Weltbild

Meteorit und Supernova

Liebe Leserinnen und Leser,

interessante Dinge passieren am Himmel – mir ist auch klar, daß ich für den Meteoriten hier im Stundenbuch zu spät dran bin – andererseits auch nicht, weil Merkur nun seine Bahn im Löwen zurückschreitet, und auf seinem Rückweg ganz berechtigt Ereignisse streift, die zurück in der Zeit liegen, als Hermes/Merkur auf den selben Graden im Löwen stand, eben just um die Zeit herum, als der Meteorit sich schickte, wenn es denn einer war.

Und dann sind diese Bilder – wie ich finde – unglaublich viel eindrucksvoller, wie alles, was man bisher dazu – meist unterlegt mit der schwer erträglichen Stimme einer gelangweilten professionellen Medienkommentatorin … „ein mutmaßlicher Meteorit … “ man beachte die Poesie … ! … nur abgelenkt wahrnehmen konnte.

Schaut euch einmal diese Figur an: wie ein funkelnder, glühender Rubin, gehalten von zwei Sandstürmen, als wären sie Finger, die nie zuvor den Edelstein so unfreiwillig präsentieren mußten: und wir können bei den Close-Ups staunen.

Auf den zweiten Gedanken fällt einem bei diesen Bildern Stephen Spielberg ein mit seinem Tom Cruise „Krieg der Welten“-Film. Den habe ich nicht gesehen, sondern nur die Vorschau, bei der es eben um solch „einschießende“ Merkmale geht, wie bei jenem Meteorit.

Diese Variante wird natürlich begünstigt durch den Ort, einem 2012 „aufgeladenen“ mythischen Petroglyphen-Terrain, wo dieser gute Wein herkommt und im Winter grüne Äpfel, die alle gleich aussehen, wie aus Tirol. Nicht nur, daß Frank Schätzing mit seinem „Schwarm“ (den ich nur kurz anlesen konnte an der Hugendubel-Kasse) das Neptunische an Peru hervorgehoben hat, sondern auch, indem Peru – na ja, ihr wißt ja, was in Peru alles los war/ist …

Im Horoskop für den Meteoriten-Einschlag ein super-exaktes Trigon von Venus zu Pluto. Vielleicht war es also ein Care-Paket für die Venus-Leute, die 2012 mal vorbeischauen wollen … ?

Was die Supernova betrifft, müssen wir uns das Astrologische genauer angucken, sobald ich Daten hab. Beide Himmelsereignisse sind bedeutend. Nicht nur, daß dieser Meteorit allein in Peru sichtbar war, sondern auch seine Erscheinung im Bild ist einzigartig.

Peru, das am 09.12.1884 um 10:oo in Ayacucho entstand, hat eine Neptun/Uranus Konjunktion im Steinbock, einen Wassermann-Aszendenten … Jupiter im Löwen (!) Mond im Krebs und Sonne im Schützen. Und tatsächlich entspricht dies der Erscheinung des peruanischen Wesens, wie ich meine.

Was die Supernova betrifft, gilt es zu beachten, daß sie natürlich nicht sich vor 21 Millionen Lichtjahren ereignete, sondern jetzt stattfindet, zeitsynchron. Das „Schauspiel“, das nur drei Wochen dauert, aber unproportionale Ewigkeiten entfernt liegen soll, findet, bis es auf unsere Umgebung im weitesten Sinne trifft, direkt „jetzt“ statt, die Entfernung in Lichtjahren ist nur eine Bedingung des „Brechungsindex“ durch den lebendiges Licht hier mit uns verbunden wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus

Sternenexplosion: Supernova direkt vor der Haustüre – Astronomie – FOCUS Online – Nachrichten

25 .08.2011, 14:00 Cusco, Peru