Astrologie, astrology

Stundenastrologie und Transite

Wollen erkannt werden

28.05.2021 11:07

Liebe Leserinnen und Leser,

der Vorteil der Stundenanstrologie liegt auf der Hand – wenn man für bestimmte Situationen Horoskope erstellt, dann ist man auch immer über seine persönlichen Transite Informiert. Denn beides ist ja dasselbe in je eigener Anwendung.

Meine Frage bezog sich auf: „Wollen sie – die Verschwörer – dass sie erkannt werden?“ – es ist eine jener Fragen, die den Gutmenschen beschleicht, der im quasi Dauer-Stockholm-Syndrom seinen Peinigern die Vernunft zumindest insoweit attestiert, als wie es der Gutmensch selbst ertragen kann. Was die Peiniger wissen und wohl für Schwäche halten.

Im Horoskop fällt sofort Lilith im Stier ganz an der Spitze von Haus 10 auf. Das beantwortet schon die Frage: nein, wollen sie nicht. Und noch mehr Info gibt es dazu: im Stier geht es eben oft auch um Geld.

Meiner Erfahrung nach zeigen Stundenhoroskope die Situation: sie geben nicht unbedingt Antwort auf eine Frage. Sondern die Antwort muss abgeleitet werden. Für ein Horoskop mit Merkur/Neptun Quadrat sind auch Irrtümer normal. Zumal mit stillstehendem Merkur.

Aber auch die Selbstzuordnung ist bemerkenswert, weil Merkur Haus 10 besetzt und der Schlüssel zu Haus 10, Venus, selbst in Haus 10 eingeschlossen ist, wie auch die Sonne, die das Haus 12 – die „heimlichen Feinde“ regiert. Als wäre der Schlüssel „Liebe zum Wissen“. Und also gibt es etwas zu wissen, was man noch nicht weiß, aber Autorität in die Nähe des eigenen Selbstwerts und Würde stellt (Venus, Herrin von H2 und H10).

Mit freundlichen Grüßen,

Markus