Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank für all die konstruktiven Ratschläge und Hinweise zu den Filmen! Ich bin ja froh, daß die Sendung mal in „Produktion“ gegangen ist, und sich hoffentlich kontinuierlich wird verbessern lassen. Das Licht, muß ich zugeben, ist Absicht, Lichtmalen ist ja mein stolzer Lehrberuf – beim Fototeam Vollmer in Freiburg, übrigens! – aber genau so, etwas mild, wollte ich das Licht. Laßt euch mal überraschen, wie verändert auch mit diesem Licht das passende Format daherkommt. Irgendwann wird sich das Problem ja lösen lassen. Eine Beobachterin meinte, YouTube verbessert die Qualität auch erst bei höherer Zugriffzahl, was HD betrifft … ?
Für mich ist bemerkenswert, daß es sich um einen „technischen“ Entwicklungsgang handelt. Seit dem ich als Laie mit Computern umgehe, also im Prinzip, seit es die ersten Exemplare auf dem Markt gibt, weiß ich, daß diese Welt verschlungen und geheimnisvoll ist, Computer wetterfühlig sind, und daß man also warten lernen muß!
Wann immer ich einen professionellen Helfer mit Installationsfragen, etc. zur Hilfe gerufen habe, hieß es: „Warte mal, das haben wir in 5 Minuten“. Andererseits dauerte es dann aber doch 4 oder sogar 5 Stunden, bis dem hartnäckigen Problem doch noch beizukommen war. Ich denke, wir haben es mit einer durchaus bewußten Mensch-Maschine Meditation zu tun. Super geht es, wenn man ein bei rückläufigem Merkur gekauftes Gerät von jemandem installieren läßt, dessen Merkur im Radix ebenfalls rückläufig ist. Und überhaupt die Zwillinge sind hilfreiche Problemlöser: Thanks!

Ihr seht Merkur wunderbar in seiner Rückläufigkeitsschleife (auf halbdrei) und dazu korrekt abgebildet die Erde mit der Lemniskate, die sie beschreibt … Mit freundlicher Genehmigung und als wunderschöne Wandkarte mit ganz unkompliziert Tierkreis und Sternzeichen zusammen, zu erwerben bei:
Herausgeber der Planetenkarte:
Verein für Bewegungsforschung e.V., Institut für Strömungswissenschaften
Stutzhofweg 11, 79737 Herrischried, Deutschland
Telefax +49 (0)7764 9333 22
E-Mail: sekretariat@stroemungsinstitut.de
webseite: Institut für Strömungswissenschaften
Bestelladresse:
Kooperative Dürnau Vertrieb
Im Winkel 11, 88422 Dürnau, Deutschland
Telefax +49 (0)7582 9300 20
E-Mail: vertrieb@kooperative.de
Nehmen wir den bioenergetischen Teil: es ist doch klar, daß im Prinzip wohl der genetischen Manipulation des Menschen und seiner Umwelt keine Grenzen gesetzt werden können. Der selbst vielleicht zynische Philosoph Peter Sloterdijk (Krebs mit Waage-Mond und Venus/Uranus im Zwilling, Stier-Mars, Saturn Löwe und Jupiter Skorpion, Merkur im Krebs) sprach am 15. Juni 1997 in Basel von …

… und entfachte damit eine empörte öffentliche Diskussion. Dabei berief er sich nur auf absehbare Entwicklungen, und befaßte sich mit der Möglichkeit einer moralischen Steuerung. Aber man wollte den Menschen nicht als „Zuchtwesen“ betrachtet wissen, war der Tenor der zu Recht entrüsteten Feuilletonisten und Intellektuellen, die damals noch auslaufende BRD-Strukturen und Werte kannten.
Aber die Frage nach dem höheren gemeinsamen Nenner von Mensch und Technik, der Zugang zu ihm, wird meines Erachtens entscheiden, ob wir, die wir laut Heidegger (26.09.1889) von der Technik „gestellt“ sind, in eine Wirklichkeits verwandelnde Lösung und/oder Einbindung kommen. Dazu ist es unabdingbar, daß wir herausfinden, was Technik ist. In diesem Sinne möchte ich mich herzlich bei den zahlreichen Kommentatoren bedanken, die letztlich zu dem Post nach dem Rudolf Steiner Zitat kommentiert haben, ein jeder Kommentar ist geistreich!
Der „Aspekt“, der mir auffällt an dem Satz: „Der Laboratoriumstisch muß erst zum Altar werden“, den Rudolf Steiner – ja; – – : gegeben hat – , ist das „Altar-Thema“.
Engelsgruß, Veit Stoß, St. Lorenz, Nürnberg, frei.
Dieser Begriff „Altar“ hat in meinen Ohren eine Hauptkonnotation: das ist der „Opfertisch“, und wir dürfen Rudolf Steiner Realismus genug zutrauen, daß er wußte, daß es sich dabei ursprünglich auch um des Metzgers Tresen handelte. Nietzsche, den Steiner sehr verehrte, und der das auch wußte, erfand deshalb bewußt komplementär sein „Honigopfer“. Was bedeutete aber „Opfer“ für die Götter konkret unter den alten Menschen? Das „Lamm Gottes“? Es bedeutete zumeist, daß es ein Tier gab, das man/frau schlachtete, und über einem Feuer kochte oder grillte, und das daraufhin gegessen wurde. Und die Götter bekamen durch den Duft mit Kräutern im Rauch und bestimmte Teile des Tieres, die verbrannt wurden, den ihnen zustehenden Teil des Opfers.
Wenn wir glauben, dies sei nichts Besonderes – „Warum muß man um das Opfer herum den Popanz einer Religion aufbauen?“ – dann wissen wir nicht, was unsere Vorfahren wußten: daß nämlich jedes geopferte und verspeiste Tier einen Geistkörper hatte, der mindestens drei Tage, früher vielleicht drei Monate, für die Menschen sichtbar blieb mit ihrem Imaginationsauge. Und auch die „Götter“ sind keine Erfindung, wenngleich sie selbst zu den Seienden zählen, wie prinzipiell wir auch. Eventuell war es plötzlich not=wendig geworden, Fleisch zu essen, vielleicht eine Folge von Kälte-Ereignissen, Klima-Ereignissen, die die Welt bekanntlich ständig verändern. Und natürlich unten wie oben.
Wenn wir nun fragen: „Was ist dieses ‚Imaginationsauge‘ heute?“, so können wir ant=worten (Monikas Hinweis): das Kino. Und da sind wir wieder bei der Technik und dem geheimnisvollen Altar, dem Licht in der Höhle, dem unsere Kathedralen ebenso nachgebildet sind, wie die Höhle von Lascaux.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
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