Weltbild

Neptun News, δελφίς: so geht´s auch

Datei:Tarentum.jpg – Wikipedia

Liebe Leserinnen und Leser,

daß „Perus“ von fünf Delphinen aus den Strömungen gerettet wurde, wird in der Antike berichtet. Eine andere Dephingeschichte über den Ursprung von Tarent geht auf das Jahr 2019 v. Chr. (1266 Jahre vor der Gründung Roms) – Neptun stand im Zeichen Krebs – zurück; Gründer der Stadt sei Taras, Sohn des Meeresgottes Poseidon gewesen. Taras sei in wunderbarer Weise in einem Sturm von einem Delphin gerettet worden und an der Mündung des Flusses Tara gelandet. Der Zusammenhang Poseidon und Tsunami – Delphinmord in Japan (als Wissenschaft getarnt!) – erscheint nur dann abwegig, wenn man/frau nicht daran glaubt, daß unsere Erde ein höheres und bewußtes Lebewesen ist.

Hier hilft – weil viele sich an die Stirn schlagen werden, wie man nur so was vermeintlich Gestriges denken kann – ein kleiner logischer Exkurs: wie sollte denn die Erde Leben hervorbringen, wäre sie nur tote Materie? Zwar wird das inzwischen allgemein geglaubt – logisch aber ist das Schwachsinn – vielleicht sind wir selbst (und die möglicherweise wesentlich intelligenteren Delphine) das Bewußtsein der Erde, die sich eben die Erde – wie externe Sinnesorgane – selbst augebildet hat. Man spürt, daß dies zumindest zur Hälfte zutreffend sein könnte. Das Tierkreiszeichen Fische wird übrigens in der Antike nicht als Fisch im eigentlichen Sinn, sondern als Delphin dargestellt.

Δελφοί, Delphi heißt die berühmte Orakel-Stätte – „Erkenne Dich selbst“ – die sicherlich nicht einfach nur so nach den δελφίς – den Delphinen benannt wurde.

Spektakuläre Delphin-Rettung an brasilianischem Strand (Panorama, NZZ Online)

Viel lesenswerte Information zum Thema auch hier:

astrologix Forum

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

2012

Venus rotiert langsamer

B’olon Yokte‘ K’uh

Liebe Leserinnen und Leser,

möchten Sie dem Herrn da oben begegnen? Es ist kein Zufall, daß die Venus, die bei den Maya praktisch das gesamte Leben rhythmisch strukturierte (13 × 8 = 104, davon die Häfte 52 – der Fest-Zyklus, Haab und Tzolkin trafen sich alle 13 Jahre – diese Verbindung wird auch „Kalenderrunde“ genannt, der letzte Tag des langen Zählers, jenes berühmte Datum zur diesjährigen Sonnenwende zum Winter entspricht 13.0.0.0.0).

„Die Umlaufzeiten von Venus und Erde befinden sich zueinander in der Kommensurabilität 8:13 (genau 8:13,004); das heißt, sie stehen in einem Verhältnis, das auf einem gemeinsamen Maß beruht und sich dementsprechend fast exakt durch kleine ganze Zahlen ausdrücken lässt.

Aus der Differenz der beiden Zahlen (13 – 8 = 5) kann man in dem Fall eines übereinstimmenden Drehsinns ablesen, dass sich die größten Annäherungen im Idealfall von genau kreisförmigen Bahnen auf jeweils fünf verschiedene Bahnpunkte exakt gleichmäßig verteilen würden. Die räumliche Reihenfolge der Bahnpunkte nach jeweils einem Ganzen und drei Fünfteln eines Sonnenumlaufs ergibt mit gedachten Verbindungslinien das Venus-Pentagramm.“

Venus (Planet) – Wikipedia

Insofern ist dies eine wenig beachtete, aber für uns sensationelle Nachricht, (wenn sie denn wirklich zutreffend sein sollte), weil Venus und Erde durch eine geheimnsivolle Resonanz verbunden sind, als wären sie – um mal zu spekulieren – ein aufeinander abgestimmtes makro-kosmisches Quantensystem:

Venus Express: Die Venus rotiert langsamer

Verwunderlich ist allerdings, wie man im Westen dazu kommt, die Bedeutung der Venus bei den Maya (und wohl allen anderen mittelamerikanischen Völkern in diesem Kultur-Verbund) als Kriegs- und Mordgott in folkloristische Weltrettungspläne zu transzendieren. Nicht zufällig ist die Venus in unserer westlichen Astrologie mit der genau entgegengesetzten Bedeutung besetzt, wie sie dies bei den Maya war: mit Harmonie und Frieden.

Ich glaube nun nicht, daß die Mythologie der Maya Phantasie ist, sondern daß die Maya – was ja auch das Naheliegendste ist – tatsächlich mit Bewohnern der Venus in Kontakt standen, von diesen unterworfen wurden und ihnen auf unvorstellbar grausame Weise opferten. Ob dies von denen so gewollt war – oder nicht – ist eine andere Frage.

Was aber mit der seit geraumer Zeit vorherrschenden Butterblümchen-Astrologie um den Maya-Kalender betrieben wird, kann man getrost als total blauäuige Revitalisierung alter Dämonen bezeichnen. Wer nicht glaubt, daß es sowas gibt, braucht sich darum nicht weiter zu kümmern. Wer jedoch zumindest den Verdacht hat, daß die Maya nicht geisteskrank waren, sondern mit echten Wesen in Kontakt standen – der/die sollte sich hüten, Geister zu rufen, die hinterher wohl nicht mehr so einfach los zu werden sein dürften …

Nicht umsonst haben wir seit Jesus Christus eine neue – auch astrologisch relevante Zeitrechnung – nicht umsonst hat „unser“ Kalender den Maya-Kalender überwunden.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

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Kurz vor Vollmond

Liebe Leserinnen und Leser,

das ist ein besonders starker Vollmond mit dem Mond in Erdnähe keine zwei Tage später am 10.03.2012, man kann es allenthalben spüren – :

Lunar Perigee and Apogee Calculator

Auch hier lohnt es, hinzugucken, denn die starken Sonnenwinde verursachen regelmäßig zwei bis drei Tage später regelrecht körperlich wahrnehmbare Symptome (nicht unbedingt negativ, es sei denn für Migräne-Patienten) – wenn man schnell genug ist, denn die Bilder werden manipuliert  Gigantische UFOs in Korona der Sonne – NASA – YouTube

SOHO EIT 171 Latest Image

Besonders problematisch sind Vollmond, Mondnähe (Perigäum) plus sogenannte starke Sonneneruptionen (zur Zeit nicht zu beobachten) … doch zu beobachten: da war ich nicht up to date – wird also spannend.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

08.03.2012 10:40 Nürnberg

Personen, Poetry, Weltbild

Götz Aly im Literaturhaus Nürnberg

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlichen Dank für all eure Gebursttagswünsche! Heute bin ich im Literaturhaus, dessen Eröffnungshoroskop in vielfältigster Weise – eingestellt ist das Sonnen/Pluto zu Jupiter Quadrat – die Kontroversen – aber auch die Dynamik – bestimmt, die diesen Ort – ehemals ein Kaufhaus für Spielwaren – seit 2003 begleiten.

Daß nun Götz Aly heute dort liest, passt bestens zum Pluto-Merkur Transit. Merkur ist gewiss – neben Jupiter – der natürliche Signifikant einer solchen Stätte – und Alys Thema – siehe unteres Buch – ist genau so treffend ein absolutes Pluto-Thema: rückblickend auf eine Zeit, als Pluto im Oppositionszeichen Krebs stand.

Aber auch die Frage des Untertitels nach „Gleichheit, Neid und (Rassen)-Hass“ (Klammer M.T.) ist Diskurs-prägend geradezu brandaktuell – ganz gleich, ob frau Multikulturalismus allzu rasch für komplett gescheitert erklärt (während parallel gemordet wird) – oder aus Neidmotiven Guttenberg und wohl bald auch Wullf bis ins Exil gemobbt werden.

Der alte Geist ist noch lange nicht ausgetrieben. Gut, daß es Leute, wie Aly gibt.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Literaturhaus Nürnberg 10.12.2003 12:00

Innen Literaturhaus, außen 06.03.2012

Literaturhaus Nürnberg – Franken-Wiki

Das Literaturhaus Nürnberg steht in der Kritik – Kultur – nordbayern.de

Götz Aly, 03.05.1947 Heidelberg

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Merkur Konjunktion Uranus

Nürnberg, 05.03.12 · 12:47

Verständliche Wissenschaft | Wissenschaftsfeuilleton | ScienceBlogs.de – Wissenschaft, Kultur, Politik

Liebe Leserinnen und Leser,

wo sind denn, frage ich mich, all die jungen PhilosophiestudentInnen, die sich in solche Dirkussionen, wie die oben verlinkte einmischen und Stellung beziehen?

„Wenn man aber einen typischen Naturwissenschaftler bittet, ein paar Sätze darüber zu sagen, wie Atome – also jene hypothetischen „Teilchen“, die nicht wissen, ob sie nicht vielleicht eine „Welle“ sind, zur Tatsache der Existenz des menschlichen Bewußtseins verhalten, bekommt man etwas weniger als „Nichts“ zu hören, gerade und auch aktuell von den Neurologen.

Doch es gilt: „Wer überhaupt denkt und Argumente, die objektive Wirklichkeit beanspruchen, ins Feld führt, setzt damit die objektive Wirklichkeit des Geistes und der Logik voraus; andernfalls wäre jedes Argumentieren in sich unmöglich, wäre ein Widerspruch in sich.“ (Jochen Kirchhoff)

Dem „Public Understanding of Science“ steht nicht eine falsche Wissenvermittlung im Wege, sondern die (vor allem kulturelle) Subjektblindheit der Naturwissenschaft selbst.

Um´s mit Heidegger auf den Punkt zu bringen: „Man kann nicht physikalisch über Physik sprechen.“

Verführt von technischen Erfolgen – und ohne Reflexion über deren wahre Ursachen und Zusammenhänge – ist z.B. Physik in Bezug auf alle Dinge, die den Menschen unmittelbar in seiner Existenz angehen, einfach nur tumb.

Wesentliche Fragen, wie zum Beispiel diejenige einer atomaren oder kosmischen Bewegungslehre („Warum eigentlich bewegt sich die Erde um die Sonne?“ „Wie schnell wirkt Gravitation?“ „Wie läßt sich Verschränkung ohne Zeit in der Wirklichkeit denken?“) werden einfach ausgeblendet und vollkommen hinter einer universellen „Verzifferung“ gar nicht mehr gestellt; gleichzeitig beanspruchen Naturwissenschaftler völlig frei von Legitimation – die nur aus tiefen und zufriedenstellen Antworten erwachsen könnte – (siehe hier auch Sascha Vongher zur Licht-Metaphysik) Deutungshoheit über die Existenz im Allgemeinen vom Ersten bis zum Letzten.

Das Ergebnis ist ein kaltes, totes, verkitschtes Disney-Universum mit ein paar Weltuntergangspartys und atheistischem Ersatz-Gruppenkuscheln, dem sich – Gott sei Dank – nicht alle anschließen mögen.

Fazit: Das Interesse an den Naturwissenschaften wird steigen, wenn sie geistiger werden – wie umgekehrt reziprok die Geisteswelt (sofern es sie überhaupt noch gibt) gut daran tut, naturwissenschaftlicher zu werden.“

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Poetry, Weltbild

Mond im Krebs im Quadrat zu Merkur/Uranus im Widder

Foto: Pranav Bhavsar

Liebe Leserinnen und Leser,

Merkur hat gerade in den Widder gewechselt, Mond im Krebs macht dazu (und deshalb auch zu Uranus im Widder) ein Quadrat. Dabei schiebt sich Mars rückläufig in die Opposition zur Sonne in den Fischen. Ich bin also befangen und nicht objektiv!

