Fragen, Mundan

Ein Horoskop: zum Beispiel

Fische Mond Konjunktion UranusNürnberg, 08.08.2009 19:12 Nürnberg

Ich habe nun den Zeitpunkt einfach dort angesetzt, wo mich Deine Frage erreicht, Nanyamka. Das obere Horoskop stellt die Situation dar, die ich auch im Post von gestern anspreche. Wir sehen passend Steinbock aufsteigend und den Herrn von Steinbock, den Saturn im Haus acht: er ist es also, der sich wandeln muss, denn das achte Haus ist ein Haus des Wandels. Da nun auch der Mond in die Fische gegangen ist, wird das Uranus-Thema, von dem ich sprach, nun vom Mond als Botschafter zwischen Neptun und Uranus zum Uranus weitergetragen.

Ich finde, die Planeten, die der Mond berührt, bekommen etwas, was einen tief atmen läßt! Vielleicht kennst Du das, wenn Du Zeit hast, den Himmel zu beobachten? Ich versuche deswegen immer den Mond zu orten. Er ist heute in den Fischen, und das ist ja ein Gefühlsthema, nicht wahr? So können wir heute viel mehr mit Gefühl argumentieren, gestern war Verstand und Verwirrung dabei durch den Mond, der Jupiter-Neptun und Chiron im Wassermann besucht hat …

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Foto: Markus Termin ©

Ausdruck dieses Wandels, lieber Hermann, ist eben auch dieses kleine „Astrologische Stundenbuch“ in dessen „virtuellem Raum“ sich unsere Botschaften begegnen.

Für Dich als Nürnberger aus der Bücherstube Martin in der Krelingstraße gilt folgende Verabredung: wir treffen uns zum Kaffeetrinken an dem Symbol-Ort der Wandlung des Fische-Zeichens durch Uranus, und damit all dessen, was diesem Zeichen angehört. Einladen tun wir auch alle anderen Nürnberger Astrologen, die diesen Blog lesen und wer sonst kommen mag: jenem Cafè in der Stadtmauer an der Hallerwiese, welches genau dort eröffnet wurde, wo vorher eine öffentliche Bedürfnisanstalt ihre mitunter elektrisch wintergewärmten altgedienten Räume hatte. Dann wurden die Räume eine Weile stillgelegt, komplett renoviert und jetzt hat dort ein Café eröffnet, in das plötzlich die Schönen und Reichen der Stadt gehen, als hätten sie nur auf einen solchen Ort gewartet. Die Lage ist auch traumhaft. Direkt vor der Haller-Wiese.  Dies ist so ein von Dir zu Recht verlangtes konkretes Bild. Die ganze Wandlung dieses Ortes als Prozess!

Es gibt nämlich da drin jetzt ein neues Cafè in der Mauer, einzig der Weg davor ist ein wenig staubig, wenn es lange nicht feucht war. Die Zeitungen sind exzellent sortiert, viele kommen tatsächlich wegen der Zeitungen, einem Wasserman-Thema.

Der Ort selbst ist nach alter Tradition ein Fische-Thema. Und Kaffee sowieso. Die Zeitungen gehören dem Wassermann. Die Mauer selbst aber ist Saturn, und zwar in der Jungfrau, denn es ist wirklich ausnahmsweise eine nützliche, sogar eine hohle Mauer, die sich Dank des Designs eines genialen, karibisch  (Saturn) inspirierten Innenausstatters auch wie ein Fische Thema anfühlt, weil gebrauchte Materialen praktisch ins Holz gearbeitet sind (Chiron, Heilung).

IMG_0499Foto: Termin ©

Um ganz konkret zu bleiben: auch eine zweite öffentliche Bedürfnisanstalt in Nürnberg wurde verwandelt. In eine Gallleriieee! „Künstler-Automat“ nennt es sich: man wirft einen Euro in einen Schlitz und bekommt ein multimediales Kunstwerk vorgeführt. Genial.

Und oben, die Stadtbibliothek? wird ebenfalls – Fische-Ort – verwandelt im Zeichen der Strukturerneuerung (Saturn, Jungfrau, Bibliothekswesen, etc.)

So habe ich Dir, lieber Hermann, nun drei Beispiele für oberes Bild gegeben, gemäß dem Zeitpunkt, zu dem ich Nanyamkas freundliche Frage behandeln konnte, die ja, Du weißt es, im Wesentlichen der Planeten-Kostellation von gestern entspricht, nur dass eben Nanyamka nun auch durch die Frage und einen Zeitpunkt ein Horoskop mit Aszendentenaussage und Schwerpunkten zu meiner Saturn – Uranus Betrachtung uns bietet und wirklich passenderweise der Mond im Zweiten Haus (Wirklichkeit) mit Uranus steht, und uns also auch dieses Horoskop sagt, dass eben Uranus, auch wenn zur Zeit rückläufig, im Substanz, Wirklichkeits-Haus, dem zweiten, steht. Damit zeigt ja das Horoskop, und damit die Astrologie hier ohne Mangel aber mit dem Einsatz ihres Konkreten, dem Horoskop, ein verständliches Bild gemäß meiner gestrigen Behauptung (der, zugegeben ungeheuren):

Noch immer ist der Mondknoten dort im Wassermann, ist aber dabei, in den Steinbock zu wechseln. Aus der Dualität wird Struktur. Beispiel: Bundestagswahl. Massen: Fische-Zeichen. Lebensbedingungen: Saturn. Die Dualität? Die große Koalition.

Poetry

Die Befreiung im Zeichen der Fische

51_Fisch_640x480_1Aquarell mit freundlicher Genehmigung des Künstlers Martin Rolke ©

Liebe Leserinnen und Leser,

das ist natürlich ein ungeheurer Anspruch, zumal, wenn das ein Fisch sagt. Aber es ist nun einmal so. Warum? Weil Uranus in den Fischen steht, er ist der Befreier und bald nähert er sich dem Zeichen des Aufbruchs, dem Widder, dem Zeichen des Neuen Anfangs durch göttliche Inspiration. Dann wird Widder, der rückblickende Anfang, die Rolle im Kreisverbund übernehmen.

Was Uranus, der mit seiner Wiederauferstehung in der Astrologie einen Zyklus der Regeneration durchlaufen hat, aus den Fischen zur Befreiung vorschlägt, wird bereits umgesetzt. Astrologisch gesehen ist das ja um so stärker, je mehr Planeten die Rezeption von Uranus und Neptun, also die Verbindung von Uranus mit zweien seiner Söhne (und einem Enkel, Chiron), unterstützen. Gestern war  zu Jupiter und Chiron noch der Vollmond dabei!

Im Klartext bedeutet dies, dass ja Uranus zu seiner Verstärkung im Tauziehen mit dem hölzernen, aber stabilen Saturn in der Jungfrau  alle Wassermann Planeten mit dazu bekommt. Und freilich peitschen da die Wellen hoch. Uranus jedoch, gewillt, zu siegen, wird im Widder aus dem kardinalen Zeichen weiter mit Saturn ringen, der in der Waage ebenfalls sehr stark wird, denn er steht kardinal und – wie die Alten sagten – in Erhöhung. Spannende Sache das! Aufmerksamkeit und Wachsamkeit ist die Tugend dieses Sommers und Herbstes. Auch der LHC soll ja wieder angeschmissen werden. Muss mir demnächst mal diese tollen Horoskope zum ersten Startversuch  (hier im Blog) anschauen. Venus und Mars um den AC herum, war´s nicht in der Waage, dem Zeichen des feinen Spiels?

Zu diesem Thema gehört meines Erachtens auch die Lektüre der Werke Rudolf Steiners, „Wahrheit und Wissenschaft“ und die „Philosophie der Freiheit“, zwei Standardwerke, ohne die unsere Gegenwartsherausforderung nicht zu verstehen ist. Und obwohl sie einfach sind, oder deswegen, sind sie doch schwierig zu lesen, vor allem auch da, wo Steiner in knappen Worten die vorhandenen Denkrichtungen skizziert, obwohl man es  nicht viel einfacher machen kann. „Wahrheit und Wissenschaft“ ist gerade mal ungefähr 90 Seiten lang. Und enthält doch den einen und wesentlichen Gedanken, der uns aus dem Kreislauf unfruchtbaren Denkens in die Fülle der Inspiration tragen kann. Zur Erinnerung:  Steiner war Fisch gebohren plus Konjunktion Neptun/Merkur in den Fischen (Mond, freilich, in der Jungfrau).

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Ereignis

Vollmond im Wassermann!

IMG_2322Foto: Markus Termin ©

Dies ist der erste Vollmond im Monat. Er ereignete sich in der Nacht, bzw.  am Morgen um 02:55 MEZ. Wassermann – Löwe bringt das Thema der Würde in den Vordergrund, sind doch beides würdige und auch stolze  Zeichen! Mal sehen, ob der Löwe schälft heut Nacht?

Vollmond August 200906.08.09 00:34 NBG

Fotos, Mundan

Mars-Saturn Quadrat

IMG_1233Foto Markus Termin ©

Mars Quadrat Saturn11.08.09 02:16 NBG

Ich bin sonst ja kein so mittelalterlich orientierter Astrologe, aber was die harten Mars-Saturn Aspekte anbelangt, lohnt es sich, ein wenig vorsichtig zu sein. Wir nähern uns einem solchen Bild an, oben ist es eingestellt. Gleich nach dem Quadrat wird Mars dann sein Trigon zur Dreiheit Jupiter-Chiron-Neptun haben: also erst den Zusammenprall von Information und Beweglichkeit von Mars im Zwilling mit den Trägheiten des Alltags und der Ordnung des Nützlichen (Saturn in der Jungfrau) und dann die Verwirklichung des Triumvirats um Jupiter herum mit den Kräften, die Mars aus dem Bereich des Wissens im Zwilling mitbringt. Das ist, wie erst abräumen und dann im Schatten der vorangegagenen Ereignisse eine (technische?) Verwirklichung durchsetzen.

Doch zuvor ist eben gerade bei Widder-Mond ein aggressiver Knall denkbar, jenes Quadrat zwischen Mars und Saturn. Es passt so gar nicht in die Sommer-Ferienzeit. Man will großenteils „abhängen“, und dann sowas: der Beinbruch oder Blechschaden, alles hoffentlich nicht allzu schlimm.

Oder ein anderes Bild: heute wurde  schon wieder eine Fliegerbombe in der Südstadt gefunden. Und zwar bei Straßenbauarbeiten genau vor dem Haus meiner jüngeren Söhne.

Saturn in der Jungfrau sind die Straßenarbeiten, die Bombe natürlich Mars. In wenigen Grad Abstand und gar noch aufeinander zulaufend „wirkt“ das natürlich jetzt schon. Nun wißt ihr, worum es geht!

Personen

Eliana Burki, Botschafterin der Schweiz


Eliana Burki HoroskopHoroskop durch Anklicken vergrößern und scharf machen …

Liebe Leserinnen und Leser,

Eliana Burki ist eine dieser Jungfrauen mit dem absoluten Gehör. Davon gibt es viele. Aber sie ist einzigartig mit ihrem Alphorn. Und dass die Schweiz ein Jungfrau Land ganz ohne jeden Zweifel ist (und daher mit einem Fische-Schatten), das macht diese junge Frau zur idealen Botschafterin ihres Landes, ob sie will, oder nicht. Und der Mond im Schützen ist ein schönes Attribut für eine Künsterin aus der Pluto in der Waage-Generation („Mit Kunst und Pop die Welt verändern“).  Es muss Absicht sein, dass sie mit „meinen Jungs“, wie sie es nennt, auftritt, im roten Abendkleid, und dann bietet sie auf diesem Alphorn eine show zum Bardentreffen 2009 in Nürnberg, dass die Ohren diesem Sound entgegenwachsen. Sie kann nicht nur die Töne treffen. Sie begleitet sich selbst rhythmisch, wenn es sein muss, mit einer zweiten Stimme auf dem Horn selbst. Und das Horn, mit dem sie heute Abend gespielt hat, gleicht nicht jenem, welches sie oben schultert. Es scheint mit den Hörnern, wie mit den Zauberstäben zu sein: alle sind anders und heute spielte sie auf einem, dass zwar lang war, aber auch krumm aus einer einzigen natürlichen kurvigen Wurzel gehöhlt. Ich habe den Verdacht, sie spielte sogar ohne Verstärker: das Ding ist laut genug und kanns locker mit dem Schlagzeug aufnehmen. Mit rechts hält sie das Horn, während sie links Bewegungen mit dem linken Arm macht, die an Eurythmie erinnern, oder an einen großen, langsam fliegenden Vogel; gleichzeitig sind diese Bewegungen die Signale einer Dirigentin an ihre Band. Passt schön zum Uranus-Venus Trigon! Am Schluss ließ sie, echte Circe, denn die folgten dem Klang einer Melodie des Horns, ihre Jungs wie am Schnürchen und  in Erinnerung der Schweizer (Basler) Fastnacht, im Zug von der Bühne sich stehlen, wie durch die Gassen verschwinden (so ist´s jedes Jahr um vier Uhr morgens im Februar in Basel), nach einer antreibenden und fulminanten Zugabe, alles nur mit einer einfachen Melodie. Sieht man in oberem Bild nicht die Löwe-Venus/Mars … ?

