Merkur

Merkur im Herzen der Sonne

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Liebe Leserinnen und Leser,

Merkur hat eine Audienz beim König der Unterwelt, der Sonne im Skorpion. Ein Astro-magischer Zeitpunkt, den es zu nutzen gilt. Woran erkennen wir den Waran, der unsere Gegenwart vergiftet? Lockdowns allenthalben in der EU – obwohl doch die WHO schon längst davon abrät? – der Spanier am liebsten bis nächsten Mai? Dass die Peitsche schwingt, hört ganz Europa in Angst. Holla!

Es scheint zur Strategie der kriminellen Pharma-Finanz Organisation zu gehören, jeweils dort ihren Tanz auszuführen, wo sich aussichtsreich am wenigsten Widerstand erwarten lässt, weil z.B. der Rechtsstaat, wie in Spanien, noch schwächer ist, als der deutsche oder die Menschen besonders desorientiert sind (dies hat sich – update 22.05.2022 als falsch herausgestellt – so wurden in Spanien aufgrund eines Verfassungsbeschlusses alle Lockdown-Strafen zurückerstattet, weil sie nicht rechtens waren, in Deutschland inzwischen mit seinen gleichgeschaltetene Institutionen undenkbar).

Wir müssen folglich davon ausgehen, dass diese Mafia, zu der unsere Regierung offenbar vollen Anschluss gefunden hat, tatsächlich über der Weltkarte sitzt und so eine Art Corona-Monopoly betreibt. Wie stark oder wie schwach sie sind, sehen wir an Ländern, die nicht mitmachen: Schweden, Weissrussland und Japan – über das laut geschwiegen wird – man kauft dort (in Japan, sic !) keine Massentestkits, das Geschäft ist mau – aber das ist vielleicht dort weniger nötig, weil die Staatsverschuldung schon über 200 % des Bruttoinlandsprodukts liegt (Sarkasmus off)?

Jedenfalls ist die Macht der Welt-Verschwörer wohl gut organisiert und über Jahrzehnte vorbereitet, aber nicht unbegrenzt. Mut, Freunde, es kann kippen! Haltet Durch! Und ihr anthroposophischen, aufrechten Menschen: lasst euch nicht von J. v. Halle oder anderen Besserwissern den Schneid abkaufen. Hier gilt es, die Anthroposophie für ihr Versagen `33 auszulösen: nun ist Gelegenheit – ihr könnt nun zeigen, wie ihr´s mit der „Philosophie der Freiheit“ haltet. Jetzt geht´s nicht um´s ätherische Distanzieren. So kommt der Christus nicht, auch nicht der ätherische. An euch geht er so vorbei: nimmt Stellung bei den Covidioten, den Schwachen, Ausgegrenzten, Unterdrückten.

Hinter dem Plan stehen die Klima- und Finanzkartelle – und wer dahinter steht, das wissen die Leute auf der mittleren Weisungsebene – also die Bilderberger oder Davoser – genau so wenig, wie wir – der Weg zu diesen Leuten ist aber nicht so weit, wie manche denken. Steiner berichtet auf den St. Galler Vorträgen vor Mitgliedern.

Wäre es möglich, dass es sich nicht um einen Menschen handelt, sondern um den Geist einer Maschine? Aladdin, den Computer von „Schwarzfels“ z.B.?

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

25.10.2020 19:26

Astrologie

Was ist wichtiger, Aszendent oder Sonne für die Partnerwahl?

Liebe Leserinnen und Leser,

hier eine Frage aus der Beratungspraxis:

„Noch eine Frage zu gestern.“ Warum ziehe ich Krebs-Aszendent an? Liegt das an meinem Steinbock-Aszendent? (So wie bei A. sein Skorpion-Aszendent den Stier-Aszendent anzieht!?) Ist der Aszendent ausschlaggebender als die Sonne?“

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Das könnte noch mehr Leute interessieren, deswegen will ich meine Ansicht hier im Blog äußern. Gleich vorab: das ist meine Meinung und Beobachtung. Jeder und jede AstrologIn sieht das anders. Und jede/jeder, der/die sich mit Astrologie beschäftigt, ist ein/e AstrologIn.

(Ganz schön unausgegoren, die Gleichberechtigung in der grammatikalischen Struktur unserer Sprache?! Dafür ist die Astrologie, wie alle Musen, weiblich.)

Doch zum Thema: der dem Aufgangsbereich der Sonne, also dem Osten des Horoskops zunächst liegende Bereich unter dem Horizont wird „Aufsteigender“ von lat. ascendere genannt. Für die Hellenen war dies allein – unser erstes Haus – das sogenannte „Horoskop“, welches sich ableitet vom ägyptischen Horus, dem falkenköpfigen Gott, dessen Eltern Isis und Osiris sind. Die Bedeutung solcher Abstammung ist die, dass die Zeit – im engl. „hour“, in dem auch das „Horus“ steckt, erst durch Isis und Osiris in die Welt kam, durch ihr Kind „Horus“.

Wunderbar nachvollziehen läßt sich diese Verbindung als Fähigkeit, die Welt rhythmisch zu gliedern, durch das sogenannte Horus- oder Udjat-Auge …

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… welches bekanntlich in zierlichster Weise 63/64 – in Worten: dreiundsechzig Vierundsechzigstel – als Maßstab (also Marktzählsystem) anbietet (1/64 fehlt – der Gott Todt habe dies durch Zauberei unterschlagen, will die ägyptische Legende wissen …).

Die Horus-Schau ist also die Falkenschau. So nannten die Ägypter dies. Wie gingen sie vor? Falken sieht man vor Sonnenaufgang in der Morgendämmerung sitzen, aufmerksam auf eigens für sie errichteten Stangen (um die Mäuse vom Acker zu fangen), die auch als Orientierung am Himmel dienten.

Daher ist der Aszendent historisch sehr bedeutend. Nun blieb aber die Zeit nicht stehen. Da mit Jesus das Licht in die Welt kam, ging in unserer Seele die Sonne auf. Seit dieser Zeit sind wir nicht mehr nur Erdenbürger, sondern auch Sonnenwesen. Man spricht in der christlichen Astrologie von: „Sonnenauftrag“. Der Sonnenauftrag ist wie „Der Brief an den König/die Königin“. (Seht wie uns hier, gleichberechtigend, das Englische voraus ist: „queen“ und „king“ sind zwei eigenständige Begriffe!)

Den Sonnenauftrag haben wir erfüllt, wenn wir uns fühlen, wie ein glückliches Kind im Sommer, barfuß auf einem Apfelbaum – gerne auch im hohen Alter.

Natürlich ist die Sonne für die Beziehung wichtig. Manche Sonnen-Kombinationen gehen kaum – andere regelmäßig. Niemand schreibt darüber besser*1 als Liz Greene in ihrem bezaubernden Buch „Signs for Lovers“. Liz Greene hat sogar ihren eigenen Horoskop-Style bei astro.com, den viele  – ich eingeschlossen – wegen seiner Transparenz, Überschaubarkeit und Einfachheit zu schätzen wissen.

Jedoch: – mit dem Aszendenten haben wir das Lebensprogramm, das uns  als Deszendent gleichzeitig von außen entgegenkommt: wir werden über unsere Mängel gelenkt: den gegenüberliegenden Deszendenten.

Diese beiden, Deszendent und Aszendent – gibt es, so wie die Mondknoten auch, nur als Paar.

Warum aber Mangel? Warum werden wir durch unsere Mängel gelenkt? Weil das Leben ein Weg der Entwicklung ist und all die Aufgaben der Entwicklung sind im Horoskop von Geburt an aufgezeigt: vom Süd- zum Nordknoten, von Pluto zu Plutos Polaritätspunkt und auch vom AC zum DC, wenn man darunter die Fähigkeit versteht, sich gerade das anzueignen, was nicht vorab deutlich zutage tritt, wenn wir unsere Lebensreise beginnen.

