Fotos, Poetry

Wassermann-Zeit

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Liebe Leserinnen und Leser,

die Wassermann-Zeit ist eine verrückte Zeit – und bald wird Merkur nach kurzem Übertritt in die Fische – Ausflug in die Vermittlung des Seins, Großzügigkeit und Weite in Gedanken, Himmel und Göttern angemessen – zurück in Wassermann laufen – Sonne ist dort sowieso – und wird alsbald dann zurück (12. Februar) im Wassermann wieder von der einen Idee auch das Gegenteil versuchen – gerade dieses „Gegenteil“ – die Fundamental-Opposition, ist für Wassermann bedeutend – nur läßt man und frau aus dem Wassermann-Zeichen sich nicht von anderen definieren, was „Opposition“ sei.

Freundschaft ist bedeutend für Wassermann – nicht uneigennützig – denn nur Freundschaft befördert den geistigen Austausch – und daran ist Wassermann eigentlich interessiert, allerdings zu tiefst davon überzeugt, daß sein Konzept, geduldig erläutert, mehr „Freiheitsgrade“ enthält, als hätte das Leben eine stark konzeptionell aufzufassende Art.

Wenig Wassermänner weiblich oder männlich, die nicht zu mehr oder weniger heiterem Zynismus neigten: der im Tiefsten diese Kränkung ist: „Würdet ihr nur mich rechtzeitig gefragt haben, hätten wir alle Probleme in öffentlichen Angelegenheiten längst gelöst … „. Wassermann fühlt sich für die geistige Lösung von „Krise“ kompetent – den schwankenden Umkehrpunkt suchend, und ist dann in der Tat fassungslos, wenn niemand sein Konzept realisiert – darauf reagiert er dann mit Zynismus, dem ein jugendlicher Idealismus Platz macht.

Immer aber hält Wassermann die eigene Paradoxie zusammen: der Mensch als Geist im Körper – Hinweis und Suche nach dem Menschen-Ideal, das Wassermann ist.

Hamburg, jeder wird das einsehen, ist dem Wassermann zugeordnet: aber auch Weimar, Brighton und Athen sind`s.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus