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Liebe Leser,
der steht da einfach so, Nacht für Nacht – ein Zwölf-Zylinder-röhrendes technisches Wunderwerk mit stolzen roten Scheibenbremsen der Extraklasse vorn und hinten, sichtbar durch die sportlich-offenen Speichen der Räder. Die Firma Lotus gehört inzwischen – wundert das? – Chinesischen Investoren, wurde aber ursprünglich von Colin Chapman in England 1948 gegründet, möglicherweise zur Opposition Jupiter im Schützen und Uranus im Zeichen Zwillinge. Das würde die Spannung erklären, in die dieser Flitzer eingebaut ist: ein Blitz des Hermes und Jupiters Turbo.
Was für ein Land (CZ), denke ich mir, wo man solche Dinger einfach auf der Straße parken kann und am Morgen sind sie immer noch da. Was für eine Welt, in der die Statussymbole in diametralem Gegensatz zu den Pflichten gegenüber der Sorge um die Erde stehen; Welt und Erde sind verschieden.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus
P.S.: ist gar kein Lotus, sondern ein Lamborghini. Gehört aber wahrscheinlich auch den Chinesen.
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