Poetry, Weltbild

Meine aktuelle Lektüre …

418G11SXDNL._SL500_AA300_

Liebe Leserinnen und Leser,

„wer aber den geistigen Zusammenhang kennt, der wird verstehen lernen, daß der Mensch, der geboren ist an einem bestimmten Orte, daß dieser Mensch auch noch ein Symbolum für seine Zeit ist und daß man durch seinen Namen ausdrückt seine ganze Bedeutung für die Entwicklung der Menschheit.“

In allen Vorträgen und Schriften schwingt Astrologie mit: ohne Steiner ist der Zugang zum Evangelium intellektuell nicht machbar – mit dem Herzen allein – braucht man seine Zugänge nicht unbedingt. Wer jedoch die Evangelien verstehen will, mehr, als jeder Theologe bis dato – findet kein anderes Tor, als jenes, das dieser Steiner aufgestoßen hat. Er versteht die Sprache, in der die Evangelien verfasst sind, weil er die Kulturgeschichte des Einweihungswissens kennt. Um aber das zu verstehen, sollte man/fau dieses lesen, die Vorrede reicht, auf die kommt es mehr an, als auf den Text:

51bDmA5aaTL._SL500_AA300_

Hier beschreibt ein ganz anderer Eingeweihter dieselben Geschehnisse um die Wahrnehmung des himmlischen Lichtes, und auch Paracelsus tut dies, Plotin und andere mehr …

Stellt man Steiner in eine Reihe von Eingeweihten, so wird eine Systematik und Ordnung auffallen, die sein Jungfrau-Mond spielend gewährleisten konnte. Doch aus dem Vergleich mit Abu Bakr Ibn Tufail erst ergibt sich die volle Objektivität der steinerschen Darstellungen – ohne dabei Unfehlbarkeit und Widerspruchsfreiheit – die ein Herzenweg gar nicht zuläßt – zu fordern.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus