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NRW-„Apparatschik“* Laschet wird´s

Liebe Leserinnen und Leser,

ein reiner „Parteisoldat“, rheinisch-katholisch, hat sich – wie alle anderen – meiner Meinung nach – in der Plandämonie als kopfloser Mitmacher erwiesen – sein „sidekick“ – Spahn – der Gesundheitsminister (neuer Wunschschwiegersohn der Republik) – wird sich – wie ich befürchte – recht bald zum juristischen Risiko entwickeln – was für Laschet aber letztlich unproblematisch werden dürfte. Und auch Spahn kann nur die Leiter hochfallen: er hat sich ja „viel zu verzeihen“, „und wenn man zuviel testet, dann kann … ?“ – Spahns Einfalt macht ihn für die Massen gerade sympathisch, aber Kanzler-untauglich – würde mich nicht stören, wenn ich nicht durch seine – wie ich es sehe – für ihn profitable Einfalt meine Gesundheit gefährdet sehe, und zwar ganz konkret.

Laschet ist ein „Gewächs“ der Konrad-Adenauer-Stiftung – die Biografie steuert auf Kanzlerschaft zu. Bis sie ihm Streeck zerlegt haben – fälschlicherweise – gestattete er sich wissenschaftliche Offenheit. Dann schwenkte auch er opportun auf Merkel Kurs ein und machte schließlich machtpolitisch kuschelopportun den Prinzen zu seinem Begleiter. Mehr geht nicht. Und es hat gereicht.

Nun sollte Merkel schnell ihren Rücktritt kundgeben und das Tagesgeschäft dem Mittelstand überlassen. Der weiß, was gut für´s Land ist. Vor allem weniger Bürokratie, statt wie jetzt – immer mehr. Und Lockdown macht alles kaputt, ist doch klar … oder? 

Bis zu den nur vielleicht stattfindenden Bundestagswahlen hat Merkel noch viel Zeit, auch Laschet zu „zerquetschen“ – wenn sie nicht vorher – womit ich rechne – selber in arge politische Bedrängnis gerät. Nicht, dass sie das wollte – es ist – wie ich glaube – die Sonne/Jupiter/Uranus Konjunktion im Krebs im Trigon zu Neptun im Skorpion in ihrem 10. Haus, der sie zur Hypnotiseurin der Massen macht – wie ich mir im Namen meiner freien Meinungsäußerung (GG Artikel 5) ohne jede Beleidigungsabsicht zu sagen erlaube – Massen in Hypnose versetzen zu können, ist zunächst mal eine Fähigkeit ohne Wertung. Es bleibt eine freie Eigenschaft, wenn frau es auch nicht kann, auf Beeinflussung verzichten. Genau das aber glaube ich nicht, dieser Machtverzicht ist der Kanzlerin nicht möglich, weswegen Laschet wie AKK jetzt um sein politisches Überleben kämpfen muss. Die Umstände könnten es alternativlos erzwingen. Fällt uns schon was ein. Oder, es ergibt sich einfach? Da passen dann Wahlen einfach nicht mehr, und wir eröffnen so eine Art Politbüro aus Kanzleramt, Ministerpräsident:innen (Harhar … !) und Uschi & Chrissi & `illary – usw. … Aber immerhin ist Laschet mit Venus/Mond im Widder mit Uranus/Löwe Trigon ein verstärkter „Revier-Verteidiger“ (Döbereiner) – man soll ihn nicht unterschätzen. Rührseligkeit mit Mars im Krebs mag seine größte Schwäche sein, im katholischen Rheinland vielleicht eine Stärke.

Aus dem Horoskop gibt es keine Unverträglichkeiten für das „Prinzen“-Paar – im Gegenteil – ein Saturn-Trigon hält Erdzeichen zusammen. Dazu bekommt Laschet noch Jupiter über die Sonne im laufenden Jahr und das gleich 3 Mal. Er besucht sogar seinen rückläufigen Fische Merkur und Fische-Chiron: er könnte ein Heiler werden, der sich rheinisch ans Grundgesetz erinnert.

Ob mit Laschet aus der DDR 5.0 ein Bonn 2.0 werden kann, darf aber bezweifelt werden. Auch wird er – noch in Ministerfunktion – nicht der Thronräuber, den wir so dringend bräuchten, um den Stillstand der Irren abzumildern. Wenigstens hat er Kinder und ein rheinisches Verhältnis zum lieben Gott – alles ist besser als eine SED-geschulte materielle Dialektikerin an der Spitze.

Mit Laschet wäre auch eine CDU/CSU als Juniorpartnerin der Grünen denkbar – das Land retten in den zu erwartenden schweren Wettern kann man mit dem Gemütsmenschen eher nicht oder gerade doch? – Merkur/Mars/Neptun in Wasserzeichen. Andererseits ist er mit dem Steinbock Saturn/Jupiter jetzt auch durch und wohl standfest. Dass er sich aber den Spahn rausgesucht hat … ?!

Beide Horoskope sind Mittagszeiten – für öffentlich wirkende Personen gültig (Krawinkel).

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

* Unter „Apparatschik“ verstehe ich jemanden, der gemäß seiner gesamten Biografie durch ein Parteimilieu geprägt wurde – was bei Armin Laschet wohl zutrifft – der Begriff klingt leicht ehrenrührig – ist aber eben gerade für Kritiker des meines Erachtens durch das Grundgesetz so dominant nicht vorgesehenen Parteiensystems – alternativlos treffend für Menschen, die über wenig Lebenserfahrung ausserhalb ihres wohlwollend geführten Karrierewegs verfügen können.

Viviane Fischer hat mit ihrer Parteigründungsinitiative im „Scotch & Sofa“ in Berlin dieser Tage einen bemerkenswert neuen Weg eingeschlagen.