der Schlüssel scheint der Mondknoten: Raffael hat den Nordknoten im Stier, Novalis den Südknoten im Widder. Die nächste Inkarnation müßte die Sonne in der Waage haben und Johannes der Täufer könnte Sonne in Skorpion gehabt haben, den Nordknoten im Widder, Elias dann den Nordknoten in Skorpion, die Sonne in der Waage … da ist ein Geheimnis der 4 drin, nicht wahr?
diese Nachricht erreicht mich als Blog-Kommentar heute von einem Freund:
„Ich habe mir am Freitag um 18:00 Uhr in der Arbeit heftig in den Zeigefinger geschnitten. Was sagen denn die Sterne dazu?“
… erst mal gute Besserung. Das Horoskop zeigt einige sehr genaue Aspekte, die Du selbst gleich erkennen wirst. Sieh zuerst den roten Mars, der sich links im Bild zeigt.
Mars steht eben im Zeichen Krebs, Deinem Aszendenten, und ist im Aufstieg begriffen, und zwar haargenau an Deinem wichtigsten Punkt, dem Aszendenten. Merkur und Chiron kommen gerade knallhart aus einer Opposition: Merkur in der Jungfrau ist der handwerkliche Aspekt Merkurs und er steht für Deinen Unfall genau in Opposition zu Chiron, dem heilenden Verletzer oder verletzten Heiler.
Das hat dann den Ort: III-Haus = Bewegung, Handwerk, etc., aber auch Schreiben.
Pluto steht im Haus VI, dem Haus der Arbeit, still. Dort zwingender Wandel.
Wir sehen also, es gibt drei Zeichen, die sehr eindeutig das Unfall-„Ereignis“ anzeigen.
Was bedeutet das jetzt? – magst Du fragen. Und jetzt wird´s philosophisch: halten wir einmal fest – das Ereignis (Unfall) ist genau angezeigt. Mars ist das Messer, seit altersher in der Astrologie. Zum Zeitpunkt der Verletzung stand Mars im sechsten Haus, dem Haus der Arbeit, aber punktgenau auf Deinem Aszendenten. Und daß er so verletzend ist, sagt uns die Merkur-Chiron Opposition; sie bildet den/einen Grundton der aktuellen Zeit, es gibt weitere, doch dieser ist stark und steht auch in Deinem Horoskop an der „richtigen“ Stelle – nur die falsche, weil es wehgetan hat oder noch tut.
Es gibt also einen tiefen Zusammenhang zwischen Heilung/Verletzung aus dem Haus des Schreibens.
Nun weiß Du ja, daß Du in dieser Beziehung sehr aktiv geworden bist! Und dennoch hält Dich etwas ganz massiv zurück.
Grund dafür hättest Du zum Beispiel wegen Saturn in Haus 4 – Du selbst hast einen Waage-Saturn = Gerechtigkeit durch Kunst – während Saturn seit nahezu neunundzwanzig Jahren langsam zurück in den Heimathafen läuft, der bei Dir der Seelentempel des vierten Hauses ist.
nichts mache ich lieber, wie auf junge Kollegen im Blog-Bereich zu verlinken. Es lebe die freie Presse. Andere spielen „Piraten“: wir sind es! Captain Jack Sparrows! – auf dem Ozean der Information. Und hier findet sich Geistreiches klar vormuliert: spannend, zu verfolgen:
Es gehört wohl offensichtlich zum 2012-Geschehen, daß die Menschheit kollektiv für die Sonneneruptionen sensibilisiert wird, was uns das technische Auge ermöglicht. Aber spüren tun wir sie interessanterweise direkt, denn wer sich an die letzte Erruption größeren Ausmaßes vor ein paar Wochen erinnert, merkt es auch in der Luft und im Gleißen des Lichts.
es gibt unterschiedliche Geburtsdaten von Raffael; – ich finde, dieses passt am besten wegen Schütze-Mond Konjunktion Jupiter plus Uranus im selben Zeichen Schütze. Und im Sinne der Lesbarkeit der Bilder ist sein Madonnen-Bildwerk die perfekte Illustration dieses Mond-Neptun Aspekts, der höchsten Spiritualität (Neptun) im Sinne der Mutter-Vergötterung (Mond) als befreiender Akt (Uranus) der Philosophie und des Glaubens.
Würdiges astrologisches Studienobjekt: die Jupiter/Pluto Konjunktionen im selben Zeichen. Jupiter/Pluto in Waage = Kunst Hoch drei. Bill Gates hat auch eine Jupiter/Pluto Konjunktion, allerdings in einem anderen Zeichen und gewiss Haus.
Verblüffend: durch die Nebeneinander-Stellung wird das grafisch geniale als Systemumstellung offenbar. Es sind individuell variierte Komponenten der dahinter stehenden Vision der Weltenmutter als Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits, Himmel und Erde.
Das Selbstporträt zeigt ein verschlüsseltes Wesen. Er zeigt sich und offenbart nichts. Der Ausdruck schwankt zwischen keck und ängstlich, nicht uneitel und doch scheinbar illusionslos, blutleer, wie ein empfindlicher Jungstar, Melancholie im Markenzeichen mit führend und gleichzeitig darunter leidend, weil der Geist zu stolz ist, bei Schütze-Mond … „Findest Du mich?“, fragt das Bild – „Nein“, antwortet der Betrachter, aber der Porträtierte kennt und ahnt die Antwort: und fragt trotzdem, gleichsam aus dem Jenseits.
vielen Dank für eure weisen Kommentare! Die ermöglichen erst mal einen vernünftigen Überblick. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, mir den dynamischen Weg offen zu halten. „Dynamischer Weg“? Damit meine ich, den Weg der Initiative, also keine Zeit zu verschwenden. Nun muß man (ich) achtgeben! Nicht für alle bedeutet „Initiative“ = Aktivität, Handlung. Man kann ganz gut Initiative ergreifen, indem man nicht handelt. Oder eben etwas anderes macht. Das ist der Merkur im Wassermann-Job: etwas anderes machen. Der Merkur im Löwen-Job jedoch ist: selbiges zu machen, und zwar mit Bestimmtheit. Nun ist Merkur in die Jungfrau gegangen, und macht dort vor allem Effizientes, wenn wir es ihm nur zutrauen.
Seit ein paar Wochen bin ich dabei, mir zum Thema „Wesen der Astrologie“, „Philosophie der Astrologie“ wie vor zwei Jahren wieder sehr intensive Gedanken zu machen, und jetzt, wo der Mond im Wassermann weilt, gelingt es mir – nicht plötzlich, aber sich lichtend – den Gemütsraum zu verstehen, der die sogenannten „Skeptiker“ gegen die Astrologie so irrational aufbringt. Das wiederum ermöglicht es mir, für mein Buch-Projekt den richtigen Standpunkt zu finden. Die Frage lautet: wie kann man die Einwände der schärfsten Kritiker der Astrologie ernst nehmen und ihnen erklärend entgegenkommen? Was ist Astrologie? Mehr, wie alles andere, ist diese Frage unbeantwortet. Sie endlich zu beantworten, allerdings nicht im Blog, sondern in Form eines Buches – wird die perfekte Antwort auf die entsprechenden Herausforderungen sein.
Ursula von der Leyen hat ihren Mond da, wo ihres Vaters Sonne steht. Sie ist eine jener bemerkenswerten Waage-Persönlichkeiten, die uns den Transit von Saturn über der Sonne mit erstaunlicher Disziplin vorführen und durchaus Mut machen, wie mit einer solchen Situation umzugehen sei. Warum erschien der kommentierenden Öffentlichkeit ihr Vorschlag, die südlichen Länder mit Goldreserven bürgen zu lassen (Italien hat davon besonders viel) allen begründungslos unpraktikabel? Immer, wenn solche Sachen quasi schattenhaft durchgewunken werden, die doch auf der Hand liegen, ist Aufmerksamkeit geboten … wird vielleicht der Goldpreis von den verschuldeten Staaten absichtlich hochgetrieben?
mich erreicht – passend zur neuerlichen Opposition von Merkur und Neptun – auf einer Ebene kann dies der Gegensatz von Lüge und Wahrheit sein – eine mail von einer Freundin, die ich hier ausführlich zitieren möchte. Natürlich verbinde ich damit auch die Hoffnung, daß der/die ein oder andere von meinen LeserInnen sich doch mit diesen Web-Tools auskennt, und entsprechend eine Gegenstimme abgeben kann … Hier aus der mail meiner Freundin:
„Gib mal auf http://www.mywot.com/ Deine Blogadresse ein: Dein Score ist hochrot, extremer sogar als der einiger übler Hetzseiten, die ihre Wertung wirklich verdient haben. Wie das zustande kommt, ist natürlich leicht erklärbar: Du hast Dir auf Scienceblogs einen Schwung Gegner (um nicht zu sagen, Feinde) geschaffen, die, da vorwiegend sehr webaffin, das Tool WOT kennen und nutzen (ich glaube, es ist HaDi, der immer mal wieder zum Voten auffordert), während Deine Fans sich mit diesen Webtools wahrscheinlich kaum abgeben und daher auch kein Gegengewicht an positiven Votes schaffen. Man könnte es also ignorieren, wenn es WOT nicht auch als Mozilla-Add-on gäbe … und das könnte durchaus auch mal bei potenziellen Kunden installiert sein. Wenn denen dann klar wäre, wie in etwa Dein Ergebnis zustande kommt – und wenn nur als übliche Wertung von Astrologieseiten als „halbseiden“ – könntest Du locker drüber stehen. Aber kann man das immer und für alle Zukunft unterstellen?
Übrigens habe ich mal ein paar Astrologenseiten durchgetestet. Das Ergebnis ist erstaunlich:
Ich bin sicher, dass insbesondere die englischsprachigen Astrologen dafür sorgen, dass ihre Fans ihnen nicht nur auf Facebook folgen, sondern sie auch auf solchen Seiten positiv bewerten. Will sagen, man kann da was machen … aber das ist halt die Crux mit den Bewertungsseiten: man muss sie aktiv hüten.“
Also bitte, falls jemand sich auskennt und aktiv werden möchte – ich werde mich erkenntlich zeigen!
interessante Dinge passieren am Himmel – mir ist auch klar, daß ich für den Meteoriten hier im Stundenbuch zu spät dran bin – andererseits auch nicht, weil Merkur nun seine Bahn im Löwen zurückschreitet, und auf seinem Rückweg ganz berechtigt Ereignisse streift, die zurück in der Zeit liegen, als Hermes/Merkur auf den selben Graden im Löwen stand, eben just um die Zeit herum, als der Meteorit sich schickte, wenn es denn einer war.
Und dann sind diese Bilder – wie ich finde – unglaublich viel eindrucksvoller, wie alles, was man bisher dazu – meist unterlegt mit der schwer erträglichen Stimme einer gelangweilten professionellen Medienkommentatorin … „ein mutmaßlicher Meteorit … “ man beachte die Poesie … ! … nur abgelenkt wahrnehmen konnte.
Schaut euch einmal diese Figur an: wie ein funkelnder, glühender Rubin, gehalten von zwei Sandstürmen, als wären sie Finger, die nie zuvor den Edelstein so unfreiwillig präsentieren mußten: und wir können bei den Close-Ups staunen.
Auf den zweiten Gedanken fällt einem bei diesen Bildern Stephen Spielberg ein mit seinem Tom Cruise „Krieg der Welten“-Film. Den habe ich nicht gesehen, sondern nur die Vorschau, bei der es eben um solch „einschießende“ Merkmale geht, wie bei jenem Meteorit.
Diese Variante wird natürlich begünstigt durch den Ort, einem 2012 „aufgeladenen“ mythischen Petroglyphen-Terrain, wo dieser gute Wein herkommt und im Winter grüne Äpfel, die alle gleich aussehen, wie aus Tirol. Nicht nur, daß Frank Schätzing mit seinem „Schwarm“ (den ich nur kurz anlesen konnte an der Hugendubel-Kasse) das Neptunische an Peru hervorgehoben hat, sondern auch, indem Peru – na ja, ihr wißt ja, was in Peru alles los war/ist …
Im Horoskop für den Meteoriten-Einschlag ein super-exaktes Trigon von Venus zu Pluto. Vielleicht war es also ein Care-Paket für die Venus-Leute, die 2012 mal vorbeischauen wollen … ?
Was die Supernova betrifft, müssen wir uns das Astrologische genauer angucken, sobald ich Daten hab. Beide Himmelsereignisse sind bedeutend. Nicht nur, daß dieser Meteorit allein in Peru sichtbar war, sondern auch seine Erscheinung im Bild ist einzigartig.
Peru, das am 09.12.1884 um 10:oo in Ayacucho entstand, hat eine Neptun/Uranus Konjunktion im Steinbock, einen Wassermann-Aszendenten … Jupiter im Löwen (!) Mond im Krebs und Sonne im Schützen. Und tatsächlich entspricht dies der Erscheinung des peruanischen Wesens, wie ich meine.
Was die Supernova betrifft, gilt es zu beachten, daß sie natürlich nicht sich vor 21 Millionen Lichtjahren ereignete, sondern jetzt stattfindet, zeitsynchron. Das „Schauspiel“, das nur drei Wochen dauert, aber unproportionale Ewigkeiten entfernt liegen soll, findet, bis es auf unsere Umgebung im weitesten Sinne trifft, direkt „jetzt“ statt, die Entfernung in Lichtjahren ist nur eine Bedingung des „Brechungsindex“ durch den lebendiges Licht hier mit uns verbunden wird.
auf Schalke steppt der Bär – bei uns gewitterts schon – man ist siegesgewiss, aber wird es auch diesmal klappen? Was sagt das Horoskop nach den Regeln von Meister John Frawley?
Nicht, daß jemand meint, ich wollte mich drücken, aber das ist nun sehr schwer zu lesen! Weil eben in der Minute der Aszendent wechselt. Und damit bekanntlich das, was wir in der klassischen Astrologie „Signifikator“ nennen, der Planet oder sogar die Stellung, die den Parteien entspricht – eine Minute später Anpfiff verändert das ganze Bild.
Aber das ist eben so wichtig: wer profitiert vom Mond-Venus Sextil? Wäre die eine Frage: denn der müßte gewinnen, bzw. die zweite: ob Saturn Herr von 10 ist, oder doch noch Jupiter: Saturn steht dann dominant in Haus 7 und beherrscht daher den Gegner = Österreich.
Also beides starke Zeichen, die aber ausschließlich dann Geltung bekommen, wenn nicht um 20:45, sondern erst um 20:46 oder ein paar Minuten später angestoßen wird, und sie wären beide so stark, daß sie gegeneinander aufgehoben wären.
Trotzdem sagt Frawley: der nächste Mond-Aspekt gewinnt. Venus=Waage passt sogar zu Österreich – also ich tippe mal unter diesen Umständen auf einen überraschen Sieg Österreichs …
Nach dem Spiel: 6:2 für Deutschland, Anpfiff 20:44 (also Deutschland Jupiter) – keine Frawley-Regel greift für diesen hohen Sieg – Jupiter-Sonnen Trigon kann man sich wahrscheinlich merken …
das ist ja richtig gut, ich fange an, alle Aszendenten zu lieben … mit Skorpion-Aszendent habe ich mich heute besonders gut verstanden.
Fängt einmal damit an, daß mein bester Freund Skorpion-Aszendent (Plus Jungfrau-Sonne, Skorpion-Mond) ist, und heute Geburtsttag hat.
Und dann ist es für einen Astrologen immer auch entscheidend, zu beobachten, was warum in welcher Reihenfolge am Tag geschieht. Treten nur noch Skorpion-Aszendenten auf? … Die Erklärung finde ich im eigenen Radix: Jupiter bildet aus dem Stier ein supergenaues Trigon zum Radix-Pluto, und ist rückläufig. Also starke Sache in der echten (!) Wirklichkeit.
Im Lauf der Beratungen merke ich, daß mir auch tatsächlich das richtige Korrektiv einfällt – es ist einfach, aber schwer zu verstehen – und da merke ich, wie es aus ihnen herausbricht: es schlicht satt zu haben, immer nur Krise machen zu müssen – und wie sehr sie sich danach sehnen, irgendwo anzukommen, aber wie?
Es ist tief befriedigend, wenn man da astrologisch helfen kann: das Stier-Thema konkret benennen darf als not-wendigen Ausgleich, welches ausbalanciert (seiner Bestimmung nach in die Mitte gebracht): „Stop Making Sence!“ (David Byrne) – Betonung liegt auf making, dem Stier zutreibt: Duft, Geschmack, taktiles Fühlen. Und immer wieder: kein Denken (vorstellen), liebe Skorpion-Aszendenten, sondern spüren, fühlen, schmecken, riechen … nicht ausweichen, die Krise zum Selbstzweck machen …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.