Weltbild

Merkur und Venus begegnen sich …

venus-merkur-und-amorAntonio da Correggio – Wikipedia

Liebe Leserinnen und Leser,

… aber doch nur fast! Für mittelalterlich denkende Stundenastrologen kommt ein Ereignis eben dann doch nicht zustande, wenn Merkur und Venus die Fragenden oder einer entscheidenden Position entsprechen – es sei denn, Mond wäre Überträger des Lichts durch günstige Aspekte zu beiden nacheinander – ist er aber nicht. Er steht schon im Schützen und hat damit die Gustav Mahler Verbindung zur frischen Krebs-Sonne, der alsbald Jupiter folgen wird.

Warum? Weil Merkur gewissermaßen jetzt schon am nächsten dran an der Venus ist – Venus erscheint im Verhältnis zu ihm plötzlich schneller, weil Merkur deutlich der Rückläufigkeitsschleife am 26. Juni zustrebt, und deswegen jetzt schon langsamer wird, wie Venus es ist, die weiter Richtung Löwe läuft … die Königin dann ab 27. Juni 2013 (Merkur enteilt dann weiter rückwärts, scheinbar, aber jetzt noch ist Venus der Nacht-Spiegel der Königin, durch Mond bestimmt im Zeichen Krebs und Merkur so nahe, wie er kann. Aber eben bis auf wenige 10tel Grade nahe dran.

So sieht es von hier aus! Und durch diese Bewegung gegen Venus und Merkur ist unsere eigene gut zu verstehen. Durch die scheinbare Gegenläufigkeit und Geschwindigkeit der Venus verstehen wir erst die Dynamik der Bahn des Merkur – und unserer eigenen.

Fast trifft Merkur Venus21.06.2013 15:47 Nürnberg

Wir sehen gleichzeitig, wie Jupiter, Sonne und Lilith zwischen Zwillinge und Krebs Wissen und Gefühl gut verbinden. Der Ausdruck des Bildes von Correggio – insbesondere der der Venus – ist Lilith – man beachte, wie sie mit dem Baum verbunden ist, wie Jagdgöttin Diana, das rote Tuch eine Schnur zur wilden Natur.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus