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Freistetters Wiederkehr: „Die Welt ist mehr, als nur wissenschaftliche Erkenntnis“

Liebe Leser,

dass nun einer ein Buch über Asteroiden schreibt* und auch Eigentümer eines Asteroiden ist, ist weltweit ein wohl einzigartiges Privileg. Faszinierend ist auch, dass dieser Asteroid sowohl zu seiner Erstsichtung (18.10.2003) als auch die seiner offiziellen Entdeckung (16.04.2007) auf 1° genau an seiner Mondknotenachse stand.

Grund, sich das anzugucken, ist die Freistetter-Wiederkehr, die Florian Freistetter (siehe Horoskop unten) gerade erlebt. Freistetter erkennen wir oben in kleiner grüner Schrift im Zeichen Krebs im Haus 10, dem Haus der Lebensaufgabe. Hier hat also jemand mit diesem Asteroiden wahrlich (s)eine Berufung gefunden, denn der Himmelskörper wurde ihm angetragen von dem Amateur-Astronomen und Entdecker André Knöfel.

Zeitgleich mit der Wiederkehr des Asteroiden Freistetter:

(https://de.frwiki.wiki/wiki/%28243073%29_Freistetter)

… der zwischen Mars und Jupiter eine Runde von 5,66 Jahren um den Tierkreis macht, ereignet sich auch die Wiederkehr seines Radix Zwillinge-Mars, wie um ihm für diese besondere Aufgabe – einen Asteroiden seines Namens zu hüten – Kraft zu geben.

Seit Florian Freistetter keine großen Streitgespräche mehr mit Astrologen führt, die er mit nicht ganz aufrichtigen Diskussionsangeboten – die Ansicht steht fest, Astrologie sei Unsinn – in seinen plutonischen Einflussbereich holt, wo schon seine anonymen Fans warten, die den ‚dummen‘ Esoteriker erwartungsgemäß ‚zerlegen‘, ist es relativ still um seinen Blog bei Science Blogs Deutsch geworden. Früher füllten seine Kommentar-threads die Tausende. Das ist lange vorbei. Allerdings erscheint plötzlich der Begriff Esoteriker in der ganzen Gesellschaft tabuisiert, wie zuvor nur in einer kleinen, fast korporativ organisierten Biertrinkergemeinschaft von Scientisten, die eben Einfluss auf die sich aus Langeweile durch die Blogs lesenden Wissenschaftsjournalisten der großen Blätter ausüben. Viel gibt es nicht, was man sowieso nicht schon weltanschaulich teilt – man trifft sich im Einverständnis desselben Credo, eine Stiftung – war es Bertelsmann? – ist oder war auch dabei …

Inzwischen hat Herr Freistetter aber ein paar Bücher geschrieben, ist zumindest vor Carola mit einem „Wissenschafts“-Kabarett durch die Lande gezogen und wird schon von irgendwas leben.

Natürlich stellt sich die Frage, wie Löwe-Geborener Freistetter (sogar mit einer Regulus/Merkur Konjunktion noch bevor Regulus in die Jungfrau wechselte) jetzt die Wiederkehr seines (ohne Anführunsgzeichen!) Asteroiden erlebt? Ausgerechnet heute (veröffentlicht) zur Wiederkehr seines Asteroiden sagt er doch tatsächlich zu Holger Klein, mit dem er in dem Format ‚wrint‘ unregelmäßig über „Wissenschaft plaudert“:

“ Die Welt ist mehr, als nur wissenschaftliche Erkenntnis.“ **

Das ist schon eine starke Entwicklung für einen Frontmann der Skeptiker-Bewegung! Wir können daher dem neuen Asteroiden die Bedeutung geben, welche wie gewohnt die Benennung nahe legt: der Asteroid öffnet eine freie Stätte der Begegnung zwischen Wissenschaft und Welt. Trägt vielleicht sogar bei zu einer Überwindung des scientistischen Systems? Erleben wir die Verwandlung vom Saulus zum Paulus? Öffnet sich durch Freistetter der Geist jenseits der Wissenschafts-Welt? Jenes, das „mehr, als nur“ eine bestimmte Form von Erkenntnis ist, der „wissenschaftliche(n)“?

Wir sind sehr gespannt über die weitere Entwicklung dieses erstaunlichen Mannes der Zahlen mit einer – wie uns scheint – immer stärker werdenden Neigung zum ausgleichenden Geist (Drachenkopf im Zeichen Waage!) des Welt-Logos dieses Luftzeichens, das ihn sicher zu weiteren Höhenflühen der Erkenntnis, also zu jenem „mehr“ führen wird, zu dem folglich, wie er sagt, ein anderer, als der wissenschaftliche Weg führt. Genau darüber sollten wir einmal reden.

Wer weiß, ob er sich nicht bald in seinen Büchern der Philosophie und Spiritualität zuwendet? Er hatte schon mal Lao Tse nachgedichtet, das ist bekannt und nicht so weit weg.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

* mit einem interessanten Modell der kosmischen Resonanz, das astrologische Kräfte erklärt und wohl auch durch die Astrologie inspiriert wurde, vielleicht unbewusst (S. 110 ff.).

** https://wrint.de/2022/09/01/wr1398-die-fruchtfliege-der-botanik/ (Min 04:48)

Astrologie, astrology

Jupiter Neptun und Venus im Zeichen Fische.

Liebe Leser,

Ein ganz besonderes Zeichen heute: Mond in exakter Konjunktion mit Regulus in der Jungfrau. Die praktische Umsetzung von Jupiter/Neptun. Ideal wäre: eine neue Jungfrau-Ordnung getragen vom Fische-Geist. Merkur (Herr des AC und MC) im Stier ist trigonal bereit, zu verwurzeln im Verborgenen (Haus 8).

Ent-Täuschung: hinter dem ganzen Materialismus erscheint die Wahrheit und Priorität des Geistes. Die Verschwörung ist schon am Ende.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Jupiter Konjunktion Neptun

Aktuelle Jupiter Konjunktion Neptun 12.04.2022, 15:41 (MEZ), Prag

Mundan

Regulus in die Jungfrau

Bild: Nasa

Regulus – Astrowiki-de

30.11.2011 20:46 Nürnberg

Liebe Leserinnen und Leser,

das ist nun wahrhaft ein Jahrtausendereignis – und würdig der folgenden (und meines Erachtens schon deutlich spürbaren) Mondfinsternis. Denn Regulus, das Herz des Löwen, wechselt eben ins Zeichen Jungfrau.

قلب الأسد  轩辕十四 – Regulus – der sich sicher viel bewegt und eigentlich aus vier Sternen besteht und zu unserer Milchstraße gehört – also ein nächster Sonnennachbar ist und sicher eine andere Menschen-Zivilisation birgt – wechselt insofern in die Jungfrau, als daß er unser normales, fantastisches, westliches (und damit ursprünglichstes und fortgeschrittenstes System) nunmehr seit heute im ersten Grad Jungfrau inspiriert. Hier zeigt sich auch der Unsinn, der so gern und oft über die „Sternzeichen“ erzählt wird; sie seien nicht kongruent wegen des Erdkreisels im platonischen Jahr, etc., die sogenannte Präzession. Denn auch der Fixsternhimmel, der sich so oder so über lange Zeiträume völlig verändert – zieht durch die 12-zahlige Einteilung unseres unverrückbaren Tierkreises, wie die Planeten, nur gewissermaßen von der anderen Seite aus.

Ob es die Präzession in der vorgestellten Weise wirklich gibt, oder aber eine „Trepidation“, ein Pendeln, oder aber noch etwas ganz anderes (die Ägypter berichten nach Herodot davon, dass in 10 000 Jahren die Sonne zweimal im Westen aufging), davon haben seit Tycho Brahe – denn solange ist es her, seitdem jemand dazu zu argumentieren versuchte, die Astronomen keine Ahnung. Ein Privatgelehrter, Karls-Heinz Homann, bezweifelt eine beweisbare Evidenz der Präzession und glaubt, unsere Sonne rotiere um den Sirius:

BRI | Sirius Research Group

Aber das nur am Rande: Regulus in der Jungfrau (so hoffe ich!) wird uns die Zeit des cleaning-up unserer Welt bringen: nicht mehr die Selbstherrlichkeit des Königs regiert, sondern die Nützlichkeit. So können wir aufräumen, was wir (vor allem in den letzten 300 Jahren) versaut haben! But not only that – die Dinge ihrer geistigen Position nach einordnen, das ist die Aufgabe der Jungfrau, mag man auch widerstreben, sie schafft das, auch wenn der Sinn außerhalb dieses Zeichens zunächst nicht schlüssig ist. Und das setzt Weisheit voraus – selbst gefundene oder durch gute Geister gesteuerte. Möge dieser Mars-Jupiter Stern uns dafür Zeichen am Himmel werden!

Mit freundlichen Grüßen,

Markus