Europa

Robert F. Kennedy Junior: „Ich bin ein Berliner“

Liebe Leserinnen und Leser,

glauben Sie den Bildern in der Tagesschau und den anderen Systemmedien nicht – es war ganz anders: zunächst kesselte die Polizei absolut illegal den juristisch wasserdicht durchgekämpften Demonstrationszug ein, indem er einfach in der Friedrichstraße gestoppt und alle Seitenstraßen blockiert wurden. Es entstand eine klaustrophobische Situation – Kinder, Alte, jedes nur denkbare Volk – ich schätze mal 300 000 Leute – waren eingekesselt. Natürlich standen die im Kessel (vom Brandenburger Tor bis und einschließlich Friedrichstraße) dann etwas zu dicht gedrängt. Diese Situation war offensichtlich vom gehässig gewordenen Staat absichtlich herbeigeführt worden. Wir blieben aber gut gelaunt. Der Zug wurde dann auch folgerichtig von der Polizei  – eindeutig rechtswidrig und gegen die Gerichtsentscheide – nicht aufgelöst, das wäre bei der Masse der Leute gar nicht möglich gewesen – sondern quasi abgesagt. Nach einigen Stunden „tröpfelten“ dann all diese Leute vor der Hauptbühne bei der „Goldelse“ ein und trafen sich dort mit den Menschenmassen, die gleich dorthin gekommen waren. Von 38 000 Menschen zu schreiben, wie das die Lügenpresse tut (verzeiht, wenn ich auf diesen Begriff einschwenke, aber man kann es gar nicht mehr anders sagen), ist lächerlich: die Taktik banal. Keine der Eskalationsstrategien des Innensenators von Berlin, Geisel – oder sonstiger Strategen hinter ihm – war bis dahin aufgegangen. Die Leute nahmen einfach auf der Straße Platz und blieben friedlich – es gab immer wieder Hinweise und Aufrufe: „Keine Gewalt gegen Polizisten, wir arbeiten mit ihnen zusammen, sie können nichts dafür. Extremisten haben mit uns nichts zu tun.“

Fotos Termin ©

Was es sehr wohl gab, waren Aufrufe an die Polizei, sich den illegalen Einsatzbefehlen zu widersetzen und den Zug eben ziehen zu lassen. An den Nadelöhr-Ausgängen dieses Riesenkessels hatte sich direkt neben der Polizei die Antifa-SS stationiert (schwarz angezogen, maskiert, Lust auf Randale, unpolitische, wahrscheinlich vom VS bezahlte deep-state Schlägertrupps) und pöbelte (mir passiert) die Leute an, die rauswollten, um Gewalt zu provozieren. Vor vielen hunderttausend absolut friedlichen Demonstranten sprach dann Kennedy – Neffe des ermordeten Präsidenten – sein tief ergreifendes „Ich bin ein Berliner“ – „what they told me: you will come to Berlin and see a demonstration of 5000 Nazis, what I see is the absolute opposite.“

Irgendwann lief dann eine merkwürdige Frau in dem Bereich zwischen „Goldelse“ und Brandenburger Tor rum und rief: „Alle zum Reichstag“ – keiner leistete Folge. Im Hintergrund das Getöse eines Angriffs auf die friedliche Demonstration: die Polizei wurde zum Schutz der Teilnehmer in diese Richtung gelenkt: Applaus.

Der (kleine) Sturm auf die Treppen des Reichstags war also ganz offensichtlich eine deep-state Aktion, mit der man hofft, Gerichte und Öffentlichkeit für sich zu gewinnen: mit der eigentlichen Demonstration hatte sie nichts zu tun – wir (die Masse der friedlichen Demonstranten) haben das gar nicht mitbekommen.

Weiterhin wurde spät in der Nacht von der Polizei das legal genehmigte Protestcamp um die Friedenssäule herum brutal aufgelöst, mit der Begründung, man erkenne keine politische Ausrichtung der Proteste. Frauen, Alte, sogar Behinderte wurden rücksichtslos übers Pflaster geschleift, Menschen verletzt. Alle ausgeübte Gewalt ging – entgegen den Aussagen der Staats-Lügenpresse – von der bis dahin eingerückten Bundespolizei aus.

Den Astrologen – also mich – sehen Sie in obersten Film von Tichys Einblick in den Sekunden 00:36, 01:47 und 02:54 – und erkennen ihn am Berliner_Goldhut.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus