Personen

Graichen & Habeck = die Fische Jungfrau Antagonie

Liebe Leser,

Habeck hängt so am Fische-Geborenen Graichen, weil Habeck zwar Jungfrau ist, aber seinen Nordknoten, den Drachenkopf in den Fischen hat. Hier kann ein Fische-Geborener wie eine Leuchte im Sturm sein. Weg von der Praxis, hin zum Spirit. Nicht selten die Quadratur des Kreises für Jungfrauen, abgesehen von simulierter Glaubensinbrunst, die oft Selbsttäuschung ist mit dem Zwang, auch andere dahingehend zu erziehen (Lehrer = Jungfrau) sich genau so zu täuschen, wie man selbst. Dabei geht es nicht unbedingt um die Wahrheit, sondern um die geistige Ordnung, bzw. Hygiene von einem moralischen, aber auch eigennützigen Standpunkt aus. Bei Jungfrau-Geborenem Hegel wird die moralische Ordnung selbst zu Wahrheit; – zum Geist, der sich aus den Phänomenen seiner hierarchischen Erscheinung ableiten lässt.

Pluto bei Mond und Mondknoten von Graichen (Horoskop innen) – kann auch Wassermann-Mond sein, da Uhrzeit unbekannt – zeigt uns, dass große Kräfte am Tor des Neuen klopfen für Graichen. Pluto verbindet sich im Trigon mit seinem Saturn in Zwillinge und Pluto in Waage, auch auf dem ersten Grad und daher genau. Damit wird das große Lufttrigon ausgelöst und der Mann hebt ab: lebt jetzt auf Kosten des Staates mit hohen Versorgungsbezügen. Das entspricht seinen Ansprüchen mit Mars & Venus im Stier. Jetzt muss er nur noch sein Ego in den Griff bekommen, und das könnte problematisch sein, denn er hat mit Neptun im Schützen Visionen, die an den Realitäten der Information (Saturn in Zwillinge) scheitern, aber dennoch nach Verwirklichung streben.

Der potentielle Strukturzusammenbruch zeigt sich im Horoskop mit der (weiten) Saturn/Neptun Opposition genau auf der Achse Wissen/Weisheit, wo´s bei `nem Schreibtischmenschen drauf ankommt. Merkur im Widder mit Chiron Konjunktion kann eine Schwäche sein, sein Revier zu behaupten, bzw. Grenzüberschreitungen, die sowohl begangen werden, als auch erduldet werden müssen. Alles natürlich auf dem Niveau des Charakters.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Innen Patrick Graichen 11.03.1972 keine Zeit, außen 17.05.2023

Innen Patrick Graichen, außen Robert Habeck

Astrologie, astrology

Venus/Mars Opposition

Liebe Leser,

das ist die Opposition morgen früh um sechs zur Konjunktion (17°Steinbock) vom 16. Februar, Vollmond. Wenn mit diesem Venus/Mars Zyklus der Krieg einhergeht (Steinbock AC), wäre jetzt Halb-Zyklus. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass mitten in Europa Menschen mit Maschinen aufeinander gehetzt werden, um sich gegenseitig zu töten. Wenn Venus und Mars in der Konjunktion explosiv sind, dann sind sie in der Opposition im Dauerstreit. Die Opposition ist eingebunden in ein T-Quadrat zum Fische-Mond mit Beifang und Saturn im Wassermann ist der, zu dem gerade alle gute Beziehungen haben. Es ist also möglich, Struktur zu schaffen, wenn man mit Mars rückläufig auf altbewährtes Wissen setzt.

Hat man wirklich alles unternommen, um zu verhandeln? Kissinger schreibt von „lieblos und undiszipliniert geführten Verhandlungen“*, deren Resultat der Krieg sei. Die Generalität (General Mark Milley) in den USA ist seiner Meinung, man will also Verhandlungen. Er schreibt das in der Washington Post. Das aber will der Präsident nicht, bzw. diejenigen, die ihn benutzen. Was ist da los? Ist Kissinger zu alt? Emanzipiert sich sein Schüler heimlich von ihm?

Sehr eigenartig ist auch, dass man mitten im Krieg bei den G20 zusammen im Bali-Hemd in den Farben des Great Reset Emblems beim great happy gathering war. Auch Lavrov. Nicht etwa die Tatsache des geschlossenen Beisammenseins mit Großväterchen Schwab fand man befremdlich angesichts existentieller Differenzen auf dem Schlachtfeld, die andere austragen müssen, sondern dass Lavrov ein I-Phone benutzt.

Die nächste Konjunktion von Venus und Mars ist am 22. Februar 2024 im Zeichen Wassermann unweit von Pluto, kurz vor Vollmond. Will man denn Revolutionen? Das T-Quadrat ist zwischen beweglichen Zeichen, da geht auch Einfluss im Guten.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

*“Staatskunst“, letztes Kapitel.

