Ereignis

Titanic

Liebe Leserinnen und Leser,

den Untergang der Titanic hat die Presse schon durchgenudelt, bevor das eigentliche Datum des 100-jährigen sich rundet. Auch jetzt sind es noch 3 Tage. Unten, das ist schon ein erschreckendes Horoskop. Wir sehen, wie sich die Katastrophe als Bild darstellt. Siehe auch:

Regen im Paradies « Markus Termin – Astrologisches Stundenbuch

Titanic knallt auf den Eisberg 14.04.1912 23:40 vor Ort

Vor allem läßt Merkur rückläufig vor der Sonne in Haus 4 Astrologen immer noch den Atem anhalten. Und muss Neptun im exakten Quadrat zur Mondknotenachse stehen? Warum hat Jupiter – rückläufig zwar – kein Glück, sondern schauspielerische Aufgeblasenheit gebracht? – er steht auch tatsächlich im kollektiven Bereich, dem Haus 12:

Kate Winslet (und Leonardo) « Markus Termin – Astrologisches Stundenbuch

Und warum steht Chiron in den Fischen, sehr nahe dort, wo er heuer auch steht? Dort in Haus 2 – physisch.

Wir suchen immer nach den „Entsprechungen“, aber wir Astrologen machen uns wenig klar, was der Schock bedeutet, diese „Entsprechungen“ für wahr zu nehmen: was genau bedeutet es, daß eine solche Katastrophe eines Schiffes mit dem denkbar falschesten Namen (der „Untergang der Titanen“ ist eine sprichwörtliche Metapher der gesamten Antike; ein Roman Morgan Robertsons nimmt 14 Jahre vorher die Katastrophe detailgetreu voraus, so daß anzunehmen ist, ein zynischer Leser habe den Namen des Schiffes ausgesucht) im Horoskop genau Spitze Haus 4 (10) – welches für „Ende“ und „Seele“, Urgrund der Ahnen steht als tiefster Grund nicht nur des Horoskops, sondern auch des Schiffes – in diesem Fall ganz konkret sogar der Meeresboden – so genauest ein Quadrat von Neptun und Mondknoten darstellt, als wäre das Schicksal genau für diesen Zeitpunkt bestimmt.

Die seltene „astronomische“ Konstellation …

War der Mond schuld am Untergang der Titanic? – Yahoo! Nachrichten Deutschland

… war auch eine astrologische, wir können Merkur aus dem Schützen in der letzten Rückläufigkeitphase wandern sehen, und Lilith, der zweite Brennpunkt der Mondumlaufbahn ist wegen dieser Symmetrie, die sich auch in einer Sonnenfinsternis später im April deutlich zeigt, in Konjunktion mit der Sonne. Mond und Sonne befanden sich in einer seit 1400 Jahren einzigartigen Position der Nähe zur Erde.

04.01.1912

Was bedeutet es, diese Katastrophe als Symmetrie abgebildet zu sehen? Haben die Naturwissenschaftler vielleicht Recht, sich darüber zu empören? Wobei sie die Symmetrie ja nicht sehen wollen und bezweifeln, daß es sie gibt – darin haben sie sicher Unrecht. Doch das verdeckt eigentlich nur die wirkliche Frage: wie hängt die Symmetrie der Abbildung wirklich mit dem Ereignis zusammen, und vor allem: warum ist es eine Symmetrie?

Es gibt Antworten auf diese Frage, aber nicht hier, sondern in meinem Buch, work in progress …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Weltbild

Neptun Opposition Mars

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10.04.2012 21:16 Nürnberg

Liebe Leserinnen und Leser,

wir hatten jüngst diese Opposition schon einmal – Anfang November 2011 – damals wollte „Anonymous Facebook vernichten“ – die Opposition war zwischen Mars Ende Löwe im Zeichen des Siegers und Neptun noch im Wassermann, dem Technik-Zeichen.

