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Liebe Leserinnen und Leser,
zugegeben, das Bild ist brutal, vor allem wegen der Spikes gegen die Tauben. Aber es stellt zugleich das Symbol der Sonnenfinsternis ins Zentrum: die Hostie ist der Mond in der Sonne. Auffallend modern ist der niedergeworfene Satan. Und eben fast schon aufgespießt von den Spikes gegen Paloma. Der Bischof ist nicht so starräugig, wie er scheint, mit vergrößertem Bild bekommt er ein mildtätiges, menschlich warmes Antlitz. Von geradezu okkulter Dichte ist das fast indisch anmutende dritte Auge auf der Mitra, der Bischofmütze, die der des babylonischen Fischemenschen Oanes entspricht:
Zwar ist diese Totale Sonnenfinsternis „nur“ in der Antarktis zu sehen, aber schon jetzt, die Nacht davor, fühlt sie sich an, wie ein sehr starker Vollmond (an den Polen erscheinen ja auch die Nord- und Südlichter, das Fluidum). Diese enorme Intensität mag auch daran liegen, dass Jupiter/Mars: – „pump it all up!“ – als Verstärker im Quadrat mitmacht, und sogar Pluto und Neptun in dem Arrangement drinstecken. Uranus und Saturn auch.
Mond bedeckt die Sonne: die wahre Krone erscheint – siehe Hostienhalter in des Bischofs Hand.
Es geht natürlich auch darum, in diesen „geistfernen Zeiten“ (Hans Wollschläger) Weisheit zu schöpfen, Geist neu zu gründen.
Wir fühlen, dass sich etwas ereignen wird. Ein gewaltiger Abfall der Aktienkurse ist mit Venus/Pluto in den nächsten Tagen wg. Chinas Immobilien-Schneeballsystem möglich. Ruhig durchatmen – Stand halten.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
04.12.2021
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