Mond

Lilith Löwenkraft – Neumond im Wassermann

Es ist, als wollte dieser Neumond heute Abend, am 21.01.2023 im Zeichen Wassermann ganz am Anfang dieses Luftzeichens mit einem Fingerzeig auf die oppositionelle mittlere Lilith im Zeichen Feuer-Löwe einen Wink zur kommende Zeit geben. Um so mehr, als dass er auf dem Grad der epochalen Jupiter/Saturn Konjunktion vom 21.12.2020 läuft. Dort bezieht Pluto nur ein paar Wochen später, am 23. März ebenfalls Position, indem er erstmals seit langem ins Zeichen Wassermann hineingeht. Als wollte dieser Neumond für den folgenden Pluto den Platz bereiten. Darum lohnt es sich, die Neumondenergie für sich ganz konkret auszurichten. Darum machen wir Astrologie.

Wassermann Pluto hat die Energie eines Schwarms Dohlen bei Sturm. Steinbock, der alte und noch aktuelle Aufenthalt Plutos war/ist die feste Burg auf der Spitze des Berges, aber der Schwarm fliegt, wohin er will und wohin der Wind ihn trägt – ob es dem Steinbock-König in seiner Erdzeichen-Burg passt, oder nicht. Der Wechselfall zwischen Erde und Luft geht bis 2024. Dann übernimmt Luft.

Dafür ein Beispiel ist das WEF in Davos. Wir haben einen völlig eingeschüchterten aufgeblähten Habeck gesehen, nur noch Kehlstimme und die Schultern zusammengezogen. Schaut man sich die Liste der Regierungschefs an, die dort teilnehmen, fällt auf, dass die nicht da sind oder Vertreter geschickt haben. Die Aufgabe des übergeordneten Standpunkts durch Ausladung bestimmter Länder macht den Anspruch „world“ selbstwidersprüchlich. Und die Stimmigkeit des ideologischen Fundaments ist eben doch auf lange Sicht wichtig. Vielleicht ist Habeck deshalb so nervös, weil er stimmungsmäßig aufschnappt, auf´s falsche Pferd gesetzt zu haben.

Der übergeordnete Standpunkt war: wir bringen die Eliten grenzenlos zusammen. Gibt es zu diesem Prinzip eine Spaltung durch Ausladung, dann ist gleich die ganze Idee zerstört, wenn die Idee zentral auf dem Fundament der Ganzheit beruhte und von daher die Unterstützung der Erzengel bekam. Dann das timing des Rücktritts der Neuseeländischen Great Resetterin Jasinda Ardern während des Davos Treffens: da schießt also jemand, der mächtiger ist, als das WEF, vor den Bug. Hoffentlich ist bald Trudeau dran. Und dann Scholz, der ja immer wieder examiniert wird.

Clearing.

Die Schwerpunkt-Verschiebung durch Pluto im Wassermann wird zum Gegenteil des vorhergehenden Zeitgeists führen. „Denn siehe, ich mache alles neu“ – doch dauert diese Periode … Wassermann ist vor allem: verrückt, unberechenbar, originell, integer. Er würde nicht, wie Steinbock in der gehemmten Anlage, für den guten Ruf oder den Orden die Seele verkaufen und damit happy sein. Der verwirklichte Steinbock schafft es zur Selbstbestimmtheit, die darauf – Lob oder Tadel von außen – gar nicht angewiesen ist. Dazu ist Wassermann zu schonungslos mit sich selbst, selbstzentriert aber kritisch, an sich selbst interessiert, was aber die Voraussetzung all der anderen guten Eigenschaften ist, von denen die Gefährten des Wassermanns, wie sie zugeben, profitieren. Denn weil er an sich selbst interessiert ist und sich zwischen den anderen sieht, interessieren ihn die anderen: für sich selbst. Er gibt das zu und hält anderes für Heuchelei. Die magentafarbene Flamme des Wassermann-Eigensinns hält auch den Abstand ein, der Begegnung erst möglich macht. Ein reger Wassermann in der Familie erhält dem Geist immer eine Möglichkeit. Und so eben auch Pluto: die ganze Steinbock Steinerei mit verschiedenen Böcken und Meiern und Schwarzensteins (black + rock = Fels, Stein) – tritt in die Luftpolarisierung.

Viele sehen mit Pluto im Wassermann ein Voranschreiten ebenfalls der technischen Revolution. Man wird es jedenfalls versuchen. Allerdings ist die internationale Technokratie auch abhängig von funktionierender Kommunikation. Da Lügen kurze Beine haben, könnte gerade die Stärke der Technokratie, Kommunikation und Kommunikations-Kontrolle, zu einem Nachteil für zumindest ihre aktuellen Belange werden, denn der denkende Teil der Weltbevölkerung misstraut jetzt den Medien.

Pluto könnte im Wassermann also auch das Gestell zumindest als universelles Herrschaftsinstrument zerstören. In der Tat spricht die Geschmacklosigkeit vorhandener technischer Utopien sehr für deren Scheitern. Gott ist Künstler, er erträgt wenig die Hässlichkeit. Scheitern wird also G5, scheitern Klimaprima, scheitern digital currency, scheitern KI, die Weltraumfahrt zum Mars, der Frankenstein-Transhumanismus von Harari und Musk, das autonome Fahren, der „Abschied vom CO2“, usw. – all dieser Kokolores ist nichts gegen einen alten Tojota Land-Cruiser ohne Schnickschnack, und einen klugen Mechaniker.

Es ist ja spürbar, dass etwas kippt. Allerdings ist dieses Scheitern der Technik nur ein Trick des Wesens der Technik selbst, nach dem, was sie wirklich ist. Der „slow train“, der das Ganze anschiebt, kann auch gegenläufige Wasserwirbel leicht wieder in den Strom integrieren. Rudolf Steiner war – wie Heidegger – der Ansicht, es handle sich um Verhängnis. Einzig relevant sei daher, wie man sich dazu stelle. Steiner warnte vor 100 Jahren (Arbeitervorträge) – sich ein wenig lustig machend, er war ja humorvoll – wie die Menschen in Zukunft würden Acht geben müssen, dass die Apparate ihnen nicht „entgegen gelaufen kommen“, damit das meinend, was uns als die Gefahren der Künstlichen Intelligenz von genau denen vorgehalten wird, die eben diese vorantreiben (Mr. Musk z.B.).

Wir wissen, dass das Wesen der Technik im weitesten Sinn, womit wir es bei der Technik eigentlich zu tun haben – also das ganze Feld der Organisation, Mess- und Regeltechnik, die Regulatorik, Verwaltung, die ganze Bereitstellerei und noch viel mehr, wahrscheinlich sogar unsere römische Art zu denken und der lateinische Bau unserer Sätze, beides verknüpft zu einer Einheit, prähistorisch Geheimnis-umwoben, gleichzeitig offengelegt und verborgen – selbst nichts Technisches ist. Das Wesen der Technik ist nicht Technik.

Das Wesen der Technik verbirgt sich in einer ägyptischen Hieroglyphe, der Wurzel des hellenischen Lehnwortes, aus dem wenig verändert Technik wurde. Im weitesten Sinn ist Technik Magie. Magie ist das Wesen der Technik. Denn Magie ist ja Simulation. Ist eines, das ähnlich ist, für das andere. Wir machen das z.B. schon beim Schreiben, denn all die kleinen Buchstaben sind ursprünglich Bilder von Dingen, die einen Lautwert haben und deswegen als Symbole eine Lautwertschrift formen konnten. Aber sie bedeuten auch – wie das A – den Stierkopf, ein Simulakrum, die symbolische Heiligung des Stiers durch die Einbindung in die Welt des Geistes. Was nur möglich ist, weil der Apis-Stier dort schon ist. Wir selbst sind also Magier, wenn wir nur ein A benutzen, tragen die ganze Bedeutung der Einbettung dieser Wert-Hieroglyphe mit auf der Spitze unserer Schreibfeder, wenn wir es mit diesem Buchstaben zu tun haben. Schrift ist Simulation ist Technik, deren Wesen ist Magie.

Heidegger war der Meinung, zwischen alter und moderner Technik unterscheiden zu müssen. Der Technik der Neuzeit, dem Wasserkraftwerk (passend Wassermann) im Rhein, das den ganzen Fluss benutzt und verändert, mithin seines natürlichen Wesens beraubt, gilt zu Recht seine Aufmerksamkeit, nicht dem Bogenbauer von Einzelstücken in Serie aus dem Mittelalter, und wenn seine „Technik“ noch so gut war. Wenn man aber das Mittelalter überspringt und auch den hellenischen Grund der Technik nicht als letzten auffindbaren Grund akzeptiert, dann landet man mit dem griechischen Lehnwort τεχνικό beim ägyptischen techén -; also eine historische Treppe tiefer, als Heidegger, dessen Urspung bei den Hellenen in jüngerer Zeit ansetzt. Da aber eben – wie gesagt – techén – wir sehen auf der Hieroglyphe: ein Brot, gezackte Wellen (Wassermann), Obelisk – ägyptisch ist, gibt es zu dem Zutreffenden, das Heidegger über die hellenische Ursprünglichkeit des Begriffs Technik in Griechenland findet, noch Wesentlicheres weil „Anfänglicheres“ zu sagen, um mit Heidegger selbst zu sprechen. Denn die Umkehrung vom Alt-Ägyptischen in Hellenische war nicht weniger sinnverwirrend, wie die Übersetzung des Hellenischen ind Römische. Was den Ägyptern heilig war, schauderte die Hellenen, was sie verehrten, fanden die Hellenen lächerlich. Die Ägypter lebten für das Jenseits, die Hellenen, ihre Abkömmlinge, für das Diesseits. Bis auf mythologische Erzählungen war ihnen das Jenseits auch unbekannt. Die Ägypter hatten es nicht weniger raffiniert kartografiert, wie die Tibeter oder Maya.

Nun aber ist die Sache so weit gekippt, dass die Technik den Menschen selbst in sich verbaut, ihn zur Spike-Protein produzierenden Maschine macht. Das ist das eigentlich Wesentliche an dieser Weltkampagne: der Versucht, den Menschen, anders und viel früher als Utopien des Roboters mit bewusster Ablenkung dies assoziieren, in eine Maschine zu verwandeln, ihn als Teil des maschinellen Kreislaufs in diesen zu integrieren. Damit ist all seine Freiheit und Menschlichkeit verspielt. Und die Ernte soll gar nicht in diesem Leben eingeholt werden, sondern im Folgenden. Das geht über die bekannte Mensch-Maschinen Symbiose hinaus, deren rastlose Umtriebigkeit das Wesentliche gerade verbirgt: wie Mensch lernt, mit der Maschine eins zu sein und zu verschmelzen. Auch diese, in diesem Leben entwickelte Fähigkeiten oder Fixierungen dienen der Fixierung einer Fähigkeit für die folgende Inkarnation. Es kommen dann nämlich Menschen auf die Welt, die an die Verschmelzung der Bio- mit der Technosphäre schon herangeführt wurden. Die Geschwindigkeit, Vehemenz und vor allem im Ganzen Zug die Detail-verliebte Vollständigkeit dieser Entwicklung lässt nur den Schluss zu, dass sie von einem höheren Wesen gesteuert wird. Zu unserem Wohl, oder zu unserem Verderben?

21.01.2023

Nehmen wir an – Matthias z.B. tut das – die „Künstliche Intelligenz“ hätte längst übernommen. Es schaudert einen bei dem Gedanken. Aber es wäre denkbar, dass der Blackrock Computer „Aladdin“ bereits die Order gibt, und zwar nicht im Sinne eines Werkzeugs, „das man programmiert und nutzt“, sondern im Sinne eines selbstständig denkenden Wesens, das seinerseits Anweisungen gibt. Speziell diesen Punkt erklärte mir Matthias eindringlich, und ich musste einsehen, dass ich bisher immer von „wir programmieren die“ ausgegangen bin. Nein, sagt Matthias, der Spieß ist schon umgedreht, Sauron inkarniert sich als technisch nahezu unsterblicher Maschinen-Mensch-Mix, wie dieser Harari es will. Nehmen wir an, noch wäre es möglich, einfach den Stecker zu ziehen. Aber das macht keiner, und James Bond ist im Devachan. Wir auch nicht, denn wir nutzen ja ebenfalls schreibend und lesend die Technik, sind verbunden durch den ganz großen Stecker.

