Astrologie

Mars und Venus im Krieg

Innen 20.02.2014, Mitte 24.02.2022, außen 22.02.2024

Liebe Leser,

es fällt doch sehr auf, dass Venus und Mars in Konjunktion keine gute Verbindung abgeben. Markieren sie doch die Phase der Katastrophe, wo Russland zum Angriff übergeht. Zu lange hätte man den Bären an der Kette gereizt, nun sei er los – sagt Henry Kissinger*, Zwillinge – dieser Tage hundert Jahre alt geworden. Er bringt – gut oder böse – die längste Erfahrung bei nach wie vor scharfem Verstand ein.

Im oberen Horoskop habe ich im mittleren Ring die 2022 auslösenden (genau auf der Venus von 2014) Mars/Venus eingestellt. Und ganz außen den Beginn eines neuen Mars/Venus Zyklus am 22.04.2024 – und der Hoffnung auf Frieden dadurch. Denn wenn es mit Mars/Venus Konjunktion in den Angriff Russlands überging, könnte es auch mit Mars/Venus wieder enden: ein Zyklus wäre rum.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

*Er gehört sicher ins anti aging program einer sehr kleinen Weltelite, wie Buffet oder die Queen und einige andere, die mir einfallen … man muss sich nur die Mächtigen anschauen, die auf die hundert zugehen, gingen … was dort getrieben wird? Alles, was möglich ist, so komfortabel, wie möglich – für den Schützling/Patienten. Richtige Medizin, wenig Pharmazeug, Blutwäsche und wohl Austausch, gute Ernährung, nicht das für´s Volk. Es ist unzufällig auffällig, dass der Gründervater der mächtigsten US-Dynastie (der hier namentlich nicht genannt werden soll) mit Quacksalberei über die Prärie gezogen ist und sich dann mit „Petrolium-Medizin“ beschäftigte.

Deutschland

Das Volksorakel und die Grüne Kröte

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Liebe Leserinnen und Leser,

eigentümlicherweise entscheidet das Volksorakel der Bundestagswahlen im Ganzen weiser, wie die daran teilnehmenden Individuen. Im Grunde ist die Situation ja spannend: Umweltschutz und Ökonomie heiraten einfach: und die „Mitte“ macht mit.

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Merkel könnte, wenn sie von solchen Gedanken bewegt wäre, sich einen Herzenswunsch erfüllen. Und wir modernisieren endlich die Republik.

Nur passt diese Version nicht zur Katerstimmung in den Strassen. Nicht von Aufbruch scheint die Zeit zu künden, sondern von Abwicklung. Merkel wirkt, wie nach ihrer letzten großen show, nicht, wie vor dem Anfang einer neuen. Sie hat es nochmal gemacht, „gerettet, was zu retten war“: von jetzt ab gibt es im Prinzip drei wirtschafts-liberale Parteien im Bundestag und drei wirtschafts-regulatorische – beide Blöcke in neuer Variation zu verbinden, kann nur Bewegung in den Laden bringen.

Was aber wird der bayerische Löwe machen, wenn er aufwacht und merkt, wie gewaltig die Watschn ist, die er hier bekommen hat: und jetzt nutzt noch nicht mal Brüllen was? Wird man – hinter verschlossenen Türen – die Bundes-CSU ausrufen – und dem Potpourri eine echte siebte Blüte hinzufügen? Oder wird man die grüne Kröte im Bund schlucken, zu schwach an Stimmen, um echten Widerstand leisten zu können?

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Ganz zauberhaft natürlich die Verbindung zum karibischen Inselstaat. Aber auch gefährlich, weil dumm-nominalistisch. Weil man glaubt, solch eine Benennung ginge ohne reale Verbindung zum dem Ort. Weit gefehlt; – es gibt in Jamaika ein Dorf, da leben die Nachkommen von im 19. Jahrhundert erst eingewanderten Deutschen. Im Gegensatz zu den britischen Herren-Pflanzern sind scheinbar einfache deutsche Landarbeiter nach Jamaika gekommen. Sie werden „poor whites“ genannt, weil sie im Gegensatz zu den Nachkommen der Pflanzer kein Geld haben und genau so leben, wie die arme jamaikanische Landbevölkerung: in traumhaften 1-Raum Häusern aus Recyling-Holz mit Veranda – es ist warm und der Garten ist weit und schön. Diese Nachkommen von Deutschen haben ihre eigene Kultur völlig vergessen, sprechen nur Patois, wie die Jamaikaner auch (nur die Alten können noch Shakespeare-Englisch) – und machen auch alles sonst so, wie die Einheimischen – mit denen sie sich aber – und das ist das eigentlich Erstaunliche – überhaupt nicht vermischt haben.

Es ist also schon eine eigenartige Verbindung zu einem Land, wo man zu Gott einfach „Jah“ sagt – und wo manchmal Flüchtlinge aus dem nahen noch ärmeren Haiti, die anderes Patois sprechen – in ausgehöhlten Einbäumen landen, eine Kruste von Salz auf der Haut, und großzügig aufgenommen werden, ähnlich, wie in Bayern.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus