Liebe Leserinnen und Leser,
Bankenabgabe oder Kapitalertragssteuer, welches Mittel auch immer die Staatsdefizite reduziert ist recht und wäre für den Kapitalismus ein Triumph seiner Verwandlung in soziale Marktwirtschaft weltweit, so wie in unserer alten schönen Bundesrepublik. Und moderner natürlich. Die Kanzlerin hält Bankenabgabe für „machbarer“. Was hält sie für machbar?
Durch die Beteiligung des IWF hat sie aber sichergestellt, daß alle verschuldeten Länder eine Schrumpfkur machen müssen. Dies ist wirtschaftlich unvernünftig und verschärft die monetäre Lage, aber es entspricht dem Selbstbestrafungs-Ritual, welches die Menschen nun einmal brauchen. Ist also nicht zu ändern. Oder doch?
Richtig wäre folgendes: zunächst müssen die Regierungen wieder die Handlung selbst bestimmen. Dazu nehmen sie soviel Geld in die Hand, wie sie sich leihen können und kurbeln damit die Weltwirtschaft an. Gleichzeitig verkünden Sie das Gesetz einer Kapitalertragssteuer, die weltweit erhoben wird und sich als Summe in den nun vernünftig gewordenen IWF ergießt – auch für Ökonomen sollte Philosophie ein Pflichtfach werden – der aus diesem Fond Kredite an zahlungsunfähige Länder vergibt, und zwar zinsfrei.
Der Kapitalismus wird sich aber rein schon aus versicherungstechnischen Gesichtspunkten umorganisieren müssen, wie wir jetzt bei der BP-Katastrophe erkennen können. Das Verursacherprinzip drängt sich unumgehbar auch juristisch in den Weg, wie ich doch hoffe.
Denn natürlich kann weltweites Wirtschaftswachstum funktionieren, aber in Zukunft nur noch, wenn Wachstum auch gleichzeitig Verbesserung ist. Und zwar in jeder Hinsicht, auch ökologisch.
Ökologie sollte neben Philosophie von Ökonomen mindestens einführungsweise besucht werden, oder? Schon allein deswegen, weil Fehler teuer sind.
Daher muß tatsächlich im Zug der Zeit die Energiegewinnung umgestellt werden.
Nun seid doch einmal ehrlich: nehmen wir die beiden Ereignisse Vulkan und Ölkatastrophe, so haben wir Probleme im Wasserelement mit dem pünktlichen Eintritt von Chiron in die Fische (die Bedeutung von Öl gehört zu Neptun, dem Fische-Herrscher) und aber auch in der Luft, wo eben Neptun im Wassermann mit Lilith zu Chiron eine Verbundenheit aus langjähriger Konjunktion und noch gegenwärtiger Nähe pflegt. Also Asche und Öl. Und wir, passend zur kardinalen Klimax zwischen Skylla und Charybdis.

Ehrlich, warum? „Wenn ich die Welt wäre,“ so könntet ihr predigen, „und die Menschen liebte,“ ich würde solche Übel genau an den Stellen verschicken, wo ein Umdenken für mich, die Welt, notwendig wäre. Ist: beim Öl und beim Flugverkehr, beides aus zusammenhängenden Gründen.
Neumond 14.05.2010 Nürnberg 03:05
Stier: im Erdreich neu beginnen. Der Neumond zeigt Neptun, Lilith, Chiron und den Glückspunkt (!) im 12. Haus. Im Kollektiven. Und Mars im Löwen, der in Opposition dazu geht. Sogar ist das Obama-Löwe. Es ist ein Fische-Aszendent-Neumond, also regieren auch Neptun (Öl) und Jupiter (Glaube). Der Glaube wird bald wechseln, in den Widder: es passiert also was. Die Dinge bewegen sich, und zwar im Frühsommer. Vollmond wird Zwillinge – Schütze sein, dann ist dies alles Vergangenheit und wir werden vor philosophischen Fragen stehen. „Wie erklären wir unserem Volk den Rückzug aus Afghanistan?“ könnte sie lauten. Bei all dem fällt mir ein, daß die Griechenland-Krise auf der Simulations-Ebene davon eingeleitet wurde, Pluto hier als Riesen-Skorpion, den gerade der Held von Avatar besiegt, der eben nicht nur Mensch ist; wie wir alle:
Clash of the Titans
Mit freundlichen Grüßen!
Markus
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