimnisvolle Lehre der Trepidation, die von Tycho Brahe nur scheinbar widerlegt wurde, wie ich meine. Theon hatte weit präzisere Aufzeichnungen aus 10 000 Jahren zur Verfügung.

Aber nun – der Papst redet von Natur und Vernunft, und er ist der einzige im ganzen Saal, wie ich vermute, der weiß, das damit bereits eine grundlegende Aussage getroffen ist und der sich darüber bewußt ist, daß diese Aussage an diesem Ort und zu dieser Zeit karmische Bedeutung hat.

Woher weiß er das? Und was bedeutet das? Es bedeutet: zwei Dinge seien da – eben Natur und Vernunft. Die Natur ist nicht Teil der Vernunft, die Vernunft nicht Teil der Natur. Von diesem Standpunkt aus, den ich – wie Jochen Kirchhoff sagen würde – für unwiderlegbar halte, obwohl – auch das ist wahr – er nur halb zutreffend ist – führt er einen Begriff ein, von dem ihm bewußt ist, daß allein der Hölderlin-taugliche Teil des deutschen Sprachwesens ihn verstehen wird, … und auf diese 1 % kommt es dem bene-dictum, dem guten Hirten in dem Sinne, was dieser Mann kann, an.

Das ist schon stark; – Wie stark?

Geh´n wir mal davon aus, daß auch seine engsten Mitarbeiter im Vatikan ihn nicht verstehen, die engsten MitarbeiterInnen aber schon.

Damit ist viel gesagt.

Gleichwohl setzt – wie Schelling sagt – die negative die positive Philosophie. Auch hier ist Benedikt Joseph ein schlauer Fuchs. Kennzeichnet er doch die eigentlich negative als „Positivistische Philosophie“ – was meint er damit? – Und hat er wohl Recht?

„Als Dmitrij Medwedew, Russlands noch bis Mai amtierender Präsident, am Montag eine Atom-Forschungsanlage in der Wolgastadt Dimitrowgrad besuchte, konnte er den Ausführungen der Institutsleitung kaum folgen. Die Modernisierungskommission des Kremls sollte tagen, einst auf Medwedews eigene Initiative gegründet. Das Staatsoberhaupt aber stand geistesabwesend vor einer riesigen Forschungsanlage. Hinter einer Luke beschossen Wissenschaftler hochradioaktives Uran mit Neutronen, um Isotope zur Behandlung von Krebskranken zu gewinnen. Eine meterdicke Glasscheibe schirmte den Staatschef von dem strahlenden Material ab.“ (Spiegel-Online, 26.09.2011; Hervorhebung M.T) Vor den Attacken seines eigenen Finanzministers aber schützte ihn niemand.“

Die Hervorhebung kennzeichnet eine alltägliche Propaganda-Spechblase, ein Baustein von unzähligen zur perfiden Religion nihilistischer Naturwissenschaft; natürlich kann Joseph weder vom Volk, noch von den Volksvertretern erwarten, verstanden zu werden. Aber von dem 1 % deutschsprachiger Bevölkerung, auf die es ihm ankommt, wird er verstanden.

„Der Positivismus“, erklärt uns Wikipedia, „ist eine philosophische Position, welche nur mittels Interpretation naturwissenschaftlicher Beobachtung gegebene Befunde akzeptiert.“ 

In diesem Sinne ist auch die Anthroposophie ein Positivismus. Mit einer eigentlich tief erweiterten Naturwissenschaft.

Und dennoch hält es der Papst mit Lao Tse, mit seinem hell geblieben Teil in all der Dunkelheit – eben dazu die Gegenposition. Und wenn er – Brüder und Schwestern – einmal Zeit fände zu uns Christen ans Feuer des Abends und Morgens sich zu setzen – wir würden dankbar seiner Weisheit lauschen …

Am 28. September um ca. 1 Uhr Nachts ist der Mond an seinem erdnächsten Punkt. Einen Tag vorher ist Neumond.

Kommt nun der Mond erdnahe, wie am Mittwoch, dann haben wir zwei schwebende Wesen, unsere Heimat nah. Die Radialfelder müssen sich daher durchdringen und abgrenzen, wie eine Sprungfeder, die sich spannt.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Mundan, Weltbild

Große Rede des Papstes im Bundestag

Liebe Leserinnen und Leser,

zwei Mal schon habe ich über den Papst geschrieben, der jetzt das parlamentarische Rednerpult zur Kanzel bekommt, und den Bundestag zur Kirche. Der Papst ist ein Fische-Aszendent, er baut Netze, tut das aber mit der Kraft des Widders. Und er scheint durchaus mit Jupiter im Haus 2 in sein Land zurückzukommen. Mutig und professionell. Die Rede von Wulff aber auch. Nicht schlecht, wächst hinein, der Wulff.

Nun habe mir auch die Rede anhören können: besser hätte er das nicht machen können. „Wie kann“, fragte der Papst heute als Bürger-Priester mit einem unverhohlenen und eindeutigen Kompliment an die historische Grünen-Bewegung – „Frische Luft“ – „Vernunft wieder zu ihrer Größe finden, ohne ins Irrationale abzugleiten?“ Aber das Politische, wohlplaziert, benutzte er nur, um letztlich eine Kampfansage gegen „die alleinige Herrschaft der positivistischen Vernuft“, des „positivistischen Naturbegriffs“ auszudrücken.

Dabei kam er in langsamer Steigerung auf dieses Thema, zunächst erläuternd, warum er glaubt, „Recht und Ethos“ seien außer Kraft, warum er eine „dramatische Situation“ beschwohr und zu einer „öffentlichen Diskussion“ aufforderte. Dem möchte ich ausdrücklich entsprechen!

Der Papst wurde deutlicher: er sprach, daß aus dieser geistigen Situation „die Menschlichkeit“ selbst bedroht sei, denn der „positivistische Naturbegriff“ dränge alle anderen Sichtweisen in die Subkultur, als die der Katholizismus sich schon fast zu begreifen scheint.

Ich muss sagen: das hätte ich nicht gedacht! Diejenigen, für die diese Rede gedacht war, werden sie in der Lage sein, sie nachvollziehend zu verstehen?

Was ist ein „positistischer Naturbegriff““? Das ist ein Naturbegriff, der keinen Platz für den Geist läßt, ihn aber doch gleichzeitig benutzt. Man sagt auch Materialismus.

Hier kommt Papst Bendikt: Uranus über Uranus, geläutert, strahlend, stark, alt und weise, verbeugt sich zunächst vor dem Begriffspaar „Vernunft und Natur“, und zeigt sich als Philosophen-Theologe, als ein Dichter-Fürst auf einer Kanzel, die lange keinen Philosophen mehr gesehen hat.

Eine große Rede, die – da bin ich mir sicher – einen Nachhall haben wird!

Das besondere ist die eindringliche Beschwörung einer dramtischen intellektuellen Situation, die offenbar, nach Josephs Meinung, nicht der Vernunft entspricht, die aber gleichwohl – er hat das Wort nicht genannt, aber es schwebte über seiner rede – als Diktatur der sich selbst nicht reflektierenden Vernunft, also zwangahft „positivistisch“ auftritt: „Wenn Du nicht gleubst, daß alles nur aus Materie gemacht ist, bist Du ausgeschlossen!“, ist deren zunehmendes Diktum mit bedrohlichen, sich über die Statistik und das Versicherunghswesen einschleichenden kafkaeseken Unfreiheiten. Gut, daß der Papst genau auf diese Stelle seinen Finger leget hat. Es ist der sine qua non Punkt – der Grund, warum ich mich mit den Science-Bloggern anlege.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

P.S.: Kritik in der Vergangenheit schließ Respekt in der Gegenwart nicht aus.

Benedikt XVI « Markus Termin – Astrologisches Stundenbuch

Kirche sind wir … « Markus Termin – Astrologisches Stundenbuch

Innen Joseph Ratzinger, Papst Benedikt der Deutsche, außen Transite Ankunft in Deutschland 10:30

Poetry, Weltbild

Vom Quadrat in den Balsam-Mond

Liebe Leserinnen und Leser,

solange solche Leute soviel Spaß haben, ist mir nicht bang um den Planeten – Fast glaubt man, zu träumen: – keine elektrische Verstärkung? Und ziemlich lang, aber eine wahrhaft zappaeske Waldboden Pilzduft Sonnenherbst Oper – zauberhaft – spätestens in der Mitte ist jeder überzeugt – sowas tolles hab ich noch nie gesehen, kunstvoll, locker, lustig, perfekt und schön – unbedingt anschauen (ein bischen Zeit nehmen, – wir haben, wie ich heute belehrt wurde, bald Balsam-Mond, den Mond vor Neumond). Die Engländer sagen: „waning crescent moon“ = „schwindender Sichelmond“ = „balsamischer Mond“. Balsam für die Seele ist dieses Video:

„We are made from the stuff of the stars … „

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

P.S.:

(Vielleicht wird ja hier die Zukunft Europas entschieden? Danke für die Balsam-Weisheit!)

Mundan

Jupiter-Mond

Liebe Leserinnen und Leser,

und so Mond am Apogäum ist, dem erdfernsten Punkt seiner Monatsrunde, bildet er logischerweise eine Konjunktion mit der Lilith-Richtung, dem zweiten Brennpunkt der Mondellipse, bzw. sogar Lemniskate. Mond und Lilith zusammen machen keine Moral außerhalb des matriarchalen. Wie dunkel diese auch sei, es ist doch für Mond/Lilith gerecht – sofern es den Frauen allgemein eine Erleichterung gegenüber der sie weltweit erpressenden Unterdrückung gewährt, deren Geschichte uns wenig bekannt ist.

Wenn nun, wie heute der Fall, Mond in den Stier geht, wo er morgen Abend auf Jupiter treffen wird, ist einiges zum Gelingen bereit, welches sich eventuell Wurzeln in den Erdzeichen bilden möchte, schließlich stehen Pluto und Sonne günstig und Saturn erfährt durch Venus in der Waage eine Aufhellung. Dies gilt, wie gesagt, besonders für mittelfristig geplante Projekte.

Allgemein kritisch die unzähligen Öl-Leck- und Katastrophen-Wiederholungen, da Chiron und Neptun sich wieder um die Deepwater Horizon-Grade herumtreiben, sogar im Golf von Mexiko, aber auch in Kenia (im TV neulich über Oberst Kleins Entscheidung) … alles letztlich Öl-Wahnsinn und Tabak-Besessenheit.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

Nürnberg, 14.09.2011 23:36

Weltbild

Bemerkenswert direkt

Liebe Leserinnen und Leser,

Mutter von drei naturwissenschaftlich studierten Söhnen beobachtet mit Sachkenntnis die Grafiken des Sonnenwind-Analyse nach elektronischer Aufzeichnung und – und das ist das Bemerkenswerte – verbindet diese Beobachtungen mit ihren persönlichen Wahrnehmungen. Hier tut sich eine Brücke zur Astrologie auf, die ja auch maßgeblich Wahrnehmung im wahrsten Sinne des Wortes ist …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Die Energien für die Eröffnung des „Platintores“ strömten heute ein! | Einfache Meditationen

Weltbild

Wie im Himmel, so auf Erden …

Liebe Leserinnen und Leser,

die Bezogenheit von Baum-Wesen und Himmels-Wesen kommt in diesem Bild, wie ich finde, besonders greifend zum Ausdruck. Wolken und Baum beleben einen gemeinsamen Raum. Weiter wird es ebenso sein. Die Madonnen Raffaels haben dieses geistige Himmelsblau um sich, voller Gesichter – alles lebt. Auch die Erde und ihr schwerkraftloser Mittelpunkt, wie Jochen Kirchhoff schreibt.

Einmal das Bild anklicken, damit es seine Energie entfaltet!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Foto Termin ©