5. November 2011: Anonymous will Facebook vernichten – Golem.de

Heute ist Mars rückläufig im Zeichen Jungfrau, und die Piraten bekommen bisserl Gegenwind von Urheberrechts besessenen Künstlern und „Kulturschaffenden“ (welch Unwort!).

Urheberrecht: Hundert Kreative provozieren die Netzpiraten – Deutschland – Politik – Handelsblatt

Neptun ist dabei – logisch – immer das Netz. Mars kämpft gegen das Netz – oder besser: um die Oberhoheit, was darunter zu verstehen sei. Selbst die CDU hat sich auf die Fährte begeben und möchte nun mit-definieren:

Neue CDU-Gruppe für Netzpolitik: Das dicke Digitalbrett – taz.de

Hierzu eine kleine Anekdote. Ich habe mich neulich beim Netzwerk LinkedIn angemeldet, und zwar nur deshalb, weil mich ein alter Freund aus Newcastle, Jamaica, der Maler Andy Jefferson in seine Einladungsliste aufgenommen hatte. Und gleich kommen von LinkedIn computer-generierte Vorschläge, mit wem ich mich noch alles verknüpfen könnte – mein Bruder in den USA ist dabei – logisch – doch wie kommt LinkedIn darauf, mir eine Verbindung zum Stiefvater meines erstgeborenen Sohnes zu empfehlen? Dieser hat nicht meinen Namen, ich hatte nie was mit ihm zu tun, es hat 10 Jahre gedauert, bis ich seine triumphierende Visage nicht mehr gelegentlich ertragen mußte – weil ich auf dem Pfad des friedvollen Kriegers schlicht gesiegt hatte (Löwe-Mars, klar) …

… doch woher, bitte, kennt LinkedIn mein Privatleben? – ohne, daß es auch nur eine Buchstaben-Verbindung gibt?!

Nun Hand auf´s Herz, liebe FreundInnnen: wir sind hier im Netz – ich bin nicht davon überzeugt, daß alle Technik schlecht ist. Schrift ist ohnehin die erste Technik. Und dennoch: das geht entschieden zu weit. Wir brauchen die Piraten, um – genau, wie bei den Grünen – den Bock zum Gärtner zu machen.

Oberes Bild ist auch ein Bild zum Mars-Neptun Thema – das für Stunden-Astrologen (eine meiner liebsten Nebenbeschäftigungen!) darauf hinausläuft, daß Mars eigentlich keine wirkliche Opposition zu Neptun haben wird, weil er nämlich die Richtung wechselt (14.04.2012) – und daher Neptun gar nicht wirklich in Opposition antrifft, sondern nur annähernd.

Nun meine Idee zu oberem Bild: stellen Sie sich vor, die Auto-Reihe ganz rechts wäre einfach weg. Und dazu die Hälfte der Straße. Auf dem restlichen verbleibenden Raum würden sanft und gedrosselt, aber schnell und pünktlich, leise surrend und auffahrgedämpft Luftkissenfahrzeuge in einer Mischung zwischen Auto, Zeppelin und eben Luftkissengleiter dahinrauschen, knapp über dem Boden. Und dort, wo die Autos stehen plus die halbe Fahrbahn, dort – so imaginiere ich zur Mars-Neptun Opposition, dem Widerspruch des Machbaren mit dem Erträumten – wären die neuen Gärten all der Bürger, die gegenüber in den schönen Häusern wohnen. Und wir feiern ein großes Fest, die Banker tanzen mit (und können dabei Geld lassen, was ihnen guuut tut) –  und erfinden die Demokratie neu und die Griechen sind – logisch – nicht mehr die Fußabtreter Europas – sondern ganz toll im Recycling & Solar-Engeneering!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Personen

Echte Neptunier – Cat Stevens

Innen: Steven Demetre Georgiou 21-07.1948 12:01 London, außen 08.04.1975

Liebe Leserinnen und Leser,

außer Cat Stevens gab es noch Muhamed Ali. Aus Cat Stevens wurde Yusuf Islam und Muhamed Ali hieß vorher Cassius Marcellus Clay. Und auch „Cat Stevens“ ist kein ursprünglicher Name, denn er hieß nach seinem hellenischen Vater Steven Demetre Georgiou, der Name der schwedischen Mutter ist mir nicht bekannt. Yusuf Islam ist also nicht die erste, sondern die zweite große Veränderung, die wir bei Krebs-Geborenen als radikalen und absichtsvollen Biografie-Kurswechsel bewundern können (Hermann Hesse: „Stufen“!),  – auch, wenn sie dabei egoistisch vorgehen, darin den Löwen ähnlich, wie aus dem Interview oben mit dem hinreißenden Fisch Sonne & Mond di Lorenzo, dem Chefredakteur der Zeit, mehr als deutlich wird.

YUSUF Islam » News » Yusuf on Australian TV

Ich meine, wenn der Islam zu Deutschland gehört, wie Wulff ganz richtig gesagt hat, werden wir versuchen müssen, Cat Stevens alias Yussuf Islam, alias Steven Demetre Georgiou zu verstehen, als er 1975 in den Pazifik hinausgetrieben wurde und Gott sein Leben versprach „I will work for you!“, wenn er ihn aus der abtreibenden Flut errette: – und so kam es sehr unmittelbar als direkte Antwort auf die Todesangst für Steven:  eine starke Welle Richtung Land.

Pluto geht in dieser Zeit über den Aszendenten ganz in Neptun Nähe! Und der laufende Neptun im dritten Haus, dem Haus des Schwimmens, bildet, auf den naturreligiösen Jupiter im Schützen zusteuernd, ein Trigon zu Pluto im Radix im Haus 10 – dem Haus der Verantwortung, in dem ohnehin die Sonne von dem Saturn-Transit getroffen wird, der 1975 genau am MC stand – eine bessere persönliche Umsetzung hätte er eigentlich nicht finden können, für den plutonischen – radikal wandelnden –  Selbstwandel.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Ereignis, Fotos

Mein Jesus

Fotos Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

was ist das eigentlich, diese Auferstehungsgeschichte? Ist Jesus leiblich auferstanden? Rudolf Steiner modifiziert das Bild von Leiblichkeit, bevor er „Ja“ sagt: es sind „Äther-“ und „Astralleibe“, die sich sichtbar den Jüngern gezeigt haben, bald nach der dunkelsten Stunde der Welt, als man Gott opferte.

Damit folgt Rudolf Steiner der Thomas-Tradition, der seine „Finger in die Wunden“ legen muss, bevor er glaubt – denn „Wissen“ ist hier ein Umweg – und die Schöpfer der Evangelien haben z.B. die Thomas-Geschichte sehr bewußt zum „Riegel“ in den Ablauf des Geschehnisses „eingebaut“, indem sie klarstellen wollten, daß eben das steinersche, feinsinnige Wissen-wollen in Bezug auf die Wahrheit der Auferstehung ausdrücklich von der Erfahrbarkeit des christlichen Einweihungsweges, den die Evangielien darstellen, ausgeschlossen wird. Sie taten dies mit der „Finger-in-die-Wunde“-Geschichte. Sie wollten darstellen, daß die Auferstehung real, auf dem physischen Plan „wahr“ – und nicht „feinstofflich“ allein gewesen sei. Die Schöpfer der Evangelien kannten den steinerschen Erklärungsansatz, und trachteten danach, ihn von vornherein auszuschließen.

Die Geschichte, die sie erzählen, ist gesammelt, nicht erfunden. Zu den Eigentümlichkeiten dieser Geschichte gehört aber auch, daß – ohne Steiners Evangelien-Erklärung zu all dem wieder kein Zugang zu finden wäre – er geht den sprachlichen Grals-Weg, und auch der ist, man spürt es durch jedes Wort, wahr – und scheint auf poetischen Wegen eine Burg in Frankreich zu integrieren.

