Europa

Das Ende der Pandämonie – der „Finger Gottes“

Liebe Leserinnen und Leser,

dies ist das Horoskop für das Ende der Pandämonie – denen, die menschlich geblieben sind, muss man diesen Kunstbegriff nicht erklären. Aber wann? Antwort darauf gibt das Horoskop. Siehe meine Deutung unter dem Horoskop mit einem Gottesfinger-Hinweis: zwei exakte Qincunxe (grün gestrichelt) mit einem Sextil zwischen Jupiter und Neptun.

Schluss mit lustig für die Dämonen ist also, wenn der Anführer des Steinbock-Stelliums, Jupiter (weil er zuerst aufsteigt) auf die Neptun-Position des Radix geht. Also ab 28. März 2022. Wir können einen chaotischen Zusammenbruch des Wahns mit allen Konsequenzen erwarten. Von den Tatsachen eingeholt. Die BKK mit Vorstand Andreas Schöfbeck, der sofort gefeuert wurde, war ja nur der Anfang: denn jetzt weiß es jeder, der es wissen will. Und die Stimmung unter den Verschwörern driftet in Richtung Rechtfertigung. Plötzlich erkennt Austria vorgestern, dass eine allgemeine Schlumpfpflicht nicht verhältnismäßig sei. Der Druck von der Straße wirkt also.

Wahrscheinlich wird es bis in den Sommer hinein dauern, bis die Freiheits- und Friedensbewegung sich mit den Protesten wegen Inflation und Spritpreisen verbunden und zu einer innerdeutschen, außerparlametarischen Superopposition gemausert haben wird.

Ich rechne mit einem Abkommen zwischen der Ukraine und Russland um den 12. April herum. Wegen Neptun/Jupiter Konjunktion und seine Rolle beim Krim-Frieden von Paris 1856 (nach Dr. Langhammer). Nachtrag 08-06.2022, da war mehr Hoffnung als Wirklichkeit, der Krieg dauert bekanntlich an. Erste Stimmen (Biden, Kissinger) melden sich und sprechen von ukrainischen Gebietsabtretungen, die wohl nötig seien.

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Das Horoskop spiegelt die Frage. Der Steinbock Aszendent gibt die Situation wieder: es geht um Stolz, Würde, Hochmut, Sturheit und das in trigonal anwachsender Energie aus dem Stier, der mit Uranus den Erschütterer der Fundamente im Haus hat. Mit den drei Schwergewichten Saturn, Jupiter plus Pluto, alle rückläufig, wird genau der zähe, bösartige Brei beschrieben, der diese dunkle Zeit ausmacht (Zeit der Frage: August 2020).

Neptun, auch rückläufig, eingeschlossen im Haus 3 hat auch Saturn als Hausherrscher: die Finanzmärkte werden von den Saturn-Verschwörern gesteuert. Jupiter im Steinbock sind aber auch die heimlichen Feinde, die aus religiösen Gründen zurück in die Vergangenheit wollen.

Chiron im Widder in Haus 3 – verletzende Kommunikation. Hier muss man besonders Michael Ballweg bewundern, der immer freundlich in der Mitte bleibt. Diesmal, Michael, lassen wir es nicht zu, dass wieder Kohlhaas aus Dir gemacht wird.

Das Horoskop enthält einen sehr präzisen Hinweis auf die Sonne bei 18.28° im Zeichen Löwe. Also zu Vollmond am 12. August 2022 ist Ende der Pandämonie. Dieses ist die Hauptsache, denn der Frage gemäß weist die Sonne auf das Haus der Verwandlung, dem skorpionigen 8. Haus: das Ende – der Anfang. Hier stirbt das missbrauchte Herrschaftssymbol (das die Verschwörer zahlenmagisch nach der Apokalypse kodiert haben, weswegen wir es nicht mehr nennen sollten): das ist für die Zyniker, die solche Verbrechen planen, ein Signet, dessen Nennung allein – weil unfassbar direkt und plump schon deshalb aus der Wahrnehmbarkeit entrückt.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Philosophie

Neptun verpeilt – Komplexität des Systems

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Liebe Leserinnen und Leser,

woher kommt all die Wut? Wenig wird bedacht, wie das Aggressionspotential von Gesellschaften ansteigt durch die Komplexität technischer Systeme. Das fängt damit an, dass die Leute nicht wissen, was technische Systeme sind; – immer noch glauben, es handle sich „nur“ um Apparate, Maschinen. Die sind aber nicht die Technik, nicht ihr Wesen, das viel umfassender ist und Verfahren und Verwaltung (Stichwort: Technokratie) einschließt.

Ihr Wesen sei die „ständig rotierende Wiederkehr des Gleichen“ *1 – oder, komplizierter ausgedrückt: „… das in sich gesammelte Stellen, das seiner eigenen Wesenswahrheit mit Vergessenheit nachstellt, welches Nachstellen sich dadurch verstellt, daß es sich in das Bestellen alles Anwesenden als den Bestand entfaltet, sich in diesem einrichtet und als dieser herrscht.“ *2

Sie haben nur „Bahnhof“ verstanden? Das wundert kaum, denn die Vergessenheit, mit der „das Wesen der Technik“ seiner eigenen „Wesenswahrheit“ nachstellt, hat den Charakter einer hermetischen Dichtung (hier im doppelten Wortsinn als Fiktion und Abdichtung).

Ihnen ist vielleicht noch nicht mal geläufig, dass die Dinge ein Wesen haben (Wesen des Baums ist nicht der Baum, Wesen des Menschen ist nicht der Mensch, usw.) – weil im Zuge der aktiv betriebenen Vergessenheit zwar nicht die Klugheit, nicht die Raffinesse, nicht die Intelligenz (oder auch Verschlagenheit), aber doch leider das Denken nahezu vollständig abhanden kommt – so es jemals vorhanden war: es wird ersetzt durch im Wesentlichen ideologisch motivierte und emotional massenmanipulativ gestützte Schlussfolgerungen, die nur den Anschein des Denkens erwecken, Denken simulieren, aber des Denkens entscheidende Wesenszüge vermissen lassen: Inspiration und streng logische Selbst- und Gegenkontrolle.

Was nun eigentlich „Inspiration“ ist, lässt sich nur dann annähernd erahnen, wenn man & frau in Rechnung stellt: Menschen sind nicht die einzigen vernunftbegabten Wesen im Kosmos – es gibt andere. Trotz respektabler Versuche, über diese Wesen etwas in Erfahrung zu bringen – sei´s ufologisch oder spirituell – tappen wir weitgehend im Dunklen und verwundern uns allenfalls über die uns absurd erscheinende Folklore unserer Vorfahren, deren Sinn wir nicht verstehen, weswegen wir unsere Vorfahren für blöd halten, während wir selbst in unserem hilflosen Zustand es tatsächlich sind.

Am Wenigstens denken die Naturwissenschaften, denn sie können nur messen (wenn sie´s denn könnten!) – was natürlich fatal ist – es fehlt ihnen die Selbstkorrekturmöglichkeit, obwohl sie glauben, gerade dies gehöre zu ihren Präsidial- oder Primärtugenden. Naturwissenschaften sind also – mit Verlaub – nicht blöd, aber dumm. Im Vergleich: ein Esel (viele Menschen haben noch nie einen gesehen) ist nicht dumm, aber blöd.

Noch ist aber nichts verloren, ein jeder kann sich das Denken relativ rasch durch die äußerst preiswerte Reclam-Lektüre eines beliebigen Platon-Stückes 3* wieder aneignen! Nur Mut, es tut kaum weh und ist ganz leicht! Die Einzigen, die Platon immer missverstehen, sind akademisierte Welterklärer.

Wir befinden uns in einem Dilemma – einerseits ist die Entwicklung des „Netzes“ so weit fortgeschritten, dass außer einer großen Naturkatastrophe (nein, nicht der „Klimawandel“ – der wird nur instrumentalisiert, um die technische Kontrolle jenseits moralischer Bedenken im Namen des unabweislich Guten: „Die Welt retten“ – wie Hollywood das seit Jahrzehnten ideologisch vorbereitet hat) wird nichts den Verlauf der Ereignisse aufhalten können. Des Zauberlehrlings Besen ist entfesselt und die Formel zum Unterbinden seines Eigenlebens nicht nur gänzlich unbekannt, sondern noch gar kein Bewusstsein dafür vorhanden, wie nötig dieser Gegenzauber gebraucht werden wird.

Beispiele für Versagen der Gesellschaften sind augenfällig: Berliner Flughafen, Maut-Debakel, Wahl-Kapriolen, EU reformunfähig, Boing 737, Corona-Virus (von dem Ai Weiwei – der „seine“ Parteikader einzuschätzen weiß aus bitterer Erfahrung – den Verdacht äußert, er sei nicht von Fledermäusen, sondern einem Labor entsprungen), etc. pp.

Wut aber entsteht verstärkt, wo Menschen sich hilflos fühlen und einer Aggression ausgesetzt sind, gegen die sie sich nicht – organisch begleitet von natürlichem Adrenalinabbau – zur Wehr setzen können, weil deren Urspung/Ursache unbekannt ist.

Es versagen aber diesbezüglich alle Ränge der Gesellschaft: weil man der Ente unserer Scientisten (die auch nur ideologisch gelenkt sind, ohne das zu ahnen) aufgesessen ist, – Technik sei im Prinzip etwas Wertfreies, Neutrales, zumindest aber ohne Eigengeist.

Aber das stimmt nicht – denn hinter der Technik steckt ein Wesen – ein lebendiges. Die Alten nannten solche Wesen Dämonen. Dämonen müssen nicht erschreckend sein. Sokrates sprach ganz offen von seinem Daimonion (δαιμόνιον) – die römische Variante ist der Genius, die christlich/römische der Schutzengel.

Und tatsächlich ist das richtig: Technik – vielleicht gerade diejenige, die ihrer eignen „Wesenswahrheit mit Vergessen nachstellt“, ist auch ein Schutz – dennoch glaube ich – oft schon gesagt an dieser Stelle – dass der Schutz auf der Kippe steht, weil wir – man beobachte nur das vermeintlich irrationale Verlangen nach Versklavung durch KI – es nicht lernen wollen, den Drachen zu reiten: was letztlich daran liegt, dass wir vergessen haben: es handelt sich tatsächlich um einen Drachen. Und der Drache tarnt sich dadurch, dass er ein Meister darin ist, uns zu soufflieren, er sei gar keiner, sondern vielmehr der Kollege KI, unser bester Freund. Und wenn wir dann k.o. sind, haben wir die blaue Pille aus Matrix (der Film) geschluckt – und all das vergessen, dienen fortan als Rohmaterial für Maschinen. Besonders vertrackt wird diese Betrachtung dadurch, dass auch gerade die Darstellung einer wahrscheinlichen Wirklichkeit als Fiktion (Matrix) die unwahrscheinlich erscheinende, aber reale Realität am allerbesten verschleiert – denn die Wahrheit versteckt man perfekt hinter der Simulation, der Imitation von Wahrheit selbst: Neptun, Neptun – jetzt mit Merkur rückläufig und ab morgen früh mit Sonne im Zeichen Fische.

Gibt es einen Ausweg in die unkomplizierte, wahre Realität? Wer diesen Blog schon jahrelang begleitet, sollte wissen: die Bildersprache wird hier ganz hieroglyphisch und niemals zufällig mit dem Text verwoben. So ist die Gegensätzlichkeit der Bilder in diesem Post Program: oberes steht für Technik, unteres für das Gegenmittel. Wir Menschen müssen die Mitte suchen und die Balance wahren.

Heidegger – der von den Zeitgenossen am tiefsten über Technik dachte (und deshalb, genau wie Freud, auch entsorgt werden soll) meinte, nur ein Gott könne uns noch helfen. Ich meine mit Meister Eckhart – der von den Religiösen am tiefsten dachte – „dazu helfe uns Gott“ – dann werden wir auch die anschwellende Wut in den Griff bekommen, die so gar nichts zu tun hat mit Politik und Wirtschaft (nicht, dass man darüber nicht in Wut geraten könnte!) …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

 

*1 Martin Heidegger, „Was heißt Denken?“, Reclam, S. 76

*2 Martin Heidegger, „Die Technik und die Kehre“, Reclam S. 37

*3 Platon, „Gorgias“ Reclam – um den gewaltigsten Dialog zu nennen.