Mitnichten ist das „Netz“ virtuell. Es ist im Gegenteil einem Nervensystem vergleichbar sehr basic analog, nämlich ein System von realen Leitungen und Frequenzen, einer elektromagnetischen „hardware“, ohne welche die „software“ nur die Hälfte ist.

Sind wir nicht selbst innerhalb der „Technosphäre“, wie Matthias das nennt, wo eigentlich kein „Außen“ von der Technik möglich ist, weil wir ganz „drinnen“ & „durchdrungen“ sind von und mit und in Technik so verbacken und verwoben, Teil der Felder, die uns passieren, als wären wir durchlässig, verquirlt und geschlumpft, filmgelenkt, bildkonditioniert, repariert, mit technischen Prothesen (Brille) ausgestattet, dem öffentlichen Verkehr, der Verwaltung als funktionierendes maschinelles System (Arbeitsteilung), dessen Ziel ist, sich weiter unabhängig vom Menschen zu machen, vollkommen ausgeliefert, selbst dann, wenn wir glauben, wir könnten „aussteigen“?

Jedes Glied der Technosphäre arbeitet mit jedem Hand in Hand. Und mehr noch, auch unser eigenen Denken ist nach Funktionen und Abwägungen ausgerichtet, die den Produktionsabläufen technischer Erfordernisse entsprechen. Wir „speichern“ schon lange „Information“ in unserem „Gedächtnis“. Wir werden dazu z.B. durch das Autofahren ganz unbewusst konditioniert. Wir denken stolz, wir steuern das Fahrzeug. Aber eben so gut lässt sich sagen, wir bedienen die Maschine, die uns die möglichen Funktionen vorgibt. Die Funktionen – Lenkrad – Gaspedal – Schaltung – sind um den Fahrer gebaut, aber der Fahrer bedient sie doch, kann nur tun, was sich ihm als erweiterter Radius seiner Körperkraft – der Busfahrer rudert noch heftig mit den Armen, um das große Lenkrad zu steuern – technisch so bietet. Autonome Busse brauchen das nicht mehr, setzen aber ein Fortbestehen der technischen Produktionsabläufe und Verfahren voraus. Historisch können sie sich bestätigt fühlen. Allerdings waren Komponentenbauweisen auch nie so komplex. Hier liegt eben die Schwachstelle der technischen Zivilisation, die Überkomplexität.

Die erkenntnistheoretische Frage ist also: kann man innerhalb der Technosphäre, des technischen Raumes, vernünftig über Technik reden? Ist es nicht so, dass man nur vom Land aus sagen kann, was ein Ozean ist, und nur vom Ozean aus Land in Sicht kommt? Und wenn aber kein Land in Sicht ist, weil z.B. die elektromagnetische Vernutzung des Raumes (der wir selbst sind) total ist und z.B. mit Satelliten gerade zu tausenden in den Weltraum getragen wird – wobei die Technosphäre auch die Chemtrails umfasst – ebenso, wie die Genbehandlungen und Lebensmittelmanipulationen, die sehr umfassend sind und uns aufgezwungen werden, wie sich die letzten Jahre mehr und mehr ganz unverhohlen zeigt.

Wenn Lilith sich jetzt für einen Zeitabschnitt mit der Löwe-Kraft verbindet, wissen wir, was das bedeutet: große Katze wird nachtaktiv. Löwe regiert gut und stark, ist wenig vereinbar mit der Trickkiste. Mit Lilith ist das anders. Lilith überzeugt den König, auch einmal der Schlange zu achten. Löwentatzen hat die Dämonin Lilith ja.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus Termin