Die Wunder der Evangelien sind alle in dieser Art. Sie tragen fast alle den Stempel des Irrealen: Jungfrauengeburt, übers Wasser wandeln – Speisenvermehrung – Totenerweckung – Baumverfluchung … andere Dinge, wie Heilungen, Tempelwut, Predigten sind uns sogar an der Grenze oder ganz rational vorstellbar.

Nun kommt hinzu, daß Jesus – gerade in den letzten Jahrzehnten ist das durch mannigfaltigste Bucherscheinungen deutlich geworden – von absolut jedem, der sich mit ihm beschäftigt, anders interpretiert wird.

Da gibt es diejenigen, die wie Augstein oder Miller, Jesus als historische Rebellenfigur sehen, die vergöttlicht wurde – und deren Darstellungen haben viel für sich. Dann gibt es diejenigen, die in Jesus eine symbolisch erschienene historische Figur sehen, die auf eine „spirituelle“ Erleuchtungsstufe zu den großen Lehrern der Menschheit gehört. Weiter die, die ihn für einen Magier, einen geschulten Zauberer halten. Dann die, die Jesus als den Erlöser des Weltbewußtseins sehen, der als Gottgeist am dunkelsten Punkt der Zeit das Bewußtsein der Menschen durch sein eigenes Opfer aus dem Untergang bewahrt hat; dann die, die glauben, Jesus sei als Zwilling und vom Bund der Essener ganz kontrolliert zum Messias erzogen worden, um durch eine Täuschung eine Befreiungsreligion von der Besatzungsmacht zu erreichen, hätte die Kreuzigung durch den Belladonna-Schwamm betäubt überlebt und sei alt und befreit in Südfrankreich gestorben.

Gerade für diese Version hat das Neue Testament durch den Schwamm-Gnadenakt – in der Kirche wird der „Essig“ als Verhöhnung missinterpretiert – eine Fährte gelegt.

Historiker erkennen im gestorbenen Gott den Wiedergänger des Osiris – der als Symbolgeschichte und Naturpersonifizierung die Wiederauferstehung im Rhythmus der Naturkräfte interpretiert, und überall, wo das Christentum Religion machte, wird der Natur- und Vegetationsablauf der älteren Kulte einbezogen, besonders bei uns zu Ostern – an den alten Mondkalender gebunden – und damit kalendarisch auch mit anderen Mondkalenderreligionen verbunden.

Andere halten die Kreuzigungs-Geschichte für nichts weiter, als eine blutrünstige Mordtat, der man einen höheren Sinn zu geben versucht. Diesen Standpunkt der Empörung hatte ich mit etwa 21, und er war nicht falsch – denn er führte mich zu Gott.

Die Rasta-Leute glauben, Jesus sei als Kind der Königslinie ein prophetischer Vorfahr ihrer israelitischen Stammeslinie zur Königin von Saba, und gelehrte Muslim bezeugen einen Propheten Jesus.

Es gibt auch welche, denen Jesus eine komplette Fiktion ist, ein Spott ist er nur für wieder andere weitere, und sogar solche gibt es, die glauben, daß Jesus der intergalaktische Gottgeist ist, der uns aus der Sklaverei des Nachbarplaneten befreite.*

Alle diese Geschichten bilden eine Mega-Geschichte, in deren Zentrum die Möglichkeit steht, zu Jesus direkt Kontakt aufzunehmen. Jesus lebt und hat Zugang zu Dir durch Dein eigenes Ich – und mehr – aber dies ist das Entscheidende: sobald Du „Ich“ sagst, bist Du Jesus. Wenn Du nur sprichst, betest Du.

Astrologisch ist Jesus die Sonne – und natürlich seit Neuestem auch Chiron. Die Kreuzigung habe ich lange nicht verstanden, und noch immer wehrt sich etwas in mir, dem Grund dieser Folter Sinngebung zuzubilligen. Ist es denn nicht ein Menschenbruder, dessen Leiden verklärt wird – für Nichts?