Freiheit

Friedrich Schelling

Liebe Leserinnen und Leser,

wie Merkur/Pluto im Zeichen Steinbock Schelling inspiriert haben. Aktuell steht im Steinbock Pluto fast still rückläufig und Saturn fast still gleich rückläufig in Konjunktion mit dem Südknoten, Merkur geht dazu ins Quadrat aus dem Widder 1. Mai und 2. Mai. Ein Grund, auf sich besonders Acht zu geben, ruhig und aufmerksam zu bleiben. Wie wandelt man alte Macht und Würde (Steinbock) in warme, emotionale Wechselenergie (Krebs)?

Freiheit und System – schließen die beiden sich gegeneinander aus? Schellings fokussierte Frage ist diejenige, der sich die Philosophie immer wieder stellt: so einfach ist sie nicht zu beantworten, dabei reicht sie weit. „System“ kann in diesem Kontext auch als mathematisch herrschendes Weltsystem verstanden werden, Versklavung durch Prozessoptimierung. Aber System ist noch mehr. Es ist leicht einzusehen – wenn auch nicht immer klar – dass Sinn nur aus einem Geflecht des gegenseitigen Bezugs mehrerer Begriffe gewonnen werden kann. Ohne System also gar kein Sinn. System kann nicht schlecht sein, per se.

Die bloße Benennung eines Gegenstands mit Anrufung beim Namen als fundamentale Konstatierung der magischen „Herbeiholung“ des Gegenstands – zumindest in Bedeutung und Verständnis für die Kommunikation – ist auch schon sinnvolle Anrufung des Daseins und daher hinreichende Voraussetzung zur Aufnahme in die Sprachfamilie für Kleinkinder. Es gibt den Gegenstand und ein Wort für ihn – wird es gebraucht, ist Verständigung und daher Einfluss über den genannten Gegenstand gesichert – so oder so – oder besser: so und so. Als Folge des sozialen Kraftzugewinns und als direkter magischer Einfluss, was beides durch die Benennung und Anrufung ausgelöst wird.

Doch nur die Feststellung: „Es ist“ – wird noch nicht als Brücke zum Sinn verstanden. Das Erste ist ohnehin, der Versuchung einer Negation von „Es ist“ zu widerstehen. Sinn haben wir nur, wenn ein Geflecht von Begriffen sich gegenseitig definiert: das Dach macht ohne die Idee des Hauses keinen Sinn, die Wand nicht ohne das Dach und alle drei Begriffe nicht ohne den Gedanken ans Wohnen, die Behaglichkeit, den Schutz, usw. Dieses Beispiel kann für alle Begriffe weiter gedacht werden. Begriffe sind nie solo. Eigentlich selbstverständlich, aber selten konsequent bedacht. Eine Erkenntnis, die die Idee des Absoluten ad absurdum führt – also Hegels Phänomenologie, (Fische-Mond, Jungfrau-Sonne), Schellings Widersacher nach Vertrauensbruch – ist aber erstmal zugestanden, dass es zum Wissen eines Systems bedarf, dann hat dieses System eine Ordnung und eine Bedingtheit und im moralischen Bereich, der ja zweifelsohne existiert, eine Hierarchie.

Das Böse als vom Guten bedingt vom Ganzen ein Teil bleiben zu lassen – wo aber Sinn der Schöpfung sei (Schelling/Steiner) Böses letztlich als Folge des gelungenen moralischen Prozesses der Befreiung in Christus – wie eine Schlacke von der Welt zu stoßen ins Nichts, in die nie mehr zu verwirklichende Potentialität, wie Schelling sich ausdrücken würde. Das ist dann zwar nicht das Nichts, weil es das nicht geben kann, aber es stört auch nicht mehr in der realen Wirklichkeit.

Die Notwendigkeit eines Systems vorausgesetzt – alles andere wäre intellektueller Selbstbetrug – setzt auch die Hierarchie, fordert vom System einen Ordnungsbezug, denn „Ordnung“ ist das Wesen des Systems.

Warum muss das Böse irgendwie Beiprodukt des lebendigen Guten sein? Entweder so, oder die Manichäer hätten Recht, die Gnostiker oder auch die Anthroposophen, die mindestens zwei Schöpfungsprinzipien annehmen und daher keinen allmächtigen Gott. Diese Konsequenz zur Interpretation des Daseins – wenn es denn eine Vernunft gibt: und der Beweis dafür ist, dass Sie diese Zeilen verstehen – hat aber einen Gruselfaktor (Mond/Lilith aktuell), eine lange ignorierte Preistafel für die Gleichgewichtslage im Meer der moralischen Entscheidungen (Steinbock, Ziegenfisch) – die uns nunmehr, seit ihrer Irrationalisierung, auch die Wissenschaft nicht mehr abnehmen kann.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus