Schlagwort: Zwillinge

Clayton Morris hat eine Stier-Mond Jupiter Konjunktion. Den Stier-Mond findet man so oft in Haarfarbe und Teint. Sonne in Steinbock. Tucker Carlson wird gerade schwer attackiert, weil er in seiner Nachrichten-prime-time-show die offiziellen Erzählungen über den Capitolssturm vom 6. Januar (Trump Abwahl Proteste) in Frage stellt und anhand von Videos nahelegen, wenn nicht beweisen kann (er behauptet nichts und fordert suggestiv zum Selbsturteil auf), dass es sich nicht um eine Erstürmung, sondern um eine organisierte Einladung handelte.

Wieder mal stinkt es nach False Flag. Offensichtlich kann man in den USA eben überleben mit solchen Wahrheiten. Vielleicht die letzten Aufnahmen, bevor Deep Fake so perfekt ist, dass es alles Filmisch-Dokumentarische als zur Wahrheit untauglich deklassiert, weil es nicht authentisch sein kann.

Ich stelle Brand und Tucker hier gegenüber, weil sie beide Ihr Sprach-Talent bilderbuchmäßig mit Merkur in Zwillinge leben, Brand sogar rückläufig, und weil sie bezeugen, wie sich gegenwärtig eine so gefürchtete Verbindung entfaltet über politische Lager hinweg. Tucker ist der „Rechte“ mit dem ehrlichen Country-man-Image, Brand ein eigentlich „Linker“ auf unbestechlicher Selbstfindungsreise, in die er Persönlichkeiten aus aller Welt einbezieht. Und durch die vergangenen drei Jahre nicht zu täuschen.

Clayton Morris springt hier mit dem Interview seinem Freund Tucker Carlson bei, lässig enthüllen sie den Zusammenhang von Carlsons Show und einem der großen Videoblogs in den USA, „Redacted“, unabhängig von Fox, die an Reichweite längst die Mainstream-Presse überflügelt haben. Jene allerdings erreicht mit der guten alten NYT ein blasengebildetes, gehirngewaschenes Publikum, das an den Schalthebeln zu sitzen scheint und gerne Waffen baut.

Carlson ist nach eigenen Angaben nur wenig Online und kann Videos oder Filme überhaupt nicht ertragen, scheint eine Aversion gegen das bewegte Bild zu haben. Das passt zur Neptun/Sonnen Opposition von Skorpion und Stier: die neptunischen Filme – sie sind ja „nur“ ein Spiegel – stehen der Sonnen-Identität, dem Selbst gegenüber. Natürlich meisterhaft gelöst, in dem man selbst ein Film/Video wird. Und also anderen zumutet, wovon man selbst sich fernzuhalten das Privileg errungen hat, denn nicht immer lebte Carlson auf dem Land.

Natürlich ist der Nachrichtenfokus in den USA auf den 6. Januar wg. Capitolsturm Counter-Intelligence, also gesteuerte Ablenkung. Hier folgen nur die radikal-Misstrauischen, zu denen ich mich inzwischen zähle.

Man äußert in diesen „superkritischen“ Blogs fundamentale Kritik, aber man kann sich auch wieder nicht dem kollektiven, einschläferndem Unterhaltungsprogramm entziehen, obwohl jeder Profi weiß und wissen muss, dass dies Lenkung des Meinungsfokus von oben ist, eben Counter-Intelligence, zu der man solchermaßen als Profi eben doch ein kumpelhaftes Verhältnis pflegen muss? Summa summarum: gesteuerte Opposition, kanalisierte Empörung, Blitzableitung mit Uranus durchs Stier-Zeichen?

Lange schon gehört es zur Routine der Dienste, die Oppositionen der jeweiligen Meinungen zu steuern.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus Termin