Natürlich habe ich auch eigene Fotos, aber die werden nachgereicht. Ich selbst hab heute nicht gespielt. Es gab zuviele gute Sachen zu hören. Vielleicht nächstes Jahr mit euch um dieselbe Zeit? Es lohnt sich, nur für´s Bardentreffen nach Nürnberg zu kommen mindestens genauso, wie zum Karneval nach Rio zu fahren, und es könnte preiswerter sein!

Personen

Steve Gibbons

Steve GibbonsSteve Gibbons 13. Juli 1941 Birmingham

Steve Gibbons

Gestern als das absolute high-light auf dem Sebaldus-Platz. Dieser Mann (und Band, die ich namentlich leider nicht kenne) ist sowas, wie ein Kultur-Botschafter des Rock `n Roll. Man kann hier auch sehr gut lernen, warum das Motto des ersten Klassik Open Air dieses Jahres mit den Philharmonikern „Swing und Symphonie“ nicht funktionierte. Denn man kann´s drehen und wenden, „Klassik“ hat keinen Swing. Bei dem, was Gibbons macht, kommt es jedoch in der Haupsache auf jenes synchrone Einpendeln seiner meisterhaft im understatement spielenden Truppe an, welches man „Swing“ nennt und sich von selbst auf alle Tanzmuskeln ausbreitet. Es ist ein Schwingen, ein Hin- und Herpendeln (nicht nur der Klassik, auch Punk und Techno fehlt das völlig). Dabei wird Einzelleistung zur Gruppenleistung.  Steve Gibbons gibt  mit seiner Gitarre kurz ein paar Takte vor, leitet mit einer Melodie ein: und schon schnurrt die „Maschine“ seiner Begleitband, dass einem die Gänsehaut vor Glück über den Rücken läuft. Man wirft Krebsen oft vor, sie seien nur kreativ in Zusammenarbeit mit anderen, bräuchten Vorgaben. Sicher, Gibbons Stimme klingt oft wie Bob Dylan (und will das wohl auch), er hat witzige Anspielungen auf „The Who“ und Jonny Cash drauf (mit denen er wohl schon spielte). Aber das eigene, das ist jenes unglaubliche Rock ´n Roll – Reiten, dass diesen alten Cowboy, der auftritt, wie ein edler Dracula,  jung und vital hält. Wenn nicht hier, wo wolltet ihr glauben, dass der große Rock ´n Roll es allemal aufnehmen kann mit der Klassik, wenn man/frau nur bereit ist, sein Gelingen nach anderen Massgaben zu beurteilen … Wenn Leute wie Gibbons dieses Wunder einmal nicht mehr live beweisen, wird keiner mehr glauben, dass es so was gibt. Tonträger können das nicht rüberbringen. Und um es so zu machen, wie Gibbons, braucht es vierzig Jahre Reifung. Natürlich ist die Bühne an der Sebaldus-Kirche – dieser nach außen gestülpte sakrale Raum – ideal für solche Auftritte. Und klar ist, Rock ´n Roll geht ohne Ohrenschaden, nahezu leise! Das Konzept der großen elektrischen Bands, die E-Gitarre und der Synthesizer, dessen man sich durch Weltmusik und akustische Gitarre zu entledigen suchte, kehrt so auf leisen Sohlen ins Zentrum des Barden-Wesens zurück und offenbart, dass es ein kristallklares Muster gibt, nach dem sich diese Klänge freiwillig und gern organisieren. Zum Lob Gottes und zum Vergnügen der Menschen. Drei obligatorische Zugaben, und dann war der Weg frei für die dieses Jahr außerordentlich interessante Off-Szene des Bardentreffens, Leute die einfach irgendwo ihre Kunst vorstellten.

Unter diesen zwei junge Frauen, die eine mit Gitarre, die andere mit Stimme, irgendwo auf dem Weg hoch zur Burg in der Nähe des Dürer-Platzes. Also sowas unglaublich Gutes! Das Mädel hat eine Stimme, so klar und laut und extatisch, wird kongenial von ihrer stillen Freundin begleitet. Alle sind zufrieden, nur die Anwohner lassen krachend die Rolläden fallen. Doch diese drei Tage haben sie gegen gute Musik keine Chance, den Rest des Jahres bleibt dann in Nürnberg alles streng geordnet: die Stadt vergibt Wochenlizenzen an immer dieselben wackeren Musik-Professoren aus der Ukraine und anderswo, die sich ihr schmales Gehalt mit Straßenmusik aufbessern, und leider selbst im Winter immer denselben Diedeldidum spielen – bis zum nächsten Bardentreffen. Mal gucken. ich ziehe heut nochmal los, auch gestern Nacht habe ich wieder einen tollen Gitarristen gefunden, zu dem meine Blues-Harp gut passte …

Mundan, Personen

Sonnenstandsastrologie

IMG_2934Sonne nach Veith Stoß

Sonnenstandsastrologie

Wie „funktioniert“ denn diese Zeitungsastrologie eigentlich, die entweder monatlich oder wöchentlich, manchmal auch täglich, allgemeingültige Voraussagen für alle Widder, Stiere, etc. macht? Das ist gar nicht schwer. Man wählt, wie oben sichtbar, ein Programm mit „Tierkreiszeichenhäusern“, also ein Tierkreiszeichen gleich ein Haus, und deutet so jenes Zeichen, für dessen Zeit zu einem Stichtag bzw. einer bestimmten Zeit – Monatsbeginn, Wochenbeginn – die Null-Grad am AC erscheinen. Ich habe das oben einmal für Fische und August gemacht.

Anschließend wird gedeutet, wie jedes andere Horoskop auch, wobei ich der Meinung bin, dass zu einer passenden Deutung unbedingt die Techniken der Stundenastrologie gehören.

Demnach hätten die Fische im August den Sonnenschwerpunkt im Haus 6 = Arbeit. Das zu erwartende Quadrat Mars-Saturn findet im Kommunikations-Partnerhaus statt. Daraus wird in der Zeitung z.B. die Aussage: „Am 8., 9. und 10. August sollten Sie in Beziehungsfragen nicht auf ihr Recht pochen, sondern lieber fünfe gerade sein lassen. Andernfalls droht Ihrem Beziehungsglück Schaden …“

Der Bezug wäre hier das Mars-Saturn Quadrat. Auch der Sonnestandsastrologe kann in die Ephemeriden schauen.  Er weiß daher, wann für den überblicketen Zeitraum Dinge Bedeutung gewinnen.

Oder das zweite Beispiel: Mond Opposition Venus: „Gleich zu Beginn des Monats werden Sie spüren, dass Liebe und Beruf schwer unter einen Hut zu bringen sind …“

Ob nun aber diese Sonnenstandsastrologie wirklich gültig ist und zutreffende Aussagen liefert, das sollte mal jede/r selbst eine Weile versuchen, wenn´s interessiert.

Ich mache dieser Tage immer mal wieder Musik auf der Burg. Gestern war ideal, feinen Gitarristen getroffen …