Merkur hat in den Fischen nun abgeschlossen und aufgelöst, gewünscht und fantasiert – jetzt geht es zur inspirierten neuen Tat im Widder mit Sinn und Verstand – heute vor allem am Nachmittag aber mit dem Mond-Quadrat zu Merkur/Uranus ist die Seele (und das Volk, mit dem sie verbunden ist) irritiert.

Die Schafe mögen nicht ablassen, den Wulff zu jagen – ist ja auch ein richtig gefährliches Tier – was braucht es denn, um den Medien-Hyänen neues Futter zu geben? Ein Erdbeben, einen Vulkanausbruch, eine Großbank-Pleite oder gar einen richtigen Krieg?

Kaum zu ertragen sind die Radio- und FernsehsprecherInnen (die ich selten zufällig mitbekomme): fällt noch jemandem auf, daß sie allein schon durch ihre Intonation der ironisch pseudo-distanzierten Stimmchen ihre eigene (oder besser: vorgespielt eigene) Meinung so wenig neutral aus den Nachrichten halten, wie nur irgendein Sprecher der „Deutschen Wochenschau“ zwischen `39 und `44? Ich glaube und hoffe: ja – einer aus Scham schweigenden Mehrheit fällt das auf. Sie spiegeln peinlichst die Grundhaltung der bewegten Bürger zur Sinnfrage im Allgemeinen – und es scheint jeden Tag gleich: „Wir wissenden, sauberen Demokraten können uns nur machtlos über den Unbill der Welt wundern und ironisch abgrenzen“ – in jedem Fall sind die anderen gemeint – der Rest geht in der talkshow unter … Und dafür wollen sie ab 2013 die Zwangsabgabe für jeden Haushalt? Ich sags mal deutlich: das ist dem Faschismus ziemlich nahe.

Obere Skulpur von Shiva hat da fast etwas Beruhigendes. Shiva trägt Neptuns Symbol – und ist wegen seiner exakten Bahnresonanz in celestischer Harmonie (2/3) – nicht ohne Pluto (der eigentlich kein „Zwergplanet“, sondern mit Charon ein Doppelplantensystem ist) denkbar. Andererseits passt auch Jupiter und Mars zu ihm – der Zerstörer erfüllt – und Shiva ist kämpferisch …

Viele glauben, die indische Astrologie – Jyotish – wäre, wie es unseren märchenhaften Erwartungen entspricht – alt, wie die Veden. Sie ist aber eine halb stehengebliebene, halb entwickelte Ableitung aus der hellenischen Astrologie, die Alexander nach Indien brachte: unsere ist die ursprünglichere und echte.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Weltbild

Was nützt Astrologie?

Foto Termin ©

Liebe Leserinnen und Leser,

viele halten die Astrologie für eine Art Vorhersagesystem der Zukunft. Sie gehen dabei davon aus, sie selbst wären still und statisch, während die äußere Wirklichkeit wie ein Film an ihnen vorüberzieht, und die Astrologie hätte nun die Möglichkeit, das Programm des Films bereits im voraus zu kennen und zu bestimmen.

In der Tat haben die AstrologInnen selbst wenig getan, um diesen Eindruck zu zerstreuen. Astrologen wie Tycho Brahe wurden für ihre Fähigkeit, eine gewisse Zukunft vorherzusehen, sogar verfolgt.

Allerdings ergibt sich die Vorhersage-Möglichkeit der Astrologie nur unter Ausschluss der Möglichkeit, das Schicksal selbst – in Freiheit – zu wenden. Menschen, die in ihrer Entwicklung und in den Möglichkeiten ihres Standes absolut determiniert sind, wie es Herzog Hans von Dänemark für Tycho Brahe (oder Wallenstein für Kepler) gewesen sein musste – treffen tatsächlich notwendig in einem bestimmten Alter auf eine bestimmte Konstellation, die sich dann aller Erfahrung gemäß so und nicht anders auswirkt.

Doch was ist diese deterministische Sicht auf die Welt und das Leben wert? Der Astrologe selbst kennt auch seine eigenen Konstellationen und findet, wenn er diese gründlich erforscht, entsprechende Auslösungen, die mit Sicherheit eintreten werden. Doch nun macht es einen Unterschied, ob diese Konstellationen einen ins Leben bewußtseinslos verstrickten Menschen antreffen, oder ob es ein Mensch ist, der im Rahmen seiner Möglichkeiten sein/ihr Seelenschiff bereits nach dem Wind ausgerichtet hat.

Und so ist ein vorhergesagtes Ereignis, welches nicht eintreffen wird, unter Umständen millionenfach wertvoller, wie eine Bestätigung der Vorhersagekraft der Astrologie, auf die merkwürdigerweise insbesondere Naturwissenschaftler so unglaublich geil sind – excuse mi language – weil sie vielleicht selbst ständig die absurdesten Vorhersagen machen („Die Sonne wird in soundsoviel Milliarden Jahren explodieren“ = scare the shit out of you …) und das dazugehörige – nennen wir es: passivistisches Weltbild – ihrer naiv realistischen Grundhaltung der totalen Isolation von Welt und Individuum entspricht.

potentielle Revolution Zukunft 06.03.2042 23:10 NBG

franz. Revolution 17.07.1789 13:30 Paris

Was für die persönliche Ebene gilt, gilt auch unbedingt für die allgemeine. Astrologie ist kein externes Werkzeug, mit dem unabhängig von uns selbst das Schicksal vermessen werden kann. Gewisse Anlagen sind freilich objektiv gegeben: jemand, dessen Haus 2 von Venus beherrscht ist, und der die Venus – sagen wir – in der Waage Spitze Haus 7 stehen hat, der wird zeitlebens wohlständiger sein, wie jemand, dessen Haus 2 von Merkur beherrscht ist, und dieser steht dann in Konjunktion zu Saturn – sagen wir mal – im Haus 11 im Wassermann.

Der erste wird prassen können, der zweite muss sich genügen. Und warum das so ist, läßt sich gar nicht anders erklären, wie durch Reinkarnation und Karma. Der erste hat sich in Vorexistenzen genügsamer verhalten, der zweite womöglich geprasst: und muß nun die Suppe auslöffeln, die er/sie selbst gekocht hat. Freiheit zu handeln besteht jedoch erst dann, wenn dies erkannt und akzeptiert ist, denn so wird der Genügsame reich in seiner Genügsamkeit und der Reiche in seiner Nimmersattheit bleibt u.U. ein Leben lang dennoch arm, weil ihm nichts genügt.

Und noch etwas kommt hinzu: derjenige mit Merkur Konjunktion Saturn in 11 kann sich nach dieser Stellung ausrichten, wenn er sie kennt, und eben dadurch aus seiner Schmalspurbahn trotzdem den maximierten Nutzen gewinnen. Der mit Venus als Herrin von Haus 2 in 7 natürlich auch und sowieso.

Daher macht die Astrologie den Unterschied – zwischen Blindflug im Gebirge und einem ganz guten Navigator – seit wir hier auf Erden gelandet sind.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Fussball EM 2012

Freundschaftsspiel Deutschland gegen Frankreich

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29.02.2012 20:45 Bremen

Liebe Leserinnen und Leser,

wie kann man nur so an Kultur und Philosophie interessiert sein, und dann diesen Sport mögen? Ich seh das anders (obwohl ich nie in ein großen Stadium gehen würde) … die Fische eben: widersprüchlicher als der Widerspruch selbst.

Und auch für diesem Fall findet sich ein Zusammenhang mit der Astrologie: wir folgen bei unserer Deutung dem Pfad des berühmten Sport-Astrologen John Frawley (Stier). Ihn zu lesen, ist schon allein deshalb spannend, weil klassische Astrologie in der Tiefe immer eine Stimme mitzusprechen hat. Für Fussballvorhersagen benutzt Frawley aber eigentlich keine klassische Stunden-Astrologie (die er sehr gut kennt), sondern eine extrem reduzierte nach eigenem System.

Demnach steht Venus, Herrscherin von 1 an der Spitze zu Haus 7 = Deutschland ist Haus 1 (weil Favorit und Gastgeben), und daher durch die Venus vertreten. In diesem Fall beherrscht unsere Mannschaft die Franzosen. Sieg für Deutschland (trotz all der vielen Ausfälle … ). Nun will ich aber auch den Saturn im Aszendenten-Haus nicht unberücksichtigt lassen (das wäre jetzt „erweiterter Frawley“) – denn hier sagt eben die klassische Astrologie Mühen und Ungemach voraus, wenn er im ersten Haus steht – wird also kein Spaß-Sieg, denn Saturn ist (als Herr von Haus 4) Neben-Signifant des Herausforderers (Haus 1 und 10 = Favorit, Haus 7 und 4 Herausforderer) und steht somit ebenfalls zwar nicht so nah an einer Achse, wie die Venus (direkte Achsenstellungen sind stärker), aber doch nahe genug, um auf ein fast ausgeglichenes Ringen zu verweisen. Bei unseren Betrachtungen haben wir den Mond nur deshalb nicht berücksichtigt, weil er während des Spiels keinen Aspekt zu Mars hat und er außerdem Herr von 10, also nicht mehr neutral ist – ansonsten gölte (welch nette und selten verwendete grammatikalische Formen doch unsere Sprache kennt … ): er zeigt den Spielverlauf an.

Ergebnis: 2:1 für Frankreich nach einem ziemlich blöden Spiel, auch kein Erfolg für diese Methode … , muss wohl mehr auf den Saturn gucken …

Mein Tip 1:0 für Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Partnerschaftsastrologie, Weltbild

„μὴ βλάπτειν“ – Wer passt zu wem?

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Liebe Leserinnen und Leser,

im Grunde ist die Frage so falsch gestellt. Denn jede Begegnung hat – unentrinnbare Evidenz der Wirklichkeit – ihre Berechtigung. Sie will etwas machen an uns, etwas bewirken: und ist deshalb zu dieser entsprechenden Zeit auch die richtige Begegnung.

Das gilt für jede Begegnung. Der Leitfaden hier: wo die Sonne des/der anderen im eigenen Horoskop „tätig“ ist, dort besteht auch der Haupteinfluss und Bedarf, sodann Mond, usw. Das gilt insbesondere eben für die Häuserposition – die deshalb auch unabdingbar bekannt sein muss (Geburtszeit).

Nehmen wir an, eine Frau zieht einen Mann an, der den Saturn und den Jupiter in Opposition zu ihren eigenen hat, und dazu den Mars im Oppositionszeichen seiner Sonne, den Mond im Quincunx zu seinem. Warum gibt es sowas? Natürlich kann diese Liebe nur tragisch sein und AstrologInnen können das von außen sofort erkennen. Doch dürfen sie sich niemals erdreisten, ein solches Paar durch panische Äußerungen auseinanderzubringen; allenfalls im Vorfeld – um Rat gefragt – könnten sie warnen, oder wenn wirklich nach Möglichkeiten der „Reparatur“ gesucht wird.

Denn die beiden haben sich gerade dazu gefunden, sich selbst ein klareres Profil zu geben, sich gewissermaßen abzuschleifen am passend/unpassend anderen, um Mut zu fassen für eben das, was die beiden – voneinander irgendwann absehend – eigentlich wollen.

Und wenn die eine sagt: „Aber ich bin doch so verliebt“, so müssen wir doch vermuten: „Mag sein, aber in was?!“

Wenn Menschen nicht den passenden Partner ansteuern, sondern den ganz und gar unpassenden, dann gibt es einen Teil der Seele, der Partnerschaft im Grunde genommen noch ablehnt. Einen Teil, der sich gut eingerichtet hat in der Pflege eines kindlichen Gefühls, von dem er oder sie gar noch nicht lassen will. Dann dient der andere, scheinbar überlegene Partner dazu, den Schmerz der Loslösung in doppelter Ausführung bereitzustellen: von sich selbst und dem inneren Bild aus der Kindheit.

Um so mehr wird dieses Muster unfreiwillig Anspruch genommen, je weniger die archetypischen Glücksbilder von Mutter und Vater auch tatsächlich glücklich erlebt werden durften.

Gelungene Verbindungen zeigen hingegen praktisch immer zweierlei: entscheidende, wichtige Übereinstimmungen und Harmonien (Aszendenten spiegeln sich, Mond im selben Zeichen, Mars/Venus Harmonien, Jupiter-Trigone) halten aber oft eine scheinbar unüberbrückbare planetarische Differenz, eine Disharmonie fest. Der Saturn steht im Quadrat z.B. – Diese Differenz ist dann das, worauf es ankommt. Das Paar hat viel mitbekommen an Halt – sie hat z.B. dort Mond und Saturn, wo er seine Sonne hat – nun gilt es, die anderen „Unbequemlichkeiten“ durch einen Zusatz an Selbsterkenntnis auszugleichen. Gerade bei Paaren, die sich ursprünglich aufgrund eines vordergründigen Sicherheitsbedürfnisses getroffen haben, findet in der späten Mitte des Lebens oft eine Neuorientierung statt – der „Sicherheitsgeber“ mag sich aus seiner Rolle befreien und eine neue Liebe leben, die mehr ihn persönlich meint, weniger den Schutz, den er/sie bietet – die Sicherheitsnehmerin (geht genau so umgekehrt) hat nun Selbstsicherheit gewonnen und braucht seinen Sonne an ihrem Saturn nicht mehr.

Insofern hätte eine Beziehung der maximalen Differenzen – wie oben beschrieben – könnten die Liebenden jeden einzelnen Unterschied aushalten und zur Verwandlungskraft nutzen – auch die unglaublichsten Möglichkeiten – theoretisch – selbst wenn das ziemlich unwahrscheinlich ist – weswegen für AstrologInnen dasselbe gilt, wie für Mediziner: μὴ βλάπτειν – nicht schaden, denn Wunder geschehen!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Weltbild

Neptun News: Klar zum Entern!

Liebe Leserinnen und Leser,

ganz Europas Astrologen haben mit Neptun in den Fischen genau das vor Jahren vorausgesagt. Mehr Neptun geht nicht. Sogar Hans Werner Sinn, der Fische-Mensch mit Pluto/Saturn/Mars Konjunktion im Löwen und Mond im Wassermann, Venus Ende Widder, ein brillanter Kopf, hat nun endlich gemerkt, daß wir Hellas auf Gedeih und Verderb retten müssen. Die Bildzeitung schlägt sich auf die Seite des unterdrückten, klagenden Dickbauch-Volkes, das nicht wissen will, wie „wirtschaften“ per se bis heute synonym für „Betrug“ steht, doch Dummheit ist keine Entschuldigung – und den eigenen kleinen Betrug für gerecht hält – wie die Griechen selbst auch seit Odysseus listigen Zeiten, wie die FAZ – Frank Schirrmacher (05.09.1959) selbst, I suppose – meint.

Die Einzigen, die in dem System nicht betrügen, sind genau diejenigen, denen immer Unlauterbarkeit unterstellt wird: die Rothschilds, die FED, etc.

Bei all den Zahlen, die uns präsentiert werden, fehlt immer der Schwarzmarktumsatz für alles Illegale – doch von der Position des Politikers aus, der naturgemäß in der Mitte zwischen den Strömen sitzt, existieren beide Ströme und es ist wohl den Geheimdiensten im Groben bekannt, wer was wie abwickelt, man braucht es ja nur im Spiegel lesen für den Teil, den die Geheimdienste nicht selbst organisieren.

Ein Politiker kann nicht einfach diese ungeheuren Schattenströme des Geldes, die an den Nahtstellen von legal und illegal zig milliardenfach entstehen, aus dem System kämpfen – es wäre zum einen für den Politiker selbst lebensgefährlich – zum anderen würde er ja nur die Leute missachten, die die Drecksarbeit machen, und damit, wie in Mexiko (Afghanistan?), mindestens einen weiteren Industriezweig boomen lassen – den Waffenhandel: und hätte dann keinen, der das Unvermeidliche regulierte, wie die italienischen Großorganisationen den Weißpulver-Handel von Südamerika nach Europa und elsewhere.

