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Deepwater Horizon

Liebe Leserinnen und Leser,

hier sehen Sie drei absolut bemerkenswerte Horoskope. Im ersten unteren Bild finden Sie im Innenkreis das Gründungshoroskop der BP, im Außenkreis die Explosion von Deepwater Horizon. Konzentrieren wir uns mal nur auf den Chiron, den ich auch mit der Aspektscheibe eingestellt habe etwa bei „17:00 Uhr Nachmittags“. Wie Sie sehen, haben wir die Chiron-Neptun Konjunktion der laufenden Planeten über dem Punkt, an welchem Chiron stand, als BP gegründet wurde. Und dies bei einem Zyklus von ca. 50 Jahren!

Innen BP 14.04.1909 12:00, Westminster UK, außen Explosion Deepwater Horizon

Doch nun geht es weiter: hier explodiert das Ding, Chiron hat soeben in die Fische gewechselt, das Wasserelement, der Lehrer verletzt die Umwelt. Chiron steht auf 02.09º Fische. Einige meiner bisherigen Posts zu dem Thema:

Der rote Faden « Markus Termin – Astrologisches Stundenbuch

Chiron in die Fische « Markus Termin – Astrologisches Stundenbuch

Öl-drill « Markus Termin – Astrologisches Stundenbuch

Foto Termin ©

Deepwater H. Exlosion 20.o4.2010 23:27 EDT Tiber Oil Field

Und nun das dritte Bild: galt es am Sonntag noch als ungewiss, ob nicht an anderer Stelle Öl austrete und daher das Bohrloch bereits beschädigt war, wurde morgens um 08:00 am Montag, als Chiron genau über die 02.09º Fische retrograd wanderte, veröffentlicht, daß die Quelle einstweilen doch dicht sei.

Was bedeutet das? Chiron führt ohne Umwege des Thema „Synchronizität“ im globalen Massstab vor. Erst 1977 entdeckt, korrespondiert er in seiner morphischen Resonanz genauer mit seinen Aspekten, als uns vielleicht lieb ist. Die Bedeutung ist vor allem: „Seht her, der Rhythmus dieses Weltenkörpers wird uns tatsächlich zum Weisheitslehrer“: durch das Erkennen der Verletzlichkeit der Erde in den Wandel einer neuen Zeit.

Und es ist nicht sicher, ob diese Wunde bereits geheilt ist. Denn Chiron geht ja nach einer Schleife bald wieder in die Fische.  Hat das Thema „dauerhafte Verletzung“, bestenfalls wunderbare Heilung. Neuerlicher Eintritt in die Fische: 09.02.2011 09:39 MEZ. Der Präsident hat sich nach anfänglichem Zögern zu einem Moratorium, einem Bohr-Stop entschlossen und die Beschränktheit seiner Macht offenbart uns ein Gericht, welches das Moratorium aufheben konnte.

Dennoch handelt er jetzt mit Weitsicht. Sollte es wirklich gelungen sein, dieses Loch ganz zu stopfen – mehrere tausend zurückgelassene Bohrlöcher im Golf könnten einmal lecken und tun es eventuell schon: ein business as usual wird es dort lange nicht geben, vor allem, weil das Öl unter der Meeresoberfläche – auch das Schiff „A Whale“ war, wir erinnern uns, vor wenigen Tagen gescheitert an dieser Herkules-Aufgabe – sehr lange Zeit brauchen wird, bis es doch an den Stränden ankommt und daher der Skandal sich zeitlich zieht und Kraft haben wird.

Mit freundlichen Grüßen!

Markus

Ölquelle einstweilen geschlossen: 19.07.2010 08:04 Tiber Oil Field, USA