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Der goldene Fisch – Venus im Zeichen Fische

Liebe Leser,

man beachte vor allem die goldene Krawatte von Ron Johnson, Senator aus Wisconsin. Sie ist das zentrale, absichtlich gesetzte Zeichen über allem. Mr. Johnson hat sehr passend (siehe Horoskop unten) Venus im Zeichen Fische, wo sie – siehe grün im Außenkreis des Horoskops – aktuell auch läuft und er darf daher folgerichtig diese Fische („Geldflusszeichen“ nach Döberreiner)-Veranstaltung anführen.

Die Republikaner – bzw. alle, die eine starke Stimme haben – marschieren auf. Sie geben unumwunden zu, dass in der Vergangenheit auch ihre Partei-Präsidenten Budget-Sünden begangen hätten, und verlangen für ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus, dass vor allem an zwei Punkten gespart wird: Militär und „Gesundheit“.

Gleichzeitig gibt man sich von vornherein kompromissbereit, man denke nicht daran, den Haushalt, „the budget“ (und damit die beinahe exponentiell ansteigende Verschuldung) zu blockieren, aber es müsse Vernunft einkehren. Das hört sich so zahm an, dass Biden es leicht hat, zu sagen, er denke nicht daran, zu verhandeln. Die Republikaner reden sich heißt im Hochrechnen von Milch, Benzin und Lebenshaltungskosten. Und verpflichten sich damit moralisch, für den „kleinen Mann“ etwas zu tun. Biden braucht nur ein paar Umkipper unter den Elefanten, schon bekommt der Esel seinen Willen. Das gilt aber umgekehrt auch.

Das Biden-Team hat zwei Möglichkeiten. Klar scheint, dass man sich in die digital currency zu retten gedenkt. Dann lösen sich alle Widersprüche auf. Mit einem Mausklick kann man dann jede Krise bändigen. Aber kommt diese „Lösung“ rechtzeitig? Oder ist Bitcoin die schon vorab von den Diensten installierte Fluchtwährung? Der vernünftige Weg, den Ran Paul (Steinbock) vorschlägt, wäre einfach mal 100 Milliarden weniger auszugeben. Das ist nicht in Bidens Sinn, schon gar nicht für seine Skorpion-Kriegskasse, wo auch das Wort „revenge“ Platz hat. Aber auch ein Republikaner als Präsident würde das nicht machen, denn Macht ist nur Macht, wenn sie wächst.

Es liegt also nahe, wie bereits gehabt, die Realität als eine Fortsetzungskrise zu begreifen, die den Präsidenten bzw. das Team mit permanenten Ausnahme-Befugnissen ausstattet. Das ist die Gefahr hinter dem Budget-Streit. Wenn die Republikaner ihn gewinnen, wäre die Ukraine nicht mehr finanzierbar. Dies aber lässt sich verhindern, indem man z.B. den Klimanotstand als Sonderstatus etabliert. Dass man (wer wohl?) skrupellos ist, wurde durch die Pipeline-Sprengung hinreichend und absichtlich unter Beweis gestellt. Aber man darf es nicht sagen, alle sollen kuschen. Allerdings müsste man dann kräftig eskalieren, denn der größere Teil des Kontinents sieht den Ukraine-Krieg nicht als unmittelbares Sicherheits-Interesse an. Und aus Afghanistan ist man ja gerade raus. Die geschäftliche Verquickung mit privaten Verstrickungen der Präsidenten oder deren Familienmitgliedern – schon dieses ungewählte „gekrönte“ ist altspätrömischer Pomp – mit z.B. aktuellen Krisengebieten, sei es Jemen oder die Ukraine, ist allgemein bekannt und die Verstrickung scheint für den aktuellen Job offensichtlich gerade zu qualifizieren, sonst wäre dieser Laptop-Kram und Bidens kaum zu verbergende zu aufdringliche Nähe gegenüber, nun … wirklich ausreichend Material, auch in den Reihen der Dems mal nach Werten zu fragen. Aber das passiert nicht, weil deren Wähler in einer Blase leben und die Profitteure des Systems sind, das diese paar öffentlichen Personen repräsentieren.

Und was bedeutet die goldenen Krawatte? Der in Aussicht gestellte Goldene Fisch – die mythische Verheißung der drei freien Wünsche – und gleichzeitig die Verherrlichung des Patriarchats: wir sind der Goldstandard, die Zusammenarbeit mit uns wird sich lohnen.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus Termin