Insofern ist die gesamte Symmetrie des Horoskops ein nach bestimmten Regeln ablaufender Entwicklungsweg, für den aber Bewusstsein oder der Mangel daran die entscheidenden Faktoren der Freiheit sind: weil uns fern ist, was nicht direkt zum Horus-Punkt, dem Aszendenten gehört: – was also gegenüber am Deszendenten (dem Partnerhaus) ist, sind scheinbar äußere, noch zu „integrierende“ Dinge. „Scheinbar“ deshalb, weil vieles, was wir uns innerlich glauben, äußerlich ist und umgekehrt. Unser fehlendes Stück, das englische „missing link“.

Wenn es uns gelingt, eine/n PartnerIn anzuziehen, von ihr/ihm uns angezogen zu fühlen, der dies hat, was uns selbst am wichtigsten Punkt des Horoskops „scheinbar“ fehlt – dann ist es eine Spiegelung, dann wird dieses Paar Rücken an Rücken auf dem Forum des Lebens füreinander einstehen, wenn Liebe gelingt.

Es gibt aber andere, ebenso gute oder noch stärkere gemeinsame Felder.  Jupiter-Verbindungen im 12-Jahres Abstand gehören zu den sehr starken Anziehungskriterien.

Auch die größten Gemeinsamkeiten bewahren nicht davor, wieder auseinander zu gehen, wenn die Liebe misslingt.

Für die Sonne eines anderen Menschen kann und darf man sich interessieren, auch wenn sie nicht der eigenen Qualität entspricht. Nur wenn es Zeichen sind, die sehr unterschiedlich daherkommen, aber auch sehr stark Eigeninteressen vertreten, also Krebs, Waage, Steinbock und Widder, scheint die Sonnenstellung im Quadrat oder der Opposition zumindest wenig Paare bindend zusammenführen, um eine Faustregel zu geben*2. Ich kenne ein Paar mit Widder- (Sie) und Waage-Sonne (Er), die den selben Aszendenten haben. Was sonst selten geht, findet sich, weil das Kriterium der Spiegelung – oben erwähnt – sich auf anderer Ebene ausleben kann. Also wieder eine Regel, die aus ihren Ausnahmen besteht …

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

*1 Außer Linda Goodman

*2 Es gibt aber eine Anziehung Widder/Steinbock und Waage/Widder!

Geschichte, Weltbild

Urzahl des Raumes

Nürnberg 20:13 – Warum, mag man sich fragen, ist die Uhr in zwölf Stunden aufgeteilt? Hat das etwas mit Astrologie zu tun?

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Hat es, ebenso, wie die Einteilung der Woche nach den sieben alten astrologischen Planeten. Die Uhr ist ein idealisierter Sonnenstandsanzeiger. Idealisiert deswegen, weil sie zwölf Tagstunden und zwölf Nachtstunden anzeigt, die tatsächlich in Äquartornähe auch genau so zutreffen.

Doch ist die Zwölf keinesfalls willkürlich gewählt, sondern entspricht kosmischen Rhythmen, allem voran dem Jupiter-Rhythmus mit seiner 12-jährigen Wiederkehr am Ausgangspunkt. Doch auch der Venus-Tag, von dem die hellsehenden Babylonier und Ägypter sicherlich wußten, trägt den Rhythmus der 12 in sich, dauert er doch genau dreißig Tage, die mit 12 multipliziert den 360 Grad-Kreis ergeben, der wiederum genau dem alten Sonnenjahr entspricht. Denn die fünf zusätzlichen Tage sind das Ergebnis einer kosmischen Katastrophe. Wer weiß, vielleicht sind ja die Bewohner der Venus diejenigen, von denen wir wirklich die 12 haben, die Urzahl des kosmischen Erd-Raumes?

Für die Ägypter waren die zwölf Knoten im Seil das einfachste System zur jährlich immer wieder nach den Nilüberschwemmungen notwendigen Landvermessungen. Man mußte lediglich gleiche Knotenabstände waren, und schon hatte man einen Massstab für den rechten Winkel. Drei war ihnen Isis, vier Osiris und fünf der Sohn Horus. Zusammen 12. Unschwer erkennen wir in diesem Dreieck auch jenes des Pythagoras, der seine Kenntnisse aus Ägypten hatte. Mit weniger Konten als zwölf wäre kein rechter Winkel zu haben gewesen! Daß man jedoch diesen Winkel als Göttergeschenk betrachtete, dessen Herkunft, wie alle Mess- und Regeltechnik, auf Toth, den Ibis-köpfigen zurückgeführt wurde, ist einfach Zeichen einer tiefen und hellsichtigen Verbundenheit mit den lebendigen Kräften des Alls, dessen bloße Sichtbarkeit für uns Menschen bereits eine Offenbarung ist. Schon im Corpus Hermetikum – überliefert nach der Zeitenwende, tatsächlich aber viel älter – wird von der Schamlosigkeit gesprochen, zu versuchen, das Weltall forschend zu durchdringen, und im selben Buch wird erstaunlich genau vorausgesagt, was uns heute Realität ist. Nun brauchen wir, um zur 12 zurückzukehren, nur noch die Verbindung von rechtem Winkel und der allgemeinen Gerechtigkeit, die dem Jupiter als Regenten des Schützen (und der Fische) zu eigen ist, und wir haben die Brücke von den Landvermessern mit ihren zwölf Knoten und dem Umlauf des Planetengottes Jupiter-Zeus um die Sonne (und die Erde). Das öfter mal wieder, auch im TV gegen die Astrologie vorgebrachte Argument, sie arbeite nicht schon immer mit 12 Tierkreiszeichen, ist – schaut man sich den wirklich ältesten Tierkreis an – er findet sich in den Tierkreisbüchern von Michael Roscher – einfach nicht alt genug. Die dortige Zeichnung ist 12000 Jahre alt, und zeigt eine klare 12-Einteilung.

„Wenn wir nun den Menschen betrachten, stellen wir fest, dass sein Körper in voller Entsprechung zum Kosmos steht. Die Zahl 12 ist auch hier gegenwärtig. Von seinem Gehirn aus gehen 12 Paare Nervenstränge, 7 Halswirbel und 5 Lendenwirbel, 12 Brustwirbel, 12 Töne entwickeln eine harmonische Stimme. Auch ist der menschliche Körper ein genaues Spiegelbild des kosmischen Tierkreises“, schreibt Günther Harms, „auch hat im Leben des Menschen die Zahl 12 ihre Bewandtnis. Die Medizin spricht vom „Siebenjahre“, d.h. dass sich die Zellen des Menschen alle 7 Jahre erneuern. 12 x 7 Jahre ergeben somit 84 Jahre. In diesem Alter hat der Mensch alle Stufen des Lebens durchwandert. Nach den Zahlengesetzen ergeben 84 = 8 + 4 wiederum 12.“

„Auch sei erwähnt, dass der allgemein gebräuchliche Ausdruck „Tierkreis“ nicht richtig ist. Denn von den 12 Symbolen haben z. B. die Waage, die Jungfrau, der Wassermann, der Zwilling nichts mit einem Tier zu tun. Es heißt richtig“ Tyr-Kreis“. Dieses Wort stammt aus der nordischen Mythologie und bedeutet Tyr-Tri-Drei, also „Drei-Gott“. Hier sehen wir die Bedeutung von Werden, Sein, Vergehen. Die 12 Asen (Götter) sind die einzelnen Tierkreiszeichen, die unter der Herrschaft Odins die Lebenswelten regieren. Aber jede kosmisch-geistige Kultur hatte ihre eigenen Namen für diese Dinge. Doch der Sinn und die ewig wirkende Kraft hinter den wirbelnden Atomen der Schöpfung bleibt bestehen. „Das wussten alle Eingeweihten,“ schreibt ebenfalls Günther Harms.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus Termin