DER SPIEGEL 52/2011 – Das Kartell

– mal vorgestellt, eine bessere Welt ist möglich, woran ich glaube – so müssen wir das akkumulierte Kapital – denn genauso, wie legal erpresste Gewinnmilliarden von Konkursbanken landen illegal erwirtschaftete Schwarzgeldmilliarden letztlich dort, wo sie für sicher gehalten werden, bei Hedge-Fonds, to big to fail, Staatsanleien, to big to fail, too, etc.  … wieder ins Ganze der Wirtschaft zurückfließen lassen, wo nicht in brachiale Gewalt, sondern mit vernünftigen Lösungen in den sozialen Aufbau investiert wird.

Ist dieser Gedanke schon Sozialismus? Ich meine: nein.

Wäre nicht die lebensmüde Tendenz des Überdrusses – mit Selbstvernichtung spielen – die Psychopathologie der Mächtigen, Ihre Kopf-Krankheit kraft derer sie uns völlig bar eigenen Willens manipulieren – wir würden als Wähler erkennen, daß wir gerade das Zünglein an der Waage sind.  So groß ist der Respekt vor dem Furor des Bürgers seit der Französischen (und Deutschen 1989!) Revolution – für die Menschheit beschämend notwendig.

Für die nächste Schicksalswahl, die meines Erachtens vor Ende der Legislaturperiode zu erwarten ist (wegen Merkur R im Wahlhoroskop 2009) können wir mit den Piraten etwas erreichen. Deutscher gutwilliger Dilettantismus. So what?!

Mein Wunschtraum wäre: Kanzlerin Merkel von der Piraten & Grünen Gnaden. Denn nur sie (und Trittin, zugegeben) steht für Atomausstieg, und nur sie – vielleicht geläutert von ihrem Bush angedienten DDR-Militarismus (sorry,  Извините) zum Irak-Krieg – hat in Libyen nicht mitgemacht. Schröder hat im Irak  „Nein“ gesagt, Merkel in Libyen. Und deshalb ist mir Westerwelle lieber, als Gauck. Trotzdem – bitter – glaube ich, daß es richtig war, daß die Amerikaner/Franzosen/Briten eingriffen, als Gaddafi – Gott sei seiner Seele gnädig – vor  Miṣurāta stand. (Nachtrag 24.10.2022 21:24 MEZ/S Prag: und meiner Seele auch – was für ein Fehlurteil, man soll sich auch nicht in Gedanken militarisieren lassen.)

Die Stufe, von der ich schon 2008 gesprochen habe, in der wir jetzt sind, bedeutet „Vorbereitung“ auf eine Inflation. Denn der Raubzug der großen Fonds und Banken hat sich gelohnt – wir haben keine Bankenkrise mehr, sondern eine Staatsschuldenkrise: nachdem die Banken gerettet wurden, erpressen sie jetzt mit dem Kapital der Retter ihre Retter selbst. Also uns alle.

Universalwaffe ist das „Sich dumm und unverantwortlich stellen“.  Und wir werden, daran ist nicht zu zweifeln, via Inflation in den nächsten Jahrzehnten zur Kasse gebeten. Schon gibt´s im Allgäu kein Landhaus mehr auf dem freien Markt zu kaufen, erzählte mir neulich ein Klient.

All das wissen unsere durchaus im Rahmen ihrer Möglichkeiten verantwortungsvollen Politiker. Was sie nicht wissen, ist, ob wir in der Lage sein werden, uns demokratisch zu organisieren. Können wir, das Volk, mit der uns zugetrauten Macht auch umgehen?

Ich würde vorschlagen: Ja, das können wir! In diesem „Sinn“ sind die Piraten zur nächsten (hoffentlich baldigen) Wahl tatsächlich das Zünglein an der Waage. Klar zum Entern!

Top-Ökonom Hans-Werner Sinn: Der Mann und die Milliarden-Bombe – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Wirtschaft

USA geben Spanien Millionenschatz zurück – sueddeutsche.de

Mit freundlichen Grüßen,

Markus