Wer nicht so fragt, wird die Tiefen der Lehre des Meisters nicht verstehen. Wer die Stimme Gottes in der Bibel nicht mit Mitleid betrachtet, in seinem Bemühen, den Menschen aus Verstrickung zu befreien – die Dokumentation einer Volksgeschichte im alten Testament als langsame, im Rahmen des Möglichen möglichst fürsorgliche Befreiung: nicht nur aus Babylon, sondern aus der Sklaverei, in der das Bewußtseins überhaupt unverschuldet ist.

Derselbe Geist, der unseren Körper bildet, kann u. U. tatsächlich körperlich erscheinen und wieder verschwinden – es gibt mehr „Dimensionen“ des Bewußtseins (nicht aber der „Raumzeit“ – das ist Fiktion), als wir in unserem Alltags-Zustand wissen, und die Kraft, die in Jesus war, konnte diese Dinge – in uns und außerhalb von uns – unsere Wahrnehmung und den Gegenstand unserer Wahrnehmung – nach Belieben verändern.

Ja – gewiss: auch ich ein Thomas!

Mit freundlichen Ostergrüßen,

Markus Thomas

* Zu diesen gehöre ich auch!

Mundan

Die Schweiz in der Neptun-Wiederkehr

Basel: copyright by Carmen – wer dieses Bild klaut, wird umgehend der Schweizer Staatsanwaltschaft gemeldet!

Liebe Leserinnen und Leser,

Jupiter, der das zweite Haus – also das Geldhaus – der Schweiz regiert, hängt ganz vom Ausland ab – er steht in Haus 9. Natürlich ist die Schweiz ein Jungfrau-Land. Basel wird der Jungfrau und den Fischen zugeordnet. Und da sehen wir, daß die Schweiz ein paar schwere Jahre hinter sich hat – man erinnere sich nur an das Öl-Embargo durch Gaddhafi – dann der Streit mit den USA – selbst ein Steuerhinterziehungsparadies (Delaware) … da muß man sich schon fragen „Warum denn wir Schweizer? Wir machen doch bloß Beihilfe zur Steuerhinterziehung, wie alle anderen auch?“

Nun geht aber, wie wir sehen, Pluto durch´s Haus 2 der Schweiz, welches bekanntlich für den Besitz zuständig ist. Da schlägt man um sich, wie es Skorpion-Aszendenten geziemt. Und dann freilich verletzt Chiron im Transit des Schweizer Volks Gemüt als Mond in den Fischen – wir werden das in Deutschland 2015 haben.

Neptun findet sich auf der Position der letzten Republik-Gründung wieder – eine volle Runde durch den Zodiak – man/fau wird sich also im Geldflusszeichen Fische ganz neu erfinden müssen – und tut dies ja bereits.

Aktuell „plagt“ dann auch praktisch aus Haus 6 das Quadrat Jupiter/Jupiter – dies geht das Geld und seine praktische Verwertbarkeit direkt an – und die ganz aktuellen Kämpfe sind darüberhinaus sicherlich auch dem Mars rückläufig in der Jungfrau geschuldet.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß ich selbst mich in der Schweiz immer außerordentlich wohl gefühlt habe (ich hab dort bei ein paar Filmen mitgedreht), ein Land der Magie und der verzauberten Morgen- und Nachtstunden. Im Rhein bei Basel zu schwimmen, ist fast so schön, wie nackt im Zürichsee. Und würde das Leben dort nicht so teuer sein, würde ich gern in im Herbst in Basel und im Sommer in Zürich und dem Tessin zugleich wohnen … Außerdem ist AstroCom – Astrologie und Horoskop – Homepage – Astrodienst in Zürich. Welt-Kompetenz Hotspot für Astrologie.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Konstruktiv, sachlich und hart verhandelt (Politik, Schweiz, NZZ Online)

Innen Schweiz Republik 12.09.1848 11:12 Bern, außen 05.04.2012 17:26

Mundan, Poetry, Weltbild

Tanzende Schmetterlingsfrau – Venus in Zwillinge

Fotos Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

Venus macht gleich bei ihrem Eintritt ins Zeichen Zwillinge ein Quadrat zu Neptun in den Fischen – und der harmonische Aspekt von Erde zu Erde, den sie mit Mars in der Jungfrau hatte, als sie noch im Stier weilte, weicht auch einem Quadrat – und nicht kurz danach wird sie auch ein Chiron-Quadrat bilden. Sie kommt also in Konflikt mit den Themen Wahrhaftigkeit – Spiritualität – Liebe und auch Verletzung – zunächst. Wegen dieser Dinge müssen wir besonders um den 9. April herum aufmerksam sein. Am 05.06.2012 bildet sie die untere Konjunktion mit der Sonne (und ist rückläufig) – dies war auch für die Maya besonders wichtig – und wird gleichzeitig ein zweites Quadrat zu Mars haben – wer also Lust hat, sich diese Zeitqualität mit Streitereien in der Beziehung (es geht um Beweglichkeit und Notwendigkeit – Zwillinge/Jungfrau) zu ruinieren, kann sich an diesen Zeitabschnitt halten.

Ließt man die Bücher von Liz Greene (sie hat Venus in der Waage), dann kann man/frau – frau/man so recht ein Gefühl dafür bekommen, welch intelligente, geistvolle und sprachgeniale Epoche hinter uns liegt, und wie sehr es doch zutrifft, daß der billige Wahnsinn des Netzes – dem wir uns etwas Positives abzugewinnen hier bemühen – das allgemeine Niveau der sprachlichen Eleganz um gleich mehrere Stufen gesenkt hat.

Ich schreibe das nicht, um zu jammern, sondern in der Hoffnung, der oder die ein oder andere hat Lust, für sich ganz persönlich diese Schätze aus einer gar nicht lang zurückliegenden Epoche astrologischer Inspiration und Morgenröte zu bergen. Erfrischend an Greenes Stil ist, daß sie für den heutigen abgeflachten Sinn sicher nicht politisch korrekt ist; Greene (und auch Sasportas) sind zu souverän, um sich darum zu kümmern. Unten abgebildetes Buch sind einerseits Vorträge und andererseits Protokolle der Workshops zu diesen Vorträgen in der Schweiz. So ein Buch ersetzt für kreativ denkende Menschen einen ganzen Astrologiekurs – der vielleicht tausende kostet – weil man/frau leicht von den erwähnten Aspekten auf weiteres schließen kann.

„Wenn wir von Venus abgeschnitten sind“, sagt Greene, „kommt es zu bestimmten charakteristischen Rückwirkungen. Eine davon ist der Verlust des Selbstwertgefühls auf einer sehr grundlegenden Ebene, und kein Maß an Kompensation – sei es die Bestätigung durch andere oder eine Ideologie, die das Selbst leugnet – kann wirklich helfen. Wenn Venus im Geburtshoroskop durch schwierige Aspekte blockiert oder im 12. Haus verschwunden ist oder wenn es elterliche Muster gibt, die vermuten lassen, daß diese Dimension des Lebens unterdrückt wird, dann kommt es oft zu einem Verlust spontaner Freude, spontanen Genusses und einfachen Selbstvertrauens, das die Göttin personifiziert.“

Claus Riemann schreibt in seinem Buch „Der Tiefe Brunnen“ über die Zwillinge-Venus: „Das innere Frauenbild der Geliebten geht hier in Richtung der Hetäre. Für eine Frau mit Venus in Zwillinge ist die stimmigste Art und Weise, Weiblichkeit, Erotik, Schönheit zu leben und zu erleben, eine tanzende Schmetterlingsfrau zu sein.“

Tanzen wir also im Rhythmus dieser Zwillings-Venus, die uns bis in die ersten August-Wochen ungewöhnlich lang in diesem Zeichen begleiten wird – denn ähnlich wie jetzt Mars in der Jungfrau wird Venus in den Zwillingen rückläufig – das Wasser wird aufwärts fließen – besonders bemerkenswerte Zeit – dazu wird es noch einige Posts geben!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus