Liebe Leserinnen und Leser,
machen wir uns nichts vor: die Mehrheit der Bevölkerung – gehirngewaschen oder nicht – freut sich über die Polizeigewalt und hat jedes Verhältnis zum Rechtsstaat verloren. Sie sind geisteskrank* – und die ganze Plandämonie ist letztlich nur ein Ausdruck davon. Wer heute die Debatte im Bundestag verfolgt hat, konnte erfahren, dass wieder nur die wenigsten RednerInnen überhaupt eine solide Informationsgrundlage haben. Sie folgen den Routen, die sie schon immer eingeschlagen haben – es sind dieselben, die sie in den Bundestag brachten. Wären sie tatsächlich über die jeweilige Lage informiert, dann könnte es vieles nicht geben, keinen Syrien-Krieg, keine Ausbeutung der Welt, keine Massentierhaltung, keine Pharma-Diktatur, keinen Bildungsverfall und Notstand, kein Artensterben, keine Flüchtlingskatastrophe, usw. usf. …
Wir wissen, dass es nicht um die Krankheit geht, sondern um ein umfassendes, faschistoides Weltgestaltungsprogramm von Klaus Schwab, dem alle – wirklich alle Ziele untergeordnet und geopfert werden. Das würden diese Leute selbst dann nicht für wahr halten, wenn sie für Ihre Ignoranz Stockschläge bekommen würden, wie wir für unser Wissen auf den Straßen.
Auffallend häufig geistert die Metapher von den „beschnittenen Freiheitsrechten“ durch alle Lager: aber diese Metapher hat 2 Seiten: der erste Begriff, die Beschneidung, führt im Unbedachten ein stiefmütterliches Dasein:
https://www.dw.com/de/beschneidungsgesetz-bleibt-umstritten/a-17285492
Nun scheint es nicht Zeit zu sein, für solch akademisch anmutende Fragen, von denen man meint, dass der Leidensdruck gerade nicht on the top of the Agenda steht. Paulus widmet der Beschneidung einige Worte und spricht sich dagegen aus, ist allerdings sehr für eine „Beschneidung im Herzen“ – was man als Bild auffassen kann für einen nach heutigem (zumindest bislang) Verständnis rohen Volkserziehungsbegriff: im Herzen beschnitten zu sein meint, dass bestimmte rohe Verhaltensweisen dem Willen versagt sind, das Hufeisen am Pferdefuß für einen sicheren Tritt in der eingehegten Zivilisation, in der man sich die Menschenfresserei im Prinzip abgewöhnt hat.
Wenn wir es wagen, diesen Metaphernraum ganz zu verlassen, brauchen wir keine „Beschneidung im Herzen“ mehr – und es befreit sich erstaunlicherweise auch das Denken:
Die Ereignisse und Gewaltexzesse durch die Staatsmacht (nie, wie verlogen behauptet wird, von den Demonstranten) folgen einem rituellen Muster in dem die Polizei – mehr schlecht, als recht – eine Pufferfunktion einnimmt (bitte um Entschuldigung bei den Geschädigten und Schwerverletzten, ich will nichts verharmlosen!) – in der Zwischenzeit ist das Land so verroht, dass viele diese „Spiele“ in den Medien als den Circus Maximus betrachten, in dem ausgewählte Opfer zur Unterhaltung niedergemacht werden.
Wir sollten aus diesem Spiel aussteigen, die „Beschneidung am Herzen“ ablegen – und das geht durch kreativen Widerstand. Kreativer Widerstand findet Möglichkeit, Widerstand zu leisten, ohne in die Konfrontation zu gehen – es ist ein Widerstand, gegen den die Staatsmacht machtlos ist. Und es ist ein Widerstand, der durch Artikel 20 des Grundgesetzes legitimiert ist, wenn – wie leider zu erwarten – das Bundesverfassungsgericht ebenfalls darin versagt, uns, unsere Kinder und Enkel vor diesen Wahnsinnigen zu schützen, für die die Gen-Impfung die neue Hostie ist.
Wie geht das? Bodo Schiffmann hat mehr als eine geniale Idee gehabt: es fing an mit seiner Alu-Querdenkerbommel, an der wir uns ganz einfach und sehr früh erkannt haben am Anfang der geistigen Verdunklung – und ging weiter mit seiner Bus-Tour. Es ist nicht verboten, man kann nichts dagegen tun. Stalin wäre was eingefallen, Hitler auch – aber so weit sind wir noch nicht: die Betonung liegt auf: noch – man mache sich keine Illusionen – ein Land, in dem skrupellos jedes Jahr Millionen von Versuchstieren zu Tode gequält werden, hat nur eine ganz dünne zivilisatorische Membran, die oft durch Bildung sogar eher verdeckt wird. Lager für Impfgegner oder andere Zivilisationsbrüche (die ja bereits passieren: Kinder Masken aufzwingen ist schon maximal pervers) sind inzwischen absolut denkbar:
Bevor also aus dem Urgrund der Perversionen noch mehr emporsteigt, das dort lauert, sollten wir aus dem rituellen Austausch des Gezerres zwischen Regime und Protest aussteigen. Damit meine ich nicht, Demos zu lassen oder nicht mehr auf die Straße zu gehen. Das muss schon sein. Aber es braucht noch mehr, und vor allem, eine andere Qualität: das Regime implodiert, wenn der Widerstand ihm keinen Halt bietet – was nicht gleichbedeutend ist, keinen Widerstand zu leisten. Dem „System“ den Halt zu nehmen, der wir in Wahrheit selbst sind: missbräuchlich – darum geht es.
Unser Vorteil ist – solange noch nicht alles zensiert ist – die Schwarmintelligenz: wir können schnell über alle Kanäle oder auch mails die Position verändern. Dabei sollten alle Formen zivilen, friedlichen Widerstands in Betracht gezogen werden, auch durchaus solcher, der Sand im Getriebe der Propagandaschlacht ist:
Denkbar wäre sogar – seid klug, wie die Schlangen – Fake-Ereignisse zu kreieren, mit denen wir sie an der Nase herumführen: sobald die Repression reagieren muss, anstatt zu agieren und uns zum reagieren zwingt, werden wir die wirklich Bösen erleben, wie sie wepsig werden – weil machtlos. Und dann werden auch die Mitläufer die Bösen erkennen.
Kann jemand verstehen, warum, wenn der Staat seine Schulpflicht verletzt, gebeutelte und gequälte Familien sich daran halten sollten? Die Schule ist ohnehin kaputt: das wird nichts mehr in diesem Regime – Lehrer scheinen treibende Kraft des Wahns zu sein. Jeden Tag die Farben wechseln: analog ist Trumpf – am nächsten Tag in Unterhose rumlaufen – massenhaft – ist nicht verboten – gute (!) Musik machen auf den Straßen – wo seid ihr, „Kulturschaffende“? – es gibt tausende von Möglichkeiten und solange Dr. Schiffmann das koordiniert, schaffen wir das. Das System muss an sich selbst irre werden.
Das System braucht den Widerstand, braucht die Konfrontation. Wie im Tai Chi müssen wir lernen, den Gegner in die eigene Kraft laufen zu lassen, denn es steht – das ist offensichtlich – David gegen Goliath. Da wir alle christlich gesinnt sind (oder, soweit unsere jüdischen und muslimischen Brüder & Schwestern mitmachen, einfach guten Sinnes sind, und das ist genau das Selbe) kommt Gewalt nicht in Frage. Wir würden, so wie unsere Gegner, unsere Seele schwärzen.
Und du willst das „Regime“ mit einer Bommel besiegen? – Ja – die Bommel ist so genial, wie die „Gelbwesten“ – ein guter Freund nannte das „Volkswitz“.
Raus aus dem kochenden Topf, Freunde!
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
* Und nicht erst seid diesem Jahr – jeden Tag ein Krimi, Container, Perversionen aller Art in den Mainstream-Medien – wir sind nur in der Verdichtung.
** An diesem Link zur FAZ seht ihr dieses: sie starren auf uns, wie das Kaninchen auf die Schlange, weil sie wissen, das dass „Spiel“ nicht vorbei ist: die Kränkung, dass plötzlich sie die Faschos sind und nicht mehr die Rebellen, sitzt tief. Im Artikel sonst: Lüge, Zynismus, Gemeinheit, Ausgrenzung, Dummheit – insgesamt wie wir es gewohnt sind: das Gegenteil von freier Presse.
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